Laberecke 5.25 - About Talking & Walking

  • Naja mag zwar eure Meinung sein verstehe ich aber ich bleibe bei meine meine Meinung Menschen sind scheiße :) Denn je mehr man die Menschen kennt desto sympathischer werden die Tiere :) Das ich mich einsperre oder einsam bin ist kein Problem für mich. Denn ich muss ja schon Arbeiten mit Leuten die ich nicht leiden kann. Da ist es gut wenn man ein bissel ruhe hat. Ich denke da ganz anders als ihr bezüglich diese "Menschen". Ich hasse sie und das wird auch so bleiben aber Ausnahmen gibt es immer. Ich habe nicht wirklich viele Freunde aber die die ich habe reichen mir schon sind vllt 3 oder 4 Personen die ich von klein kenne. Liegt auch dran das ich zu den meisten sehr Misstrauisch bin das ist so ne Macke die sich nicht schnell beheben lässt bzw schwer zu über wunden sein wird aber das will ich auch garnicht :keineahnung:


    Das Jagen und Töten ist eine natürliche Lebensordnung sofern dadurch das Gleichgewicht beibehalten wird.

  • Das Problem ist einfach nur, es gibt einen feinen Unterschied zwischen "kennen" und kennen. Oberflächlich "kennt" jeder die Menschen in ihrer Urform. Im Prinzip trimmt uns alles darauf, egoistisch, scheiße, vorurteilend, etc zu sein. Viele Menschen leben in der Illusion der Gesellschaft, in der es eben eine vorgegebene "Norm" gibt. Menschen die anders sind, sind eben "falsch". Da stimmt was nicht, ne? Vor allem ältere Menschen hatten einfach so eine Erziehung - und genauo wie du dein Misstrauen nicht "einfach so" ablegen kannst, können sie sich auch nicht "einfach so" ändern. Wenn sich jetzt aber jeder, der etwas butthurt vom Leben ist, gleich einbunkert und im stillen Häuschen alles verurteilt, kann man aber nichts ändern. Lieber an die Menschen appellieren, die offen für Neue(s) sind und ihnen die "obskuren" Dinge näher bringen. Du würdest echt überrascht sein, wie viele offene Menschen es gibt, die man nicht zu hassen braucht. Hassen ist ein starkes Wort, das meiner Meinung nach viel zu inflationär gebraucht wird und man auf lange Sicht zu bereuen lernt. :0


    Mit anderen Worten, Gott ich mag echt viele Leute in meiner Umgebung, die super klasse sind, wenn man sie nicht gleich wegscheucht. Eigentlich so Leute, die man als "Außenseiter" aufs übelste verurteilen würde. Normalos, "spießer", keine außergewöhnlichen Hobbies. Sind ein super neugieriges Publikum übrigens. Oder die Leute in Niederalfingen, die letztes WE die Geburtstagsparty schmissen. Super geiles Völkchen, alle in Mittelalterkostümen. Im Alltag? Stinknormal, I guarantee it. :D

  • Versucht ihr da meine Abneigung gegen Menschen zu ändern? o.o Denn das könnt ihr vergessen .. wieso kann es nicht so stehen bleiben das ich die Menschen nicht mag o.o Ich hasse sie sie machen nur mist ohne uns würde die Erde eh viel besser dran sein ;) Ist genau so ich hasse Religionen ... da haben wirklich 3 Leute versucht in mir ein zu Prügeln ach Religion ist so toll bla bla blu ... Gott wird dich bestrafen weil du nicht an ihn glaubst bla bla bla ...
    von mir aus können sie an sowas glauben aber muss ich mich da einordnen? Die gingen mir teilweise so aufn sack und rückten mir dermaßen auf die pelle biss ich einmal richtig ausgeholt habe. Ich kann sowas nicht ab aber normal reden konnte man mit denen ja nicht schon weil ich sagte das ich nicht an sowas glaube :rolleyes: Solang sie mich in Frieden lassen ist ja alles Paletti.


    Ich toleriere und akzeptiere Meinung andere aber dennoch muss ich sie ja nicht gleich lieben naja okay wenn ich so recht bedenke ist das nicht nur Hass sondern auch ein teil Verachtung. Was hat die Menschheit schon so für scheiße gebaut. Gute taten rechtfertigen die schlechte taten nicht.


    Eigentlich könnte sowas in einen Diskussionsthread stehe nun isses hier xD


    Das Jagen und Töten ist eine natürliche Lebensordnung sofern dadurch das Gleichgewicht beibehalten wird.

