Debattierecke

also der Werbespot wurde bereits enfernt wie ich sehe^^ ich hab allerdings auch nicht viel hier in Österreich mitbekommen, war das Thema so präsent in den Medien?
Naja, ich kann nicht allzuviel dazu sagen, aber ich hab mich schon seit geraumer Zeit mit dem Thema Pestizide und Genmanipulation auseinandergesetzt und falls es dich interessiert, informier dich mal über die Firma Monsanto (Round-up) und dem chemisch hergestellten Süßstoff Aspartam. Ich ess oder trink grundsätzlich keine zuckerfreien oder reduzierten Lebensmittel, mir schmeckt das Zeug nicht und schädlich is es auch noch...

sorry aber ohne Werbespot kann ich nicht viel dazu sagen und ich wusste nichtmal das es ne Organisation in Deutschland namens BUND überhaupt gibt^^ wie funktioniert das jetzt? Kann ich ne neue Frage in den Raum werfen? xD

Zitat von Fajeth

wie funktioniert das jetzt? Kann ich ne neue Frage in den Raum werfen? xD

Ich erdreiste mich jetzt mal dazu zu sagen: Ja, gerne! ^^

Zitat von Haggard

Ich erdreiste mich jetzt mal dazu zu sagen: Ja, gerne! ^^

hervorragend^^ mal nachdenken...

wie siehts eigentlich so mit dem Tod aus? Hab vor kurzem geträumt ich würde sterben, ganz im Gegenteil zu meinen sonstigen Träumen, in denen ich immer kurz vorm Sterben aufwache. War dieses mal nicht so und äußerst interessant und boah hatte ich Panik xD
jetzt würd mich mal interessieren, was denn die Leute hier so denken. Himmel und Hölle? Zurück in das gigantische "Nichts"? Was passiert mit dem Bewusstsein? Gibt es eine Seele? Wenn ja, was passiert damit? Ewiges Leben oder doch nur ein Leben nach dem Tod?

Ihr müsst keine Aufsätze verfassen, die Frage geht leider eher in Richtung Glaube, als Wissenschaft, wobei es einige interessante Fakten gibt.

Für mich kommt das Gefassel von Himmel und Hölle natürlich gar nicht in Frage, das ist doch Humbug^^ sein wir uns mal ehrlich^^
Jedoch tu ich mir echt schwer, mir meine eigenen Gedanken dazu zu machen. Es gibt soviele Theorien und Möglichkeiten. Ich meine, vllt müssen wir iwann nicht mehr sterben, die Evolution schreitet voran, ich denke da gezielt an die mechanische Erweiterung des Menschen (2045.com).
Aber irgendwie befürchte ich das sich mein Bewusstsein einfach auflösen wird und ich nie mehr denken kann... so wars in meinem Traum, ich sag euch, das war grausam als meine Gedanken immer leiser und leiser wurden... aber, würdet ihr ewig leben wollen? Wär schon irgendwie interessant, ich will einfach so gerne wissen, was in 100 oder 1000 Jahren so los is.

na, ich lass das mal so stehen

lg Faj

Ich bin eigentlich Katholik ^^. Ich glaube das man wenn man stirbt wiedergeboren wird. Himmel oder hölle sind nicht so das meine naja weiß nicht hört sich einfach nicht so glaubwürdig in meinen ohren an. Wovor ich auch ein bisschen angst hab ist das nach dem tod einfach garnichts mehr ist aber das sehe ich dann ja wenn es soweit ist. (Eigentlich ja nicht oder? den wenn ich wiedergeboren werde erinnere ich mich ja nicht an mein früheres leben ^^ )

Naja, auch ich bin katholisch erzogen; Aber auch ich störe mich nur sehr wenig an der Tatsache, dass ich ne ganze Weile schon keine Kirche mehr von ihnen gesehen hab (ausser den Mailänder Dom, den musste ich mir allein schon aus architektonischen Gründen einfach gründlich ansehen xD)
Aber ich bleib halt mal bei dem Verein. Nicht weil die Kirche sich in der Geschichte ja ach so fromm benahm oder das ich fürchte, dass irgendein Gott mir ansonsten zürnen könnte xD Aber die grundlegenden Ideen und Ideale sind ja okay und auch vernünftig, also spendier ich den Leuten durch die Kirchensteuer halt was. Auch wenn wohl vieles davon auch oft an die falschen Adressen geht. (Siehe Herrn Tebartz x_X)

