[Spiel 86] Hinrichtung 1


  • Ich bin eingeschlafen. ;__;
    Jaaa das wird diesmal eine sehr verschrobene Runde.
    Die Nachtaktiven haben 24h ab jetzt & so.


    [Spiel 86] Hinrichtung 1


    Die Sonne senkt sich am Horizont, Türen werden verriegelt, Fensterläden geschlossen doch auf dem Marktplatz herrscht noch reges treiben. Hase reden aneinander vorbei, Kaninchen murren und der Wolf ist mitten unter ihnen, lauscht gespannt den angsterfüllten Stimmen. Nur einer kann ihn wirklich sehen doch dessen Stimme muss im Wirrwarr vergehen. Eine alte Dame steht neben dran und fragt ob sie das Café endlich schließen doch keiner hört ihr wirklich zu.


    [Erza] [Se~chie] [Katsu] [Haggy] [Lynley] [Fate]


    Das kleine Städtchen Hasington muss
    ~ 24h zittern.

    Quo usque tandem abutere, Catilina, patientia nostra?

  • Ich hab die Zeit verpeilt weil da Donnerstag stand :ohnoes:
    ...das...das kann passieren, schließlich ist ein Großteil meines Gehirns weggeschimmelt, als ich wiederauferstanden bin!


    Und schon wieder hat Se-chie mich in der ersten Runde gehängt. Ò__Ó
    Glaub nicht, dass es vorbei ist! Irgendwann werde ich wiederkommen!!!!

  • Lautes Gehetze und Rufe waren von draußen zu hören. Irritiert sah sie aus dem Fenster und bemerkte wie sich einige Leute versammelten. Zügig zog sie sich an, machte sich fertig und verlies ihr Heim. "Oh nein Oh nein. Nicht schon wieder! Das kann doch nicht sein.", sprach die fassungslose junge Hasendame.
    Doch es war wieder an der Zeit. Und nun war ihr klar, was ihr Vater mit seiner Warnung meinte.
    Erneut gab es eine Hinrichtung, wie vor einiger Zeit zuletzt. Und dafür kann es nur einen Grund geben. Anscheinend vermuten die Verantwortlichen wieder einen Wolf in der Stadt, der sich unter die Bevölkerung gemischt hat und nun aus dem Hinterhalt tötet.
    Eine schreckliche Vorgehensweise, doch leider ist sie bei den Wölfen wohl mehr als verbreitet. Obgleich die Hinrichtungen durch den Befehl ihres Vaters ebenso grausam sind, sind sie trotzdem notwendig. Schließlich ist es das Volk das danach trachtet den Wolf zu töten.
    Doch ist dies mal gestorben? Und wer war verantwortlich?
    Durch Drängeln und Durchwühlen erhielt sie eine Antwort. Mit abgetrennten Kopf lag Katsu, die leicht übereifrige selbsternannte Wolfjägerin auf dem Vorbau des kleinen Schaffots. Tod durch die Guillotine. "Wie Schrecklich..", murmelte sie vor sich hin. Schließlich hatte Charlotte insbesondere während der letzten Wolfsjagd hier Sympathien für sie aufgebaut. Sie bewunderte ihren Mut und ihre Risikobereitschaft die ihr wohl das Leben kostete.
    Standhaft versuchte sie ihre Tränen zu unterdrücken. Aus fremden Gesprächen bekam sie mit, dass eine gewisse Sely-chan für den Tod Katsu's verantwortllich sei. Mit einer Mischung aus Wut und Trauer stampfte sie förmlich zu dieser hin. Ihre Tränen konnte sie nun nicht mehr zurückhalten und so flossen sie über ihr ganzes Gesicht.
    Mit ihrem ganzes Zorn erhob sie die Hand gegen SelY und schlug ihr mit der flachen Hand ins Gesicht. "Bist du jetzt zufrieden?!", krächste sie klagend schreiend mit verheulter Stimme, während ihre Tränen aus- sowie ihre Nerven zerbrachen.

  • Nun... ich hatte schon öfters Schwierigkeiten mit diesem Schnaps und Pflicht- Ding gehabt, und auch heute hatte nicht viel mitbekommen von den Geschehnissen des Tages.
    Doch als ich mich dem Tummult vor dem Schafott näherte um einen Blick auf das Geschehene zu erhaschen bemerkte ich eine sonderbare Szenerie...
    Vielleicht konnte ein Wolf einer untoten Wolfsjägerin nichts anhaben; Aber was der Wolf nicht konnte erledigte für ihn wohl der Pflock, den man Katsu ins Herz gerammt hatte - auf wenn es sich in diesem Fall um eine Guillotine handelte, der Katsus Haupt vom Rumpf trennte - der Effekt blieb der Selbe.
    Und vor ihrem jetzt vorläufig tatsächlich totem Leichnahm erhob Charlotte, die Tochter des Bürgermeisters in schluchzender Wut die Hand gegen die Stadtbekannte Diebin SelY; Begleitet von geharnischten Vorwürfen.


    Und unter vorgehaltener Hand wird darüber getuschelt, ob SelYs kriminelle Energie zu so diabolischer Blüte gereift wäre um Katsu zu töten. Schliesslich wäre auch die junge Fate dieser Meinung gewesen, und es wäre bestimmt ihre Stimme gewesen, die im Wirrwarr unterging.


