Watashi ga Motenai no wa Dou Kangaete mo Omaera ga Warui!

  • Quelle: Myanimelist.net





    Den Wechsel an die Oberstufe hat sich die 15-jährige Tomoko Kuroki sicherlich anders vorgestellt. Statt bei ihren Mitschülern beliebt zu sein, hat sie sich aufgrund anderer Interessen und mangelnder sozialer Kompetenzen zur kompletten Außenseiterin in ihrer Klasse entwickelt. Als ihr dies eines Tages bewusst wird, beginnt sie den Versuch sich zu ändern, damit sie wieder den Anschluss an das Leben ihrer Mitmenschen erhält. Leider zeigen ihre oft tragikomischen Versuche, in denen sie ihre eigenen Unzulänglichkeiten und Vorurteile zu überwinden versucht, dass man nicht einfach so ändern kann, wer man eigentlich ist.

    Quelle:Anisearch.de


    [align=left]Als ich mit diesen Anime anfing war mein erster Gedanke das er von durchschnittlicher Qualität sei. Jedoch mit jeder Folge die ich sah, kam ich dem Anime immer näher. Nicht weil der Hauptcharakter so unglaublich toll ist. Sondern wegen der ganzen Atmosphäre die dieser Anime aufbaut. Noch nie zuvor wollte ich so sehr in einen Anime hüpfen nur um den Charakter ein wenig aufzubauen. :)
    Der Anfang gestallte sich sehr lustig und ich musste wirklich ab und zu über die Denkweisen des Hauptcharakters sehr lachen. Nach und nach jedoch, so ging es mir zumindest, wünscht man nur das sie es irgendwie schafft ihre Ketten zu sprengen die sie festhalten.
    Insgesamt betrachtet würde ich sagen das es eine sehr nette Geschichte ist, die mich zumindest in manchen Situationen zum nachdenken brachte. :)

  • Einleitung: Lordi, sei einfach ruhig, dududu!
    :aggro:
    Ich dachte, ich trage jetzt auch mal Etwas zu einem Anime bei, den ich einfach heraus gepickt habe.
    Episode 1


    Pro:
    Leider musste ich Wohl oder Übel feststellen, dass mir der Hauptcharakter in der ersten Episode bzw. am Anfang der Geschichte UNGLAUBLICH ÄHNLICH ist. Man kommt auf eine neue Schule, denkt sich, man gliedert sich in die Gesellschaft ein und muss feststellen, dass man bei den Mitschülern nicht so gut ankommt. Und nur deswegen, weil man eben seine eigenen Interessen hat und mehr oder weniger in einer Traumwelt aus Videospielen sitzt. Von der Scham, andere überhaupt anzusprechen, bis zu der Tatsache, dass man sich äußerlich etwas gehen lässt (Die Augenringe), traf alles auf mich zu. Auch sämtliche Komplexe und Vorsätze, die Tomoko hat, kann ich gut nachvollziehen - da ich es ebenfalls in meiner Oberschule nicht so leicht hatte.
    Den Drang, sich verändern zu wollen und die Ursachen für das Unbeliebt-sein zu finden und dabei auf eine humorvolle Art zu Scheitern, hat mich ebenfalls geprägt. Alles ein Grund, weswegen ich's weiter schauen würde.
    Das Opening bekommt für mich n Pluspunkt, auch wenn der Text einiges ins Lächerliche zieht! :D
    Kontra:
    Als Ansatz fand ich die erste Folge ziemlich gut, wenn auch viele Situationen ziemlich überspitzt dargestellt werden und die Anspielungen auf bestimmten Marken oder Anime, die dann extra im nachhinein verfälscht wurden, ziemlich nervig sind. Auch ist das wohl nichts für Leute, die eher auf heitere Anime stehen, da die ganze Situation von Tomoko und ihr Rumgeheule den Zuschauer ziemlich runter zieht und eine viel zu schlechte Stimmung vermittelt.


    Episode 2


    Pro:
    Tomoko bereitet sich auf ein Treffen mit ihrer Freundin aus der alten Schule vor und möchte natürlich so gut wie Möglich da stehen. Da sie aber im Moment keine nennenswerten Geschichten aus ihrer Oberschulzeit vorweisen kann, beginnt sie, Notizen über Alltagssituationen in der Schule zu sammeln. Egal, wie klein diese auch sind.
    Neben dem Nachholen von Schularbeiten und weiteren Überlegungen, bei den anderen Schülern beliebt zu werden, interagiert sie mit Mitschülern aus der Parallelklasse. Dabei steigert sie sich in Situationen rein, wie es wohl wäre, wenn sie neue Kontakte knüpft und diese festigt.
    Beides nimmt dadurch eine überraschende Wendung.