Ansonsten, wie es nach diesem Leben weitergeht... die Physik lehrt ja eigentlich, das nichts was ist einfach verschwindet... Ich mein jetzt nicht, das ich davon ausgehe, das mein Bewusstsein nach dem Tod irgendwie erhalten bleibt und ich mich als Geist herumhertreibe (auch wenn ichs gerne eine Weile täte xD) Ich stells mir eher so vor, wie wenn ein Bewusstsein etwas Wasser in einer spezifischen Gestalt wär, und das Universum ein riesiger Ozean. Und naja, in diesem Leben war ich dann eben ein Schneemann :D
Das heisst, mit dem Frühjahr, wenn mein Ende kommt wird sich diese Form vielleicht auflösen und die einzelnen Teile meines Geistes werden irgendwann wieder im Meer landen wo sie sich mit anderen Teilchen vermischen bis der Kreislauf von neuem beginnt.

Aber während Wasser chemisch recht rein vom Himmel kommt könnts ja so sein, das Bewusstseinsteilchen durch die Reise vom Ozean und zurück jedes Mal an Reife gewinnen können und jeder neue Zyklus etwas mehr hervorzubringen in der Lage ist.
(Übrigens presse ich mir so auch etwas die Evolution in ein Bild, und dessen mysteriöse Kraft, die das Leben aus offenbar heiterem Himmel mutieren und sich weiterentwickeln lässt. So wie der Vergleich mit Gefäss und Inhalt. Mehr Inhalt braucht ein grösseres Gefäss und so... xD)

Wie?! Etwa zu wirr?
Ich hoffe nicht, es kommt noch besser xD

Auf die Zukunft wär ich nämlich schon auch gespannt; Ich hab sogar mal durchgerechnet, wie weit man mit Hilfe der Zeitdilatation in die Zukunft reisen könnte (bei 99,9% der Lichtgeschwindigkeit als Reisegeschwindigkeit wärens 200 Jahre, wenn man fast 10 Jahre lang unterwegs wär... xD) Aber da man mit der eher plausibleren Geschwindigkeit von 50% der Lichtgeschwindigkeit schon beinahe 174 Jahre unterwegs wär um 200 Jahre in die Zukunft zu reisen und es zu meiner Lebzeit wohl noch nicht möglich ist, mein Bewusstsein in ne Maschine zu übertragen wird aus ner Reise in die Zukunft wohl nichts xD"

Naja, schade, aber was solls. Zumindest der Tod lässt mich eher kalt. Also der Zustand des Tod seins. Denn das stell ich mir so ähnlich vor wie schlafen, und ich wüsste nicht, das ich mich je dran gestört hätte das sich die Welt weiterdrehte, während ich mir weder der Welt noch mir selbst bewusst gewesen bin. Und wär ich heut morgen einfach nicht mehr aufgewacht hätt ich mich vermutlich auch daran nicht gestört xD

Nur das sterben; Ich weiss nicht wie das wird, wenn mir klar wird, dass der Sand bald durchgelaufen ist; Und das es nichts mehr gibt womit ich mir auch nur einen weiteren Tag, noch einen Blick auf die Sterne oder noch einen Sonnenaufgang erbitten oder erkaufen könnte. Und das alles, was ich unvollkommen, ungesagt, ungetan oder gar unkorrigiert zurücklassen muss so bleiben wird.

Mir bleibt nur zu hoffen, das ich mich alldem noch nicht allzu bald zu stellen habe - und das es mir doch gelingt meinem Ende irgendwie trotz allem mit etwas Gelassenheit begegnen zu können...

Aber genug davon, ist zwar jetzt zum Ende hin von hirnverbrannt auch noch Richtung Emo abgedrifftet aber so sehe ich diese Dinge halt; Ihr könnt gern drüber lachen... Ich lade derweil die Flinte durch... xD

Zitat von Mars

Ich habe an sich keine Angst vor dem Tod oder davor in die Hölle oder in den Himmel zu kommen (sofern es das gibt, ich bin leider Agnostiker). Ich habe nur vor eines Angst: Dem Nichts. ICh hab einfach davor Angst, dass nach dem Leben einfach nichts mehr ist.

Wieso "leider Agnostiker"? Findest du das dein "Glaube" schade ist?
Wieso solltest du vor dem "Nichts" angst haben? Nichts könnte dich stören. Ist es nicht das Leben und die Gedanken über das Leben und den Tod, die einen Angst machen?

