Beiträge von ~Kira~

    Feuerwerk ist schön anzusehen, aber bitte nur kontrolliert und durch geprüfte Pyrotechniker. Ich hätte nichts dagegen, wenn Feuerwerk für Privatleute allgemein verboten würde und nur noch Städte selber Feuerwerke veranstalten dürften. Das würde den eigenen Geldbeutel (^.^), die Krankenhäuser (*-:) und die schweren Geldsäcke der Industrie (||) entlasten.
    Aber ich brauche es nicht zwingend, der Lärm an Silvester nervt mich nur noch und das ausgegebene Geld könnte ich genauso gut einfach verbrennen. Ich werde Silvester einfach so feiern wie letztes: Mit einem Sektglas gefüllt mit Limonade um Mitternacht.

    AAA-Titel sind die großen Vollpreistitel von EA, Ubisoft und allen anderen großen Playern. Das sind zum Beispiel GTA, Assassin's Creed oder Metal Gear Solid.

    Reaction-Videos reizen mich nicht so sehr, wie Let's Plays. Wenn im Video eine Facecam integriert war, dann hat mich das auch immer kalt gelassen. Ist es wirklich spannender Menschen, die ein Spiel spielen, zu beobachten, als das Spiel an sich?

    Pfui, nein, Reaction-Videos sind auch schrecklich. Ich war aber neugierig, wie der LPer an einer bestimmten Stelle im Spiel reagiert, die mich schockiert oder überrascht hat. Das ist kein klassisches Reaction-Video wie "Ich gucke mir Katzenvideos an und schmunzle dabei!!!!!! :love:"

    Ich finde es nicht spannender als selbst zu spielen, aber unterhaltsam. Sagt ja auch keiner, dass man Spiele nicht spielt, wenn man das LP schaut. Es kommt eben auch auf das Spiel an. Ein Minecraft-LP ist wie ein Podcast für mich, ein Sims-LP wie eine Sitcom und Trash-Spiele, die gut kommentiert werden, sind der lustige Film am Abend.

    Früher habe ich täglich stundenlang Let's Plays geschaut, sogar viel lieber als Animes. Man konnte sich einfach schön beschallen lassen, wurde meistens gut unterhalten und es hat mich zumindest entspannt.

    Natürlich ging Gronkh nicht an mir vorbei, mit ihm fing es bei mir an. Es war echt schön dabei zuzusehen, wie aus einer damals vierstelligen Abonnentenzahl inzwischen über eine Million wurde. Leider ist der Zauber an Gronkh (für mich) durch seine Livestreams und teils bezahlten AAA-Titel verloren gegangen. Ich habe immer seine Trash-LPs, aber auch Minecraft, Sims oder Grim Tales geliebt. Heute spielt er gefühlt nur noch Horrorgames (das Genre interessiert mich nicht) oder halt AAA-Titel. Livestreams gucke ich gar nicht gern, das hat wieder was vom klassischen TV. Soweit ich weiß, spielt er dort ab und zu auch Sachen, die ich gerne sehen würde, aber ich hasse es, nicht von Anfang an dabei zu sein. Mir machen neun Stunden LP keinen Spaß, wenn ich die erste halbe Stunde nicht sehen konnte.

    Mittlerweile schaue ich andere LP-Formate, allen voran die Videos von Moggy wegen seiner herrlich deprimierenden Art und GrayStillPlays, der täglich einen 15-minütigen Zusammenschnitt von lustigen Stellen hochlädt.

    Spiele, die ich selber spielen möchte, schaue ich mir nicht mehr als LP an. Eher mache ich es umgekehrt, um zu sehen, wie andere Leute auf bestimmte Szenen reagieren, wie zum Beispiel der Wasserfall in Ori.

    Als ich noch jünger war, fand ich Brillen schrecklich und wollte niemals selber eine tragen. Seit fast zehn Jahren muss ich nun eine tragen, aber wirklich wohl fühlte ich mich erst mit meiner zweiten Brille von 2015. Die hat mein Gesicht "weniger eckig" aussehen lassen.

    Kann mir jemand eine Capture Card empfehlen, die für Aufnahmen von Switch und PS4 geeignet ist? Ich brauche lediglich 1080p bei 60 FPS, kein 4k. Außerdem muss sie mit Linux kompatibel sein.

