Erinnerungen an Marnie - Omoide no Mānī

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  • Ich habe mal den Thementitel editiert, da dies mit dem Kinostart ja nicht mehr aktuell war und habe auch noch den japanischen Titel hinzugefügt.


    Dieser Film (Blu-ray) reiht sich nun bei den vorhandenen Ghibli-Filmen mit ein. :)


    Nun zu meinem Fazit:
    Ich finde den Film wunderschön gemacht.
    Hier wird aus meiner Sicht schön verdeutlicht, wie es ist, wenn man das Vorhandene nicht zu schätzen weiß und so selbst total unglücklich ist, obwohl es so schön sein könnte.
    Selbst mit Krankrheiten/Lastern heißt es da nicht, dass man den Kopf in den Sand stecken sollte. Dieser Film vermittelt dies sehr gut.


    Obwohl es ein Kinderfilm ist, finde ich diesen sehr lehrreich in dieser Hinsicht.
    Ich kann diesen Film auf jeden Fall weiterempfehlen. Mir hat er sehr gefallen.

  • Was soll ich sagen so toll wieder die anderen Ghibli Filme, kann mich da nur Dragosius anschließen.


    Wundervolle gezeichnet, wundervoll in Farbe gesetzt, ich habe mich einfach in diesen Ghibli-Film verliebt und jetzt mindestens schon 10mal angeguckt.
    Gehört somit zu den Top 3 meiner Ghibli-Filme und bin dankbar dass dieses in meinen Augen, Meisterwerk, gedreht wurde.


    Konnte nicht anderster als mir jede Version dieses Films holen. :fangirl:

  • Ich habe eben Erinnerungen an Marnie gesehen und finde das dieser Anime ein sehr einfühlsamer und bewegender Film ist. Man merkt erneut den Zauber des Studio Ghibli's und der Soundtrack geht direkt ans Herz über.


    Am Anfang habe ich mich gefragt in welche Richtung dieser Ghiblifilm wohl gehen mag und ich hatte während des Schauens immer mehr fragen. Jedoch werden diese mit dem schönen, doch traurigen Ende beantwortet. Es ist ein würdiges "Ende" des Studio Ghibli als Produzent neuer Animes und zugleich auch ein total trauriger. Als Jemand der mit allen Ghiblifilmen ein tolles Abenteuer erlebt hat, fällt es mir total schwer das nichts neues mehr kommt, deshlab kann ich jedem Ghiblifan nur raten diesen Film zu sehen und packt Taschentücher ein.


    9/10 Punkte gibt es auf MAL von mir.

  • So, jetzt auch mal meine Kritik dazu. Blöderweise weiß ich nicht wo ich anfangen soll. Es war aber eine 100%ig richtige Entscheidung, diesen Film zu kaufen, denn ich habe lange nicht mehr so etwas einfühlsames und tiefgründiges gesehen.
    Die Zeichnungen, Animationen und Musik haben sehr gut mit einander harmoniert und ebenso zu den Protagonisten gepasst, wie zur Handlung. Die Geschichte, die sich zwischen Anna und Marnie entwickelt hat, war ebenso gut gestaltet. Irgendwann hat man auch bald eine noch unbestätigte Erklärung für die Beziehung zwischen den beiden gefunden, die dann endlich auch aufgelöst wird. Aber dieses Rätseln, was nun stimmen könnte, macht für mich einen großen Reiz aus, weshalb der Film mich sehr angesprochen hat. Lediglich die zwei Mädchen, als Nebencharaktere, haben das Ganze etwas aufgelockert, aber auch ein wenig gestört.
    Trotzdem war es eine wunderschöne Geschichte und sie war wundervoll dargestellt.


  • so ich hab den film gestern Abend geschaut und will mal meine Meinung dazu sagen


    Story
    Ich find die Story einfach klasse :fangirl: Is genau das was einen slice of life Fan wie mich begeistert. Die Story is auf jedenfall gut durchdacht und ich war sogar an manchen stellen leicht verwirrt :twirl: Aber da am ende alles aufgeklärt wurde, war das dann auch erledigt.


    Charaktere
    Anna


    Anna is anfangs ein wirklich einsames Mädchen (sie hat mich an mich selbst erinnert als ich in ihrem alter war) aber durch die Freundschaft mit Marnie is sie dann immer offener und lebensfroher geworden.



    Marnie
    Marnie is für mich der Charakter der mich wirklich am meistern begeistert hat. Ihre positive art is wirklich ansteckend :jump: Sie is sehr geheimnisvoll und ich hab wirklich bis zum ende gerätselt was es mit ihr auf sich hat. Manchmal hat sie mich mit ihren Vorhaben auch etwas konfus gemacht :twirl: .


    Animation
    Bei jedem Ghiblifilm ist die Animation (vor allem die Landschaften) ein Augenschmaus für mich und da macht dieser Film keine Ausnahmme
    :kawai:


    Musik


    Die Musik ist einfach wunderschön und passt sich immer der jeweiligen situation perfekt an. Der Endingsong war jetzt ausnahmsweise nich ganz so mein fall aber man kann ihn sich anhören wenn man dne Film zu ende geschaut hat und nochmal alles Revue passieren lassen will :foxy2:




    Fazit

    Alles in allem ist ,, Erinneruneg an Marnie,, ein wirklich würdiges Abschlusswerk des Studios Ghibli. Da sieht man mal wieder mit wie viel Leidenschaft und Motivation die Macher dabei waren um den fans ein schönes Abschlussgeschenk zu geben.