Zitat von Maxll

Ich bin eigentlich Katholik ^^. Ich glaube das man wenn man stirbt wiedergeboren wird. Himmel oder hölle sind nicht so das meine naja weiß nicht hört sich einfach nicht so glaubwürdig in meinen ohren an. Wovor ich auch ein bisschen angst hab ist das nach dem tod einfach garnichts mehr ist aber das sehe ich dann ja wenn es soweit ist. (Eigentlich ja nicht oder? den wenn ich wiedergeboren werde erinnere ich mich ja nicht an mein früheres leben ^^ )

Das mit der Wiedergeburt hab ich mir schon oft durch den Kopf gehen lassen. Die Frage die ich mir immer wieder stelle ist, wenn es immer mehr Menschen auf der Erde werden, woher kämen dann die ganzen zusätzlichen "Seelen"? Das Ganze is ja nie im Gleichgewicht (zumindest hier, auf der Erde)

Zitat von Haggard

Naja, auch ich bin katholisch erzogen; Aber auch ich störe mich nur sehr wenig an der Tatsache, dass ich ne ganze Weile schon keine Kirche mehr von ihnen gesehen hab (ausser den Mailänder Dom, den musste ich mir allein schon aus architektonischen Gründen einfach gründlich ansehen xD)
Aber ich bleib halt mal bei dem Verein. Nicht weil die Kirche sich in der Geschichte ja ach so fromm benahm oder das ich fürchte, dass irgendein Gott mir ansonsten zürnen könnte xD Aber die grundlegenden Ideen und Ideale sind ja okay und auch vernünftig, also spendier ich den Leuten durch die Kirchensteuer halt was. Auch wenn wohl vieles davon auch oft an die falschen Adressen geht. (Siehe Herrn Tebartz x_X)

Ansonsten, wie es nach diesem Leben weitergeht... die Physik lehrt ja eigentlich, das nichts was ist einfach verschwindet... Ich mein jetzt nicht, das ich davon ausgehe, das mein Bewusstsein nach dem Tod irgendwie erhalten bleibt und ich mich als Geist herumhertreibe (auch wenn ichs gerne eine Weile täte xD) Ich stells mir eher so vor, wie wenn ein Bewusstsein etwas Wasser in einer spezifischen Gestalt wär, und das Universum ein riesiger Ozean. Und naja, in diesem Leben war ich dann eben ein Schneemann :D
Das heisst, mit dem Frühjahr, wenn mein Ende kommt wird sich diese Form vielleicht auflösen und die einzelnen Teile meines Geistes werden irgendwann wieder im Meer landen wo sie sich mit anderen Teilchen vermischen bis der Kreislauf von neuem beginnt.

Aber während Wasser chemisch recht rein vom Himmel kommt könnts ja so sein, das Bewusstseinsteilchen durch die Reise vom Ozean und zurück jedes Mal an Reife gewinnen können und jeder neue Zyklus etwas mehr hervorzubringen in der Lage ist.
(Übrigens presse ich mir so auch etwas die Evolution in ein Bild, und dessen mysteriöse Kraft, die das Leben aus offenbar heiterem Himmel mutieren und sich weiterentwickeln lässt. So wie der Vergleich mit Gefäss und Inhalt. Mehr Inhalt braucht ein grösseres Gefäss und so... xD)

Auf die Zukunft wär ich nämlich schon auch gespannt; Ich hab sogar mal durchgerechnet, wie weit man mit Hilfe der Zeitdilatation in die Zukunft reisen könnte (bei 99,9% der Lichtgeschwindigkeit als Reisegeschwindigkeit wärens 200 Jahre, wenn man fast 10 Jahre lang unterwegs wär... xD) Aber da man mit der eher plausibleren Geschwindigkeit von 50% der Lichtgeschwindigkeit schon beinahe 174 Jahre unterwegs wär um 200 Jahre in die Zukunft zu reisen und es zu meiner Lebzeit wohl noch nicht möglich ist, mein Bewusstsein in ne Maschine zu übertragen wird aus ner Reise in die Zukunft wohl nichts xD"

Naja, schade, aber was solls. Zumindest der Tod lässt mich eher kalt. Also der Zustand des Tod seins. Denn das stell ich mir so ähnlich vor wie schlafen, und ich wüsste nicht, das ich mich je dran gestört hätte das sich die Welt weiterdrehte, während ich mir weder der Welt noch mir selbst bewusst gewesen bin. Und wär ich heut morgen einfach nicht mehr aufgewacht hätt ich mich vermutlich auch daran nicht gestört xD

Nur das sterben; Ich weiss nicht wie das wird, wenn mir klar wird, dass der Sand bald durchgelaufen ist; Und das es nichts mehr gibt womit ich mir auch nur einen weiteren Tag, noch einen Blick auf die Sterne oder noch einen Sonnenaufgang erbitten oder erkaufen könnte. Und das alles, was ich unvollkommen, ungesagt, ungetan oder gar unkorrigiert zurücklassen muss so bleiben wird.

