Hassen

  • Blöd nur, dass man (negative) Emotionen nicht kontrollieren kann, also das man sie nun hat oder nicht. Die kommen bei bestimmten Personen oder Dinge, ob man will oder nicht. Ist dann die Frage wie man damit umgeht. Entweder man lässt es raus oder man schluckt es runter.


    Man kann auch versuchen die Personen oder Situationen zu vermeiden, die in einem Antipathie auslösen. So mache ich es jedenfalls.


    Eine starke Antipathie fällt ja schon unter der Kategorie "Hass".

    Man kann aber auch verschiedene Ansichten akzeptieren, solange niemand verletzt wird.

    Es gibt Ansichten, die ich tolerieren kann (denke mal das ist eher das richtige Wort), aber sicherlich nicht alle akzeptieren kann. Wenn eine Person meint, dass es gut tut sich zum Frühstück eine Flasche Whiskey reinzuhauen dann kann ich diese Ansicht tolerieren, sofern ich nicht mit dem unter einem Dach wohne, aber wohl kaum akzeptieren.

  • Wieso sollte man auch negative Emotionen kontrollieren wollen. Denkst du dein Gegenüber wird sich kontrollieren?

    Hab nie gesagt, dass man das sollte. Meine Antwort bezog sich auf die anderen, die sagen, dass Hass eine "sinnlose" Emotion ist und man seine Zeit nicht damit vergeuden sollte, so als ob man das bewusst steuern könnte. Das ist aber nicht etwas rationales, was man durchdacht an und ausschalten kann, weshalb es müssig ist darüber zu diskutieren, ob Hass einem irgendwelche Vorteile bringt oder nicht.


    Ist natürlich auch eine Persönlichkeits- oder Erziehungsfrage, wie man mit Hass umgeht.


    Leider hatte ich schon etliche andere Männer, die mit ihren Augen Hass symbolisiert haben, weil Ihnen wiedermal mein Gesicht nicht gepasst hat. Letztens auch wieder Rudelverhalten angekündigt.

    Klingt für mich eher nach Aggression, was gezielt dazu genutzt wird um "sein Revier" zu markieren und zu zeigen wer hier der Boss ist. Solche Typen denen so ein Verhalten von Kindesbeinen an gelehrt wird legen viel Wert auf Respekt und Ehre, was sie meinen damit erreichen zu können.

    Testosteron geladenes Machogehabe. Da ist es besser solchen Leuten aus dem Weg zu gehen, es sei denn man kann sich wehren, wobei heutzutage solche Halbstarken auch mal bewaffnet sein können.

  • Ich würde nicht sagen Hass, eher trifft Verachtung es wesentlich besser.

    Hass kostet schon ne Menge Kraft, gerade wenn man jeden Tag an die Personen denkt, ich persönlich verachte Personen lieber, das drückt man der Person noch richtig aufs Auge und man hat ganz schnell ne geknickte Person, die bei jeder Begegnung gekrümmt an einem vorbei läuft.

    Selbst noch ein Grinsen im Gesicht und zack hat man die Person wo man Sie haben will ohne unnötig Kraft zu verbrauchen.

    Glücklicherweise habe ich so nur ne Hand voll Leute an den Eiern, nun gut die haben es aber auch verdient, wie sagt man so schön „wer nicht hört, muss fühlen“.

  • Denkst du dein Gegenüber wird sich kontrollieren?

