Undead ~ Story

  • Benjiro Misaki


    Mit den Worten "Alles klar" dreht Jun sich um und geht. Da sie sich für mich so schnell umdreht, dass ich ihren Gesichtsausdruck nicht erkennen kann, kann ich nicht einordnen, ob es eher sarkastisch oder ernst gemeint war.
    Ich schaue nochmal zu Shuusei, der immer noch etwas abwesend wirkt. Ich denke kurz darüber nach, was jetzt logisch wäre. [Bleibe ich einfach hier stehen oder gehe ich Jun hinterher? Hat Jun mein Kopfnicken verstanden oder warum geht sie einfach rein?] Als von Shuusei jedoch noch immer keine Regung ausgeht, verwirrt es mich noch mehr, als ich es eh schon bin. Etwas verunsichert, trotte ich dann langsam hinter Jun her. Obwohl ich meine Angst derzeit im Griff habe, geht alles andere doch irgendwie ein mir vorbei, verwirrt oder verunsichert mich. [Ich fühle mich schrecklich, ich habe die Reaktionszeit einer Schnecke...] denke ich bei mir, während ich die Tür öffne.


    Als ich den Mces betrete, habe ich ein ungutes Gefühl. Alles wirkt total verlassen und verweist. Jun steht mitten im Raum vor den Kassen und dieser merkwürdige Typ hat sich schon einen Platz gesucht. In diesem Moment weiß ich gerade nicht wirklich wohin mit mir und schaue etwas verwirrt nach links und rechts und wieder zu Jun. [Kann dieser Zustand bitte wieder vorbei sein...] Ich schaue kurz auf meine Uhr, versuche die Zahlen richtig zu erkennen und überlege dann, wie lange es wohl her sein mag, als ich die Tropfen genommen habe. "Noch ca. 2,5 Stunden, glaube ich...viel zu lange" murmel ich vor mich hin. Ich würde mich gerne irgendwohin zurückziehen, aber ich weiß, dass ich nicht in der Lage bin zu reagieren, wenn etwas passiert. Ich entschließe mich dazu zu Jun zu gehen. Da ich nicht genau weiß, wie lange ich noch draußen gestanden habe, gehe ich erstmal davon aus, dass sie schon etwas länger im Laden ist. "Hast Du schon jemanden gesehen oder sind wir hier wirklich alleine?" frage ich sie vorsichtig, in der Hoffnung, dass sie einfach antwortet, ohne etwas böses zu sagen, weil sie immer noch sauer oder eingeschnappt ist.

  • Shuusei Totsuka
    So langsam leerte sich der Bus. Mein Katana, das mir seit diesem Abend nicht von der Seite gewichen ist, hatte ich an die Bank, auf der ich saß, angelehnt. Jun als auch Benjiro stiegen aus dem Bus und gingen versetzt in das Mces.
    Nun stand ich auch mal wieder auf und nahm meint Katana in die linke Hand. Mein versuch die Tür aufzudrücken scheiterte. Ich wunderte mich und sah nach oben, wo eigentlich recht sehbar ein Schild mit der Aufschrift "ziehen" stand.
    Ich schüttelte den Kopf und zog die Tür auf. Zu meiner Beruhigung, stank es weder nach Zombies noch waren irgendwelche merkwürdigen Geräusche zu vernehmen.
    Der Neue hatte sich schon einen Platz gesucht und versuchte sich anscheinend mental zu sammeln.
    Jun und Benji standen in der Mitte des Fast Food Restaurants.
    Benji war noch sichtlich unter Droge. Er lief nicht sonderlich gerade und schwankte selbst im stehen mit seinem Körper leicht hin und her und fand kein Gleichgewicht.
    Jun dagegen, hatte sich schon ein Getränk geholt und spähte interessiert hinter die Theke. "Wollen wir mal zusammen Backstage gehen?" fragte ich und schaute, was Jun entdeckt hatte. Als ich merkte, dass dort gar nichts war und sie wohl nur neugierig war, schnappte ich mir einen Becher und machte ihn bis zum Rand voll mit Dr. Pepper, während ich auf eine Antwort wartete.