    Von meiner Sicht kann ich sagen, dass mir das mit meiner Grundschulfreundin auch so geht. Auch sie hat sich, nach Jahren, sehr verändert, während ich das Gefühl habe, nicht viel aus der Zeit gemacht zu haben. Das ist aber nicht weiter tragisch.


    Kontra:
    Tomoko sollte sich weniger übergeben.


    Episode 3


    Pro:
    Selbstverständlich entstehen da auch einige Schwierigkeiten, wenn man nicht den Mut hat, auf Menschen zu zu gehen. Das fällt nicht nur den Schülern, sondern auch den Lehrern und andere Außenstehende auf, die mit dieser Blockade nicht umgehen können. Tomokos Ziel besteht darin, die Schultage so unbeschadet zu überstehen, wie es nur geht. Dabei treffen in dieser Folge mehrere Situation aufeinander, was z.b ein Regenwetter alles anrichten kann oder wie man vor lauter Niedergeschlagenheit auch kleine, entscheidene Momente übersieht.
    Was mir sehr gefällt ist, dass die Beziehung zu ihrem Bruder immer mehr zur Geltung kommt. Das Beweist auch die kleinen Zwischengespräche mit ihm am Ende der vorherigen Folgen, die ab und an eingeblendet werden.


    Kontra:
    Glaube nie an Persönlichkeits-Test's.


    Episode 4


    Pro:
    Hierbei geht es in der gesamten Folge nur um Sexualität und Erotik in Pro - und kontraproduktiven Formen. Ich weiß nicht, ob es nun ein positiver oder ein negativer Aspekt ist. Ich denke mal, je nachdem, wer sich gerade diesen Anime reinzieht und wer darüber lachen kann, wenn Tomoko aus einer Mücke einen Elefanten macht.
    Am Besten finde ich die Monologe von Tomoko und wie sie jedes Mal ihre Mitschülerinnen verflucht. Dabei macht sie sich auch Gedanken über Outfits und zieht dabei ihre Freundin Yuu-Chan zur Rate.
    Das war's aber auch schon.


    Kontra:
    Purer Mindfuck.


    Episode 5


    Pro:
    OH MY GOD! Was habe ich das Ending in dieser Folge gefeiert!! Es ist so schlecht, dass es fast schon wieder gut ist! XD Die verschiedenen Ending gefallen mir von mal zu mal besser.
    Nicht nur, dass Tomokos Bruder wieder einiges wegstecken musste, sondern auch ihre Ausdrucksweisen wurden auf eine harte Probe gestellt. Oder ihre Ausdruckslosigkeit. Seinen eigenen individuellen Charakter zu finden ist nicht leicht, vielleicht gelingt es ihr ja durch eine Arbeit in nicht so ganz koscher-haften Vierteln. Aber man sollte ja nicht alles, was man im Fernsehen sieht, überhaupt nachmachen.


    Kontra:
    Dazu fällt mir kein Kontra ein.


    Episode 6


    Was wahre Liebe alles anrichten kann. Zumindest reicht es, für einen minimalen Placebo-Effekt. Geht ja relativ biologisch zur Sache, an die skurrilen Wendungen hat man sich ja mittlerweile schon gewohnt. Vor allem, wenn man kurz davor ist zu glauben, Tomoko habe endlich etwas erreicht – und schon kriegt man einen richtigen Schlag in die Fresse. Und das Schlimme ist, es ist auch noch lustig.
    Das erste Semester neigt sich dem Ende zu und Tomoko sucht sich verzweifelt Jemanden, der mit ihr zum Feuerwerksfest hingeht. Leider kommt das Glück einem nicht zugelaufen, geschweige denn spielt mit offenen Karten. Ebenso gilt das für Horoskope oder Verhersagungen, aber die Zufälle haben mir in dieser Folge sehr gefallen. Und was für Zufälle das waren. Sollte ich auch mal ausprobieren!
    WTF?? Hatsune Miku?

  • Episode 7



    Die Sommerferien haben begonnen und Tomoko freut sich, ihre ersten Tage mit Videospielen und Fernseher verbracht zu haben. Dabei fällt ihr nach paar Tagen auf, dass sie eigentlich nichts besonderes gemacht hat und die Zeit gerade so verfliegt. Sie versucht, etwas sinnvolles zu tun, indem sie sich eine Cam zum Livestream bestellt, um die Leute damit zu unterhalten.
    Zur selben Zeit wird sie auf ein „Aufnahme-Event“ zu einem Dating Spiel aufmerksam. Dort hat sie die Möglichkeit, einen beliebten Satz aus dem Spiel von einen Synchronsprecher sprechen zu lassen.
    Entscheidend ist jedoch, wie wieder einmal die Beziehungen zwischen ihr und ihrem Bruder eingeblendet wird.


