Kuma Miko

Machi ist eine Schülerin in der Mittelstufe und dient an einem Shinto-Schrein. Sie kümmert sich auch um einen Bären, der auf einem Berg in Japans nödlicher Tohoku Region lebt. Der Bär, Natsu, kann reden und ist Machis Beschützer. Als Machi ihm erklärt, dass sie auf eine Schule in der Stadt gehen will, setzt er ihr Aufgaben vor, die sie richtig beantworten muss, um im Stadtleben überleben zu können.

Quelle: MyAnimeList

Eigene Meinung (mit Spoilern)

Ok, ich nehme es zurück mit meinem Glauben. Habe soeben den Anime beendet und er ist nicht der lustigste, aber dafür einer der mMn tiefergehendsten Anime der Season gewesen. Es war teils schon extrem, wie viel Angst Natsu Machi vor Großstädten einbläuen wollte und Aufgaben erfüllen sollte. Ich fand es teilweise sehr traurig und die ganze Sache ums Idol-Dasein und dem Dorf damit zu helfen war sehr emotional rübergebracht worden. Ich konnte Yoshios Verhalten gut verstehen, aber dennoch war es etwas falsch, sie dazu zu bringen, dort mitzumachen, zumindest auf der einen Seite. Auf der anderen hat er ihr dadurch auch gezeigt, was sich in der Welt da draußen abspielt und was manche von einem erwarten. Aber insgesamt hielten sich die Angst und das Interesse an der "Außenwelt" doch die Waage, was ja nicht unbedingt leicht zu verwirklichen ist. Das Ende fand ich etwas blöd, das Machi im Prinzip resigniert hat und nicht mehr in einer Stadt in die Oberstufe will, das hatte ich mir so nicht erhofft und nciht erwartet. Ich musste zwar manchmal auch lachen bei dem Anime, aber meist war es doch eher eine gedrückte Atmosphäre. Daher leider nur 6,5/10.