Lemura-Stadt der Magie und Fantasie (Spielthread)

  • Name: Lucy


    Ort: Hafen


    Lucy wollte sich eigentlich noch mehr nähern, doch als sie bemerkte, dass die zwei kämpften, blieb sie stehen. // Ich wollte helfen? Das Mädchen ist schneller und ja kämpft auch besser als ich! Wie soll ich helfen, wenn ich gerade so mit Schwertern kämpfen kann? Außerdem will ich nicht....STERBEN!" Lucy ging zurück, ob sie Schuldgefühle hatte, nein. " Mein Oberteil ist ganz durch nässert Happy!" Happy sah sie dumm an und antwortete " Dann ziiieeehhhh es aus". Lucy ignorierte einfach die Antwort und versuchte noch den Weg zu erkennen. Als sie aufeinmal in eine dunkle Gasse gezerrt wird und gefesselt wurde. Sie sah die nur Umrisse der Menschen, aber es waren auf jeden Fall Männer. Sie schrie " Mitternachts Schrecken" und zwei schwarze Kreise bildeten sich vor der jeweiligen Hand. Aus den Kreisen, kahmen Seelen und verschlingten einen der Männer. Sie wurde zur Seite geschlagen und blutete. Sie fing an zu Weinen // Ich bin zu schwach, ich brauch Hilfe..\\ Die Männer schleiften das Mädchen auf den Boden rum und wollten in den Wald.

  • Name: Evanna
    Ort: Hafen, mittags


    Der Mann drehte sich noch nicht einmal um, als Evanna hinter ihm gelandet war. Ganz schön dreist oder dachte er etwa, dass sie abgehauen war? Es würde sie allerdings auch nicht wundern, wenn er nicht einmal bemerkt hatte, dass sie soeben über ihn gesprungen war und jetzt verdutzt auf die leere Stelle vor sich starrte. Sie wartete unruhig in seinem Rücken ab, was er wohl als Nächstes tun würde. Selbst auf ihre Provokation antwortete er nicht. Hatte sie ihn etwa so sehr eingeschüchtert? Was für ein Jammerlappen, konnte sich nicht einmal einem viel jüngeren Mädchen verbal behaupten. Gegen ihn kämpfen zu wollen, erschien ihr schon fast lächerlich. Aber gut, für ihren allerersten Übungskampf würde er schon taugen.
    Sie spitzte sofort die Ohren, als er sich schließlich doch noch traute etwas zu sagen.
    „Ich muss zugeben, du bist schnell...“ Ein Blitz durchzuckte den Himmel und tiefes Donnergrollen folgte ihm. Evanna ließ den Mann keine Sekunde aus den Augen und lauschte auf jede Regung seinerseits.
    "...jedoch eine Frage stellt sich mir..." Evannas Augen trafen die des Mannes, als er den Kopf leicht nach hinten in ihre Richtung drehte. "Bist du auch schnell genug?"
    Im nächsten Moment, kaum waren die Worte über seine Lippen gekommen, vollzog der Mann Bewegungen, die sie ihm gar nicht zugetraut hätte. Er drehte sich auf dem Absatz um und zog dabei – zu Evannas Überraschung, ein Schwert. Sie folgte jede seiner Bewegungen und ihre Ohren lauschten jedem noch so kleinen Geräusch, das Unwetter hatte sie vollkommen ins Unterbewusstsein verdrängt. Zuerst war Evanna nicht klar, was genau der Mann mit seiner Drehung und dem Schwerthieb, der in die völlig falsche Richtung ging – hatte sie doch damit gerechnet, dass er auf sie zuspringen würde, überhaupt bezweckte. Erst als sie das rasselnde und pfeifende Geräusch der durchtrennten Taue an der Kaimauer vernahm, verstand sie, was er vorhatte. Oder hatte er die Seile nur aus Versehen getroffen? Viel Zeit zum Nachdenken blieb ihr nicht, sie machte mehrere Sprünge, um den Seilen auszuweichen, die durch die Luft auf sie zupeitschten. Für einen Moment sog sie scharf die Luft ein, als sie bemerkte, dass der Mann ebenfalls nicht gerade der Langsamste war. Er brauchte nur einen Augenblick, um ihr blitzschnell zu folgen. Die spitze Klinge seines Schwertes verfehlte sie nur um Haaresbreite an der Hüfte, als sie sich noch rechtzeitig darunter hinwegduckte und zwischen den Beinen des Mannes hindurchrutschte. Sie nutzte den kurzen Moment, um unbemerkt einen Seitenblick auf ihre Ledertasche zu werfen. Dass sie unbedingt jetzt ihre wilde Seite ausprobieren wollte, war eine Sache und vor allem ihre Sache, allerdings hatte sie Lou keine Sekunde vergessen. Sie hatte angenommen, dass der Mann unbewaffnet sei und vom Kämpfen genauso wenig verstand wie sie, eben irgendein Idiot, dem es Spaß machte, sich über Magier lustig zu machen. Da er aber anscheinend wusste, wie man mit einem Schwert umging – so er nicht nur wahllos damit herumfuchtelte, hatte Lous Sicherheit erst einmal höchste Priorität. Da er bei diesem Wetter sicher nicht freiwillig aus der Tasche kriechen würde, musste sie den Kampf eben möglichst weit entfernt davon führen. All diese Gedanken gingen Evanna in nur wenigen Sekunden durch den Kopf. Regungslos wartete sie auf den nächsten Zug ihres Gegners. Falls er so ein Schwächling war, wovon sie eigentlich immer noch ausging, würde er ja vielleicht jetzt, nach seinem misslungenen Angriff freiwillig den Rückzug antreten. Wobei das ja fast schade wäre, dachte sie. Meine Krallen konnte ich ja noch gar nicht an ihm ausprobieren.


    (habs doch heut noch erledigt, es kribbelte mir zu sehr in den Fingern :D Hoff, ich hab das mit den Tauen richtig verstanden.)

  • (Doch, doch, das passt! ^^V)


    Name: Aram
    Ort: Hafen, Mittagszeit, zu den Geschehnissen passend könnt man auch sagen: High Noon xD


    Aram war wenig überrascht, das dass Mädchen in der Lage war den Seilen auszuweichen, auch wenn es nicht den Anschein machte als hätte sie geahnt, was auf sie zukam. An ihrer Wendigkeit gab es keinen Zweifel. Er war jedoch sehr verwundert, das es seinem Schwerthieb dadurch ausgewichen war, das es geradewegs nach vorne - auf ihn zu! - stürmte. Seine Klinge hatte sie nur knapp verfehlt und er musste sich ermahnen vorsichtig zu kämpfen und sich auf unkonventionelle Aktionen einzustellen.
    Nicht, das er sie noch versehentlich umbrachte; Nur wenn sie am Leben blieb könnte er einen Nutzen aus ihr ziehen. Allerdings... er überlegte.
    Er könnte durchaus versuchen, zunächst auch etwas über ihre offensiven Fähigkeiten in Erfahrung zu bringen. Denn falls all ihre Begabung darin bestand nur flink umherzuspringen würde sich das mit dem Nutzen und der dadurch notwendigen Vorsicht durchaus erübrigen...
    Aram beschloss zu versuchen, sie durch Provokation etwas aus der Reserve zu locken;
    Er wandte sich, die Klinge langsam senkend, zu dem Mädchen um lies seinen Blick gelangweilt wirken.
    "Hm..." begann er müde. "...ich muss mich wohl bei dir Entschuldigen. Ich hielt dich für einen Dämon in Gestalt eines kleinen Mädchens. Jedoch scheint tatsächlich nicht mehr in dir zu stecken als ein schwaches, kleines Kind."