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Die grundlegenden Ideen und Ideale sind ja OKEY? Welche verdammte Idee?^^ Etwa die Idee von "Gott"? Die ganze Sache stinkt doch zum Himmel... Scharlatane

Also den zweiten Absatz fand ich ja mal richtig interessant. Echt ne nette Vorstellung, hab ich jetzt in dieser Form von noch keinem gehört : ) gefällt mir... nur, die Bewusstseinsteilchen gefallen mir nicht, was soll das sein^^ ich glaube nicht das hier iwas an Reife gewinnt, sonst wären wir vermutlich unsterblich.

faszinierend, die Zeit mit genügend Geschwindigkeit manipulieren zu können. Denkst du Raumfahrt kann in Zukunft mal für jeden Menschen zugänglich werden?
Wusstest du das im Bereich Unsterblichkeit geforsch wird? Bewusstsein als Memory auf einen Artificial Carrier "transplantiert", klingt für mich nicht unmöglich. Vllt wirds ja mit deiner Zeitreise noch was^^

Wenn du schläfst existiert Zeit noch, sowie alle physikalischen Gesetze. Wenn du tot bist, dann spielt wohl Zeit keine Rolle mehr. Wie Schlafen kanns meiner Meinung nicht sein, denn iwie hat man doch noch ein wenig Zeitgefühl im Schlaf, oder nicht? Bewusstsein existiert doch auch im Schlaf oder? Wäre Sterben dann nicht viel mehr bewusstlos sein? Oder gibts da noch das Unterbewusstsein das weiter läuft?

Genug, mein Kopf... er... schmilzt...

Zitat von Fajeth

Die grundlegenden Ideen und Ideale sind ja OKEY? Welche verdammte Idee?^^ Etwa die Idee von "Gott"? Die ganze Sache stinkt doch zum Himmel... Scharlatane

Also, ich meine damit die ganz schlichten Prinzipien von: Den Schwachen helfen, im Zweifelsfalle notfalls doch mal jemandem vergeben, das Leben achten und so weiter. Klar, um sich etwas daran zu halten, dazu muss man kein Katholik sein; Ich denke, die meisten Religionen tragen sowas im Kern, ist etwas schlichte Ethik. Aber ich hab halt auch wirklich keinen echten Grund weshalb ich es keinen Tag länger mehr aushalten könnte ohne aus der Kirche auszutreten.

Was die Bewusstseinsteilchen angeht... es ist nicht so, dass ich mit solchen Aussagen Wissenschaft betreibe xD Und keine Sorge, ich hab auch nicht vor damit einen Kreuzzug zu beginnen. Und meine Unfähigkeit, mich im Zweifelsfalle klar ausdrücken zu können hilft mir grade auch nicht sehr weiter. :D Aber rein als Vorstellung sind die einzelnen Teile des Bewusstsein für mich ja schon in gewisser Weise unsterblich, so wie auch Kohlenstoffatome doch auch immer noch Kohlenstoffatome sind, wenn mein Körper das zeitliche segnet.

Und so wie auch Kohlenstoffe irgendwie in Jahrmillionen aus den ersten Elementen Wasserstoff und Helium enstanden sind, könnten auch meine müüsteriösen Teile aus denen sich ein Bewusstsein zusammensetzt an Substanz gewinnen. Als Idee halt. (Und ich finde es ja auch interessant, dass das Leben als Ganzes doch irgendwie den unbändigen Willen hat mehr aus sich zu machen als es zu Anfang war. Irgendetwas scheint es dazu antreiben, und das find ich halt faszinierend ^^")

Den Aspekt mit den Zeitreisen spar ich jetzt mal aus, sonst werdens wieder drei Seiten, notfalls kann man das ja mal separat behandeln, aber die Sache mit dem Tod sein. Ich gebe dir Recht, Schlaf und Tod sind schon ein anderes paar Schuhe, auch wenn ich selbst WÄHREND des Schlafens noch nie den Eindruck hatte, ich könnte ahnen ob drei, vier oder zehn Stunden vergangen sind. Und warum sollte man sich daran stören, nicht mehr zu existieren wenn man sich auch nicht daran störte VORHER nicht existiert hat...

Zitat von Haggard

Also, ich meine damit die ganz schlichten Prinzipien von: Den Schwachen helfen, im Zweifelsfalle notfalls doch mal jemandem vergeben, das Leben achten und so weiter. Klar, um sich etwas daran zu halten, dazu muss man kein Katholik sein; Ich denke, die meisten Religionen tragen sowas im Kern, ist etwas schlichte Ethik. Aber ich hab halt auch wirklich keinen echten Grund weshalb ich es keinen Tag länger mehr aushalten könnte ohne aus der Kirche auszutreten.