  • Haruma Yamato


    Während ich durch Straßenrand gehe ist mir immer noch schlecht was ich immer noch Kopfschmerzen habe und immer noch blass bin, was ich deshalb mich nicht beruhigen kann.
    Also bin ich zurück gegangen wo ich dann draußen bei McDonalds mich erst mal auf Bank setzte und dabei halte ich mit mein beide Hände an mein vorne Kopf.
    Da mir immer noch schlecht ist, Kopfschmerzen habe und blass bin, habe ich auf den selben Bank mich seitlich hingelegt und fühle mich leicht deprimiert.

  • Jun Sumichi


    "Hast du Jemanden gesehen oder sind wir wirklich allein?" Hörte ich Benjiro hinter mir sagen und fuhr auf meinen Absetzten herum. "Nö scheint niemand da zu sein" sagte ich ruhig und machte ein recht normalen eindruck. Dann kam auch Shuusei dazu und fragte ob wir uns das Backstage ansehen wollen. "Wieso nicht, vielleicht finden wor dann was zum Essen" gab ich dazu. Ich sah Yuusei und ging kurz zu ihm rüber. "Ich bring dir was mit wenn ich was finde" warum auch immer tätchelte ich sein Kopf. "Sorry.. ist mit mir durch gegangen" sagte ich lachend und verschwinde wieder zu den anderen. Wir liefe hinter Shuusei her der vorran lief. Benjiro stupste ich an die Schulter. Ich entschuldigte mich das ich ihn so angemotzt hatte als er sich mir zuwandte.

  • Benjiro Misaki


    Ich bin erleichtert, dass Jun sagt, es scheint niemand da zu sein und fühle mich gleich wohler. [Was zu Essen ist gar keine schlechte Idee. Aber sollte ich wirklich mitgehen? Helfen kann ich ihnen doch eh nicht] Während ich vor mich hin grübel, geht Jun zu diesem Typen und sagt irgendetwas, das ich nicht verstehe, weil ich zu weit weg stehe. Als sie ihm den Kopf tätchelt bekomme ich wieder dieses Gefühl, welches ich schon im Van hatte. [Warum macht es mich so traurig das zu sehen?] Noch bevor ich wirklich darüber nachdenken kann, warum ich wieder so traurig bin, ist Jun auch schon wieder da und sie und Shuusei gehen los. Ich muss ein paar Schritte aufholen, weil ich im ersten Moment gar nicht registriert habe, dass sie losgehen.
    Jun stupst mich an der Schulter an, wir sind schon ein Stück weiter gegangen, als ich das mitbekomme und mich zu ihr drehe. Entschuldigt sie sich bei mir. In diesem Moment kann ein bisschen lächeln. "Mir tut es leid Jun." sage ich nur kurz und schau wieder nach vorn, wende mich dann aber doch noch einmal an sie. "Kann ich Dir später unter vier Augen noch etwas sagen?" Ich bin zwar froh darüber, dass ich in dem Zustand ohne stottern reden kann, leider verleitet es mich aber auch dahin, das zu sagen, was ich wirklich denke.

  • Takeru Mikami,


    Jun, Shuusei und ein paar Andere sind bereits in das Fastfoodrestaurant gegangen. Ich sitze weiter an der Kante zum Bürgersteig und ruhe mich etwas aus. Ich blicke etwas zur Zeit uns sehe Haruma, wie er ebenfalls am Straßenrand herumgeistert.
    Ich habe keine Lust mit ihm zu reden. Besonders nach seiner Ansage im Van, versuche ich ein wenig mehr Abstand zu den Anderen zu gewinnen. Ob es nun sinnvoll ist oder nicht, ist mir gleich.
    Einige paar Minuten lang schaue ich einfach umher bis ein lautes Krachen meine Aufmerksamkeit auf sich zieht. Ein gutes Stück weiter auf der langen Hauptstraße, vielleicht 200 oder 300 Meter entfernt, krachen metallische Gegenstände aufeinander. Kurz darauf springt die Alarmanlage eines parkenden Autos an.
    Direkt blicke ich rüber. Ich erkenne noch, wie eine Straßenlaterne hinunter fällt. "Was ist denn da los?", fragt Sou, die auf einmal direkt hinter mir steht. "Keine Ahnung.", antworte ich knapp, während ich ein paar Meter weiter auf die Straße gehe. Ich erkenne von weitem den Unfallort. Das silberne Auto schien wohl mit voller Wucht in ein parkendes Auto gekracht zu sein. "Ein Unfall?", füge ich hinzu. Mein Blick geht kurz zum Fastfoodrestaurant. [Die Anderen sind alle da?] Währenddessen läuft Sou bereits zum Unfallort. "Komm bevor die Zombies auftauchen.", ruft sie mir zu. Es ist klar, dass die Zombies durch die Alarmanlage angelockt werden würden. Dennoch will sie helfen. Ich folge ihr im sportlichen Sprint und habe sie schnell eingeholt. Doch es sieht nicht gut aus. Aus einigen Metern Entfernung erblicke ich bereits leblose Körper im silbernen Wagen.