    Vermutlich nicht, aber wieso sollte man dann in ein ähnliches Verhalten verfallen, wodurch sich alles nur noch weiter hochschaukeln würde?


    so als ob man das bewusst steuern könnte

    Das nicht, zumindest, was die Gefühlsebene betrifft. Aber da steckt ja oftmals auch viel Gedankliches hinter, von dem man sich in den meisten Fällen einfach mitreißen lässt. Natürlich kann man Gefühle nicht wegdiskutieren, aber man kann akzeptieren, dass sie da sind, im nächsten Schritt aber vielleicht auch hinterfragen, was die eigenen Gedanken dazu sind und ob sie einen aus der Situation heraus nicht ein wenig in die Irre führen. Wenn man sich ohnehin nicht wohlfühlt, einem mit einer Person dann Schlechtes widerfährt und man denkt "Ich hasse den", muss man dem ja nicht sofort zustimmen.



    ich persönlich verachte Personen lieber, das drückt man der Person noch richtig aufs Auge und man hat ganz schnell ne geknickte Person, die bei jeder Begegnung gekrümmt an einem vorbei läuft.

    Selbst noch ein Grinsen im Gesicht und zack hat man die Person wo man Sie haben will ohne unnötig Kraft zu verbrauchen.

    Glücklicherweise habe ich so nur ne Hand voll Leute an den Eiern, nun gut die haben es aber auch verdient, wie sagt man so schön „wer nicht hört, muss fühlen“.

    Nur mal als Frage: Was hast du denn davon, wenn du Leute verachtest und wie hat man sich ein solches Verhalten in deinen Augen denn verdient?

  • Namine-chan , in dem man mich jahrelang schlecht macht um sich besser zu fühlen, Handlungen vollzieht ohne ein bisschen nach gedacht zu haben, so vieles wo man mir ans Bein gepisst hat. (Großes Problem, viele können sich nicht selbst reflektieren)


    Was es mir bringt, die Leute wissen jedes Mal wo Sie bei mir dran sind und es ist schön wenn Sie mal selbst nen bitteren Beigeschmack im Mund haben, ein wenig Genugtuung über Jahre brauch ich auch mal und wie gesagt die Leute müssen halt auch mal Ihre Grenzen vor Augen geführt bekommen.


    Anders mal an dich gefragt, was bringt es dass man alles immer so hin nimmt? (Bei mir gilt nach JAHREN, auf Aktion folgt Reaktion)

  • Naja, ich denke einfach, dass das auf Dauer nicht glücklich macht?

    Und ich habe nicht behauptet, dass man es einfach so hinnehmen soll, jedoch gibt es bestimmt noch andere Wege, mit einem solchen Verhalten bzw solchen Umständen umzugehen, anstatt besagten Leuten mit einem ähnlichen Verhalten zu begegnen. Ich habe täglich in meinem Beruf mit mehreren hundert Menschen zu tun, würde aber nie auf die Idee kommen, meine schlechte Laune an ihnen auszulassen, auch nicht, wenn jemand einige Tage zuvor mir gegenüber herablassend oder Ähnliches war und ich ihm dann wiederbegegne. Natürlich ist das dann ein blödes Gefühl, aber mir ist es die Zeit einfach nicht wert, mich darüber aufzuregen. Außerdem weiß ich nicht, in welcher Situation derjenige steckt und jeder hat mal einen schlechten Tag.


    Nein, ich mag Menschen nicht, wirklich, überhaupt nicht. Aber ich denke einfach, auch wenn der andere nicht gelernt hat, seine Gefühle oder Gedanken im Zaum zu halten, kann ich dies sehr wohl; zumindest bis zu einem gewissen Punkt.

  • und man hat ganz schnell ne geknickte Person, die bei jeder Begegnung gekrümmt an einem vorbei läuft.

    Frage mich gerade ehrlich gesagt, warum sie das tun sollte. Wenn mich eine Person verachtet und ich diese Person auch nicht wirklich leiden kann bzw. mir nicht wichtig o.Ä. ist, wär's mir total egal von dieser verachtet zu werden.



    Selbst noch ein Grinsen im Gesicht und zack hat man die Person wo man Sie haben will ohne unnötig Kraft zu verbrauchen.

    Hast du das aus Animes gelernt? :D



    Anders mal an dich gefragt, was bringt es dass man alles immer so hin nimmt?

    Also für mich klingt das aber eher bei dir so, als wärst du ein Befürworter von Rache.