Was die Bewusstseinsteilchen angeht... es ist nicht so, dass ich mit solchen Aussagen Wissenschaft betreibe xD Und keine Sorge, ich hab auch nicht vor damit einen Kreuzzug zu beginnen. Und meine Unfähigkeit, mich im Zweifelsfalle klar ausdrücken zu können hilft mir grade auch nicht sehr weiter. :D Aber rein als Vorstellung sind die einzelnen Teile des Bewusstsein für mich ja schon in gewisser Weise unsterblich, so wie auch Kohlenstoffatome doch auch immer noch Kohlenstoffatome sind, wenn mein Körper das zeitliche segnet.

Und so wie auch Kohlenstoffe irgendwie in Jahrmillionen aus den ersten Elementen Wasserstoff und Helium enstanden sind, könnten auch meine müüsteriösen Teile aus denen sich ein Bewusstsein zusammensetzt an Substanz gewinnen. Als Idee halt. (Und ich finde es ja auch interessant, dass das Leben als Ganzes doch irgendwie den unbändigen Willen hat mehr aus sich zu machen als es zu Anfang war. Irgendetwas scheint es dazu antreiben, und das find ich halt faszinierend ^^")

Den Aspekt mit den Zeitreisen spar ich jetzt mal aus, sonst werdens wieder drei Seiten, notfalls kann man das ja mal separat behandeln, aber die Sache mit dem Tod sein. Ich gebe dir Recht, Schlaf und Tod sind schon ein anderes paar Schuhe, auch wenn ich selbst WÄHREND des Schlafens noch nie den Eindruck hatte, ich könnte ahnen ob drei, vier oder zehn Stunden vergangen sind. Und warum sollte man sich daran stören, nicht mehr zu existieren wenn man sich auch nicht daran störte VORHER nicht existiert hat...

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Moral = Ethik? :P also Geld ist für mich definitiv ein Grund, warum ich aus der Kirche ausgetreten bin. Meinst du nicht, dein Geld wär wo anders besser aufgehoben?

Mir war völlig klar, dass du mit diesen Teilchen keine Wissenschaft betreibst^^ es hätte mich nur interessiert wie du dir das vorstellst und das hast du ja auch gut erklärt^^ aber ja, wie du schon sagst, Kohlenstoff entstand aus den ersten Elementen wie Wasserstoff, also wird das Kohlenstoffteilchen NICHT ewig weiter existieren. Alles verbindet sich doch.
Ist es nicht so, dass wenn alles immer Substanz gewinnen würde, würde es doch irgendwo anders fehlen. Wir sind immerhin ein abgeschlossenes System, oder irre ich mich da?^^

Kannst mir ja deine Berechnungen zu Zeitreisen mal per PN schicken, wär sehr interessant.
Du merkst beim schlafen bzw beim aufwachen gar nicht wieviel Zeit vergangen ist? Ich merke da einen großen unterschied zw. 3 und 10 Stunden. Ich weiß auch immer direkt ob ich nun verschlafen habe oder nicht xD

lg Faj

So philosophisch wie eure wird meine Antwort nicht werden ~

Was nach dem Tod kommt weiß ich nicht, hab da allerdings auch keine Vorstellungen. Ich denk mal auch dass die Seele irgendwie erhalten bleibt aber wie das jetzt abläuft weiß ich nicht.

Angst vorm Sterben hab ich jetzt nicht direkt (soferns nicht mit Schmerzen verbunden ist.. ), auch wenn ich hoffe dass es nicht bald ist. Bei mir ist da eher noch der Gedanke mit dabei dass ich meine Familie & Freunde nicht hier lassen wollen würde weil ich nicht weiß wie sehr sie das dann mitnehmen würde. Klingt vielleicht unglaubwürdig ist aber so, ich mach mir immer mega Gedanken um meine Freunde und so

Fajeth

Phew... du bringst mich aber ganz schön in Erklärungsnot, da ich nicht behaupten könnte, das du Unrecht hättest :D
Denn ja, sicherlich könnte ich das Geld, das ich dem Verein halt gönne besser einsetzen... Aber das würde ich manche andere verschwendete Kröte auch können. Vielleicht liegts halt einfach an meiner persönlichen Erfahrung - also dass ich halt auch ein paar echt anständigen Leuten begegnet bin die sich tiefer mit Kirche und Gott und so beschäftigen - das ich mir denke, naja, was solls - in Gottes Namen xD - drei werden sich wohl dran bereichern, aber einem wirds wohl hoffentlich auch mal was nützen.