  • Jun Sumichi


    Auch Benjiro entschuldige sich bei mir wobei er das von meine Sicht aus das garnicht wirklich musste da ich einfach mal wieder mein Kindisches Zickiges Ich raus gelassen hatte. Doch stupste er mich noch ein mal an und fragte ob er später mir was unter Vier Augen sagen könnte. "Uhm... okay" /was er wohl sagen will, ich hoffe es ist nichts all zu Negatives/ dachte ich nach und lief dann einfach nur neben ihm her. Mein Bauch fing an laut zu grummeln. "Ich hoffe wir finden bald was essbares" wir öffneten einige Türen darunter waren Ein Büro, Toiletten, Arbeiterraum wo sie immer ihre Pausen machten wo sogar ein Sofa drin stand. "hoffentlich schaffen wir es noch heute irgendwo an zu kommen." auf der Suche nach dem Lager der wohl bald auftauchen müsste betrachte ich Benjiro öfters mal von der Seite. Bis her ist mir sein blaues Haar nie so aufgefallen, dabei find ich die echt toll. Intstinktiv strecke ich meine Hand nach seinem Haar aus um es zu wuscheln doch stolpere über meine eigene Schuhe und knalle beim Fallen gegen Benjiros Rücken. "S-sorry" sagte ich peinlisch berührt und hoffte das er es nicht mit bekommen hat wie ich sein haar durch wuscheln wollte.

  • Yuusei Seishin


    Auf dem Stuhl sitzend merkte ich wie mir Jun durchs Haar wuschelt. "Brauchst du nicht, aber danke.", lächelte ich und stand auf, nachdem sie weg war. Ich ging durch das Gebäude, bis ich bei der Hintertür rauskam. Draußen ging ich etwas um den Laden und dachte drüber nach, was vor den Zombies war. Als ich an früher denken wollte, erschreckte mich allerdings etwas. "Ich... erinnere mich an nichts mehr."

  • Shuusei Totsuka
    Nachdem Jun zusagte und dem Neuen durch die Haare wuschelte, gingen wir los.
    Wir kamen als erstes an einem Büro vorbei. Alles war komplett verwüstet. Nichts lag mehr dort, wo es hätte liegen sollen. Ich durchforstete etwas den Raum und wühlte in den ganzen Papieren, die auf den Boden lagen herum.
    Meistens handelte es sich um irgendwelche Verträge oder Rechnungen aus verschieden Jahren. Auf dem Bürotisch, stand noch ein Namensschild mit dem Namen des ehemaligen Filialenleiter. //Kobayashi Satoru... ob er wohl noch lebt?//
    In den Schubläden des Tisches war nichts nützliches zu finden. Was sollte man auch in einem MCdonalds Büro finden außer Kugelschreiber, Stempelkissen und andere Büroutensilien.
    Wir kamen noch an einer Toilette und einem Arbeiterraum vorbei. Doch ein Lager, hatten wir noch nicht gefunden.
    Wir gingen noch ein wenig weiter, bis ich eine massieve Tür öffnen wollte und es hinter mir kurz runkste. Ich lies sofort von der Tür ab und dreht mich um. Doch Jun ist nur gestolpert und gegen Benji gestoßen.
    "Mensch! Du kannst mir doch nicht so einen Schrecken einjagen Jun." sagte ich mit freundlichem Unterton. "Ist euch auch nichts passiert?"