    I see the lights of the village

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    that my soul cannot resist

  • Name: Evanna
    Ort: noch immer Hafen, noch immer mittags xD


    Evanna hatte erwartet, dass der Mann eigentlich nach ihrem knappen Ausweichen seines Schwertes sofort weiter ungestüm auf sie einzuhacken versuchen würde. Doch zunächst blieb er ganz ruhig stehen, senkte sogar seine Klinge und blickte irgendwie...gelangweilt drein. Oder versuchte er nur seine Furcht zu verstecken?
    "Hm..." begann er müde. "...ich muss mich wohl bei dir entschuldigen. Ich hielt dich für einen Dämon in Gestalt eines kleinen Mädchens. Jedoch scheint tatsächlich nicht mehr in dir zu stecken als ein schwaches, kleines Kind."
    Ein kleines, schwaches Kind? Ein Kind war sie seit ihrem fünften Lebensjahr nicht mehr gewesen, seit jenem Tag an dem sich ihre telekinetischen Fähigkeiten zum ersten Mal gezeigt hatten.
    Evanna knurrte. Viel mehr als das "Kind" ärgerte sie eigentlich der Ausdruck "kleines Mädchen". Innerlich kochte sie vor Zorn, was bildete sich dieser Volltrottel eigentlich ein, versuchte aber nach außen hin ruhig und kühl zu wirken. Einzig an ihrem flackernden Blick konnte man ihre Erregung erkennen. Worauf eigentlich noch warten? Der Typ legte es doch darauf an, anstatt einfach die Klappe zu halten und sich zurückzuziehen.
    Sie wog ihre Chancen ab. Falls der Mann doch ein geübter Schwertkämpfer sein sollte - und selbst wenn nicht, ein Schwert blieb ein Schwert und unkotrolliertes Herumschwingen könnte sie ebenso verletzten. Ihre stärkste Waffe sollte eigentlich ihre Telekinse sein, doch diese zeigte sich stets nur ungefragt. Im Nahkampf blieben ihr nur Krallen und Zähne. Ein Schwert konnte sie damit nicht abwehren. Ihre beste Angriffsfläche bot der Körper des Mannes. Und da sie davon ausging, dass ein Mensch, dem kein Katzenblut in den Adern floss, auch nur annähernd so gute Reflexe wie sie haben dürfte...
    Sie setzte ein berechnendes Grinsen auf und bleckte die Zähne. Ihre Ohren legten sich nach hinten und sie vollzog in einem einzigen Atemzug mehrere Bewegungen auf einmal. Mit aller Kraft stieß sie sich vom Boden ab und streifte dabei gleichzeitig ihre Stiefel von den Beinen, um ein Paar zusätzlicher Krallen zu haben. Mit den Hinterbeinen legte sie einen minimalen Stop auf dem Schwertknauf ein, so kurz, dass kaum jemand die Landung überhaupt hätte erkennen können. Für einen Sekundenbruchteil trafen sich der Blick des Mannes und ihr eigener, als ihre Gesichter auf gleicher Höhe waren, Evanna holte mit der rechten Hand aus und zog dem Mann ihre Krallen über die Wange. Jedoch hatte er anscheinend damit gerechnet oder auch einfach aus reinem Reflex gehandelt, er machte auf jeden Fall eine unkalkulierbare Bewegung und Evanna verfehlte ihr Ziel zwar nicht ganz, allerdings konnte sie ihre Krallen auch nicht vollständig durchziehen und auf der Wange blieb nur ein Hauch von einem Kratzer. Sie vollendete ihren Sprung über den Mann hinweg, diesmal ohne sich auf ihm abzustützen. Blitzschnell machte sie auf der anderen Seite kehrt und sprang auf den Rücken des Mannes zu. Sie krallte sich mit allen vieren in seinen Umhang, zog sich mit einer Bewegung nach oben und näherte sich mit ihren spitzen Zähnen seiner Kehle...



  • Name: Aram, den Rest erspar ich euch bis Evanna und er am Hafen fertig sind :D


    Das Mädchen gab sich grosse Mühe sich in ihrer Gestik von seiner Provokation unbeindruckt zu geben, doch ihr Blick flammte einen Augenblick zornig auf, ehe sich kalte Berechnung in ihn mischte.
    Ein Moment verging, und Aram begann bereits zu zweifeln, ob er noch zu sanfte Worte gewählt hatte um sie aus der Reserve zu locken. Jedoch änderte sich dies schlagartig, als ihm ihr Gesichtsausdruck überdeutlich mitteilte, das er die Zweifel ruhig beiseite schieben konnte und sich besser bereit machte.
    Ihr ansonsten schmalen, jugendlichen Lippen verzogen sich zu einem Grinsen, berechnend, kalt und diabolisch und gewährten einen überdeutlichen Blick auf ihre messerscharfen Zähne.
    Sie legte ihre Ohren an und im Bruchteil eines Augenblicks sprang sie auf Aram zu, wobei sie sich im Sprung zugleich ihrer Stiefel entledigte. Aram konnte gut verstehen, dass diese ihr im Weg waren, so wie sich das Mädchen bewegte.
    Denn trotz dieser unglaublichen Geschwindigkeit gelang es ihr, sauber und kontrolliert auf dem Heft seines Schwertes aufzusetzen - für einen Sekundenbruchteil nur, denn Aram fühlte noch nicht einmal ihr Gewicht darauf - doch reichte dem Mädchen die Zeit bereits aus, um ihren Krallen mit immensem Schwung zu versehen und sie auf das von ihr ausgesuchte Ziel treffen zu lassen. Wobei es sich dabei recht unmissverständlich um sein Gesicht hätte handeln sollen.
    Aram konnte es sich nicht verkneifen ihr in gewisser Weise Respekt zu zollen. Hätte sie diese Aktion bei einem seiner dümmlichen Fussoldaten abgezogen, dann wäre dieser nun mit grosser Wahrscheinlichkeit vermutlich tot - mit Sicherheit jedoch grausam entstellt.
    Er beschloss, dem Mädchen seine fünf Minuten zu gönnen und wich ihren Krallen gerade eine haaresbreite zu wenig aus, sodass sich ein dünne Linie roten Blutes auf seiner Wange abzuzeichnete, die der Regen schon abzuwaschen begann während das Mädchen längst über ihn hinweg gesprungen war.
    Wobei sie wohl keine Pause brauchte, sondern den Richtungswechsel dazu nutzte, sich für den nächsten Sprung vorzubereiten mit welchem sie sich nun in Arams Umhang krallte und sich mit ihren scharfen Zähnen blitzschnell und zielsicher seiner Kehle näherte.
    Aram liess sie einen Augenblick lang gewähren, tat dann jedoch etwas erschrocken und wandte sich rasch zur Seite, so dass die Trägheit von Umhang und Mädchen es ihm erlaubte, mit seiner linken Hand in Richtung seiner rechten Schulter zu fassen und ein Stück weit unterhalb des Kragens den Umhang zu schnappen. Da das Mädchen sich noch darin festgekrallt hatte wurde es durch die Drehbewegung und die Kraft, mit der Aram hastig am Umhang zog ein kleines Stück weggeschleudert. Es gelang ihm aber sich in der Luft so auszurichten, dass es sicher in hockender Position aufsetzte. Erneut schossen die beiden aufeinander zu; Mehr und mehr glich der Kampf einer Art tödlichem Tanz, begleitet vom Trommeln des Regens und dem flackerndem Donner des Gewitters.
    Aram bemühte sich um einen ausgeglichenen Kampf, in dem er vorgab, leicht im Nachteil zu sein. Denn Phase drei seines Planes war in vollem Gange. Auch wenn das Mädchen schnell und geschickt war, der Kampf würde mit fortschreitender Dauer unweigerlich an ihren Kräften zehren. Da machte es nichts, wenn sie sich zunächst im Vorteil fühlte;
    Umso schmerzhafter und bitterer würde der Moment werden, in dem die fürchterliche Erkenntnis in sie einsickerte, das sie ihm vielleicht nicht gewachsen war - und sie den Kampf verlieren würde.
    Ein Moment, den Aram mit sadistischer Vorfreude erwartete...