Ansonsten, ob Moral und Ethik per Definition was gemeinsam haben wüsste ich jetzt nicht mal, aber ich setz die eigentlich nicht gleich. Die Ethik folgt in meinen Augen der Vernunft, während mir Moral eher zu sehr Schwarz/weiss und von oben herab ist; Und sich auch verändert, je nachdem was die Gesellschaft grade als gut und recht erachtet.

Dann noch, auch mit dem abgeschlossenem System stimme ich dir zu. Denn es entspricht den Tatsachen. Was ich allerdings faszinierend finde ist die ausgesprochene Seltsamheit des grundlegenden Prinzip des Lebens. Denn das Leben ist eigentlich die Aufrechterhaltung eines physikalischen Ungleichgewichts. Es gibt in dem Zusammenhang auch einen Fachausdruck, das Prinzip der Homeostase.
Und wenn ein toter Körper sich wieder in das physikalische Gleichgewicht zurückbegibt scheint es für mich im Umkehrschluss schon so, das sich etwas diesem Gleichgewicht widersetzen muss um am Leben zu sein.
Also wie entsteht dann im Ursprung Leben, wenn es doch im eigentlichen Sinne der bekannten Phsik unmöglich ist?
Teufel nein, ich bringt jetzt keinen spirituellen göttlichen Funken ins Spiel, aber ich denke eben, das es neben dieser Sache sicherlich noch verdammt vieles anderes gibt, von dem auch ein Homo sapiens noch keinen blassen Dunst hat xD

Es gibt also in Zukunft noch vieles zu lernen, wie soll man sich also nicht für sie interessieren?! xD

Und was die Formel angeht, mit der ich den Kram da oben ausgerechnet hab ist eigentlich nicht viel dabei, ich steck sie in nen Spoiler - ich denke nicht, das ich mich vertan habe aber wenn sie jemand überprüfen mag hätt ich nichts dagegen ^^"

Und am Ende noch; Doch, ich merke mitunter einen erheblichen Unterschied zwischen 3 und 10 Stunden Schlaf xD - aber ich muss leider stur weiter behaupten: eben tatsächlich erst beim aufwachen xD

@krümelkatze:
Ich muss doch bitten! Philosophie ist für mich der Versuch, mit verbundenen Augen in einem stockfinstren Raum eine schwarze Katze zu fangen, die vielleicht gar nicht drinnen ist. Sowas ist einfach nur lächerlich, wohingegen meine Ausführungen im Gegensatz dazu doch wirklich Hand und Fuss haben.... .... ... xD"

Zitat von Haggard

Und am Ende noch; Doch, ich merke mitunter einen erheblichen Unterschied zwischen 3 und 10 Stunden Schlaf xD - aber ich muss leider stur weiter behaupten: eben tatsächlich erst beim aufwachen xD

Stimme ich total zu, erst wenn ich aufstehe erkenne ich meistens daran wielange ich geschlafen habe je nachdem wie munter ich bin (auch nur meistens) wenn ich hier 12 stunden am stück schlafe würde ich trozdem weiterschlafen einfach weil ich immer zu faul zum aufstehen bin bis mein magen mich aus dem bett holt. Wenn man die gefühlte zeit zwischen einschlafen und aufstehen nimmt. Dann kommts mir vor als wenn ich kurz die augen zu mache und nächste sekunde wieder auf nur mit dem unterschied das ich mich im normalfall fitter (munterer) fühle als zuvor.

Zitat von Mars

Als "Glaube" würde ich es nicht bezeichnen, eher als Einstellung. "Leider Agnostiker", weil ich manchmal schon gerne an höhere Wesen glauben würde, es mein Verstand es mir aber nicht zulässt. Das mit dem Nichts muss man philosophisch sehen: Wie soll mich auch etwas stören, wenn ich es nicht mitkriegen würde? Ergo kann ich mich auch an nichts erfreuen, da dort nichts ist. Nichts meinte ich aber im Sinne von "es ist einfach alles weg, auch ich". Und den letzten Satz finde ich mistig. Ich meine es so, wie ich es gesagt habe.

Und woran glaubst du dann?
Viel wichtiger wäre doch die Frage, gibt es überhaupt etwas, wenn du es nicht beobachten kannst?

Zitat von krümelkatze

Was nach dem Tod kommt weiß ich nicht, hab da allerdings auch keine Vorstellungen. Ich denk mal auch dass die Seele irgendwie erhalten bleibt aber wie das jetzt abläuft weiß ich nicht.