  • Haruma Yamato


    Seitlich liegend auf Bank ist mein Kopfschmerzen zu Hälfte weg, was mir aber immer noch schlecht ist, immer noch blass ist und immer noch leicht deprimierend bin, sah ich das Yuusei um den McDonalds herum geht.
    Da ich für Heute nichts mehr sage kann Yuusei mich nicht hören. Ich stehe langsam auf was mir plötzlich leicht schwindelig wurde, da ich zum Glück normal gehen kann bin ich bei McDonalds rein gegangen.
    Als ich nun da drin bin ist mir sofort übel geworden und das ich dabei ziemlich blass wurde, was ich instinktiv schnell zu Herren Toilette gelaufen bin, wo ich dort sofort zu ein geöffnete Toilettentür lief, ich den Toilettendeckel auf mache,
    dann vor den geöffnete Toilette knie und ins Toilette rein kotze.

    Einmal editiert, zuletzt von Zero Rei ()

  • Benjiro MIsaki


    Ich bin etwas erleichtert, als Jun meiner BItte einwillig und obwohl sie fragend schaut, sage ich aber nichts. [Ich will erst aus diesem Zustand raus]
    Ich versuche immer einen Schritt schneller zu laufen, als ich das Gefühl habe es tun zu müssen, um sicher zu sein, dass ich mitkomme.Wir laufen durch ein Büro, an den Toiletten vorbei und einem Arbeiterraum. Überall ist einfach niemand zu sehen, keine Menschenseele weit und breit. Die Totenstille lässt mir einen Schauer den Rücke runterlaufen. Genua in diesem Moment schlägt mir irgendetwas in den Rücken. [Wss zu Hölle?!?] Instinktiv strecke ich meine Hände aus und mache zwei Schritte nach vorne, in der Hoffnung, dass irgendetwas da ist, woran ich mich festhalten kann. Zum Glück bekomme ich die Tür zu fassen, die Shuusei gerade aufgemacht hatte. Erschrocken und mit höherem Puls drehe ich mich um. [Bitte, bitte nicht...] Ich mache schnell drei Schritte zu Seite und brauche einen Moment länger, bis ich erkennen kann, dass es Jun ist, als auch das 's-sorry' bei mir ankommt. "Hast Du mich erschreckt! Ist alles ok bei Dir?" Ich bin erleichtert, als sie das bejaht. Dann erst fällt mir auf, dass es ihr etwas peinlicher zu seien schien, als der Schubser im Museum. Ich ganz leichtes Schmunzel huscht mir übers Gesicht. Doch bevor ich weiter darüber nachdenken kann, warum ihr das peinlicher sein könnte, kommt Shuusei wieder aus der Tür. Ich schaue ihn einen Moment an, bis auch seine Worte bei mir ankommen. "Nein, nein, alles gut."

  • Jun Sumichi


    Als ich stürze und fast Benjiro mit runter riss rannte er fast schon panisch zu Shuusei. Sicher dachte er ich sei ein Zombie. Als beide nach mir sehen und fragen ob alles okay ist, stehe ich lachend auf. "Ja es geht mir gut. Tut mir leid ich wollte dich nicht erschrecken. Ich rieb mir kurz die Knie da sie beim aufprall etwas schmerzten und ging dann ihnen weiter hinter her. "Wenn wir nicht gleich was finden mampfe ich Harumas Bento Box auf" genau nach diesen Wortn finden wir 2 große Metaltüren die sehr nach einem Kühllager aussahen. Wir öffneten eines und tatsächlich wurde dort das Fleich für die Burger gelagert. "Yummi, muss nur noch wer kochen"

  • Haruma Yamato


    Nachdem ich in Toilette rein ausgiebig durch gekotzt habe, spülte ich den Toilette, habe dann mit dem Seifenspender mein Hände gewaschen, was ich dann mit Wasser mein Mund gewaschen habe. Dann habe ich mit Wasser mein Gesicht nass gemacht was mich nur halb beruhigt hat. Mit Tuchspender trockne ich mein Hände und mein Gesicht. Dann gehe ich aus den Herren Toilette.
    Da mir immer noch schlecht ist, noch immer halb Kopfschmerzen habe und immer noch ziemlich Blass bin, setzte ich mich in irgendwelche Platz hin wo da die Fenstern sind, was ich mein beide Armen auf Tisch lege, dabei senke ich mein Kopf unter und dabei halte ich mit mein beide Hände an mein vorne Kopf. Mein Magen fühlt sich ziemlich leer, was mein Körper leicht zittern und mich deprimierend fühle.