    Kontra:
    Es war eine relativ ruhige und einsame Folge, nahezu aber langweilig und passt nicht so gut ins Schema rein, da sie hier nichts mit den Schülern aus ihrer Schule zu tun hat, was doch eigentlich am Ende die Hauptthematik ist.


    Episode 8


    Tomokos jüngere Cousine Kii-Chan kommt in den Sommerferien zu Besuch. Sie verehrt Tomoko aufgrund ihrer interessanten Geschichten, die sich natürlich als Lügengeschichten entpuppen, da Tomoko noch immer keinen Freund, geschweige denn etwas Interessantes zu erzählen hat. Um ihrer Cousine etwas vor zu täuschen, versucht sie sich besonders auffällig anzuziehen und schmiedet neue Storys über ihren angeblichen Freund. Dabei kommt es zu einer zufälligen Begegnung, die Tomoko eigentlich recht gelegen kommt, diese sie jedoch in eine heikle Situation verzwickt.


    Episode 9
    Diese Folge hat mir neben der ersten Folge besonders gefallen. Es ist eine wunderschöne Folge, wo auch mal die Landschaften in der Geschichte zur Geltung kommen und viele süße Momente spielen eine besondere Rolle.
    Tomoko hat einige Pläne, wie sie die nächsten Tage des Sommers verbringen könnte, nämlich wollte sie mit Yuu-Chan ins Kino gehen. Diese sagt aber im letzten Moment ab, da sie bei ihrem Onkel in einem Kaffee aushelfen muss. Yuu-Chan lädt Tomoko ins Kaffee ein, wo sie kurzerhand beschließt, selbst bei einer Konditorei zu arbeiten. Einige perverse und überspitzte Vorstellungen begleiten Tomoko auf ihrem Weg, doch wird sie in jeglicher Form damit gestraft. Und damit auch von ihrer Mutter.


    Die Szene zwischen Tomoko und ihrer Mutter erinnern mich dabei an mich selbst, da Tätigkeiten wie Aufräumen und Haushalt die meisten Gründe sind, warum wir uns streiten. Das alles hat dennoch am Ende eine sehr gute Handlung angenommen.


    Episode 10
    Die Schule hat wieder angefangen und endlich gibt es da ein bisschen mehr Action, als die einsamen Szenen mit Tomoko während der Sommerferien. Sie wird nach dem Sitzplan direkt in die Mitte umgeben von Schülern versetzt. Das trägt dazu bei, dass sie sich an stillere Orte begibt, um sich zurück zu ziehen. Da auch das Kulturfest, auch als die Anmeldungen für Clubaktivitäten anstehen, bereitet sich ihre Klasse auf ein bestimmtes Thema vor. Tomoko entschließt sich, wie in Suzumiya Haruhi no Yuutsu, einen Club zu gründen. Ob ihr das gelingt?
    Ein Pluspunkt hat dieses Mal nicht das Ending, sondern der nette Übergang zum Opening bekommen.


    Episode 11
    Diese Episode war auch ziemlich cool. Die Vorbereitungen für das Kulturfest sind im vollen Gange und auch Tomoko bekommt eine Aufgabe zugeteilt, nachdem sie sich mit allen Mitteln an eine Aufgabe beteiligen wollte. Mit dieser Aufgabe stellt sie sich aber ziemlich doof an, was einige Lacher nicht außen vor hält. Aber es ist auch eine Folge, wo man endlich sieht, wie sehr Tomoko sich eigentlich anstrengt und das sorgt für viele Überraschungen. Sie versucht, das Kulturfest zu genießen und überall anzupacken. Außerdem beehrt Yuu-Chan sie bei dem Fest und sie verbringen eine schöne Zeit miteinander.


    Episode 12
    Der Anime hat zwar ein offenes Ende und trotzdem konnte Tomoko wenigstens einmal die Heldin spielen.
    Von der Tatsache, dass sie nicht mehr die Gespräche mit ihrem Bruder aufsucht, bis hin zum krönenden Abschluss, dass es auf der Schule doch eine Person gibt, die auf ihre schüchterne Persönlichkeit ein Auge geworfen hat.
    Fakt ist aber, dass man von dem Anime nicht so viele Höhepunkte erwarten sollte, da sie immer sehr schleichend und unerwartet auftreten und den Zuschauer sonst immer enttäuschen würden. Ich fand den Humor relativ unterhaltsam, die vulgären Ausdrücke oder die perversen Einlagen fand ich nur am Anfang schlimm, diese kamen aber im Laufe der Zeit nicht mehr so häufig vor.
    Die Endings waren allesamt Top, das Opening hat mich begeistert und im Grunde ist dies nur eine kleine Geschichte für Zwischendurch. Mehr für ein Publikum, wo sich die Leute auch in die Protagonistin hinein versetzen können. Auch der Humor ist Geschmackssache.

