Ich meine, es ist halt schon ironisch, dass die, die sich hier gegen das Gendern stellen vor allem eben männlich sind. Schließlich profitieren sie von dem Gendern in dem Sinne nicht, nein, wahrscheinlich sehen sie sich noch viel eher in der Konkurrenz. Es könnten ja noch mehr Frauen noch ehrgeiziger werden und höhere Stellen anstreben!!!
Es könnte passieren, dass man nicht mehr automatisch als kompetenter wahrgenommen wird, nur weil man einen Penis hat. Wie durchaus skandalös!!! Wie können es Frauen wagen, eine Gleichberechtigung bei gleicher Qualifikation zu wünschen!!!11!1!eins!!!11!
Dazu gibt es übrigens ein Beispiel, ich gucke mal ob ich das wieder finden kann.
Schau dir mal die ganzen Umfragen zu dem Thema an. Manche sind Allgemein gehalten, viele aber auch recht weit aufgeschlüsselt, nach Altersgruppen und eben Geschlechtern. Auch bei den Frauen ist bei den Umfragen die überwiegende Mehrheit gegen das Gendern. Für das Gendern sprechen sich zwar je nach Altersgruppe mehr Frauen als Männer aus, aber nur wenige Prozent. Bei allen Altersgruppen ist die Mehrheit dagegen. Ich habe inzwischen viele Umfragen angeschaut und das Ergebnis ist bei allen ähnlich.
Ich denke mal das kaum jemand etwas dagegen hat mehr zu Differenzieren und von Ärzten und Ärztinnen sprechen würde. Auch in Texten könnte das hin und wieder so aufgeschlüsselt werden um zu verdeutlichen das alle gemeint sind, z.B. in der Begrüßung /Anrede/Einleitung, aber in den weiterführenden Texten sollte man dann wieder "verallgemeinern" damit es sich flüssiger lesen lässt, bzw es sich flüssiger anhört. Auf Dauer "Ärzt:*_Innen" ist aber unnötiger Murks. Wie schon beschrieben habe ich dies beim ÖRR schon erlebt (Volleyballdspiel der Damen) und es hörte sich einfach vollkommen absurd an mit der ständigen "21..22..23-Pause".