Was haltet ihr von Selbstmord, Selbsttötung, Suizid oder wie man es auch nennen mag?
Was denkt ihr über Selbstmörder? Bzw. Warum sie so etwas tun ?
Ich denk gerade ganz oft an dieses Thema und würde gerne eure Meinungen dazu erfahren.
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Ich weiß nicht ob das Thema hier so passt,aber naja .
Ich denke Menschen die Suizid begehen haben viele Probleme und denke das wäre die beste Lösung.
Ich denke eher das solche Menschen sich Hilfe suchen sollten sei es Psychologen,Leute die genauso empfinden und teilen sowas nicht für sich behalten.Suizid begehen einige durch Überbelastung wenn man meint das es nicht mehr weitergeht. Selbst zu starkes Mobbing kann zu Suizid führen.
Aber mich würde wundern wenn viele noch nicht einmal über Suizid nach gedacht haben egal in welcher Situation.
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Tja, es begehen ja grade viele Jugendliche selbstmord, weil sie das wirklich positive im Leben noch gar nicht kennen oder eben an anderen Sachen zerbrechen^^
Zu solchen Leuten kann man nur sagen: es wird besser. Nur ob sie es glauben ;oIch selbst gehöre zu der Fraktion: ich will sterben seit ich 12 bin.
Und nein ich will keine Aufmerksamkeit ^^ Ich weiß das Leben ist scheiße aber hey, ich leb trotzdem. -
Naja, anders als bei sonstigen belanglosen Alltäglichkeiten ist Suizid ist ein Thema bei dem man sehr leicht einen sehr schlechten Rat erteilen kann und allgemeine Binsenweisheiten oder irgendwelche Standartphrasen die Sache in meinen Augen auch kein Stück besser machen.
Deshalb seh ich das so wie Nezumi. Wenn dir das Thema wie du sagst sehr oft durch den Kopf geht solltest du dich besser wirklich an jemanden wenden, der dich ernst nimmt und sich damit auskennt... -
Tja, es begehen ja grade viele Jugendliche selbstmord, weil sie das wirklich positive im Leben noch gar nicht kennen oder eben an anderen Sachen zerbrechen^^
Zu solchen Leuten kann man nur sagen: es wird besser. Nur ob sie es glauben ;oIch selbst gehöre zu der Fraktion: ich will sterben seit ich 12 bin.
Und nein ich will keine Aufmerksamkeit ^^ Ich weiß das Leben ist scheiße aber hey, ich leb trotzdem.Ich stimme dir da voll zu, auch wenn man meint, dass es aus einer Sache keinen Ausweg mehr gibt ist das nie so.
Und ich weis ja nicht warum du an Suizid denkst aber sieh es mal so, wenn du schon das schlimmste erlebt hast kann es nur noch besser werden. :)
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Suizid ist ein ernstes Thema, über das viele, denke ich, schon mindestens einmal nachgedacht haben - vielleicht nicht im Sinne von "Jetzt tue ich es!", aber wohl doch mit der Überlegung: "Was wäre, wenn?"