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  • Name: Evanna
    Ort: wie gehabt


    Frustiert landete Evanna in der Hocke, nachdem der Mann sich leider überraschend bewegt hatte und so ihrem Biss in seine Kehle entgangen war. Sie konnte nicht ganz einschätzen, ob er berechnend oder eher aus ängstlicher Verlegenheit so an seinem Umhang gezogen und sich gedreht hatte, dass sie zwangsläufig hatte loslassen und durch die Luft fliegen müssen. Sie war sich aber sicher, für einen kurzen Moment einen erschrockenen Ausdruck auf seinem Gesicht erkannt zu haben. Viel Zeit nachzudenken gewährten der Mann und sie sich selbst auch nicht, denn kaum war sie auf dem Boden aufgekommen, sprang sie schon wieder auf und der Mann und sie schossen erneut aufeinander zu. Sie musste dem Mann zumindest zugestehen, dass sie ihn wohl ein wenig unterschätzt hatte, was seine Schnelligkeit anbelangte. Zumindest für einen gewöhnlichen Menschen. Ihrem Tempo war er dennoch unterlegen und Evanna fühlte sich eindeutig im Vorteil, sie musste bloß seinen Schwerthieben ausweichen – die überraschend präzise gesetzt wirkten, oder war es doch nur unkontrolliertes Herumhacken, und eine Möglichkeit finden, möglichst schnell und effektiv ihre Krallen und Zähne zum Einsatz zu bringen.


    Allerdings stellte sich der Mann tatsächlich nicht ganz so ungeschickt an, wie sie anfangs angenommen hatte. Es gelang ihr stets um wenige Zentimeter nicht, ihn zu fassen zu kriegen, ehe schon wieder sein Schwert auf sie zurauschte. Sie legte in jeden ihrer Angriffe soviel Tempo wie nur möglich und versuchte es von allen Seiten. Doch jedes Mal machte der Mann im letzten Moment eine unerwartete Bewegung, die es ihr verwehrte, endlich zuzubeißen oder sich festzukrallen. Mit zunehmender Dauer des Kampfes, merkte Evanna langsam, wie sie ihre anfängliche Geschwindigkeit allmählich nicht mehr halten konnte. Bisher hatte ihr Leben aus einer einzigen Flucht bestanden, doch die Strecken, die sie dabei hatte zurücklegen müssen, hatten sich stets in Grenzen gehalten. Vor einem wütenden Händler zu fliehen, hatte sie nicht mehr als ein paar Meter Sprint oder ein, zwei geschickte Sprünge auf ein Hausdach gekostet. Heute kämpfte sie zum ersten Mal offensiv und von ununterbrochener Dauer. Doch der Mann musste irgendwann auch müde werden, ewig konnte man ein schweres Eisenschwert doch auch nicht durch die Luft schleudern und auch noch gleichzeitig die Deckung wahren. Auf diesen Moment wartete sie, dann musste sie nur noch blitzschnell zuschlagen.

  • Name: Aram
    Ort: Hafen
    Zeit... für Phase 4.


    Aram bemerkte, wie die Anstrengungen des Kampfes allmählich Spuren bei dem Mädchen zu hinterlassen begann. Es gelang ihr nicht mehr durchwegs ihre Geschwindigkeit zu halten und auch ihre beschleunigte Atmung völlig vor Aram zu verbergen.
    Auch schien sie Aram mehr und mehr mit ihrem Blick zu mustern um ihn auf beginnende Schwächen zu prüfen, wie er amüsiert bemerkte.
    Zu dumm, dass die Hoffnungen des Mädchen vergeblich waren; Die Anstrengungen, die Aram bisher in diesen Kampf investiert hatte entsprachen in etwa einem leichten Training.
    Er beschloss, dass es wohl langsam an der Zeit war, einen Zahn zuzulegen und zum Gegenangriff überzugehen.
    Gerade, als die Krallen des Mädchen einmal mehr knapp an seiner Kehle vorbeigezischt waren zog er sein Schwert nun in einem scharfen Schwung vertikal von unten nach oben durch, was das Mädchen zwang, ihren Oberkörper aufrecht durchzustrecken und nach hinten auszuweichen, wobei ihr die Zeit fehlte um mit den Beinen nachzuschreiten. Dies verunsicherte und destabilisierte ihren Stand, da sich der Schwerpunkt dadurch in die Höhe ihrer Schulter verlagerte. Aram aber liess sich unmittelbar nach dem Hieb zu Boden sinken und hebelte das Mädchen nun durch einen schwungvollen Tritt von den Füssen.
    Unweigerlich stürzte es nach hinten über, und Aram hatte nicht vor, ihr diesmal Zeit zu lassen, um sich wieder aufzurichten. Mit schnellen, geraden Stichen seines Schwertes, die dort, wo sie auf die Schwertspitze auf die Pflastersteine des Untergrunds stiessen wilde Funken sprühten setzte er dem Mädchen nach, welches ihnen nur dadurch ausweichen konnte dass es - mit dem Rücken in Bodennähe und ihren Blick nach vorne auf Arams Klinge gerichtet - auf allen vieren nach hinten wegkrabbelte. (Saublödes, unpassendes Wort... x_X)
    Da sie nur ausweichen konnte war Aram es, der die Richtung bestimmte - und so führte er sie dorthin, wo er das Mädchen haben wollte; In eine schmale, hohe Sackgasse, wo er nun - da es keine Möglichkeit hatte, weiter nach hinten zurück zu weichen, dem am Boden liegenden Mädchen die Klingenspitze entgegenstreckte. Keine müdes Schwanken oder Zittern liessen die Klinge taumeln, wodurch sich das Wasser des Regens entlang der Klinge sammelte und als kleines Rinnsal von der Spitze lief.
    Ein greller Blitz erleuchtete die schmale Gasse einen Augenblick lang, und tauchte Arams Gesicht und Vorderseite in nachtschwarzen Schatten...



    (Also ich hoffe, man kann sich die Kampfszenen so ein bisschen vorstellen, ich tu mich etwas schwer die zu beschreiben. Ich sollte mal ein gutes Schwertkampfbuch lesen oder so. Für Vorschläge wär ich dankbar o_oV)

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    Einmal editiert, zuletzt von Haggard ()

  • Name: Lucas


    Ort: Höhle ??