    Ach du scheiße, jetzt muss ich aber mal los, egal ob gezeichnet oder real, REAL?, srsly?, WTF?!, ja stimmt, ich glaube JETZT sollten wir die Diskussion wirklich beenden, das war jetzt ne Aussage, die defintiv zu krank war.... Oo

    Ich will mich nicht mehr zu dem Thema äußern, aber solche Aussagen kann ich nicht stehen lassen. Du sagst immer wieder: "Es ist krank, egal ob es gezeichnet oder real ist", DAS habe ich gemeint. Liest du nur das, was du willst?

    Sehr schön wenn man meinen Satz auseinandernimmt, das rettet deine Aussage trotzdem nicht, ich spiele GTA ohne eine Mine zu verziehen (also wenn ich in Missionen Leute abknallen muss), du willst mir jetzt nach der Aussage dann wahrscheinlich weiß machen, das würden die Leute, die nach soetwas suchen auch machen?, der Hintergedanke ist da nicht vorhanden, ganz klar, ich suche nach nackten Kindern im Internet die gezeichnet sind, um den Zeichenstil zu bewerten, würde ich jetzt als billige Ausrede sehen.

    ich gebe es langsam auf... Es gibt Leute, die verziehen auch keine Miene beim Gedanken, sich Lolicon anzusehen. Nach der Logik wären die nicht krank.

    Können wir bitte endlich aufhören, uns im Kreis zu drehen?

    Autsch ?

    Was ist es dann, dass man sich objektiv gesehen nackte gezeichnete Kinder anguckt? ?

    Eckh... Es ist genau das, was ich meine. Ihr argumentiert mit eurem subjektiven Empfinden: Ihr findet Lolicon widerwärtig, also sind Menschen krank, die das mögen. Ich dagegen sehe es als gutes Mittel, den Trieb von Pädophilen zu stillen, ehe sie sich echte Fotos ansehen, wofür ein echtes Menschenleben leiden musste.

    man kann ja immerhin kein klaren Beweis vorlegen, dass solche Aktionen die Übergriffe verschlimmern KÖNNTEN.

    Zu deinen Lieblingsspielen zählt GTA. Sollen dich jetzt Leute meiden, weil du einen Amoklauf starten könntest? Ich hab keinen klaren Beweis für eventuelle Tendenzen deinerseits, aber die Möglichkeit besteht ja.

    Geht es um reale Fotografien, bin ich voll auf deiner Seite, aber Lolicon? Pft. Aber wie gesagt, ihr habt eure Meinung dazu und ich meine, wir haben sie alle begründet, jeder Mitleser kann sich aus den Argumenten selber eine Meinung bilden. Mich habt ihr damit nicht überzeugt, egal wie oft ihr sagt, dass es krank sei, egal ob gezeichnet oder real.

    Selbst wenn die Zahlen der Übergriffe auf Kinder nicht gestiegen ist das kein Zeichen dafür das alles gut ist, oder? Ich sehe es so, schon ein ein einziger Übergriff auf ein Kind ist es wert, etwas dagegen zu tun!

    Als würde ich Übergriffe gutheißen... Das Thema dreht sich um Lolicon und nicht Maßnahmen gegen Kriminalität. Jeder einzelne Übergriff ist einer zu viel. Die Zahlen zeigen halt eher, dass mit einfach zugänglichem Lolicon kein Aufwärtstrend in der Statistik zu erkennen war.

    Das ist richtig und so sollte es auch sein, aber ich habe noch nicht gehört, dass ein Therapeut dann Loicons oder ähnliches als Ersatzdroge oder als Mittel zur Beherrschung seiner Triebe empfiehlt.

    Ich auch nicht, aber wenn es Leute davon abbringt, sich echte Fotos im Deepweb anzusehen, um das Geschäft weiter anzufeuern, why not?

    Es wird von euch beiden immer als Totschlagargumet gebracht, "es wird ja kein realer Mensch gequält oder misshandelt und das ist doch besser als wenn es im Realen passiert"

    Genau so, wie es dein Totschlagargument ist, dass jeder krank ist, der sich das ansieht, weil gesunder Menschenverstand. Hier kommen wir nicht weiter.

    Für mich ist diese Thema damit beendet, denn ich sehe keinen Grund eine Rechtfertigung zu akzeptieren, welche dies schönredet oder rechtfertigt.

    Ich rede es nicht schön, wie es in deinen Augen vielleicht erscheint. Ich freue mich über jeden Übergriff weniger, der durch den Konsum von Lolicon nicht geschieht. Aber dafür habe ich keine Belege und kann nur spekulieren. Und meine Spekulation fußt nun mal auf der Erfahrung mit der Prohibition in den USA. Ein Verbot macht es nur reizvoller.