    Zumindest scheint auch Charlotte davon mehr als überzeugt.
    Doch ob es wirklich SelY war, die schweigsam den angsterfüllten Stimmen lauschte..? Mein Blick geht in Richtung einer im Schatten verborgenen Gasse und ich ertappe mich beim Gedanken daran, ob nicht noch ein Augenpaar in der Dunkelheit dort die Ereignisse verfolgt, während es begierig die auf die Nacht wartet.


    Und während die Nebel der kühlen Nacht über die Stadtmauern zu kriechen beginnen fällt mir ein, dass ich auf meinen Runden Erza und Okabe schon seit einiger Zeit nicht mehr begegnet bin...

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Nachdem die selbsternannte Charlotte, auch bekannt als die angebliche Tochter des Bürgermeisters, SelY eine Ohrfeige gab, die vermutlich der jungen Hasendame mehr weh tat, herrschte ein kurzes Schweigen der trauernden Hasen, doch hielt er nicht lange an.
    Die Diebin verstand nicht so recht, weswegen sie die Anschuldigungen und den Schlag verdient haben könnte, denn war es doch so, dass Katsu selbst hinter einem unschuldigen Hasen her war.
    Charlotte, die die Brutalität und die Grausamkeit dieser Welt nicht kannte - nicht kennen konnte! - hatte nicht das Recht dazu, jemanden, der dem Tod ins Auge sah, zu Beschuldigen.
    Die verwöhnte und wohl behütete Bürgermeistertochter konnte nicht wissen, was vor sich ging und doch hatte sie Sympathien für einen Zombie gehabt?
    Diese Kreaturen, die weitaus schlimmer als Wölfe waren, musste man doch los werden, so hatte SelY also nichts falsches getan.
    Mal ganz davon abgesehen, dass hier das Gesetz "fressen oder gefressen werden" galt.


    Nein, Charlotte ging zu weit.
    Das konnte sich SelY nicht gefallen lassen, packte auch schon die Öhrchen des jungen Hasen und klatschte dessen Gesicht an die Wand.
    Ohne noch darauf zu warten, was mit dem Schulkind war, lief die Diebin auch schon davon und verschwand in der Dunkelheit.



    So! Zufrieden, Blacky?
    Es kann doch nicht sein, dass du mich in deiner Geschichte so misshandelst o.o


    Fate: Du provozierst es voll, dass du gefressen wirst, nur damit man mir die Schuld gibt...

  • Wogegen protestierst du denn Casu? Dass wir in deine Geschichte einsteigen?


    SelY: Was war denn daran misshandlung?


    Mit dem Gesicht an die Wand gedrückt, hatte sie langsam wieder Kontrolle über ihre Tränen bekommen, doch die sowohl brutale als auch selbstgerechte Diebin schien bereits verschwunden als sich der Griff löste.


    Eine Gemeinheit war es soo mit Mir umzugehen! Aber was soll man von einer einfachen ungebildeten Diebin erwarten. Vermutlich hätte sie sich gegen die Anschuldigungen eh nicht wehren können und musste sich nun sos helfen, redete ich mir ein während ich mir mein Gesicht trocken wischte.


    Zwar mit wenig Wissen über die Situation in der Stadt, sowie um Katsu's Zombiekörper, versuchte sie aber trotzdem ihre eigene Art von Gerechtigkeit durchzusetzen. Viel hatte sie nicht mit den Bewohnern zu tun gehabt, da neben ihren Schulaufgaben und dem vielen Lernen, dass ihr ihr Vater aufzwang kaum Zeit blieb. Trotzdem erzählte ihre Mutter ihr einige Geschichten während des Abendessens, die mit gespitzen Ohren immer munter lauschte.
    Doch nun bemerkte wie sie wie grob einige Menschen aus diesen Stadtgeschichten wirklich waren. Schließlich war diese Diebin für den Tod eines Helden verantwortlich und das einzige was ihr dazu einfieo war ein mehr als nur billiges "Oh". Eine Frechheit!
    Weggesperrt gehört sie für ihren Fehlschlag, doch diesmal wollte und konnte Charlotte sich nicht auf ihren Vater verlassen.


    Mit einer Menge emotionen in sich und dem Ziel sowohl den Wolf als auch diese hinterhältige diebin zu stellen macht sie sich auf die Spurensuche.

  • Ja und nein, es stört mich nicht das du dich auf Hasington und seine Bewohner beziehst & so aber (!) in Runde 81 wolltest du die hübsche Hasendame Fellicitas sein, wenn wir die Tatsache ignorieren, das du da der Wolf warst so bleibt der Fact das Fellicitas nichts die Tochter des Bürgermeisters ist (und auch nicht Charlotte heißt) sondern die Enklin des alten Seb. Das ist so unstimmig! :< Und und der Bürgermeister ist Kinderlos, er hat eine Nichte und einen Neffen aber irgendwie ist seine Frau nie in Stimmung wenn er spät abends heimkommt und von der Wolfsjagd und den Dummheiten des Sheriffs berichtet.

    Quo usque tandem abutere, Catilina, patientia nostra?