    Zeit: Mittags


    Firen bemerkte das Lucas wach geworden ist und sagte: "Oh du bist also wieder wach? Gut dann können wir das hinter uns bringen." // Wie hinter uns bringen, will er mich töten?\\ dachte sich Lucas und sah zu Firen. Firen schnippte mit den Fingern und ein Großes Blaues Feuer erschien zwischen ihnen. "Wenn es nötig ist werde ich dich auch Foltern aber vorerst habe ich das nicht vor. Hier das Feuer sollte dich aufwärmen aber wehe du schläfst nochmal ein dann muss ich dich wieder wecken und nächstes mal wird es noch ungemütlicher." Lucas murmelte leise vor sich hin " D..danke". Firen schrieb weiterhin in seinen Buch und nach einer kurzen Pause sprach er weiter. "Was hat es mit deinem Auge auf sich? Wenn du nicht antworten willst lass es aber bedenke du musst mit mir Reden wenn du hier raus willst. Du kannst natürlich auch den Rest deines Lebens hier verbringen aber ich glaube das willst du nicht. Habe ich nicht recht?"



    "Also das Auge habe ich schon seid meiner Geburt.... Warum, wieso, weshalb weiß ich selber nicht genau, mehr könnte ich dir auch nicht erzählen"


    Lucas legte eine Pause an und fügte hinzu "Ich weiß nicht warum ich dieses Mistding mit mir mit tragen muss, viele wollte mir dieses Auge schon klauen, aber es ist schlimm die Zukunft hervor zu sehen.... Aber das schlimmste ist, ich sehe wie meine Familien Mitglieder im Augenblick sterben. Ich kann es auch nicht gezielt einsetzen oder ausblenden, es ist eine Qual, zu sehen zu müssen wie meine Familie stirbt. Ich konnte meine Mutter nicht beschützen, geschweige meine Schwestern. Wenn meine Auge nicht dazu in der Lage ist Lebewesen zu scjützen, ist es dann nur Für den Tod anderer bestimmt? SAG ES MIR , SOLL ICH EINE KILLERMASCHINE ABGEBEN" Lucas liefen Tränen über die Wangen, er hatte wieder einen drang zu töten und das ohne Grund.

    Die Geburt der Wirklichkeit
    entspringt nichts als
    Wahrscheinlichkeit und
    Möglichkeit


  • Name: Evanna


    Evanna begann nun überdeutlich zu spüren, dass ihre Kondition immer mehr nachzulassen begann. Sie musste, auch wenn sie nicht wollte, einen Gang zurückschalten und ihre Sprünge und Schritte verlangsamen. Immer wieder suchte sie nach Schwachstellen bei ihrem Gegner, doch dieser gab keine einzige preis. Wie war das nur möglich, dass ein Mensch so geschickt sein konnte? Oder war er doch ein geübterer Kämpfer als sie bis jetzt angenommen hatte?
    Evanna war dem Mann gerade wieder an die Kehle gesprungen und hatte versucht ihn mit ihren Krallen zu erwischen, als er plötzlich sein Schwert von unten nach oben durchzog – eine Bewegung die sie in ihrer nachlassenden Konzentration nicht rechtzeitig bemerkt hatte, sie konnte gerade noch nach hinten ausweichen, allerdings ging alles viel zu schnell und ihr blieb nicht genügend Zeit, um wieder einen sicheren Stand zu erreichen. Noch ehe sie überhaupt ihr Gleichgewicht wiedergefunden hatte, kam ihr der Mann blitzschnell entgegen und fegte sie mit einem Tritt vollständig von den Füßen. Davon überrascht und erschrocken, dass der Mann mit einem Mal so überaus schnell und gezielt reagierte, schaffte sie es nicht mehr rechtzeitig aufzustehen, ehe er ihr schon mit seinem Schwert nachsetzte. Ihr blieb nichts anderes übrig, als auf die Hände gestützt nach hinten auszuweichen. Momentan war sie völlig hilflos, ein Einsatz ihrer Krallen unmöglich, solange der Mann sie so mit seinem Schwert bedrängte. Zu ihrem Entsetzten spürte sie plötzlich im Rücken kalten Stein. Sie tastete mit ihren Händen ihre Rückseite ab. Sie war gefangen. Hinter ihr befand sich nur eine hohe, steinerne Mauer. Wie hatte sie sich bloß so überrumpeln und in eine Sackgasse drängen lassen können?
    Ihr Brustkorb hob und senkte sich im Sekundentakt, in ihre Erschöpfung mischte sich nun auch Angst. Ein Gefühl, von dem sie geglaubt hatte, dass sie es heute besiegt hätte. Doch im Angesicht der Klinge, die sich ihr entgegenstreckte, wurde sie erneut von ihr ergriffen. Ein Blitz erhellte die Gasse für einen kurzen Augenblick und sie konnte einen Blick auf das Gesicht des Mannes erhaschen, das in tiefen Schatten lag. Er wirkte nun bedrohlich, groß und übermächtig. Hatte sie sich wirkklich so in ihm getäuscht? Wie leichtsinnig war sie doch gewesen! Evanna suchte nach einem Fluchtweg. Doch welche Chancen hatte sie schon groß? Sie begann zu zittern und konnte es nicht verhindern, dass die Angst sie völlig einzunehmen drohte. Plötzlich flackerte vor ihrem inneren Auge ein Bild auf, der Umhangkragen des Mannes bewegte sich, zog sich zusammen und begann die Kehle des Mannes zu umschließen. Ein Husten drang an ihre Ohren und die Bewegung der Hand, mit der der Mann sich an den Hals fasste, riss sie aus ihrer Trance. Evanna begriff, dass es keine Illusion gewesen war, kein Tagtraum, sie war es gewesen! Sie nutzte die Gelegenheit, in der der Mann für einen Moment abgelenkt war und rappelte sich auf. Jedoch, sobald sie ihren Blick von seinem Umhang nahm, wirkten auch ihre Kräfte nicht mehr und der Griff um seinen Hals lockerte sich, durch einen gleichzeitige Bewegung seinerseits mit seinem Schwert und einen Sprung in Richtung Freiheit ihrerseits, erwischte Evanna die Klinge an der Schulter. Sie schrie auf und fasste sich noch im Laufen an die linke Schulter. Blut sickerte zwischen ihren Fingern hindurch. Doch es blieb keine Zeit um sich darüber Gedanken zu machen. Sie bot noch einmal ihre letzten Reserven auf und lief so schnell es ihr möglich war. Aus der Gasse entkommen, suchte sie mit umherschweifendem Blick nach ihrer Tasche.
    „Lou!!!“
    Der Waschbär schoss wie ein Pfeil aus der Ledertasche, als hätte er nur auf sein Kommando gewartet und jagdte seiner Freundin hinterher. Sehr weit kam Evanna nicht. Unter dem nächstbesten Baum ging sie keuchend auf die Knie. Sie sah sich gehetzt um und rechnete jeden Moment damit, dass der Mann ihr hinterherkommen würde. Der Schmerz in ihrer Schulter durchzuckte sie und sie warf einen vorsichtigen Blick darauf. Ihr Oberteil war an der Stelle zerfetzt und das Blut tränkte den ohnehin schon nassen Stoff. Sie zitterte am ganzen Körper und drehte sich auf den Rücken. Mit der rechten Hand hielt sie die Wunde umklammert. Eine ihrer Heiltinkturen würde sicherlich schnell helfen, jedoch fand sie unmöglich noch die Kraft, nach Hause zu laufen. Langsam ließ das Adrenalin in ihrem Körper nach und sie begann zu spüren, wie sich die Kälte der nassen Kleidung in ihren Glieder ausbreitete.
    Trotz allem, selbst wenn sie heute noch sterben sollte, sie fühlte sich dennoch so losgelöst wie noch nie in ihrem Leben. Heute war sie endlich einmal sie selbst gewesen. Sie hatte sogar das Gefühl gehabt, ein wenig mehr zu verstehen, wie ihre Telekinese funktionierte. Von Kontrolle war noch lange nicht die Rede, doch nie zuvor hatte sie so bewusst vor Augen gehabt, wie sie ihre Wirkung zeigte.
    Sie begann ungewollt zu lachen. Da brauchte es erst so einen Menschen, um sie zu solchen Handlungen, die sie sich nie zuvor zugetraut hätte, zu bringen. Während sie noch lachte und auf dem Rücken liegend zu der Baumkrone hinaufsah, tanzten allmählich Sterne vor ihren Augen. Blutverlust und Erschöpfung vorderten ihren Tribut und Evanna kämpfte gegen die Bewusstlosigkeit an.