    Jedes blubberblasenblasende Blubberblasenbaby wird brutal und bis zur Besinnungslosigkeit durch die Bar geboxt.

  • Tassenkuchen sei einmal ernst, mit Leuten wie dir zu reden sehe ich als sehr schwierig an, wenn man nicht gerade ein Troll ist.


    P.S. Wenn du es als Rache ansehen willst darfst du das gerne, für mich sieht Rache ein n kleiner n wenig anders aus, aber das muss jeder Klugscheißer für sich selbst sehen.

    Letztendlich kann ich alles so drehen wie ich es wieder Öl, um jemanden in der Nase zu bohren.


    Guck lieber weniger Cartoons.




    Namine-chan naja kommt drauf an wie man damit umgeht, bei Hass würde ich dir vollkommen zustimmen, daran geht man eher selbst zu Grunde, allein weil es andere in der Regel egal ist.

    Bei mir ist es mit Verachtung halt etwas anderes, wie gesagt man muss nur wissen wie man es angeht, ich muss mich nicht mehr anstrengen damit die Person Ihr Fett weg bekommt, das läuft von ganz alleine, ich muss nichts sagen, einfach nur grinsen. (Für jemanden der viel lacht ganz einfach)

    In wie weit man seine Gefühle im Zaum hält ist halt Ansichtssache, ich persönlich bin der Meinung, dass Leute schon Ihr Fett weg bekommen sollten vor allem wenn man Jahre unter diesen gelitten hat, nur mit welcher Intensität man das macht, da gibt es halt schon ne Spanne und ja auch ich finde, dass es Punkte wo man weit darüber hinaus gehen kann, das Verhältnis nicht mehr passt man sich oder ander zu stark selbst schädigt. (Verachtung fällt bei mir zum Beispiel noch in diese Spanne, ich habe es den Personen einmal gesagt und jetzt reicht die Anwesenheit, dass er sich so fühlt wie er sich fühlen soll, wenn sich das Umfeld mal befinden Personen gebessert hat (ich meine ich war nicht der einzige der darunter leidet) lass ich mich auch nochmal auf ein Gespräch ein.

    Einmal editiert, zuletzt von Ulquiorra ()

  • Also findest du das nicht ernsthaft genug?

    Frage mich gerade ehrlich gesagt, warum sie das tun sollte. Wenn mich eine Person verachtet und ich diese Person auch nicht wirklich leiden kann bzw. mir nicht wichtig o.Ä. ist, wär's mir total egal von dieser verachtet zu werden.

    Mich würde echt mal interessieren, warum du diese Leute "an den Eiern" haben solltest, gerade wenn die Gleichgültigkeit auf Gegenseitigkeit beruht. (':

    Jedes blubberblasenblasende Blubberblasenbaby wird brutal und bis zur Besinnungslosigkeit durch die Bar geboxt.

  • Du zitierst nur das was man noch annähernd ernst nehmen kann und den Rest den du geschrieben hast nicht, war irgendwie klar, was anderes erwarte ich von einem Troll nicht.


    Namine-chan zur Ergänzung noch, ich rede nicht von Personen die mich am Vortag herablassend oder ähnliches behandelt haben, ich rede hier von Jahren, vieles lässt sich ja mit Konter lösen, dann hat sich das Thema, aber wie schon gesagt es gibt halt auch ne Hand voll Leute da ist es nicht so, lustigerweise und das beziehe ich nicht mal auf dich scheint man im Internet nur so wenig Verständnis aufbringen zu können und geht davon aus, dass wenn man jemanden verachtet generell eine Person ist, die das grundlegend bei allen macht, ich empfehle da immer nicht mehr aus dem Text zu entnehmend als das was drin steht, außer man hat Lust aus ner Fliege nen Elefanten zu machen, nicht wahr Tassenkuchen. ?

    Im übrigen würde es auch Gleichgültigkeit beruhen würde ich das nicht erwähnen müssen, ich sag ja man muss nur wissen wie man es macht.