    Vielen Dank für die ganzen tollen Filme Studio Ghibli und vor allem Hayao Miyazaki (möge er seinen Ruhestand genießen, den hat er sich redlich verdient) :gomen::tee:

    https://cdn.donmai.us/sample/2c/07/__bronya_zaychik_seele_vollerei_seele_vollerei_and_bronya_zaychik_honkai_and_1_more__sample-2c07bb5e80e2d3a58bfb2c74dc18ba31.jpgbronya zaychik, seele vollerei, and bronya zaychik (honkai and 1 ...𝘽𝙚𝙨𝙩 𝘼𝙣𝙞𝙢𝙚 𝙒𝙖𝙞𝙛𝙪𝙨 on X:

    Nur wer Erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch

    Erich Kästner

  • Letztens kam der erst im TV ,das erstmal mal geschaut, gefiel mir aber nicht so gut, da mir der Fantasy Anteil wie es bei Totoro der Fall war gefehlt hatte, liegt wohl daran das es eine eine Adaption eines Romanes ist? Ich wurde mit dem Film einfach nicht warm...

  • Ich bin wie @KuroKenshin auch nicht wirklich mit dem Film warm geworden. Das Setting hat mir gefallen, aber ich fand die Szenen mit Marnie irgendwie ziemlich pathetisch und ermüdend, weil man ja wusste, dass sie Einbildung sind. Die Teile des Films, die in der Realität gespielt haben, fand ich da sehr viel besser. Hätte Anna sich mit Sayaka relativ zu Beginn angefreundet und sie hätten sich auf die Spur des Tagebuchs begeben (inkl. Rückblenden), hätte ich mit dem Film sehr viel mehr anfangen können, denn den Bogen selbst von Marnie zu Anna am Schluss fand ich eigentlich ganz gut - nur eben nicht die Traumszenen der beiden zusammen.

  • Lief gestern auf Pro7Maxx. Habe ihn mit einer Freundin geschaut. Hat uns beiden recht gut gefallen, wobei ich mich mittlerweile etwas schwer mit solchen "soften" Geschichten tue, seien sie von Ghibli, Makoto Shinkai oder anderen. Ich habe lange keinen Ghibli-Film mehr gesehen, und oberflächlich betrachtet irritiert es mich auch etwas, dass sich scheinbar nie etwas an deren Stil zu ändern scheint. Immer mal wieder wenn es eine Nahaufnahme von Anna gab und diese z. B. ihre Augen konzentriert auf etwas gerichtet hat, dachte ich für einen Moment ich würde San aus Prinzessin Mononoke auf dem Bildschirm sehen. Das kann man toll oder weniger toll finden. Ich tendiere vielleicht zu letzterem, selbst wenn ich weiß, dass das eigentlich egal sein sollte und nichts über den Inhalt des Films sagt.


    Die Geschichte an sich war recht schön, auch wenn ich sie stellenweise etwas zu konstruiert und unglaubwürdig fand. Es gab einige Details, mit denen die Macher offensichtlich den Zuschauer auf die falsche Fährte locken wollten (erläutere ich hier vielleicht nicht, weil Spoiler?). Klar würde sowas wohl keinem in Echt passieren, aber das Spiel mit Erinnerungen, Eindrücken und geschichtlichen Ereignissen ist trotzdem gar nicht so uninteressant. Nur leider muss man wohl Japaner sein, um zu verstehen, warum sich eine zwölfjährige darüber aufregt, dass der Staat dem Vormund Kindergeld zahlt - und vielleicht auf dem Land leben, dass ein so junges Mädchen von Morgengrauen bis Abend alleine irgendwo herumirrt und sie weder entführt und vergewaltigt wird noch dass sich irgendwelche Erwachsenen ernsthafte Sorgen darum machen, was diese denn eigentlich so lange auf sich allein gestellt macht und manchmal nicht einmal mehr bei Bewusstsein ist, wenn diese aufgefunden und zurück nach Hause gebracht wird. Vielleicht bin ich aber auch am Erbsenzählen hier.

  • Als Gesamtwerk ist der Anime gut und wird vielen Menschen sicher sehr gefallen haben. So richtig mein Fall war das nicht, aber es war jetzt sicher keine Qual.


    Nur leider muss man wohl Japaner sein, um zu verstehen, warum sich eine zwölfjährige darüber aufregt, dass der Staat dem Vormund Kindergeld zahlt - und vielleicht auf dem Land leben, dass ein so junges Mädchen von Morgengrauen bis Abend alleine irgendwo herumirrt und sie weder entführt und vergewaltigt wird noch dass sich irgendwelche Erwachsenen ernsthafte Sorgen darum machen, was diese denn eigentlich so lange auf sich allein gestellt macht und manchmal nicht einmal mehr bei Bewusstsein ist, wenn diese aufgefunden und zurück nach Hause gebracht wird. Vielleicht bin ich aber auch am Erbsenzählen hier.

    In weniger bedrohlichem Umfeld Kinder den ganzen Tag in Ruhe spielen lassen, ist eigentlich nichts ungewöhnliches, denn immerhin waren immer andere Menschen in der Nähe, auch wenn Anna die irgendwie immer erst später sieht (Fischer, Malerin, Sakaya`s Familie). Tendenziell sind ihre Urlaubsgastgeber ein bisschen sorglos, aber der Kontrast gegenüber zu Hause ist für die Geschichte wohl notwendig.

    Die Sache mit dem Kindergeld fand ich nicht schlimm, weil sie sich eben irgendwelche Zusammenhänge gerne einbildet. Störend war nur am Ende, dass