    Sry, ist megalang geworden und ich hoffe, Aram hatte nicht noch andere Pläne x_x

  • Name: Aram
    Und für alle die von der Szene mittlerweile ordentlich genervt sind: es folgt der vorletzte Akt ^^"


    Der Moment, den Aram mit Vorfreude erwartet hatte schien nun gekommen, denn an Stelle der Wildheit in den Augen des Mädchens, das vor ihm im Winkel dieser Gasse kauerte war nun Furcht und Verwirrung getreten.
    Jedoch fühlte Aram plötzlich, wie eine unsichtbare Kraft mit ungeheurer Stärke an seinem Umhang zerrte. Die Scharniere begannen nachzugeben, der schmale Lederriemen quetschte sich gegen Arams Hals und raubte ihm beinahe den Atem. Während seine Hand nach dem Riemen fassen wollte schoss eine Erkenntnis in ihn ein, die ihn in Staunen versetzte - und zugleich in grosse Wut.
    In diesem Moment sprang das Mädchen auf, was zugleich aber auch den Würgegriff um Arams Hals löste und ihn reflexartig wieder zur Kampfbereitschaft rief. Jedoch war das Mädchen gerade dabei, über ihn hinwegzuspringen wodurch die Klinge sie an der Schulter erwischte.
    "Lou!" rief sie darauf hin laut über das Hafengelände hinweg worauf ein kleines Fellknäuel aus ihrer abgelegten Tasche auf sie zu schoss. Es schien so etwas wie ihr Haustier zu sein, denn kaum hatte das Mädchen - sich die verletzte Schulter haltend - bemerkt, dass das Tier auf sie zulief stürmten sie gemeinsam vom Hafen in Richtung der Stadt.
    Für Aram war die Zeit gekommen, um die Scharade zu beenden. Keinesfalls würde er das Mädchen so entkommen lassen! Seine Gedanken rasten während er hastig über die Aussentreppen und Balustraden der Stände und Gebäude die Dächer zu erreichen versuchte, um dem Mädchen unbemerkt den Weg abzuschneiden.
    Du Narr! schimpfte ihn seine eigene Wut, er hatte das Mädchen unterschätzt und war so leichtsinnig gewesen eine der schwierigsten aber wichtigsten Lektionen eines Exorzisten zu vernachlässigen. Denn das Mädchen hatte Telekinese eingesetzt - und nur eine durch mentale Kontrolle gezielt gestärkte Aura konnte dem widerstehen.
    Diese Kräfte hatte er dem Mädchen nicht zugetraut. Telekinese war selbst für Dämonen äusserst selten und in all den Jahren als Exorzist war ihm niemals ein Wesen untergekommen, das nicht Jahrhunderte benötigt hatte um sie hervorzubringen. Ihre Kraft und Stärke würde von enormen Nutzen sein, wenn Aram sie ihr raubte. Jedoch schien das Mädchen sich selbst ihrer Stärken und ihres Potenzials noch nicht bewusst und setzte ihre Fähigkeiten zu unkontrolliert ein, denn ansonsten wäre ihn seinen leichtsinniger Fehler von vorhin teuer zu stehen gekommen...
    Sie glich einem rohen Diamanten und wenn es ihm gelänge, sie für seine Sache zu gewinnen wäre der entstehende Nutzen noch ungleich grösser.
    Das Mädchen schien sehr erschöpft zu sein, denn es dauerte nicht lange bis Aram sie unweit des Hafens ausmachte. Zunächst kniete zu Füssen eines Baumes und schien gehetzt nach ihm Ausschau zu halten, während sie mit der Hand die Wunde an ihrer Schulter umklammerte. Doch dann wandte sie sich auf den Rücken und ihr Blick veränderte sich auf seltsame Weise und sie lauthals zu lachen begann.
    Aram stürmte von hinten auf sie zu, jedoch schien sie ihn erst im letzten Moment zu bemerken. Sie war aufgesprungen und schon im Begriff zu flüchten, als sie jedoch augenblicklich erstarrte.
    Denn Aram stand nun hinter ihr und hielt ihr die Klinge seines Schwertes, das er nun wie einen Dolch umfasst hatte, so nahe an die Kehle dass es kein Finger breit mehr von ihrer Haut trennte.
    Das Blut in Arams Hand begann zu pochen und pulsierte als flösse es selbst durch die Klinge, die sich mit einem Mal anfühlte als würde sie erbeben und ein sonderbarer Rausch, eine nahezu unbändige Gier erfasste ihn und durchströmte sein Herz.
    Sie lechzte nach Blut und der kurzen Bewegung, die genügte um den Kampf zu beenden und Kehle sowie Lebensfaden des Mädchens zu durchtrennen.
    Nur mit Mühe gelang es ihm, sich dagegen zu wehren und die Rationalität zurück zu erlangen. Tot wäre ihr Nutzen der allergeringste und all die Inszenierung, die er so sorgfältig aufrecht erhalten hatte vergeblich.
    Er konzentrierte sich darauf, einen weiteren mentalen Anschlag zu vermeiden und begann langsam zu sprechen.
    "Du hast Talent und Leidenschaft... doch nun findest du dein Ende. Wie schade, das du all dies vergeudet hast..."

    ( Leafia: Sorry, das ich Evanna Aram hab bemerken und aufstehen lassen, sowas gehört sich nicht wirklich und sollte dir das gegen den Strich gehen änder ichs wieder, ich fand blos die Von-hinten-Attentäternummer von Aram zu verführerisch ^___^")

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  • Name: Firen
    Ort: Höhle???
    Zeit: Mittags



    Nachdem Lucas fertig geredet hatte sah Firen von seinem Buch auf und sagte. "Nun die Fähigkeit in die Zukunft zu sehen ist richtig eingesetzt wohl die Mächtigste Waffe die es gibt. Da ist es nur verständlich das viele nach deinem Auge trachten umso mehr heißt das das du in der Lage sein musst diese Fähigkeit zu meistern oder aber sie zu vernichten, sei es indem du dein Auge herausreist oder es einfach versiegelst." Firen machte eine Kurze Pause und sprach dann weiter.