    Mein gezogenes Fazit bleibt für mich bestehen und ich werde mich nicht weiter streiten. Deine Punkte konnten mich nicht überzeugen.

    irgendwann sagt er sich "oh man ist das geil, ich brauch ein Kind" und ruckzuck ist der Trieb gesteigert, dass er gerade dadurch noch den weiteren Schritt macht und sich an einem Kind vergreift.

    Den Fall kann man natürlich nicht ausschließen, aber hätte die Anzahl der Übergriffe dann nicht in den 2000ern - davon ausgehend, dass durch das Aufkommen des Internets der Zugang dazu enorm vereinfacht wurde - ansteigen müssen? Das Gegenteil ist eben eingetreten.

    Hier wird es ja immer so dargelegt "wenn wir denen das Bildmaterial geben, ist es sich, dass sowas ganz ganz selten nur noch vorkommt".

    Das sagt hier keiner. Aber wenn dieses Mittel dazu führt, dass man nun zwei statt null von zehn Pädophilen damit im Zaum hält, ist das für mich ein positives Ergebnis. Es gehört halt mehr dazu, als einfach den Zugang zu Lolicon so einfach zu lassen wie bisher. Außerdem gehe ich davon aus, dass nicht jeder Pädophiler Lolicons kennt oder sie sehen will. Angenommen, nur die Hälfte der Pädophilen stünde auf Lolicon, dann wären zwei schon ein großer Erfolg. Aber hierzu habe ich keine Zahlen, kann also nur spekulieren.

    Als sinnvolle Maßnahme würde ich eher Warnhinweise auf Webseiten sehen, die solchen Content anbieten. Links oder Telefonnummern zu Beratungshotliens, aber auch Plakate in der Öffentlichkeit. Es gilt, diese Menschen zu unterstützen, bevor sie straffällig werden. Aber das geht über das eigentliche Thema hinaus.

    Ich sehe Lolicon nicht als Einstiegsdroge oder Erwecken eines Triebs, weil dieser angeboren ist. Maximal als Anregung der Fantasie, wenn derjenige so schon vorhat, sich zu vergehen - dann ist es aber schon zu spät, denn ein Verbot von Lolicons würde den Trieb nicht mehr stoppen. Ganz schnell geht der Bald-Täter eben ins Deepweb und findet dort reale Pornografie. Ich will und werde pädophile Übergriffe nicht gutheißen, nur sehe ich Lolicon nicht als Verursacher oder Öl im bereits brennenden Feuer.

    Nun das ist eine Milchmädchenrechnung, denn wenn die "Ersatzdroge" (in dem Beispiel Hentai-Lolicon) nicht mehr ausreicht, dann wird sich ein Pädo als weiteren Kick dennoch ein reales Kind suchen und Missbrauchen.

    Oder er findet andere Möglichkeiten wie kleine Sexpuppen. Ich frage dich, ist es dir lieber, hätte er keinen Zugang zu Lolicon, dass er sofort auf ein echtes Kind losgeht?

    Ich sehe Lolicon auch nicht als Einstiegsdroge. Pädophilie ist angeboren und wird nicht wie eine Sucht durch Konsum erzeugt. Alles, was dagegen hilft, sind unterstützende Therapien und Selbstdisziplin, sich von Kindern fernzuhalten.

    Gerade weil so ein Angebot vorhanden ist, wird doch solchen Leuten Vorschub geleistet, diese Neigungen weiter auszubauen!

    Das würde ja bedeuten, dass sich die Anzahl von Missbrauchsfällen steigen müsste, weil man durch Lolicon auch mehr Pädophile erreicht. Zumindest für Deutschland kann man sagen, das ist nicht der Fall. Hier gibt es die polizeiliche Kriminalstatistik zum sexuellen Missbrauch an Kindern. Und was sehen wir? Die Zahl der Fälle pro 1000 Einwohner geht seit den 90ern zurück bzw. stagniert seit einigen Jahren bei ca. 15 Fällen/1000 Einwohner.
    Dafür wird es viele Ursachen geben, u.a. Aufklärungsarbeit oder Hilfe für Pädophile, die noch nicht straffällig geworden sind.

    ist Vergleichbar mit der Waffendiskussion in den USA. Statt die Verbreitung von Waffen einzubinden wird argumentiert, wer eine Waffe hat, kann sich verteidigen und somit den "Kranken Amokläufer" stoppen. Also statt weniger Waffen sollen noch mehr Waffen die Waffengewalt stoppen.