  • Ändern? Nein, das kann ich nicht, das kann auch Agathe Bauer nicht. Aber wenn ich dir so vorführe, dass du im Prinzip dasselbe tust, wie eben die Menschheit, die dir Unrecht tat - vielleicht siehst du dann anhand deiner eigenen Denkweise, dass das im Endeffekt im jetzigen Augenblick auf einer gewissen Beidseitigkeit beruht. Jeder Mensch ist individuell, aber man muss immer mit Widerstand und Abneigung rechnen, wenn man sich eben vom vorgegebenen Pfad der Gesellschaft freiwillig abseilt, sei es aufgrund anderer Interessen oder in so genannten Subkulturen. Wenn man da mal ehrlich ist, nun, es IST ein großer Stinkefinger an die Allgemeinheit. Natürlich wirds dann bei manchen Leuten unangenehm. :D


    Die Erde wäre nicht besser oder schlechter dran ohne uns. Wenn nicht wir, würde eine andere Spezies mit Sicherheit hier und da Schaden anrichten. Natürlich nicht in dem Maße wie es die Menschen besonders jetzt tun, aber auch die Tiere sind bei weitem nicht so unschuldig, wie es scheint. Das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite. Wirst du jedoch als Vogel auf die Welt kommen, hast du ganz andere Sorgen als z.B. Kinderarbeit, da ist deine oberste Priorität das Überleben und Fortpflanzen. Was der Mensch tut, ist im Prinzip das alles, nur auf noch viel "höherem" Niveau. Wir sind in den "erste Welt" Ländern im Regelfall insofern abgesichert, dass unsere oberste Priorität nicht mehr das Überleben ist, sondern ein angenehmes Leben. Jeder möchte das Ziel anders erreichen, die Industrie ermöglicht es uns, da alles auf Abruf bereit ist, sofern wir dafür schuften. Wir stecken insofern komplett im System, egal wie sehr wie uns davon nun distanzieren wollen oder nicht. Die einzige Möglichkeit, das klassische Menschsein zu beenden wie wir's kennen ist nur in so genannten "Earth Ships" möglich. Zumindest, wenn wir es angenehm haben wollen. Sonst können wir gleich wieder alles abschalten, was wir haben und uns mit Stöcken und Steinen zurechtgeben. Die Welt retten? Ist nicht. Wird nie. Irgendwas wird immer überleben und zurückbleiben, egal, was für eine Katastrophe uns heimsucht. Eine Utopie ist bisher, in meinen Augen undenkbar.


    Und was die Religion angeht, puh. Das ist wohl ein Relikt, das aus den schlechteren Zeiten zurückblieb und jetzt mehr oder minder bei den alten verankert ist und in manchen Familien noch stärker in der Erziehung mit drin steckt. Natürlich gibt's da immer Fanatiker, die auch dem wohlgesonnenen Menschen auf'n Sack gehen, aber ansonsten kenn ich es nur als Leben leben und Leben lassen. Das ist nicht die Schuld der Religion an sich, sondern eher die Schuld so mancher Fanboys und Fangirls. :D


    Mit anderen Worten, du kannst Menschen soviel verachten oder hassen wie du willst, aber im Endeffekt kommt man da doch ins Grübeln, immerhin - und das hast du auch schon oft zu hören bekommen, bist du selbst einer und begehst sicherlich viele derselben Fehler. Dass du dem gegenüber kritischer dastehst als viele deiner Mitmenschen und über dein Handeln mehr reflektierst spricht für dich, keine Frage. Aber wenn du die Antwort darauf willst, warum viele Menschen dumm und glücklich sind - das steht in naher Relation zueinander. Wenn du "dümmer" bist, denkst du weniger über die ganzen schlechten Dinge nach und freust dich mehr über die einfachen Dinge.


    Also nein, das ist kein Aufruf zur Änderung, aber wenn du schon eine Diskussion vom Zaun brichst, musst du natürlich mit Leuten rechnen, die nicht ganz deiner Meinung sind. Man kommt im Regelfall selten auf den gleichen Nenner, aber es ist immer wieder erfrischend, andere Ansichten zu gewissen Themen zu hören.

  • Wie gesagt ich toleriere und akzeptiere die Meinung anderer das ist nicht das Problem keines falls. Und ja da ich selber ein Mensch bin verachte ich mich auch vorallem mit den Fehlern die ich begann habe und ich schäme mich sehr das ich das getan habe ohne Überlegungen. Nur andere machen solche "Fehler" mit absicht und bereuen es nichtmal.


    Was die Tiere angeht fungieren sie komplett anders als Menschen sie haben zwar keinen Gehirn des menschliche Niveau entspricht (manchmal habe ich das Gefühl manche Tiere sind klüger als die meisten Menschen) dennoch hat Mutternatur eine Art Gleichheit geschaffen. Und wir Menschen bringen das Gleichgewicht stark zum Schwanken bzw wir fuschen richtig mies rein.


    Ist genau so wie Organ spende es wird zwar bissel herzlos klingen aber so bin ich nunmal. Warum soll ich nach meinem Ableben meine Organe an fremde Menschen abgeben die ich nicht kenne? Wenn es einen Fall in der Familie und Freundeskreis gibt ist das natürlich was anderes weil man zu denen eine Bindung hat. Zu fremde Menschen habe ich vor und nach meinem Ableben keine Bindung zu ihnen vllt wissen nicht mal von wem diese Organe stammen. Ob Menschen leben hin oder her ich möchte es nicht :)


    kann sein das ich etwas vom Thema abkomme aber wenn wir schon in Laberspamecke diskutieren dann auch richtig xD


    Das Jagen und Töten ist eine natürliche Lebensordnung sofern dadurch das Gleichgewicht beibehalten wird.