    "Du sagst dein Auge hat dir gezeigt wie deine Mutter und deine Schwestern sterben werden, was kann es dafür das du nicht die Kraft hast es zu verhindern? Diese Fähigkeit in die Zukunft zu sehen würde sich niemals von alleine Zeigen wenn du es nicht irgendwo tief in dir wolltest. Und es ist auch keine Schande das du sie nicht Kontrollieren kannst es ist eine Mächtige Fähigkeit und es ist noch nie ein Meister vom Himmel gefallen. Wenn du sie Kontrollieren willst dann Lerne es. Wenn es nicht klappt kannst du immer noch einen anderen weg einschlagen."



    Firen machte eine weitere Pause und sprach dann weiter. "Du willst wissen ob du diese Fähigkeit hast um Menschen zu schützen oder zu töten. Nun das kann ich dir nicht sagen, das kann dir Niemand sagen denn du selbst bestimmst es wofür du sie einsetzt. Wenn du damit Menschen retten willst tu es aber eins kann ich dir jetzt schon sagen du wirst nicht alle retten können, ein Leben zu retten ist viel Schwerer als es zu beenden, du wirst oft vor die Wahl gestellt wem du retten willst und viele Menschen werden dich hasse das du nicht die andere Person gerettet hast andere werden dir dafür wiederum dankbar sein und es wird immer jemanden geben der dir nach dem Leben trachtet, so ist das Leben nun mal und egal in welcher Welt oder an welchen Ort du dich befindest daran wird sich nie etwas Ändern. Menschen sind Egoistisch und Gierig heute sind sie es noch mehr als früher.

  • Name: Lucas


    Ort: Immer noch die Höhle


    Zeit: Immer noch Mittags


    Lucas ließ sich Firens Wörter durch den Kopf gehen. Doch noch immer mangelte es ihm an Magie, seine Augen wurden immer schwerer. Aber er wollte auf keinen Fall wieder alleine bei Firen in Ohnmacht fallen. Er versuchte sich zusammen zu reißen. " T-tut mir leid" sagte Lucas und fiel wieder in Ohnmacht. // Wo...wo bin ich? Diese Wiese kenn ich doch... und dort sind meine Mutter und meine Schwester. A-aber warum sehe ich diesen...diesen Tag des Totes schon wieder? N...nein! Ich muss meine Mutter retten, bevor es passiert\\ Lucas rannte in seinem Traum los und wollte seine Mutter gerade bei Seite Schupsen, doch seine Hände gingen durch sie durch, keiner konnte ihn sehen oder berühren. Es passierte, wieder direkt vor seinen Augen, seine Mutter starb durch seines Vaters Hand. Lucas riss die Augen auf und schrie " Nein nicht noch einmal" Eine blaue Aura umgab ihn und er finf an zu schweben, die Ketten brachen und er breitete seine Flügel aus. Die Höhlen Decke wurde schwer beschädigt und drohte zusammen zu brechen. Lucas´s zustand wurde wieder normal, von der Decke fielen riesige Steine und er war nicht in der lage aufrecht zu gehen. // War das eine Entladung der Magie, hatte ich so viel Wut in mir? aber in meinem Körper spüre ich nur noch einen Funken Magie, wie soll ich jetzt denn hier rauskommen\\

    Die Geburt der Wirklichkeit
    entspringt nichts als
    Wahrscheinlichkeit und
    Möglichkeit


  • Name: Firen
    Ort: Höhle
    Zeit: Mittags


    Firen hörte wie Lucas sich entschuldigte und wieder in Ohnmacht fiel. Nun gut soll er sich ausschlafen. Wir haben nachher immernoch zeit. Und da er sich nicht wehrt hat er es sich verdient. Firen sah wie Lucas sich unruhig in den Ketten wandte, Hat er einen Alptraum? Bestimmt durchlebt er den Tod seiner Familie den er vorhin erwähnt hat. Nun darüber muss er alleine Hinweg kommen da kann ich ihm nicht helfen. Firen wand sich wieder seinen Buch zu als Lucas sich umgeben von einer Blauen Aura erhob und die Ketten brach und gegen die Höhlendecke schwebete. Tob dich ruhig aus von diesen Ort kannst du nicht fliehen und es wird dich auch niemand bemerken. Firen wollte gerade weiter schreiben als Lucas einen Teil der Decke sprengte und die Trümer zu boden fielen. Die Trümmer die Firen getroffen hätten lösten sich 2 Meter über ihn auf und nicht ein Staubkorn erreichte ihn. Anschließend Stand er auf und murmelte ein paar Worte woraufhin sich die Decke der Höhle wiederherstellte. Nicht das er sich hier noch Lebendig begräbt das will ich dann auch nicht. Firen sah zu Lucas und bemerkte das er wieder "normal" geworden ist und sagte. "Du hattest einen Alptraum richtig? Sei froh das du hier warst wäre das hier in Lemura gesehen gäbe es jetzt viele Tote, unschuldige, und ich werde dich nicht von hier gehen lassen ehe du das unterbinden kannst. Den in diesen Zustand bist du eine Gefahr für dich und deine Mitmenschen." Firen hielt kurz inne und sprach dann weiter. "Nun ich gebe zu das du einen schweren weg vor dir hast deine Kräfte unter kontrolle zu halten, ich könnte dir auch helfen indem ich deine Kräfte so gut es geht versiegle, wenn du das allerdings nicht willst musst du zuerst mit dir selbst Frieden schließen den wie du vorhin schon gesagt hast verdammst du dich selbst dafür das du deine Familie nicht retten konntest. Zuerst musst du mit dir selbst ins reine kommen ehe du daran denken kannst deine Kräfte zu kontrollieren und genau deshalb sind wir hier. Wenn du dich weigerst kann ich dich gerne wieder in Ketten legen diese wirst du dann allerdings nicht so leicht brechen können."

  • Name: Lucas


    Ort: Höhle


    Zeit; Mittag


    Lucas wollte ganz bestimmt nicht wieder an diese Ketten gefesselt werden, aber schlagartig fiel ihm etwas ein. Wo ist seine Tasche? Er sah sich um und im Ecken lag sie // Sasuke schläft wohl noch\\ Im gleichen Augenblick sprang die Äffin aus der Tasche und schrie rum. Lucas antwortete " Gomen". Und gleich darauf schrie der Affe wieder rum " Ok ich hör auf Japanisch mit dir zu reden" sagte Lucas. Er sah zu Firen und nahm die Äffin. Er legte sie mit dem Rücken zum blauen Feuer und kuschelte sich an die Äffin. Lucas flüsterte zu Sasuke " Keine angst, wir müssen wohl oder übel für eine Zeitlang hier bleiben." Er wagte es sich nicht mehr sich um zu drehen. // Was Firen wohl dazu sagen wird, dass mein Affe hier ist?\\ Er und Sasuke machten so als würden sie schlafen.