    Gibt halt Leute da ist es nicht gleichgültig, aber das ist dann wieder das Thema Ausstrahlung.

  • Wenn einer Stress macht dann geht man einfach weg aber wenn du nicht weglaufen kannst dann musst du "voll durchziehen" und den anderen platt machen. Wenn du nicht bereit dafür bist dann wird er dich plattmachen.

    Das ist eine typische Notwehrsituation. Da muss man sich natürlich zur Wehr setzen. Den anderen wenn möglich platt machen bevor er es mit einem tut. Man verteidigt sich aber nicht selbst, weil man den anderen hasst, sondern um sein eigenes Leben zu schützen. Das ist was komplett anderes. Weiß auch nicht worauf du damit hinaus willst. Ich denke mal nicht, dass Namine-chan an so eine Situation gedacht hat.


    Nur manchmal wollen manche einfach nur "blut sehen" und dann bleibt dir kein Ausweg mehr als mit dem Kopf durch die Wand.

    Musste dabei irgendwie an die eine Folge aus "Kino's Journey" denken, wo die Frau den Mörder ihres Mannes umbrachte. Nicht weil sie ihn für die eigentliche Tat hasst. Denn der Mörder war vollständig rehabilitiert und hatte seine Strafe bereits abgesessen, sondern weil eben genau deshalb der Mörder der Frau den Grund ihn zu hassen genommen hatte. Damit kam sie irgendwie nicht so richtig klar, was dazu führte das die Frau ihn immer noch hasste, weil er ihr den eigentlichen Grund nahm ihn zu hassen indem er seine Strafe absaß, einsah was für eine schlimme Sache er getan hatte und friedfertig wurde.

    Ich weiß. Ziemlich deep das ganze. ^.^

  • Hass ist normalerweise eine unkontrollierte Wut, meistens weil jemand dich fertig macht emotional oder körperlich.

    Das Hass unkontrolliert ist stimme ich zu. Nur muss das nicht immer mit einem rationalen Grund vebunden sein. Nehmen wir den brachialen Hass auf Greta Thunberg als Beispiel. Mehr als ein Schildhochheben, ein paar Reden schwingen und auf ein Thema aufmerksam machen hat sie nicht gemacht und trotzdem ergießen sich im Netz hasserfüllte Kommentare über sie. Die Leute, die diese Kommentare verfassen und ihren Hass freien Lauf lassen dürften wohl kaum irgendeinen Schaden von ihr abbekommen haben. Und dennoch scheinen sie sich von ihr provoziert und angegriffen zu fühlen. Ich persönlich kann Greta Thunberg auch nicht sonderlich viel abgewinnen und finde ihr altkluges auftreten unsympathisch, aber dieser Hass ist für mich trotzdem nicht sonderlich nachvollziebar.


    Wenn ich wirklich nur "nett" wäre würde ich mich platt machen lassen von den anderen aber das ist in der Natur nicht angebracht, da du so keine starken Wurzeln schlagen kannst. Du musst deinen Platz behaupten. Auch vorallem als Mann.

    Natürlich kann man nicht immer nur "nett" sein. Das beruht auf Gegensetigkeit. Warum sollte ich zu jemanden nett sein, der mir ans Leder will, mich übers Ohr haut oder nach Strich und Faden verarscht? Da gibt es ganz klare Grenzen. Das bedeutet aber nicht, dass ich die entsprechende Person automatisch hasse.

    Übrigens ist mir dieses Machogehabe von "Stehe deinen Mann" mir total fremd und von daher werde ich deine Sicht nie so wirklich nachvollziehen können.

    Zum Glück ist das Nett sein auch ansteckend. Wenn jemand nett zu dir ist wirst du irgendwann auch nett zu anderen oder? Am wichtigsten Nett sein zur Frau.

