Erscheinungsjahr 2011 |
Bände 13 |
Genre Shōjo, Romantik |
Autor Io Sakisaka |
Verlag Tokyopop |
Inhalt
Mit dem Wechsel an die Highschool möchte Futaba Yoshioka ihre Art ändern und sich ab sofort so unweiblich wie möglich geben. Denn mit ihrer Mädchenhaftigkeit hat sie es sich auf der Mittelschule mit ihren Mitschülerinnen verscherzt. Außerdem hat sie es nie geschafft, ihrem Schwarm Kou Mabuchi ihre Liebe zu gestehen. Als dieser in der Highschool wieder vor ihr steht, kann sie es zunächst nicht glauben, denn Kou trägt nun einen anderen Namen! Leider klappt es mit dem Neustart nicht so wie geplant, und zu allem Überfluss gesteht Kou Futaba, im Gegensatz zu heute damals auch in sie verliebt gewesen zu sein. Kann eine Liebe eigentlich wiederbelebt werden, auch wenn sie niemals begonnen hat?
Meinung
Für mich, der mit Abstand beste Shōjo-Manga des Jahres! <3 Ich bin wirklich mega froh darüber, dass ich nach dem überaus schlechten Ending des Anime (jap. Ao Haru Ride), nach der Manga-Reihe gegriffen habe und mich diese letzten Endes viel glücklicher gemacht hat. Ich versichere euch, ihr werdet damit ebenfalls zufriedener sein.
Zeichentechnisch arbeitet Io Sakisaka sowieso ganz nach meinem Geschmack. Ich lernte sie schon während ihres letzten Werks Strobe Edge kennen (ebenfalls bei Tokyopop erschienen) und so hat mich auch Blue Spring Ride extrem begeistert. An die Charaktere gewöhnt man sich äußerst schnell, weil sie hier aus einer Schulclique bestehen: Futaba Yoshioka, Kou Mabuchi, Yuri Makita, Shuko Murao und Aya Kominato. Sicherlich gehört die Hauptstory Futaba und Kou, denoch bleiben immer genug wichtige Szenen für die Anderen Charas "übrig", welche immer wieder mit Nebengeschichten (z.B. Pärchenbildung) positiv überraschen.
Ao Haru Ride (Originaltitel) ist übrigens in Japan schon ein mega Erfolg geworden und genießt mittlerweile sogar schon eine Realverfilmung
(siehe hier: Ao Haru Movie. Ebenfalls gesehen und kann ich nur wärmstens weiterempfehlen! )
Diesen Herbst/Winter wird er mit Band 13 dann abgeschlossen. Stimmt mich natürlich sehr traurig, aber jeder gute Shōjo hat, bzw. sollte auch irgendwann ein verdientes Ende haben.