    Die Geburt der Wirklichkeit
    entspringt nichts als
    Wahrscheinlichkeit und
    Möglichkeit


  • Name: Firen
    Ort: Höhle
    Zeit: Mittag


    Firen wartete auf die Antwort von Lucas welche allerdings ausblieb da dieser sich plötzlich in der Höhle umsah um seine Tasche zu suchen aus welcher im gleichen Moment eine Äffin heraussprang und zugleich rumschrie was durch den Hall der Höhle bald zu einen Ohrenbetäubenden Lärm wurde und Firen Kopfschüttelnd da stand, Hoffentlich macht dieser Affe nicht dauernd so viel lärm sonst wird man hier noch taub. Nachdem die beiden sich Unterhalten haben legten sie sich mit dem Rücken zum Feuer hin und Kuschelten sich aneinander. Er kann also mit Tieren sprechen. gut zu wissen. Firen setzte sich wieder hin und schrieb weiter in seinen Buch. Solange sie keinen Unfug anstellt soll sie doch hierbleiben. Vielleicht kann sie ihm ja Helfen über seine Vergangenheit hinweg zu kommen.

  • Name: Evanna
    Ort: unter irgendeinem Baum in der Nähe des Hafens, mittags


    Evanna hätte sich fast der einsetzenden Bewusstlosigkeit und dem damit verbundenen Gefühl von sie umschlingender wohltuender Dunkelheit ergeben, als sie plötzlich ein Geräusch hinter sich vernahm, das sie augenblicklich wieder zur vollständigen Besinnung brachte und sie blitzschnell aufspringen ließ. Sie vergaß den Schmerz in ihrer Schulter und hatte wie schon so häufig in ihrem Leben, nur noch einen Gedanken: Flucht.
    Doch sie hielt abrupt in der Bewegung inne, als sie spürte, wie sich der Arm des Mannes um sie legte und er ihr sein Schwert an die Kehle hielt. Sie wagte es kaum zu atmen, das kalte Metall war ihr so nah, dass sie bei jedem Atemzug förmlich spüren konnte, wie es sich an ihre Haut drückte. Mühsam unterdrückte sie den Drang zu versuchen sich irgendwie aus der Umklammerung zu befreien. Sie hatte den Mann schlussendlich völlig falsch eingeschätzt und vor allem massiv unterschätzt. Ihr Fehler. Sie hatte es ja unbedingt so weit kommen lassen müssen.
    Der Mann wandte sich noch einmal an sie, seine Stimme nah an ihrem Ohr:"Du hast Talent und Leidenschaft... doch nun findest du dein Ende. Wie schade, das du all dies vergeudet hast..."
    Nein, das stimmte nicht. Sie hatte dadurch zumindest endlich zu sich selbst gefunden und irgendwie empfand sie, jetzt wo sie sich nicht mehr wehrte und fast schon damit abfand gleich zu sterben - nicht dass sie dies wollte, ihr Lebensgeist war noch lange nicht erloschen, sie sah nur wenig Sinn darin, sich irgendwie zu bewegen und sich somit selbst die Kehle aufzuschneiden - keine Angst mehr, sondern tatsächlich einfach nur ein Gefühl von Freiheit, was angesichts dessen, dass ihr von einem Mann ein Schwert an die Kehle gehalten wurde, verrückt erscheinen mochte. Doch für sie war es vielmehr so, dass sie heute tatsächlich den ersten und einzigen Tag wirklich gelebt hatte. Außerdem wollte sie ihm nicht auch noch die Genugtuung verschaffen, sich an ihrer Angst zu weiden.
    Aus den Augenwinkeln bemerkte sie, dass Lou sein Fell sträubte und die Zähne bleckte. Er machte sich bereit, Evanna um jeden Preis zu beschützen. Doch sie bedeutete ihm mit nur einem Blick, dass er nichts unternehmen sollte. Wenigstens Lou sollte nicht sterben. Das wäre mehr als unfair.
    Evanna antwortete, selbst von sich irritiert, dass sie schon wieder lachen musste: "Wie albern nur, dass ich barfuß von dannen schreiten muss..."


    Haggard: Schon okay, passt so ganz gut. (:

  • Name: Lucy


    Ort: Wald


    Lucy wurde gegen einen Baum geworfen und ein etwas was kräftiger Mann zog ein Messer. Lucy liefen Tränen über die Wange. " Och wie süß, sie weint, hahah" sagte einer der Männer und klatschte sie auf den Boden. // Wieso ich? Warum, wass soll dass!?\\ Lucy riss ihre Fesseln ab und sagte " Ich kann jetzt noch nicht sterben! Ich wollte noch Freunde finden, ich wollte auch mal Lachen, ich wollte das Gefühl von Geborgenheit! Und diese Chance werdet ihr mir nicht vermiesen!" Um Lucy wirbelten wie wild Kirchblüten, sie stieg in die Luft und schrie " Explosion der Kirchblüten" und alle Kirschblüten verbreiteten sich in der ganzen Stadt. Die Männer lagen Bewusstlos auf den Boden, Lucy freute sich über ihre neuen Kräfte aber rannte erstmal zu ihrer Katze und befreite sie. " Lucy du hast Übertrieben! In der ganzen Stadt wirbeln jetzt Kirschblüten!" sagte ihre Katze. Lucy wurde sauer, aber beruhigte sich wieder. Beide liefen in die Stadt, überall lagen Kirschblüten oder wirbelten in der Luft rum. Sie saß sich auf eine Mauer und beobachtete die Leute. Später ging sie zur Schule und suchte in den Fluren nach dem Büro der Schulleitung, als ein paar Meter vor ihr ein größerer Mann steht. // Schnell an dem vorbei\\ dachte sie sich und fiel direkt vor ihm hin. // Ohh Gott wie peinlich, jetzt ja nicht umdrehen, er lacht mich bestimmt aus, bitte redet er mich nicht an!\\.

  • Name: Aram
    Ort: In der Nähe des Hafens, mittags


    Das Mädchen hatte kurz geschwiegen und den Kopf gesenkt, als Aram ihr mitgeteilt hatte dass ihr Leben nun sein Ende finden würde. Wohl aber nur zu dem Zweck, ihrem Fellknäuel von Haustier mit einem Blick zu bedeuten keine Dummheit anzustellen. Der Umstand, dass das Mädchen sich im Angesicht des Todes um ihren pelzigen Gefährten zu sorgen schien lies Aram vermuten, dass sie zu bemerkenswerter Loyalität fähig war - auch wenn ihre Beweggründe hierfür als naiv und lächerlich empfand.
    Dann jedoch lachte das Mädchen kurz auf und gab Aram zu verstehen, dass sie es nur albern fand, dass sie ohne ihre Stiefel von dannen schreiten müsse.
    Aram fand es äusserst vorteilhaft dass es mit dem Rücken zu ihm stand, denn ihre Antwort irritierte ihn zu sehr, als dass er es hätte verbergen können.
    Hatte das Gör etwa seine letzten Worte tatsächlich für so eine Art schlechten Wortwitz genutzt?!
    War das Mädchen schlichtweg lebensmüde? Kaum; Dafür hatte es zu verbissen gekämpft. Entweder also musste sie sich ihrem Schicksal nun ergeben haben oder aber besass erstaunliche Kühnheit. Und Aram musste sich eingestehen das ihn diese Reaktion durchaus amüsierte.
    Wenn er seine nächsten Worte klug wählte könnte er die Situation durchaus gewinnbringend auflösen. Er überlegte.
    Das Mädchen besass Talent, aber wie ihm der Kampf mit ihm verriet war es zu unerfahren, als dass es seine Fähigkeiten bereits gezielt einzusetzen und zu beherrschen wusste. Es liess sich von seinen Emotionen leiten und mehr als alles andere hatte offensichtlich der Zorn ihren Kampf geprägt. Aram erinnerte sich auch daran, dass das Mädchen als sie sich am Hafen begegneten eine schwarze Wollmütze getragen hatte und es dem Wind ungehindert gestattete, sie hinfort zu wehen während sie mit ausgebreiteten Armen am Kai stand...
    Er beschloss, seinem Instinkt zu folgen. Wortlos löste er seinen Griff, trat langsam einen Schritt zurück und steckte sein Schwert in die Scheide.
    "Vielleicht wäre das wirklich etwas albern..." sagte er ruhig. " Wenngleich es noch ungleich alberner wäre sterben zu müssen weil man seine Talente und Fähigkeiten ungenutzt verschwendete während man sein wahres Wesen verleugnete und unter einer Mütze verbarg, vom törrichten Wunsch getrieben, so zu sein wie alle anderen..."