    Da sind wir uns schon eher einig. Es beruht wie gesagt alles auf Gegenseitigkeit. Meist mache ich da den Anfang. Wenn das nicht auf fruchtbaren Boden stößt und man meine Höflichkeit und Freundlicheit als Einladung versteht mich fertig machen zu können kenne ich auch kein pardon mehr. Warum du das so sehr nach Geschlechtern festmachst verstehe ich aber wiederum nicht. Arschlöcher gibt es überall, ob Mann oder Frau. Da gucke ich als erstes auf den jeweiligen Charakter der Person. Danach richte ich mich aus.

    Eine Frau behandle ich nicht netter, nur weil sie eine Frau ist, sondern weil sie eventuell netter und sympathischer ist als die andere Person. Ob Mann oder Frau spielt da für mich keine Rolle.

  • das kenn ich nicht, sind das diese komischen Mordfälle auf Vox? das schau ich nicht, da könnte ich nicht schlafen :D bin sensibel :D Spaß :P

    "Kino's Journey" ist eine Animeserie über eine junge Frau namens Kino, die mit ihrem Motorrad Hermes durch verschiedene Länder reist, wo sie mit allerlei verschiedenen Kulturen, Gesetzen und Menschen konfrontiert wird. Dabei werden sehr interessante philosophische un ethische Fragen aufgeworfen. Kann dir die Serie wärmstens empfehlen. Als Stream wird die Serie aktuell kaum angeboten, aber aktuell wird die komplette Serie für ca. 13€ bei animeversand.com angeboten.

  • naja kommt drauf an wie man damit umgeht, bei Hass würde ich dir vollkommen zustimmen, daran geht man eher selbst zu Grunde, allein weil es andere in der Regel egal ist.

    Bei mir ist es mit Verachtung halt etwas anderes, wie gesagt man muss nur wissen wie man es angeht, ich muss mich nicht mehr anstrengen damit die Person Ihr Fett weg bekommt,

    Das mit den Jahren habe ich schon gelesen, nur sind wir bei diesem "der andere muss dann auch sein Fett wegbekommen" einfach unterschiedlicher Meinung ^^"
    Wenn ich emotional geladen bin, sehe ich das genauso. Ich war tatsächlich früher auch sehr nachtragend und auch der Meinung, dass derjenige, der mir wehgetan hat, ebenfalls verletzt werden sollte. Aber spätestens, wenn dem dann tatsächlich so war, hatte ich enorme Schuldgefühle und wollte das am Liebsten wieder ungeschehen machen, weil es nicht meiner eigentlichen Art entspricht. Und ja, in den letzten Jahren haben mir auch Menschen, die ich liebe und von denen ich dachte, dass sie mich lieben, sehr wehgetan und dennoch kann ich ihnen im Gegenzug nichts Schlechtes tun.



    @Son-Goku7

    Nein, um Gottes willen, solche Situationen meinte ich doch gar nicht x= Es ging mir nie um körperliche Angriffe oder dergleichen, das ist doch eine vollkommen andere Situation.


    Frau ist für mich viel wichtiger als Mann. Sie bringt das Leben auf die Welt. Leidet viel mehr als der Mann. Bringt dir mehr Freude, vorallem deine Frau.

    Das hier wiederum finde ich ein bisschen zu ... stark formuliert. Ich will mich als Frau überhaupt nicht wichtiger fühlen, ich will in Berufen nicht bevorteilt werden oder auf sonst irgendeine Weise und ich finde auch nicht, dass der Mann weniger wichtig ist.

  • Namine-chan da unterscheiden wir uns dann einfach, wenn du den Leuten „nichts schlechtes“ tun kannst ist das gut, „schlecht“ ist hier aber auch wieder eine breit gefächerte Aussage, schlechtes tun heißt für mich Leute vor allen anderen schlecht machen, Sie angehen oder der gleichen, dass er nötig schlechte wäre nach deinem Ermessen dann nur die Aussage die ich vor langer Zeit bei den Leuten getätigt habe.

