Otaku no Video

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  • Otaku no Video
    a Graffiti of Otaku Generation


    Ein älterer Anime der von 1982 ist!
    Ich finde ihn persönlich richtig gut, da er, wie schon der Titel verrät, von Otakus handelt und diese Menschen genauer darstellt.
    Ein guter alter Animeschatz, der von dem Studio Gainax stammt.
    Damit er nicht weiter vergessen wird, beschreibe ich euch diesen Film ausführlich.


    Otaku no Video ist in 2 Filmen unterteilt und eine selbstironische Firmengeschichte in Anime-Form. Für Animeliebhaber, oder die mehr über die Japanische Gesellschaft wissen wollten, können sich mit orginal mitschnitten aus dem Leben befassen. Hier wird einem erstemal richtig klar, was der Begriff Otaku bedeutet und wie ein Mensch überhaubt als Otaku lebt und sich in der Gesellschaft durchsetzt.


    Am Beginn dieses Animes ist der junge Otaku hasser namens Kubo in seiner noch normalen Lebensweise damit befasst, Hobbys wie Tennis nachzugehen und mit seinen Kumpels abens zu saufen. Aber er merkt, dass er sich in seiner Umgebung nicht wohl fühlt und trifft zufällig im Fahrstuhl eine Gruppe voller Otakus. Darunter auch seinen alten Klassenkamerad Tanaka. Ein freudiges Wiedersehen schweißt die Gruppe immer weiter zusammen. Er trifft sich regelmässig mit seiner Mutter im Cafe und tauschen sich so die Neuigkeiten aus. Er beginnt alles über Manga und Anime zu lernen mit seinen neuen Freunden und kapselt sich von seinen alten Leben immer weiter ab. Lernt Mangazeichnen, andere Otakuformen und natürlich die Entwicklung eines eigenen Animes kennen. Das Interesse wächst immer weiter, so das er sich selber als OTAKING bezeichnet. In diesem "Endstadium" gründet er seine eigene Anime und Merchandise (Animefiguren) Firma. Ein harter Kampf zwischen Konkurrenten beginnt, wo er doch dann alles verliert, sogar seine Freunde. Mit dieser Niederlage und beschimpfungen in der Realität, beginnt er jedoch einen Neuanfang. Sogar ein Tick weiter will er gehen. Mit seinem neu erichteten Freizeitpark, der nur für Otakus ist, will er eine Art Rache an den Menschen aussetzten, die diese Menschen schikanieren.


    Real-Live Teil:
    In diesen Animefilm kommen immer mal echte Otakus vor, die vorgestellt werden. Diese schildern ihren Weg als Otaku und welche Hürden sie im Laufe des Lebens überwunden haben.



    Den Anime habe ich bis jetzt nur mit engl. Untertiteln gesehen. Aber mit deu. untertiteln müsster der auch irgendwo zufinden sein. Ob der ger.
    Syncronisiert wurde, weis ich nicht. Da habe ich noch nicht nachgesehen.


    Wer kennts? Was haltet ihr davon etc.

  • Großartige Hommage an das Otaku-Dasein mit sehr viel Witz, liebenswerten Charakteren und einem persönlichen Wiedererkennungswert. Auch die ganzen Interviews mit ehemaligen Otakus (die meist von ihrer Vergangenheit nichts mehr wissen wollen) ist pures Gold! xD Das Charakter-Design von Kenichi Sonoda ist unverkennbar und prägend zugleich. Alles in Allem eine sehr unterhaltsame OVA, die man gesehen haben sollte. :D In Deutschland erschien "Otaku no Video" einst bei "OVA Films" und kann derweil für kleines Geld erworben werden.


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  • Oh Otaku no Video. Den habe ich auch vo einiger Zeit geschaut. War ein ziemlich netter ANime über die Otaku Kultur. Diese Interviews wirkten zwar immer etwas komisch aber nun ja^^ Wer sich für Anime/Manga interessiert sollte auf jednefall mal reinschauen dazu gefällt mir das Lied Otaking ziemlich gut. Und neben einer netten Story lernt man auch etwas über die Otaku Kultur.

  • Zitat von Lavalampe

    Ein älterer Anime der von 1982 ist!

    Nein, 1991. ;) 1982... Kann auch nicht sein, Nausicaä (der Film, nicht der Manga wohlgemerkt) lief 1984 in den japanischen Kinos.


    Ein weiterer Bestandteil von meiner Animesammlung, da ich früher beinahe alles kurz und klein gesammelt habe, wo OVA Films draufsteht.^^ Größtenteils wird hier (in den Animeszenen) die Geschichte des Studios GAINAX nacherzählt... Was davon Fiktion und was real ist, bleibt dem Zuschauer überlassen. Herausragend fand ich beispielsweise die Szene mit dem besoffenen Typ vor dem Kino, wo die Truppe ansteht, um sich Nausicaä - Aus dem Tal der Winde anzusehen. Den ungebrochenen Enthusiasmus von Kubo und seinem Kumpel fand ich einerseits witzig, andererseits kann ich mir gut vorstellen, dass vieles davon sich tatsächlich so zugetragen hat.

    Die Realsequenzen... Habe ich mir um ehrlich zu sein meistens garnicht angeschaut, weil ich diese zwischen dem Anime eher störend fand. Aber im Hauptmenü der DVD gibt es ja die Option, nur den Anime zu schauen. ;)

    Zitat von Kurono-kun

    dazu gefällt mir das Lied Otaking ziemlich gut.

    Ja, wirklich ein tolles Opening, hat mir auch sehr gefallen.^^

  • Eine OVA, die man als Anime-Liebhaber definitiv gesehen habe sollte. Vielleicht ist dieser Wechsel zwischen Anime und realen Interviews etwas gewöhnungsbedürftig, aber es rundet den Einblick in die Welt der Nerds ab.


    Die Story an sich ist natürlich vollkommen überzogen mit "König der Otakus" und einem Imperium aufbauen. Aber das macht das ganze auch recht amüsant. Bei den realen Filmausschnitten war ich mir nicht sicher, wie viel davon gestellt war. Man kann sagen, dass die OVA viel stereotypisiert. Gut, kann man ja nicht leugnen, dass es auch weniger attraktive und beleibte Otakus gibt. Sonoda hat da aber wieder klasse Arbeit geleistet. Was ich auch sehr toll finde ist nicht nur das Opening, sondern der Soundtrack generell. Klingt irgendwie voll "entzückt", wenn man das so beschreiben kann.