Undead ~ Story

  • Shuusei Totsuka
    Während sich Frau Minako und Suo sich immer noch um Haruma sorgen, setzte ich mich wieder auf einen Sitz. Der Wald, den ich von meinem Fenster aus sehen konnte, ist durch meine positive Stimmung, viel schöner als noch gerade eben. Benji, hatte sich Mittlerweile auch wieder beruhigt und entschuldigte sich sogar für seine unüberlegten Worte. Letztlich war er sogar der selben Meinung wie ich, das freute mich sehr und steigerte meine Stimmung nur noch mehr. Erst jetzt bemerkte ich, dass man in dieser höllischen Welt auch Freude empfinden kann und dass nicht nur weil man mal wieder überlebt oder Waffen, Nahrung oder sonstiges zum überleben gefunden hat. Dieser Gedanke, lies mich auch ruhiger werden.
    kurz darauf kam Inyong zu mir und beugte sich zu mir runter. "Danke. dass du mir die Augen geöffnet hast und dazu noch wieder zurückgekommen bist." er war etwas verklemmt, während er sich bedankte. Es ist gerade für so jemanden wie ihm nicht gerade einfach jemanden, den man die ganze Zeit über immer ein wenig gehänselt hat zu denken, doch das versicherte mich, dass Inyong uns alle nie einfach aufgeben würde. "Ach! Mach dir darüber keine Gedanken mehr." ich klopfte ihm auf die Schulter. "Es war eben eine angespannte Situation und Benji als auch du, haben halt ein wenig überreagiert." Er setzt sich wieder auf seinen Platz und ich konnte bei ihm, wie bei mir, ein kleines Lächeln der Erleichterung erkennen.

  • Haruma Yamato


    Nachdem Frau Minako mir den ein Flasche Wasser und ein Schmerztablette gegeben habe, sagte ich leise so das Frau Minako es hören kann "Danke"
    Da mein beide Hände immer noch zittern habe ich den Flasche Wasser und den Schmerztablette so gehalten dass die beide nicht runter fallen.
    den Schmerztablette habe ich mit Wasser zusammen getrunken, da den Flasche Wasser in 0,5 Liter ist habe ich es sofort ganz ausgetrunken, was den Flasche jetzt leer ist.
    Während Sou bei mir den neue Tuch gegen meine Wunde drückt, was bei mein vorne Kopf links seitlich so langsam aufgehört hat zu bluten und
    mein Nase so langsam aufgehört hat zu bluten, da den Schmerztablette so langsam am wirken ist, was ich so langsam kein Kopfdruck im ganze Kopf habe und dadurch leicht müde geworden bin, was mein beide Hände nicht mehr zitter. Dafür ist mir noch immer schwindelig, was ich immer noch blass bin und immer noch Bauchschmerzen habe.
    Ich hörte was Frau Minako sagt indem ich danach versuchen soll etwas zu essen, ich sagte leise so das Frau Minako es hören kann "Ja ok mach ich"

  • Frau Minako,


    Ich nicke Haruma aufmuntert zu. Er befolgte meine Anweisungen tadellos und so bin ich mir sicher, dass seine Schmerzen bald vorbei sind. "Das wird schon wieder.", versuche ich ihn aufzumuntern.
    "Es hat aufgehört.", merkt Sou an. Sie nimmt das Tuch von Haruma's Stirn und schmeißt es mit dem am Boden liegenden Tuch in den Müll. "Danke, Sou." Ich wende mich nun zu Saki. Immer noch sitzt sie gedankenverloren neben Haruma. Ihre Wunde an der Hand hatte sich entzündet. "Saki, gehts dir gut? - Zeig mir mal deine Wunde.", fordere ich die wie immer so ruhige Schülerin auf.


    Etwas beunruhigt setzt sich Sou zu den Anderen. Ihr Blick fällt auf Inyong und Shuusei. Doch die Beiden brachten Refina und Takeru nicht wieder zurück. Verunsichert sieht sie zu den Beiden. "Was ist mit den Anderen?", fragt sie vorsichtig. Ihr ist klar, dass die Chance sie wirklich wieder zu treffen nur gering ist. Doch sie versucht dadurch nicht in Schwermut zu verfallen.