  • Edea


    Ich stand inzwischen am Kühlschrank aber alles war faul. Immer hin lief kein Strom mehr. Ich lass enttäuscht davon ab und geh wieder nach draußen. Einige rennen gerade auf die Straße wegen dem Lärm ich entschiede mich aber dafür da zu bleiben. Beim Van angekommen mach ich die Motorhaube auf. Keine Flüssigkeit drin im Kühler ... etwas besorgt geht's ich rein und dreh am Wasserhahn aber nichts. Die soda Maschine funktioniert ja mit Luft Druck aber Sprudel kann man schlecht einfüllen. Mal schauen wie weit wir noch kommen . Ich gehe zurück zum Wagen und fange an meinen Rucksack auszuleeren. Zwei Flaschen Wasser, drei volle Magazine für das Gewehr und zwei für meine Pistole. Dann noch ein paar Kartongs Munition . Ich fang an die Magazine zu checken die noch in der Waffe sind und fülle sie auf.


    Refina


    Ein knallen erweckt meine Aufmerksamkeit.“ Saki, fei doch schon mal in den Van. Setz dich was und trink was. Ich komm gleich nach. “ Ich streich ihr noch kurz durch die Haare und renn los, Sou und Taki hinter her. Bei denn beiden ziemlich aus der puste gekommen angekommen frag ich erstmal. “ Was denn passiert ?“ die Frage beantwortet sich aber von alleine als ich die Zombies im Wagen erkenne . Etwas geschockt bleibe ich stehen.“ K-können wir weiter gehen ? Was wenn da Kinder drin sind. Taki sowas kann ich nicht töten oder angreifen !“ Ich stotter und geh ein paar Schritte rückwärts.

  • Benjiro Misaki


    Erst als Jun aufsteht und sich die Knie reibt, fällt mir auf, dass sie auf den Boden gefallen war und gar nicht stand. [Ich hätte ihr helfen müssen] ärgere ich mich über mich selbst, als sie wieder steht. Ich entschuldige mich kurz dafür, bei ihr und wir suchen weiter. Immer noch trotte ich mehr schlecht als recht hinter beiden her.
    Zwei große Metalltüren verbergen das Fleischlager und Jun sagt, dass nur jemand kochen muss. "Ich kann kochen, aber im Moment würde mir wohl alles verbrennen. Tut mir leid" sage ich zu Shuusei und Jun. "Aber können wir das noch essen? Es fühlt sich nicht mehr so kalt an hier." Fragend schaue ich beide an.

  • Takeru Mikami,


    Refina kommt uns ebenfalls hinter her gelaufen. Direkt fängt sie an zu stottern. Ich wende mich zu ihr und greife nach ihrer Hand. "Ref, wir müssen nachsehen. Vielleicht lebt noch Einer..." - "Schließlich können Zombies nicht Autofahren.", unterbricht mich Sou, während sie sich weiter auf den Wagen zu begibt. Am Wagen angekommen blickt sie durchs vordere Seitenfenster. Der Fahrer ist ein Mann Mitte 30, der regungslos und mit einer großen Kopfwunde auf seinem Sitz liegt. Auf dem Beifahrersitz ist eine Frau. Ähnliches Alter. Sehr dünn und bleich. Vorsichtig öffnet Sou die Tür. Es riecht schon ein wenig nach Fäulnis. Sie blickt erst auf den Fahrer und fühlt seinen Puls. "Tot.", murmelt sie leise.
    Zusammen mit Refina komme nun auch ich am Wagen an. Ich halte ihre Hand, da ich immer noch merke, wie gefasst sie ist. Mein Blick fällt direkt auf Sou, die sich über dem tot zu scheinenden Fahrer beugt. Sou untersucht kurz seine Taschen und entdeckt im Fußraum dann eine Pistole, die sie uns gleich präsentiert. "Guckt mal. Vielleicht finden wir noch mehr."
    [Wow..Vielleicht haben wir wirklich Glück und finden noch was..] Ich wende mich zum hinteren Seitenfenster und sehe hinein. Ich erblicke ein kleines, blasses Mädchen. Sie scheint um die 5 Jahre alt zu sein. Ich will gerade, die Tür zu ihr öffnen, als der leblose Mädchenkörper auf der Rückbank auf einmal an die Scheibe springt. Erschrocken weiche ich zurück. Es ist wie Ref es befürchtet hatte. Sie ist bereits ein Zombie. "Sou raus da.", rufe ich ihr zu. Doch durch das laute Geräusch der Alarmanlage konnte sie meine Worte in diesem Moment kaum verstehen.