Angst vorm Sterben hab ich jetzt nicht direkt (soferns nicht mit Schmerzen verbunden ist.. ), auch wenn ich hoffe dass es nicht bald ist. Bei mir ist da eher noch der Gedanke mit dabei dass ich meine Familie & Freunde nicht hier lassen wollen würde weil ich nicht weiß wie sehr sie das dann mitnehmen würde. Klingt vielleicht unglaubwürdig ist aber so, ich mach mir immer mega Gedanken um meine Freunde und so

Mir wäre um meine Freunde und Familie auch schade... allerdings gibt es auch Dinge die ich ganz und gar nicht vermissen werde^^ wobei mir das dann egal sein kann, wenn danach wirklich nichts mehr kommen würde... ist das jetzt traurig oder ne Erleichterung?

Haggard

Also gut ich lass das jetzt mal sein, du kannst mit deinem Geld natürlich machen was du willst^^ du wirst deine Gründe haben und ich würd e nur weiter rumstochern xD

Ich hab mir jetzt mal die Definition von Ethik auf Wikipedia durchgelesen, weil ichs selber nicht wusste. Da steht das sich Ethik mit der Moral befasst, insbesondere hinsichtlich ihrer Begründung. Ich denke du hast hier also teilweise recht^^

Die Aufrechterhaltung eines physikalischen Ungleichgewichts ist, wie du schon sagtest, sehr faszinierend^^ davon hab ich mal gelesen. War es nicht zu Beginn des Universums so, dass ein winziges Ungleichgewicht alles ins Rollen gebracht hat? Kurz nach dem Urknall
Aber war oder ist dieses Ungleichgewicht verantwortlich für das Leben? Es erklärt doch nur zunächst die Entstehung von Materie, aber nicht von Leben

Du hast völlig recht, erst nachm Aufstehen bemerkt man es^^ dumm von mir xD

lg Faj

ich mag nutella

ps. wollte nur nach den ellen langen texten mal was kurzes schreiben :D

oh man und ich hab mir selbst vorgenommen nicht zuviel zu schreiben, ich les auch selber gern kurz und bündige Sachen... aber iwie geht das nicht xD

doch ;)

Zitat von killerbeat 03

ich mag nutella

ps. wollte nur nach den ellen langen texten mal was kurzes schreiben :D

Das ist natürlich schön, wenn du dich an den Vorzügen eines Nussbrotaufstriches erfreuen kannst. Dennoch gibt es einen Unterschied zwischen der Debattierecke und der Laberecke. Wenn es in einem Thread darum geht, sich auf ernsterer Ebene über Gedanken, Ereignisse, Themen und co zu unterhalten, dann ist es nicht nur unpassend.. sondern auch unfair und unhöflich gegenüber den anderen Usern, mit so einem Post zu kommen. Ich bin mir fast sicher, dass du die Threads verwechselst, will es nur trotzdem gesagt haben. In diesem Sinne - unterlass solchen Spam hier in Zukunft. Danke ~

Zitat

Also gut ich lass das jetzt mal sein, du kannst mit deinem Geld
natürlich machen was du willst^^ du wirst deine Gründe haben und ich
würd e nur weiter rumstochern xD

Das ist sehr nachsichtig von dir :D Zumal ich auch zugeben muss dass durchaus auch was alibihaftes in meiner Einstellung stecken könnte; Also dass ich halt was abtrete, ohne mich weiters zu interessieren was genau mit dem Schotter geschieht; Aber ich hab ja was getan für den "guten Zweck", also hat mein Gewissen gefälligst Ruhe zu geben. Von daher mach ichs mir in dieser Hinsicht vielleicht in der Tat auch zu leicht... o_O"
Ansonsten, was das Leben betrifft; Was nun Ursache und was Wirkung ist, ich habe keinen Schimmer; Ich hab nur, wie ichs irgendwie so ähnlich zu sagen versuchte xD, das Gefühl, das irgendwie irgendwas das Leben antreiben muss; Schon bei seiner Entstehung, und auch bei jedem Schritt der Evolution. Warum sonst gab es vor Jahrmillionen, als alles Leben der Erde noch in den Meeren zu finden irgendwann eine Lebensform - oder eine ganze Generation von ihnen - die das Gefühl überkam, sie müssten auf einmal das Landleben ausprobieren, obwohl sie doch sicher prima an den Ozean gewöhnt waren und sich dort wohl fühlten ^^
Und dieser - ich nenne es mal Wille - steckt hinter dem, was wir zur Zeit beobachten oder begreifen könne. Oder ich stells mir halt mal so vor xD