    Ansonsten ist das mit der Verachtung ganz einfach, sobald es dem Gegenüber gleichgültig ist, kann ich Ihn immer noch verachten, Ihn interessiert es aber nicht mehr.

    Ändert halt nichts daran, dass ich diese Personen verachte, im Gegensatz zu Hass lässt sich das ohne große Emotion bewältigen.

    Wahrscheinlich denken die Leute hier, dass man permanent die Person im Kopf hat und denkt wie scheiße minderbemittelt die doch sind?

    Nein keine Sorge, sowas hatte ich eher damals als ich nen Schulkamerad gehasst habe.


    Wie gesagt ich habe das Gefühl dass viele hier etwas zu sehr in den Text interpretieren, nur weil ich ne Hand voll verachte, sehe ich nicht jeden Menschen so an, ganz im Gegenteil, bei mir haben Leute immer 100%gen Respekt, je nach Handlung nimmt das halt ab.

    Das größte Problem ist einfach, dass sich viele kein bisschen selbst reflektieren können.

  • Nein, ich mag Menschen nicht, wirklich, überhaupt nicht. Aber ich denke einfach, auch wenn der andere nicht gelernt hat, seine Gefühle oder Gedanken im Zaum zu halten, kann ich dies sehr wohl; zumindest bis zu einem gewissen Punkt.

    wieso nicht? du weißt doch nicht wie andere fühlen. Denkst du es sind..... Parasiten?

    Natürlich weiß ich nicht, wie andere sich fühlen, aber ich kann es mir anhand gewisser Verhaltensweisen durchaus erschließen. Wie gesagt, bin ich sehr viel im Kontakt mit Menschen während meiner Arbeitszeit und ich denke, wenn mich jemand wegen einer Kleinigkeit anschnauzt, dass er dann schon wütend ist; nicht auf mich, sondern ich bin in dem Moment nur das Ventil für seine negativen Emotionen. Und wenn er dann seine Wut an mir auslässt, ist das meiner Meinung nach schon ein starkes Indiz dafür, dass er seine Gefühle nicht ganz unter Kontrolle hat. Hätte er das nämlich, würde er sich gar nicht so sehr in seine Wut hineinsteigern, dass er jemand Unbeteiligten dafür anschreien muss, sondern würde gefasster mit der Sache, die ihn belastet, umgehen. Und ganz ehrlich? Das können die wenigsten Menschen. Das ist auch ein Grund, weshalb ich Menschen nicht mag, neben der Tatsache, dass ihre Anwesenheit einfach unglaublich ermüdend für mich ist ^^"

  • Zitat

    Hätte er das nämlich, würde er sich gar nicht so sehr in seine Wut hineinsteigern, dass er jemand Unbeteiligten dafür anschreien muss, sondern würde gefasster mit der Sache, die ihn belastet, umgehen. Und ganz ehrlich? Das können die wenigsten Menschen. Das ist auch ein Grund, weshalb ich Menschen nicht mag, neben der Tatsache, dass ihre Anwesenheit einfach unglaublich ermüdend für mich ist ^^"

    Ähm ja das ist auch wieder ein anderes Thema, das kann ich auch nicht verstehen, wenn Leute wütend sind und diese Wut an unbeteiligten auslassen.


    Aber ist es nicht auch irgendwie verachtend, wenn die Anwesenheit von Menschen ermüdend ist, klingt sehr negativ?

  • Zitat

    Hätte er das nämlich, würde er sich gar nicht so sehr in seine Wut hineinsteigern, dass er jemand Unbeteiligten dafür anschreien muss, sondern würde gefasster mit der Sache, die ihn belastet, umgehen. Und ganz ehrlich? Das können die wenigsten Menschen. Das ist auch ein Grund, weshalb ich Menschen nicht mag, neben der Tatsache, dass ihre Anwesenheit einfach unglaublich ermüdend für mich ist ^^"

    Ähm ja das ist auch wieder ein anderes Thema, das kann ich auch nicht verstehen, wenn Leute wütend sind und diese Wut an unbeteiligten auslassen.


