Vanilla Fiction

Saito

Vanilla Fiction
von Megumi Osuga

Bände : 6

Genre : Mystery

Klappentext :

Der Schriftsteller Shinobu Sato ist ein unverbesserlicher Pessimist. Er neidet anderen ihr Glück
und seine Romane nehmen stets ein schreckliches Ende. Nun erwartet sein Verlag ein Happy End.
Als Sato Zeuge eines Mordes wird und selbst in Lebensgefahr gerät, ist dies der Beginn seiner ganz
eigenen Geschichte. Aber kann ein Pessimist die ganze Welt retten und für die Menschheit ein Happy
End schreiben ?

Meinung :

Als ich das Cover gesehen habe dachte ich erst, es sei so eine märchenhafte Shoujo Geschichte. Ich lag
flash, so falsch wie man überhaupt liegen kann x). Es ist mysteriös, gewaltätig und hart.
Der Pessimistische Autor Sato wird in ein Gewaltverbrechen mit hineingezogen und ihm wird danach ein
kleines mysteriöses Mädchen anvertraut , mit dem er es schaffen soll die Welt zu retten. Hört sich kitschig an,
ist es aber nicht, es ist unheimlich düster und der Zeichner hat einige gute Tricks auf Lager. Mir hat er total gut
gefallen!

Bewertung : 9/10

LG

Saito

**SelY**

Also das hört sich doch mal gut an :3
Wenn ich nur vom Namen her ausgehen würde, hätte mich der Manga vermutlich nicht angesprochen, aber die Beschreibung klingt auf jeden Fall interessant. Ich werde mir den Titel mal merken :D

Nuggets

Zitat von Darth Saito

Meinung :

Als ich das Cover gesehen habe dachte ich erst, es sei so eine märchenhafte Shoujo Geschichte. Ich lag
flash, so falsch wie man überhaupt liegen kann x). Es ist mysteriös, gewaltätig und hart.

Das. Genau das.
btw. das Cover für Band 1 ist noch irreführender.

Aus diesem Grund hatte ich das Buch eigentlich auch mitgenommen. Hat mich nach dem ersten Band ziemlich enttäuscht. Ging einfach in eine komplett andere Richtung, als ich überhaupt lesen wollte.
Und sorry, auch im folgenden Spoiler kann ich nicht wirklich etwas gutes zum Buch erwähnen.

Spoiler anzeigen

(nach dem ersten gelesenen Band)
Die Story ist bisher...? Also, irgendwie wird einfach nur um den heißen Brei herumgeredet und dann hat er versehentlich jemanden getötet, lol. Es wird dauernd erwähnt, dass er auf das Mädchen aufpassen soll, aber bisher nicht wirklich genau erklärt, was er nun tun muss, um die Welt zu retten. Oder überhaupt wie das Mädchen damit zusammenhängt. (Oder doch irgendwo? Vielleicht hab ich es auch überlesen?) Deswegen verstehe ich die ganze Aufregung fast nicht.
Der Hauptcharakter selbst, naja. Ich halte ihn für eher kindisch.

Bin nicht wirklich ein Fan von dem Manga. Deswegen sehe ich das ganze wahrscheinlich als noch etwas schlechter an.

Also, wer ein Buch mit so einer süßen Story für Mädchen erwartet, das hier ist es nicht.

Venetos

Habe den Manga gestern abend dann endlich beendet, nachdem ich die ersten 6 Bände schon lange im Besitz habe und die letzten beiden Bände dann vor kurzem erst endlich gekauft hatte.

Bis Band 7 fand' ich den Manga auch wirklich spannend und interessant. Er ist ein bisschen zwischen einer Achterbahn von "Naja, okay, ganz nett" zu "wirklich spannend". Den Hauptcharakter fande ich am Anfang sehr interessant und auf seine verkorkste Art und Weise sympathisch. Leider entwickelt er sich im Laufe zu sehr zu einem "typischen Hauptcharakter", was meinem Geschmack leider gar nicht trifft. Sowohl vom Charakter, als auch von der Optik. Wirklich schade. Das geht dann tatsächlich soweit, dass mir die Gegenseite viel sympathischer wird.

Band 8 und damit der Abschlussband hat meine Meinung von "eigentlich ein lesenswerter Manga mit schönem Stil" zu "naja, das war wohl doch irgendwie nix". Ich finde, dass der Abschluss nicht wirklich gelungen ist oder halt viel mehr, nicht meinen persönlichen Geschmack trifft. Was ich halt wirklich schade finde, da mir bis dahin der Manga eigentlich wirklich gut gefallen hat. Aber am Ende wird er mir viel zu wirr und auch ein bisschen unlogisch. Obwohl unlogisch nicht mal der richtige Begriff ist, sonder eher so "abstrus". Hätte mir da ein klareres Ende mit weniger Mystery gewünscht.

Alles in Allem ist die Story trotzdem mal etwas anderes und der Manga ist weit entfernt davon "schlecht" zu sein. Ich denke auch, dass es sicherlich Menschen gibt, die mit dem Ende zufrieden sind. Bei mir war es leider nicht der Fall. Daher ist es eher so ein "Der Weg ist das Ziel". Hübsch anzusehen ist er aber aufjedenfall!