    Den Vergleich mit den Waffen finde ich an dieser Stelle unpassend, ich kann keinen Zusammenhang erkennen. Bei den Waffen geht es nur ums Geld. Wäre Lolicon eine große Industrie, wäre Kindesmissbrauch sicher sofort legal.

    Und hier sehe ich es genauso, statt die Möglichkeiten von Kinderpornos (egal ob real oder gezeichnet) einzudämmen und zu unterbinden, dass dieses Gedankengut überhaupt verbreitet oder angeboten wird, soll es als "Ersatzdroge" dienen? Sorry aber denkst du wirklich, dass ein Pädo sich auf Lolicons beschränken würde und keine Fantasien hegen würde diese Fantasien irgend wann dann doch auch im realen Leben einmal auszuleben?

    Halt, stop! Ich habe niemals gesagt, dass reale Pornografien dafür verwendet werden sollten! Das ist eine ganz klare Grenze. Es kommt niemand zu Schaden, also ist es für mich okay. Oder willst du jetzt Call of Duty verbieten, weil man auf Pixel schießt? Soll Minecraft verbannt werden, weil man Tiere brutal abschlachtet? Ich kann hier nochmal auf die o.g. Statistik verweisen, die zeigt, dass die Zahl der Fälle trotz der Existenz von Lolicon stagniert.

    Wenn dich der Blick in die Welt eines Pdäophilen interessiert, kann ich dir ein Video von STRG+F empfehlen: Jung und pädophil - Kein Täter werden?!

    Es ist wie mit den echten Drogen. Wenn das Angebot gar nicht vorhanden ist, kann sicherlich jemand im Kopf immer wieder ausmalen wie es wohl sein würde, aber er ist noch nicht abhängig. Aber mit Deinem Beispiel gibst du ihm also eine Einstiegsdroge und er kommt erst jetzt auf den Geschmack.

    Nein. Hast du mal geschaut, was in den USA in den 20ern passierte, als die Alkoholprohibition galt? Die Menschen haben illegale Brauerein aufgebaut, der Schwarmarkt boomte und die Sucht konnte nicht bekämpft werden.

    Wenn das Angebot gar nicht da ist, wird ein Pädophiler eher übergreifen, als wenn harmloser Ersatz existieren würde. Sonst hätte es vor dem Aufkommen des Internets ja weniger Übergriffe gegeben, was nicht der Fall war.

    Und um es nochmal zu betonen, es geht hier in meinen Bedenken um die Hardcore Geschichte der Lolicons wo wirklich sexuelle Handlungen an und mit Kindern das Thema ist.

    Von nichts anderem spreche ich. Ich teile die Auffassung, dass Lolicon kein Problem sind, da kein echtes Kind zu Schaden kommt.

    Also das ist für mich eine sehr blauäugige Sichtweise.

    Für mich nicht. Ich sehe es ganz genau so. Pädophilie ist eine Krankheit, aber noch keine Straftat. Und wenn ein Pädophiler die Möglichkeit hat, den Trieb an gezeichneten Kindern auszuleben, ist mir das allemal lieber als an realen Kindern. Ich sehe eine größere Gefahr darin, dass der Trieb schneller auf echte Kinder übergeht, wenn man keine andere Möglichkeit hat, an solchen Stoff heranzukommen.

    Was das Recht angeht, so finde ich, dass Loli-Hentai keinen Verboten unterzogen werden sollte, da im Gegensatz zur Kinderpornographie bei der Produktion niemand zu Schaden kommt.

    Ohne Namen zu nennen, kann ich dir hier zu 100% sagen, dass es Menschen gibt, die auf Lolicon stehen, aber keine pädophilen Ansätze im realen Leben haben .

    Ich frag hier einfach mal rein; woran merkt ihr es eigentlich, dass ihr über wen hinweg seid? :D

    Hierzu wollte ich schon länger mal antworten. Ich kann keine genaue Zeit nennen, das war bei mir mal nach drei, mal nach sechs Wochen. Aber es kommt ein Punkt, an dem man im Bauch plötzlich eine Freude spürt, wie schön das Leben gerade ist, so wie es ist.Ab diesem Zeitpunkt habe ich meine Ex-Partner nicht mehr vermisst, konnte wieder nach vorne schauen. Bist du denn gerade in der Situation, wenn ich fragen darf?
    Unterstützend dazu wirkte bei mir auch viel Zeit mit Freunden, auch online über Discord und dabei ein paar Spiele zusammen spielen.