  • Yo :hi:


    Ich muss sagen WataMote hat mir wirklich gut gefallen x)
    Unglücklicherweise muss ich sagen, dass ich mich auch ziemlich gut mit der Protagonistin identifizieren kann. Man muss sich echt jede Folge fremdschämen und manche Szenen waren auch viel zu übertrieben xD :corner2:


    Was mir nicht soo gut gefallen hat, war das Finale. Irgendwie hatte ich da mehr erwartet, denn so richtig umhauen konnte es mich nicht =/ Eigentlich müssten man doch bei so einem Ende eine weitere Staffel machen.


    Auch das Opening und das Ending sind wirklich klasse. Besonders das Opening passt in der sprachlicher als auch in bildlicher Ebene so gut zum Anime. Das Opening hat einfach so viel Power. :up1:


    Daher würde ich dem Anime aufgrund oben genannter Aspekte auch nur 8 von 10 Punkten geben o:


    Ich bin aber auch am überlegen ob ich mir den Manga anschaffen sollte. :pfeifen:

  • Definitiv zu wenig Folgen. Ich fand den Anime sehr gut. Das Charakterdesign der Protagonistin ist für mich etwas neues, was mich aber auch sehr angesprochen hat. Teils werden mit Humor übertriebene Situationen dargestellt, manchmal hatte ich aber auch Mitleid mit Tomoko. An sich ist das Ende nicht besonders spektakulär, aber trotzdem zufriedenstellend. Wie mein Vorredner schon ansprach, war das Opening sehr gut gestaltet. Sonst habe ich auch nichts weiter zu kritisieren.

  • Oh ja. WataMote,


    Wirklich super Anime, Zeichenstil sowie musikkalisch hat er mir sehr gefallen (Vorallem das Opening :P )
    Im Großen und Ganzen geht es um das Mädchen Tomoko, welches versucht bekannt bzw. beliebt zu werden als ihr Oberschulleben beginnt, was mit nichten nicht immer funktioniert.
    Die Charaktere... ach ja... nennen wir es Außergewönlich, und zwar in einem verdammt guten Sinne. Tomoko ist einfach ein Charakter den man nicht oft gesehen hat, und so etwas Frische mit sich bringt... vorallem, da ich mich ( wie auch schon Leute über mir) sich mit ihr identifizieren können. Es gab selten einen Anime bei dem ich so oft, so sehr lachen musste.
    Fande das Ende leider auch etwas enttäsuchend, das hätte man wohl, finde ich jedenfalls, anders machen können... aber da möchte ich nicht zu viel verraten weil ich finde, dass der Anime durchaus einen Blcik wert ist.


    Der Anime ist auf jeden Fall einen Blick wert! :3

  • Oh wow, ich hätte nicht erwartet, dass der Anime hier so gut abschneidet, keiner meiner Freunde mochte ihn.


    Aber so schaute ich mir auch zumindest die erste Hälfte von WataMote an. Abgesehen von dem schicken Zeichenstil war der Anime scheußlich. Das Thema war interessant: Ein echter Weeb versucht, Freunde zu finden. Aber mit jeder Folge wurde der Anime nur deprimierender und ich fühlte mich heruntergezogen. Dabei ist nicht mal das Problem, dass man sich als Anime-Fan mit dem Hauptcharakter so gut intentifizieren könnte, es ist reines Mitleid. Wenn ich an Folge 1 (?) denke, in der Tomoko versucht süß auszusehen und kläglich daran scheitert. Sie sieht aus wie Frankensteins Monster, nur schlimmer. Da war das noch witzig, aber das zieht sich durch jede Episode. Das war einfach mitleidserregend und nicht unterhaltsam. Es gab in den ersten sechs Folgen nicht ein Erfolgserlebnis für sie.
    Die Musik war auch überhaupt nicht meins. Natürlich ist normaler J-Pop meistens auch keine Wucht, aber zumindest ist das recht neutral. Ich kann Rock/Metal null abgewinnen und so konnte mir das Lied auch nichts ans Herz wachsen. Das ED habe ich inzwischen sogar schon wieder komplett verdrängt... Aber OP/ED sind nicht ausschlaggebend für einen guten Anime, weil Musik Geschmacksache ist. Dennoch hat mich der Anime selbst auf ganzer Linie enttäuscht.