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Name: Evanna
    Ort: Nähe Hafen, mittags (wie lang ist denn hier eigtl. Mittag?? xD)


    Es vergingen schier endlose Minuten, bis der Mann sich wieder regte. Zumindest kam es Evanna so vor, während sie darauf wartete, dass er ihrem Leben gleich ein Ende bereiten würde.
    Sie blieb einen Moment völlig perplex stehen, als er ihr nicht mit dem Schwert die Kehle aufschlitzte, sondern den Griff um ihren Hals plötzlich lockerte, zurücktrat und sein Schwert einsteckte. Sie war frei. Sie konnte sich bewegen. Wieso?
    Seltsamerweise verspürte Evanna überhaupt nicht mehr den Drang sofort die Flucht zu ergreifen. Sie blieb ganz ruhig stehen. Lou kletterte indes auf ihre Schulter und schmiegte sein weiches Fell an ihre Wange.
    Als die Stimme des Mannes, nicht mehr seinen Atem so nah an ihrem Gesicht spürend, "Vielleicht wäre das wirklich etwas albern...", sich an sie richtete, drehte sie sich langsam zu ihm um.
    " Wenngleich es noch ungleich alberner wäre sterben zu müssen weil man seine Talente und Fähigkeiten ungenutzt verschwendete während man sein wahres Wesen verleugnete und unter einer Mütze verbarg, vom törrichten Wunsch getrieben, so zu sein wie alle anderen..."
    Evanna irritierte diese Aussage zutiefst. Ihre Augen verengten sich. Sie versuchte den unerwarteten Sinneswandel zu begreifen. Hatte er sie wirklich gerade am Leben gelassen, weil er meinte, dass sie zu schade wäre, um schon zu sterben? Er sprach ständig von Talenten, die sie besaß.
    Bis vor Kurzem hatte sie tatsächlich geglaubt, nicht anders sein zu dürfen. Für sie war es neu, ihre Fähigkeiten wirklich als eine Gabe zu betrachten und sie nicht zu verfluchen und mühsam im Zaum zu halten.
    Immer mehr drängte sich ihr die Frage auf, wer oder was genau dieser Mann eigentlich war? Ein ganz gewöhnlicher Mensch mit Sicherheit nicht. Keiner hätte sie so im Kampf geschlagen, wenn er ein einfacher Mann wäre, selbst wenn er ihr in Erfahrung überlegen gewesen wäre und keiner hätte sie nicht getötet, wenn er die Chance dazu gehabt hätte.
    „Das mag durchaus sein.“ Evanna wählte ihre nächsten Worte mit Bedacht. Zuvor hätte sie dem Mann alles Mögliche an den Kopf geworfen, doch irgendwie wirkte er auf sie nun so gefasst, so erfahren und so autoritär. Sie wollte unbedingt wissen, wem sie hier eigentlich wirklich gegenüberstand. „Noch alberner ist es aber auch, dass mir das erst jemand wie du sagen muss.“

  • Name: Aram
    Ort: In der Nähe des Hafens, mittags... xD"

    Zufrieden beobachtete Aram, dass das Mädchen sich ihm zuwandte, anstelle augenblicklich die Flucht zu ergreifen. Seine Antwort mochte etwas zynisch sein und nachvollzieharer Weise mit dem Zweck versehen, dass es sein Gesicht wahren konnte - aber es war Aram wohl doch gelungen, Verwirrung und Neugier zu stiften.
    Nun galt es das Mädchen nicht weiter zu reizen, aber es gleichzeitig zu vermeiden dass das Gespräch auf irgend eine Art in seine Richtung verlief, also antwortete er dem Mädchen:
    "Oh, es ist tatsächlich vermessen dass ich erwähne, was dir längst klar sein muss. Mir schien es nur, du hättest es vergessen..." Er schwieg einen Augenblick lang und warf dem Mädchen einen vielsagenden Blick zu.
    "Du weisst, Menschen haben die Angewohnheit zu fürchten und zu verdrängen, was sie nicht verstehen..."
    Er schritt langsam an ihr vorüber und fuhr, ihr den Rücken zugewand fort.
    "Dämonen jedoch stehen über dieser Beschränktheit des Geistes. Eine Tatsache, die es ihnen erlaubt, grosses zu erreichen..."



    Uund da der Post zugegenermassen etwas kurz ist - da Dialog und so xD! - gibts auch mal wieder News zu Emily ^^"


    Name: Emily
    Ort: Die (noch immer namenlose :D) Schule, später vormittag

    Blos, da ich leider nicht weiss, wie ich Emily aufgrund der verwirrenden Umstände grad einen bestehenden Faden aufgreifen lassen könnte muss ich sie zunächst etwas aus den Geschehnissen auspflanzen und zur Ruhe kommen lassen ^^"


    Emily schob nachdenklich die grosse Eingangstüre des Gebäudes auf und trat hinaus ins Freie. Aus den schweren, dunklen Gewitterwolken die sich vorhin plötzlich über der Stadt gebildet hatten regnete es in Strömen. Ihre Gedanken kreisten wild zum dumpfen Pochen der versorgten Wunde unter ihrem Verband und sie fühlte sich schwindelig; Der Eingangsbereich war von einer prunvollen Überdachung geschützt und sie beschloss, sich auf einer der Bänke die sich zu ihrer rechten befanden etwas auszuruhen.
    Sie setzte sich mit einem leisen Seufzen hin, atmete den Geruch des nassen Grases ein und lies zum Klang des Regens Selbstmitleid auf sich niederplätschern.
    Auch wenn sie es sich nicht eingestehen wollte so naiv gewesen zu sein sich auf den Weg nach Lemura gemacht zu haben weil sie den alten Geschichten glaubte, tief in ihrem inneren hatte sie doch darauf gehofft einen friedlichen Ort zu finden. Einen Ort, der auch sie von ihrem Schmerz und ihrem Zorn erlösen würde. Doch seit sie das Schiff verliess hatte man sie niedergeschlagen und entführt und sie mit ihrer Verwirrung allein gelassen, während sich vor ihren Augen Streit, Machtspiele und Tod offenbart hatten.
    Es war wohl ein Fehler gewesen, hierher zu kommen; Wenn der Regen nachlies würde sie im Hafen ihre Habseligkeiten holen und den Ort verlassen...

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

    Einmal editiert, zuletzt von Haggard ()