  • Shuusei Totsuka
    Wie ein aufgescheuchter Hase, springt Benji zu mir und hielt sich an der schweren Metaltür fest. //Seine "Droge" lässt wohl schon nach? Sonst hätte er nie so schnell reagieren können.// Er beruhigte sich, als er verstand, dass Jun ihn nur angerempelt hatte. Ich musste leicht kichern, doch fasste mich schnell. "Na dann können wir ja..." Ich bemerkte Juns leicht rötliche Knie, als sie an mir vorbei ging und die Tür öffnete.
    Der Raum hinter der Tür, entpuppte sich als unser vorgenommenes Ziel: das Lager. Jun freute sich und wollte gerade schon ein Stück Fleisch und Brötchen nehmen, als Benji misstrauisch wurde und fragte ob man das überhaupt noch essen konnte.
    Ich ging näher an das Fleisch heran, nahm es in die Hand un roch daran. "Riechen tut es schon mal ganz normal" Doch als ich genauer hinsah, bemerkte ich seltsame grüne Spuren in dem Fleisch.
    Ich sah auch bei den Salatblättern, Brötchen und Käsescheiben nach, doch die waren alle okay. Mit einem Stück Fleisch, lief ich zurück zu den anderen zwei und zeigte ihnen die grünen Spuren.
    "Verfault sieht es jetzt nicht aus, aber für mich sieht es auch nicht wie normales Fleisch aus. Oder irre ich mich etwa?"


    (Anmerkung: Shuusei hatte die Nachrichten nicht gesehen, deswegen weis er von der Vermutung der Infektion nichts.)

  • Jun Sumichi


    Wir gingen in den Kühlraum der kaum noch Kühl war. Shuusei betrachtete das Fleisch und brachte eins mit. "Ih, schmeiß das lieber weg, dann Jag ich lieber als das dings zu essen" Selbst die Bürgerbrötchen wollte ich nicht sehen und gibg aus dem Kühlraum. "Naja ich geh mal zu den anderen zurück" sagte ich und lies die zwei sich noch die Lebensmittel betrachten und ging zum Raum wo die Stühle und Tische sind. "Sorry Yuusei, das Fleisch ist auf irgendeine art und weise schlecht" sagte mich und setzte mich in die nähe seines Tisches. "Bist du danit geboren oder ist das durch ein Unfall passiert?" Fragte ich.


    Saki Tadashi


    Nach dem ich spucken musste sagte Refina das ich ein steigen soll. Ich blieb noch etwas an der Luft und sah ihnen nach. Mit langsamen schritten gehe ich in die selbe Richtung und beobachte was passiert. Aus der ferne sah ich Takeru vor schreck bei seite springen und ihn irgendwas laut sagen.

  • Benjiro Misaki


    Ich schaue von Shuusei zu dem Stück Fleisch in seiner Hand und wieder zurück. Er schaut uns fragend an und ich schau nochmal auf das Stück Fleisch. Ich höre von ihm ‚normales Fleisch‘, ein ‚Ih‘ Kommt von Jun und im Augenwinkel erkenne ich sie gerade noch durch die Tür zurückgehen. Dann fallen mir auch die grünen Spuren darin auf. Aus Reflex schlage ich auf seinen Arm, so dass das Stück Fleisch aus seiner Hand auf den Boden fällt. „Nicht anfassen.“ Es dauert einen Moment, bis ich das fragende Gesicht von Shuusei erkenne. Dabei fällt mir ein, dass weder Jun noch Shuusei den Bericht im Fernsehen gesehen und auch nicht gehört haben. „Im Fernsehen, im Haus gestern Abend haben sie gesagt, dass vermutet wird, dass der Verzehr von genmanipulierten Lebensmitteln daran Schuld ist. Besonders in Verdacht stehen die neuen Produkte des amerikanischen Großhändlers Intrex International. Wer weiß, ob das wirklich so ist und wer weiß, ob es nur bei dem Verzehr so ist. Das sollten wir lieber nicht riskieren.“ Ich stapfe langsam zu dem Gemüse rüber und schaue es mir genau an. Sieht wirklich normal aus, stelle ich nach einer Weile fest. Ich überlege, was jetzt logisch wäre und drehe mich dann zu Shuusei um. „Lass uns lieber nichts riskieren, wenn das Fleisch schon so aussieht“