Grundsätzlich kann ich Leute, die Selbstmord begehen, verstehen. Ich weiß, dass es Momente gibt, in denen Hoffnungslosigkeit zu schwer wiegt, dass es Situationen gibt, in denen es einfach von allen Seiten kommt und man keine Verschnaufpause bekommt und man einfach nur noch raus will, dass es äußerliche Einflüsse gibt, gegen die man sich machtlos fühlt, Tode in der Familie vielleicht oder Mobbing. Manche sind zudem mit einer angreifbareren Psyche geboren als andere - das ist nichts, wofür man schwach genannt werden soll, es ist einfach in die Wiege gelegt oder eben nicht.So gesehen kann ich verstehen, dass es dieses Gedanken gibt und manche ihnen nachgeben. Wer es wissen will: Klar, auch ich hatte mal meine Gedanken. Man war ja jugendlich, ne? Man hat gedacht, alles schon erlebt zu haben und alles besser zu wissen. Und die Schule ist das Ende vom Leben, wenn es da nicht läuft und man sich mit Schulkollegen nicht versteht, dann wird es auch nicht besser. Das waren alles so Gedanken, die ich kenne. Trotzdem würde Suizid nie für mich in Frage kommen und kam es auch nie, denn ich war der Meinung, dass nichts von dem, was passiert ist, egal, was passiert ist, nicht die Macht haben sollte, die schönen Dinge auf der Welt, die es gibt und die noch kommen werden, zu verhindern. Ich muss allerdings auch zugeben, dass mich noch kein dramatischerer Schicksalsschlag getroffen hat oo
Oh. Und ein bisschen Lob geht an meine sehr gute Freundin, die mir damals (wir waren vierzehn oder so xD) in der Pizzeria bei einem Döner mal sagte: "Wenn einer von uns Selbstmord begeht, dann bist du das. Du bist so eine." Und spätestens ab da dachte ich immer: Jetzt erst Recht nicht! Ich bring mich doch nicht um, nur damit sie hinterher sagen kann: Japp, ich wusste es ja! xDD -
Selbstmord schonmal erlebt? 28
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Ja, leider.. (13) 46%
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Nein. (13) 46%
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Ich weiß nicht mehr/habs vergessen. (2) 7%
Ich wollte das nur mal gefragt haben, da das eigentlich ein sehr ernstes Thema ist. Zum Glück ist die Rate in Deutschland zu ~30% gesunken (seit 2009). Und könnte mir einer erklären warum Südkorea die größte Rate hat? (~20%!) Ist es wegen dem ganzen Stress, Druck, etc?
Wart ihr selber mal von einem Fall betroffen d.h. eine nahestehende Person oder Verwandte?
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Wie kann Südkorea >100% haben? Grad zu blöd das zu verstehen ^^'
Ich kann bis zu nem gewissen Grad die Leute nachvollziehen, die darüber denken und es tun. Aber halt nur bis zu nem gewissen Grad - Gedanken dran okay, aber bitte keine Handlungen. Ich selbst würds nie machen - zum einen könnt ichs schlichtweg nicht, zum anderen will ich meine Freunde & Familie nicht verletzen...
'Erlebt' hab ichs komplett nur einmal, Gedanken von Freunden, die versucht waren, es zu tun, schon oft. Und ich tu mein möglichstes, sie davon abzuhalten. -
Ich finde jeder hat das Recht sich sein eigenes Leben zu nehmen. Letzens lief im Radio auf 1Live ein Bericht darüber das die Selbstmordrate unter deutschen Polizisten immer weiter steigt,( meist mit der eigenen Dienstwaffe). Auch der Flugzeugabsturz der im Moment durch die Medien geht soll ja wie es scheint durch das Selbstmordverlangen eines Ko-Piloten enstanden sein...
Bei manchen ist es schade, bei anderen weniger.
Habe bei dem Thema immer eine Szene aus dem Spiel Beyond two Souls im Kopf bei dem sich die Protagonistin auch an einer Stelle in den Suizid stürzen will : -
In meinem Verwandtenkreis gab es vor vielen Jahren mal einen Versuch der zum Glück nicht geklappt hat.
Ich sehe es eigentlich auch so, dass jeder über sein Leben selbst bestimmen können sollte.
Wenn eine Depression die Ursache für den Wunsch ist, bin ich geteilter Meinung. Eine Depression verstellt die Sicht auf die Dinge gewaltig ins negative, was eben nicht der Realität entspricht. Meistens gibt es Auswege, auch wenn man es in diesem Zustand nicht glauben möchte/kann/will.
Anders ist es, wenn man seine Situation/Leben nicht ändern KANN. Beispielsweise wenn man nach einem Unfall schwerbehindert ist, sollte der-/diejenige über sein Leben frei entscheiden können. Viele möchten dann einfach nicht mehr und das sollte man respektieren, da für denjenigen jede Minute eine Qual sein kann.
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Wie kann Südkorea >100% haben? Grad zu blöd das zu verstehen ^^'
Irgendwie wurden Touristen auch dazugezählt. Keine Ahnung. o_o
Habe bei dem Thema immer eine Szene aus dem Spiel Beyond two Souls im Kopf bei dem sich die Protagonistin auch an einer Stelle in den Suizid stürzen will :
Zum Thema fällt mir eigentlich immer nur Cry of Fear ein, es ist einfach ein sehr schön gemachtes Horrorspiel, wo wirklich gut gezeigt wird wie sich irgendwie innerliche Traurichkeit anfühlt.