    Aber ist es nicht auch irgendwie verachtend, wenn die Anwesenheit von Menschen ermüdend ist, klingt sehr negativ?

    Um mal die Definition von "verachten" heranzuziehen:

    'eine Person oder Sache für schlecht, für geringfügig halten und deswegen auf sie herabsehen`

    und das mache ich ja nicht. Ich halte Menschen nicht für geringfügig oder sehe auf sie herab, sondern ich sage lediglich, dass ihre Anwesenheit für mich auf Dauer ermüdend ist. Dafür können die anderen Leute so erst einmal nichts, weil das ein Gefühl ist und das kann ich noch am Ehesten kontrollieren/beeinflussen.



    @Son-Goku7

    Mhm... ich bin auch kein wirklicher Tiermensch, ehrlich gesagt. Ein paar enge Freunde, mein Freund, das genügt mir ^.^

  • Wie gesagt, bin ich sehr viel im Kontakt mit Menschen während meiner Arbeitszeit und ich denke, wenn mich jemand wegen einer Kleinigkeit anschnauzt, dass er dann schon wütend ist; nicht auf mich, sondern ich bin in dem Moment nur das Ventil für seine negativen Emotionen. Und wenn er dann seine Wut an mir auslässt, ist das meiner Meinung nach schon ein starkes Indiz dafür, dass er seine Gefühle nicht ganz unter Kontrolle hat. Hätte er das nämlich, würde er sich gar nicht so sehr in seine Wut hineinsteigern, dass er jemand Unbeteiligten dafür anschreien muss, sondern würde gefasster mit der Sache, die ihn belastet, umgehen.

    Mit seinen Gefühlen umzugehen ist etwas was man erst lernen muss. Als ich noch ein Kind war gab es auch Momente, wo ich sehr aufbrausend sein konnte, weil ich aus irgendwelchen Gründen wütend wurde und es an andere ausgelassen habe, obwohl ich an sich ein friedfertiger Mensch. Meine Eltern waren es, die mir dann immer eingebläut haben, dass so ein Verhalten nicht richtig ist und sowas respektlos ist und auch entwürdigend für einen selbst ist sich so gehen zu lassen.

    Ist insofern auch eine Frage der Erziehung, aber wie von jemand anderem hier schon gesagt ist das ein anderes Thema.

  • "Hassen" ist ein krasses Wort. Mich nerven und stören viele Dinge und Menschen, wenn der Tag lang genug ist und ich sonst keine anderen akuten Sorgen habe. Meistens reicht es schon, dass ich eine Erkältung/Krankheit habe, dass ich wieder etwas "geerdet" werde und mir denke: "Was interessiert mich denn der Scheiß da/dieser Vollpfosten eigentlich? Gibt (gerade, allgemein) Schlimmeres..."


    Ich versuche mir manchmal die Motivationen anderer zu überlegen und glaube, dass nur die wenigsten Menschen absichtlich anderen etwas Böses wollen. Oder dass sie zumindest eine andere Wahrnehmung haben und nicht meinen, dass sie etwas Schlechtes tun oder stören, nerven, was auch immer. Ich schätze, dass es auch tatsächlich Menschen gibt, die "Ich zuerst" predigen und mit dem Ellenbogen voraus durch die Welt gehen - halt klassische Arschlöcher. Aber ich will nicht glauben, dass das die Mehrheit ist.


    Und letzten Endes habe ich es ziemlich gut. Job, Wohnung, demokratische Gesellschaft. Ich könnte in Syrien oder sonst wo leben und durch irgendeinen Bürger-/Stellvertreterkrieg verkrüppelt/getötet oder durch Terroristen brutal abgeschlachtet werden. Hier bei uns dann von "hassen" zu sprechen ist ein ziemlicher Luxus.