    Außerdem muss ich gestehen, dass ich große Angst vor demAlleinsein hatte, deswegen habe ich eine Trennung lange hinausgezögert, aber Angstsollte definitiv nicht der Grund sein, eine Beziehung aufrechtzuerhalten, in der mansowieso nicht glücklich ist.

    Das kenne ich selber auch. Leider habe ich auch viel zu lange und mehrere Wiederholungen gebraucht, um mich dahingehend gegen mich selbst durchzusetzen. Ich stimme hier zu und kann jedem raten, auch den 13-Jährigen mit ihrer ersten Beziehung: Habt keine Angst vor dem Alleinsein, es gibt nämlich immer jemanden, der zu euch findet. Das kann auch fünf Jahre Single-Leben bedeuten und verlangt etwas Eigeninitiative, aber es lohnt sich.

    Wie seht ihr eigentlich folgende Sache? Ihr kennt das vielleicht, ihr lernt jemanden im Internet kennen und seid auf Anhieb verknallt (das sehe ich mal als Vorstufe zur "Verliebtheit", also bis Gefühle ernster werden). Sagt ihr der Person direkt nach wenigen Wochen, was ihr empfindet, oder wartet ihr lieber ein, zwei, fünf Treffen ab, bis man etwas sagt?
    Das beschreibt noch eine harmlose Variante dieses Falls hier: Eine Freundin lernte ihre spätere Fernbeziehung zufällig auf der Straße kennen. Bereits nach vier Monaten sind die beiden zusammengezogen. Ihre Argumentation war: "Lieber merke ich so früh wie möglich, dass es nach dem Zusammenzug nicht passt, als erst nach Jahren Fernbeziehung." Heute, etwas über ein Jahr später, sind sie auch immer noch zusammen, aber das konnte man früher nicht wissen.
    Falls diese Person es hier gerade liest: Ist nicht böse gemeint, es interessiert mich nur, wie andere dieses Argument sehen. :)

    Danke für den Tipp. Maple Story hab ich tatsächlich schon mal gespielt, aber ich suche eher etwas in Richtung.... Slice of Life? Nennt man das bei Spielen auch so?

    Bei Life is Strange habe ich reingeschaut, ist eher nichts für mich, aber Detroit Become Human steht vermutlich ab Weihnachten an. (':

    Die Art Spiel, nach der ich suche, gibt es vermutlich gar nicht als MMO. :/

    Vor zehn Jahren hatte ich durchaus mit Vorurteilen zu kämpfen. Animes und japanische Musik kannte man hier nicht und deswegen musste man es hassen. Bis heute erschließt sich mir die Logik dahinter nicht, wie man überhaupt so denken konnte. Das fürhte jedoch dazu, dass ich eine strikte Trennung zwischen Schule und Privatleben brauchte: Keine privaten Treffen mit Klassenkameraden mehr, um Gerüchten zu entgehen.

    Im Abitur waren dann auch einige aus meiner Realschulzeit dabei, aber 90% der Mitschüler kamen nicht von unserer Schule. Ich hatte nach wie vor meine Haltung zur strikten Trennung, aber ihr hättet die Gesichter meiner alten Klassenkameraden sehen sollen, als das Thema Anime dann doch mal zur Sprache kam und es jeder einfach akzeptierte. Die drei Jungs versuchten noch, sich darüber lustig zu machen, und haben schnell gemerkt, dass sie damit alleine waren. Dadurch konnte ich mich neuen Mitschülern gegenüber wieder öffnen und habe jetzt immer noch Kontakt zu zwei Mädchen von damals.

    In der Ausbildung ging das Ganze noch ein Stück weiter. Von 25 Berufsschülern waren 20 Anime-Fans und Gelegenheits-Zuschauer dabei. Auf der Arbeit selbst hat man über Animes gequatscht und auch jetzt in meiner neuen Stelle werde ich freundlich auf mein AnimagiC-Armband angesprochen.

    Fazit: Heute ist es für mich absolut nicht mehr peinlich oder unangenehm, Anime-Fan zu sein. Die Erfahrungen im Abitur haben aus mir eine selbstbewusste Person gemacht, die ihre Interessen vertreten kann, auch wenn mein Gegenüber nichts mit Animes anfangen kann.