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@Reiko Persönlich, das mit der Suizidhilfe ist echt gruselig, weil da mehrere Tage mit diesem Menschen gesprochen wird und dann entscheidet die Person selber ob sie leben oder sterben möchte, möchte sie sterben wird sie wahrscheinlich eingeschläfert oder darf sich erschießen. Meiner Meinung nach sehr gruselig/komisch.
Und das mit den eignen Problemen, verstehe ich auch niemals, z.B. diese Amanda Todd ein gutes Beispiel. Zuerst schickt sie mehrere Bilder an ihren Freund, der stellt das ganze ins Netz und sie erschießt sich. Aber vorher nochmal ein Video machen.. das ist echt einfach nur traurig.
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Ich kann mir es gar nicht vorstellen wie es sein muss so ein Helfer zu sein. Da muss man schon so eine krasse Persönlichkeit sein um mit so Dingen klarzukommen ^^
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Jaa, diese Amanda Todd, die hatte ich glaub sogar im Kopf. Das war doch die mit den Nacktbildern oder?
Die hat doch Bleichmittel getrunken oder so -.- Sie hat sich des glaub von Weibern sagen lassen -.-
Ich mein, wenn man so ne schwache Persönlichkeit hat.. ist klar dass man auf stärkere hört... Aber bei Bleichmittel hörts bei mir echt auf.
Halt so ne Nummer abzuziehen dass man auf 9Gag bekannt wird, krass dass wie der eigene Tod ins Lächerliche gezogen werden kann. Miese Gesellschaft eben.Aber krass wie viele Geschichten es über Sie gibt. Das mit dem erschießen hör ich zum ersten mal-- Selbst aufgehangen hab ich auch gehört und noch paar andere Sachen
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@Reiko Ist doch egal wie, Hauptsache sie ist tot. (Edit: Das sollte nicht so rüberkommen..)
Ich mein ihre Geschichte gleicht meiner nur das ich nicht so blöd bin Fotos/Videos ins Netz zu stellen. Und sie hat bei ihrem ersten Versuch Bleichmittel getrunken, danach ist sie gesprungen. Bei sowas denk ich mir echt das es mega-unnötig sei, da ich wenn ich ihr gleich wäre jeden Tag Suizid versuchen würde. Das war für mich eher 'ne Lachnummer, sorry, ist aber so.
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Letztendlich wisst ihr nicht, was in den Köpfen dieser Leute vorgeht. Deshalb sehe ich es eher als Anmaßung, über solche Menschen richten zu wollen. Aussagen wie "das ist doch lächerlich" oder "so ne schwache Persönlichkeit" sind hier fehl am Platz.
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Das ist alles sehr einfach gesagt. Du scheinst mir eine der Personen zu sein, die sich nicht genug mit dem Thema auseinandergesetzt haben und dann meinen, ihre bescheidene Meinung kundtun zu müssen. Nichts für ungut.
Erstens spielt das Alter und die persönliche Reife eine Rolle. Amanda Todd zum Beispiel war zu diesem Zeitpunkt gerade mal zwölf Jahre alt; jeder begeht in seiner Kindheit/Jugend Dummheiten, doch meistens sind die bald wieder vergessen. Dieses Glück hatte das Mädchen nicht, sie wurde von ihrem Täter verfolgt; selbst nach mehreren Schul- und Wohnortswechseln wurden ihren Klassenkameraden Bilder zugeschickt, sodass es schlichtweg unmöglich war, das "alte Leben" hinter sich zu lassen.
Zweitens wissen die meisten von uns, dass in unserer Gesellschaft viel Müll herumläuft. Aber warum sollte man das den Opfern zur Last legen? Wenn ich der Gesellschaft aus kindlicher Naivität einen guten Willen unterstelle und damit auf die Nase falle, wäre das (deiner Aussage zur Folge) meine Schuld. Du machst das Opfer zum Täter. Ist das richtig? Ich denke nicht. Denn auf diese Weise akzeptierst du die miserable Gesellschaft und machst dich bestenfalls zum Mittäter. -
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Sie war 12, als sie die Bilder/Videos geschickt hat und hat sich mit 16 umgebracht oder so.