    Während wir beide ganz alleine im Kühlraum stehen, wird mir ein bisschen mulmig und mir kommt seine Bitte Shuusei zu sagen wieder in den Kopf. [Am besten ist, ich kläre es jetzt mit ihm. Jetzt kann ich ihm gerade alles sagen, was ich denke und wer weiß, wann sich die Gelegenheit wieder bietet. Es ist etwas anderes als das, was ich Jun sagen möchte.] Mit diesen Gedanken wende ich mich an Shuusei


    „Was verstehst Du unter Freundschaft?“ frage ich ihn. Aber ohne eine Antwort abzuwarten, rede ich weiter.
    Nach Definition der Gesellschaft bedeutet Freundschaft, dass man sich gut kennt, dass man den anderen mit all seinen Guten Seiten und Fehlern mag und dass man in jeder Situation und sei sie auch noch so aussichtslos für den anderen da ist. Freunde wissen nahezu alles übereinander und Freunde wissen Dinge über den anderen, noch bevor dieser sie ausspricht.
    1. Freundschaft in der Form gibt es nicht. Irgendwann ist jeder von uns wieder alleine. Bis auf Ausnahmen sind Menschen selbstsüchtig und andere sind ihnen einfach egal. 2. Du sagst, wir sind Freunde. Was macht uns denn zu Freunden? Ja, wir hängen alle in der gleichen Situation fest, haben beide das gleiche Ziel und helfen einander. Aber, macht uns das zu Freunden? Nein! Du kennst mich doch genauso wenig, wie ich Dich kenne. Ich weiß, wie Du heißt, dass gut mit dem Schwert umgehen kannst und gerne ein bisschen den Helden spielst, wenn Du anderen helfen möchtest. Du weißt von mir, wie ich heiße, dass ich gerne für mich bin, mich ungern irgendwo einmische und aggressiv werde, wenn Menschen mich bedrängen und ich das Gefühl habe von jemandem angegriffen zu werden. Das wars, nicht mehr und nicht weniger. Das macht uns aber nicht zu Freunden Totsuka oder Shuusei, wenn Du das so gerne möchtest.
    Weißt Du, immer wenn ich in meinem Leben dachte, dass ich Freunde habe, wurde ich am Ende entweder verprügelt und/oder allein gelassen. Das ist der Grund dafür, warum ich weiß, dass es keine Freundschaft gibt und der Grund dafür dass ich lieber für mich bin. So brauche ich mir zumindest keine Sorgen machen, dass mir wieder irgendjemand seine Faust ins Gesicht schlagen will. Menschen wie Du und die anderen können das vielleicht nicht verstehen, aber das ist nicht wichtig. Ich weiß, dass es sich nie ändern wird.“


    Mit diesen Worten beende ich meinen Monolog und schaue Shuusei etwas traurig an. „Es tut mir leid. Lass uns zum Van zurück, hier gibt es nichts, was uns nützt.“ Dann drehe ich mich um und gehe langsam zur Tür. [Ich hoffe er versteht’s und fängt nicht wieder davon an.]

  • Yuusei Seishin


    Nachdem ich versuchte mich an mein früheres Leben zu erinnern, kam Jun wieder zu mir nach draußen und sagte dass das Fleisch schlecht sei. Daraufhin fragte sie mich, wie es zu meiner Blindheit kam. "Unfall. War mit meinen Eltern im Auto, als wir einen Autounfall hatten und ich flog durch die Vorderscheibe, wodurch ich ein Schädeltrauma bekam und für einige Wochen im Koma lag. Und als ich wach wurde, hatte ich das schon.", antworte ich ihr und gehe an der Außenwand entlang. "Und wo sind deine Eltern? ", fragte sie mich hinterher, woraufhin ich einen Moment innehielt. "Sind beim Unfall gestorben. War also der Glückspilz von uns dreien.", lächelte ich und fasste mir an den Kopf als ich eine komische Erinnerung wahrgenommen hatte, bevor ich meine Sehkraft verlor. //W-wer..// Da aber plötzlich ein schrei kam wurde ich aus meinen Gedanken unterbrochen. "Wer schreit da so? Ist was passiert?"