Und was ich noch abschliessend gerne zu dem Thema sagen wollte; Auch zu Mars, um auch andere mal ein bisschen in die Diskussion einzubeziehen :D
Ich denke, jeder glaubt an irgendwas. Und irgendwie ist das doch auch notwendig; Man muss selbst in der Wissenschaft erst eine Idee haben, also glauben, wie etwas funktionieren könnte, damit man einen Weg erarbeiten oder eine Methode entwickeln kann, mit welcher man diese Idee dann erforschen und prüfen kann.
Von daher bin ich nicht der Meinung dass schon das Wort "Glauben" was ganz, ganz negatives sein soll, das man sofort gleichsetzt mit Esotherik oder islamistischem Terror oder Kinderschänderei oder Hexenverbrennung oder so.
Und, um bei Reliogionen zu bleiben, warum soll jemand nicht an Allah, Budda oder Shiva oder Gott glauben dürfen, wenn es ihm halt hilft, mit seinem Leben oder auch mit Schicksalschlägen klar zu kommen, für viele ist das Gebet ja auch eine Art Meditation oder so, bei dem man etwas mental nachtanken kann.
(Was dann den Fanatismus angeht ist dieser ein anderer Fall, aber den gibts ja auch in vielfältiger Form...)
Nur, so wie Mars sagte, auch wenn es ziemlich mühsam ist, keinen Gott oder so zu haben, dem man für alles die Schuld geben kann was schief läuft oder was man verbockt hat; Sich immer gleich auf einen Gott beziehen um sich aus der Eigenverantwortung zu stehlen ist auch keine wirklich löbliche Eigenschaft. Und ich zumindest finde Leute gut, die nach Möglichkeit versuchen, auf eigenen Beinen zu stehen... o_oV

Haggard:

zum Thema Evolution liegst du leider falsch, unsere Vorgänger mussten sich an Land begeben, sonst hätten sie nicht überlebt. Sie waren zwar an den Ozean gewöhnt, doch wohl fühlten sie sich nicht, mit all den rieseigen Raubfischen. Sie flüchteten in flachere Gewässer und dort hatten sie weniger Feinde. Doch Flachwasser erwärmt sich sehr schnell, was weniger Sauerstoff bedeuted. So mussten sie Lungen entwickeln um den Sauerstoff der Luft aufnehmen zu können, usw usf

ich möchte auch gerne noch sagen, das jeder Mensch an etwas glaubt. Kein Mensch existiert ohne Glaube.

lg Faj

Zitat von Fajeth

ich möchte auch gerne noch sagen, das jeder Mensch an etwas glaubt. Kein Mensch existiert ohne Glaube.

Das würde auch ich so unterschreiben ^^

Aber du sagst, jene Lebewesen flüchteten an Land. Aber heisst es denn nicht, das in der Evolution nur die starken überleben (Ist jetzt blos ne mir gelegen kommendende Phrase die nachfolgende Behauptungen unterstützen sollte, denn auch da könnte man drüber diskutieren :D)

Und die starken Raubtiere hätten folglich keinen echten Grund gehabt, die Meere zu verlassen über die sie herrschten. Ich glaube eher, das Leben versucht mit allen Mitteln sich weiter zu entwickeln; Mehr aus sich zu machen; Zu bestehen. Entgegen allen Widrigkeiten - und teils auch entgegen die Grenzen der Physik. Und was im grossen Sinn hat funktioniert vielleicht auch im kleinen. So wie im Bewusstsein. Lernen und sich fordern; Sich verändern; Sich weiterentwickeln. Und vielleicht bleibt selbst nach dem Tod etwas von dem übrig. Auch wenn man selbst nichts mehr davon haben wird xD

Zitat von Mars

Ich will nicht in eine Diskussion über Religion hineingezogen werden, wenn einer der Leute nicht ernst mit dem Thema umgehen kann (und wie eine Mischung aus Stefan Raab und Markus Lanz wirkt) und ich viel Schrott lesen muss.
Abgesehen davon weiß ich eh nicht, was momentan das Thema ist. Der Tod ist es ja scheinbar nicht mehr.

Erstens ist es normal dass sich Diskussionen weiter entwickeln, darum gehts doch auch oder nicht?
Zweitens finde ich es sehr erwachsen, auf irgendjemanden eine Anspielung zu machen ohne dessen Namen zu nennen.
Drittens zwingt dich keiner Schrott zu lesen

wtf soll das jetzt?

Haggard

Nein, das stimmt nicht. In der Evolution überleben nicht die Starken. Sonst würden noch immer die Dinosaurier herrschen. In der Evolution überlebt der Anpassungsfähigste. Allerdings ist interessant, dass sich erst durch die Dinosaurier unsere Vorfahren so entwickelt haben, dass wir dabei raus gekommen sind.

nun gut, machen wir halt mal nen Themenwechsel oder kA...

lg Faj