Auch, wenn dieser Punkt keine Relevanz bei meiner Entscheidungsfindung hatte: Zeig mir mal die Stelle, wo steht, dass eine Impfung erwiesenermaßen vor Long Covid schützt
Hmm! Also sogar bevor ich mich jetzt bemühe, die Informationen, die - wie gesagt - frei verfügbar sind, abzurufen, will es die Logik doch irgendwie, dass eine starke Verminderung des Infektionsrisiko allein ein ziemlich guter Schutz ist, wenn es darum geht, sich vor etwas zu schützen, dass bei einer Infektion auftreten kann....
Darüber hinaus: 'Long Covid' wird gerade erst erforscht. Es gibt allerdings sehr gute Gründe dafür anzunehmen, dass ein leichterer Verlauf auch vor 'Long Covid' schützt, denn neben den statistischen Risikofaktoren (über 50 sein / eine Frau sein) kommt dazu, dass eine Häufung der Symptome bei einer Covid-Infektion auch die Chance auf die Krankheit erhöht. (https://www.bbc.com/news/health-54622059 / https://www.nature.com/articles/s41591-021-01292-y).
Auch hier gilt: Wozu das Risiko eingehen, wenn ein kleiner Pieks mit Lutscher dafür sorgt, dass nicht nur das eigene Wohl besser geschützt ist, sondern auch die Pandemie überhaupt eingedämmt werden kann? Kriegst auch ein Pflaster mit Propellerflugzeugen drauf.
Ansonsten ist dein Beitrag im Allgemeinen mal wieder ein schlechter Provokationsversuch
Ja, alles, was nicht deine Meinung ist, ist ein Provokationsversuch und die ganze Welt ist auf dich zentriert.
Gibt genau so Argumente in die andere Richtung, aber wie du sagst würde das zu nichts führen.
Ja, aber die 'Argumente' der anderen Seite sind qualitativ und quantitativ nicht annährend so stark. Wir reden hier nicht von einer Debatte auf Augenhöhe. Für die allermeisten Menschen ist die Sache auch klar, nur hier im Forum wirkt es, als gäbe es ernsthaft etwas zu diskutieren. Was jetzt diskutiert wird ist, wie wir als Gesellschaft mit Menschen umgehen, die sich sinnlos verweigern.
Da ich schwanger bin habe ich ebenfalls einen guten Grund, mich vorerst nicht impfen zu lassen.
Zum Glück lebe ich gerade nicht in Deutschland*, sonst wäre alles gerade noch anstrengender, als es so schon ist..
Na, da hast du dich aber schlecht informiert. Das ganze Thema bezieht sich auf Impfunwillige, nicht auf Menschen, die aus verschiedenen Gründen nicht können.
Sehe das ähnlich. An allen Ecken und Enden fehlen eindeutige Fakten oder es heißt "dieses und jenes weiß man nicht", "ja, dies könnte eventuell so und so sein", usw.
Versucht man, ständig auf dem Laufenden zu bleiben, zermürbt es einen irgendwann.
Da leidet 'man' aber unter akutem Wunschdenken. Wie willst du denn die Fakten kennen, wenn du dich kaum oder gar nicht damit beschäftigst? Entweder, du informierst dich (richtig), was wirklich einfach ist aufgrund der Disclaimer, oder du steckst den Kopf in den Sand, dann tu aber nicht so, als gäbe es kein Faktenangebot. Du bist halt einfach nicht drin in der Diskussion, dazu wirst du auch nicht gezwungen, aber dann solltest du vielleicht versuchen, keine Falschinformationen zu verbreiten. Fakten gibt es nämlich zu Hauf. Du willst sie einfach nicht glauben oder wahrhaben. Hier zu verbreiten, es gäbe keine Fakten, ist einfach eine perfide Strategie.