  • Benjiro Misaki
    Nachdem ich meinen Satz zu Jun beendet habe, schaue ich für einen Moment aus dem Fenster.
    HInter mir höre ich die Stimmen von den anderen. Frau Minako kümmert sich wohl noch immer um Haruma und Saki miz Sous Hilfe. Inyong scheint sich bei Shuusei zu bedanken. [Moment,... was?] Dabei fällt mir wieder ein, dass Inyong mir gestern einfach gute Nacht gesagt hat, ohne jeglichen dummen Spruch. [Ob er etwas hinter seinen Sprüchen verbergen will...] Weiter komme ich mit meinen Gedanken über Inyong nicht. Benji als auch du, haben halt ein wenig überreagiert, höre ich Shuusei sagen. [Was habe ich...?] Obwohl ich schon wieder das Gefühl habe provoziert zu werden, sage ich diesmal wirklich nichts, weil ich nicht wieder einen Streit anzetteln will. [Von wegen, ich habe nur die falsch Wortwahl benutzt. Ich hätte auch ihr erbärmlichen Feiglinge oder ähnliches sagen können, das hätte aber wohl den gleichen Effekt gehabt. Das hatte absolut nichts mit Überreaktion zu tun. Und warum zum Geier sagt er wieder Benji?] Ich denke kurz darüber nach wann ich das letzte mal Benji gehört hatte.Es war der Morgen vor unser Klassenfahrt, als ich aus dem Haus gegangen bin, Ayumi mich zum Abschied drückte und sagte "Komm schnell wieder Benji-niisan. Ich habe Dich lieb." [Ayumi ist die einzige Person, die mich so nennt und es gibt derzeit nur eine weitere Person, der ich es erlauben würde, wenn sie mich so nennen würde. Aber Totsuka gehört nicht dazu.] Während ich meine Gedanken kreisen lasse, höre ich zwar immer noch den Motor, aber ich stelle fest, dass wir immer noch stehen. [Wir sollten wirklich los, sonst schaffen wir es auch nicht rechtzeitig. Hoffentlich schaffen die anderen drei es auch] Ich denke nocheinmal über Rafinas Reaktion nach. Sie hat genauso gehandelt, wie ich es gern getan hätte, aber mir ist bewusst, dass ich im Moment nicht mal gegen den ersten Zombie eine Chance gehabt hätte. Takeru ist dann doch ohne zu zögern einfach hinter ihr her gelaufen. Langsam bewegen sich meine Gedanken wieder in Richtung Freundschaft und ich denke noch einmal an das Gespräch im Kühlraum mit Totsuka. Dabei merke ich, wie verwirrt ich wirklich von den ganzen Geschehnissen bin. "Ich will nicht mehr denken" sage ich zu mir selbst und richte mich dann ruhig, aber bestimmt an Edea. "Können wir jetzt bitte endlich losfahren."

  • Saki Tadashi


    Frau Minako und Sou kümmern sich um den verletzten Haruma der sich eine Wunde an der Stirn und eventuell auch mehere zugezogen hat. Doch das war mir im moment egal. Mir war es wichtig das wir endlich weiter fuhren,denn ich kämpfte mit meinen eigenen Gedanken die nicht sonderlich positiv waren. Als ich auf die Wunde sehe, sah ich wie sich langsam etwas fleisch ablöste. Ich zog einfach wieder mein Ärmel rüber da ich beim anblick sonst nur kotzen würde.
    Frau Minako wändet sich an mich als sie anscheinend mit Haruma fertig wurde. Sie will sich meinen Arm ansehen und es behandeln. "Sie sollten ihre Medizin oder sonst in der art für die anderen aufsparren" "Zeig mir mal deine Wunde" verlangte sie. Da ich noch großes Respeckt vor Erwachsene hatte zeigte ich ihr die stark entzündete fleisch wunde. Das Blut hat sich schon etwas dunkler gefärbt und beim hoch schieben des Ärmels riss ich kleine fleischstücke mit ab die am Jackenärmel kleben blieben. "Ich wurde von einem Zombie gekratzt" ich sagte es bewusst etwas lauter. Da ich es nicht mehr geheim halten wollte, ich wusste nicht ob ich sterbe oder mutieren würde und falls es passiert sollten sie vorbereitet sein.


  • Haruma Yamato


    Nachdem ich von Frau Minako mit Hilfe von Sou verarztet wurde, was mir immer noch schwindelig ist, ich immer noch blass bin und immer noch Bauchschmerzen habe. Kümmerte Frau Minako sich um Saki, hörte ich das die beide in Gespräch sind, als ich hörte das Saki von einem Zombie gekratzt wurde, den in diese Moment dachte ich an diese Vorfall bei Refina´s zuhause das ich gesehen habe was mit Saki passiert war und ich Idiot war zu blöd das ich sie alleine gelassen habe nur weil ich Gedacht habe das sie durch den Kratzer was sie von den einem Zombie bekommen hat sie selber zu Zombie wird, was ich dadurch so ein schlechte Gewissen hatte das ich bei ihr wieder gut machen sollte indem ich sie geholt habe und zu die andere gebracht hatte, was Saki tatsächlich sich noch bei mir bedankt hatte das ich ihr geholfen habe.
    Ich blicke zu Saki´s Wunde, blicke dann still schweigend besorgt zu ihr und dann still schweigend besorgt vorne blicke.
    Durch den Schmerztablette die ich von Frau Minako bekommen habe fängt an zu wirken, was ich kein Kopfdruck im ganze Kopf mehr habe und dadurch müde geworden bin, was ich einmal am gähnen bin dann mein Augen langsam ganz zu werden und ich langsam eingeschlafen bin.

  • Frau Minako,


    Besorgt schaue ich auf Sakis Wunde. [Das sieht doch ziemlich schlimm aus...] Ich nehme ihre Hand und ziehe sie zu mir rüber. "Es hat sich bereits entzündet..Das hätten wir vorher schon verarzten sollen!" Ohne groß Ahnung von Zombies, ihren Kratzern und ihren Auswirkungen zu haben, gehe ich davon aus, dass es wieder verheilen wird.
    Erneut nehme ich ein steriles Tuch und tupfe damit um ihre Wunde rum. Natürlich brennt die Flüssigkeit auf dem Tuch ähnlich wie bei Haruma. "Ein, zwei Wochen dann ist das bestimmt wieder weg. Keine Sorge, Saki.", versuche ich sie aufzumuntern, während ich einen Verband aus dem Erste-Hilfe-Kasten heraussuche.

  • Edea


    Die ganze Situation war schon aufbrausend genug, keinen Grund meinen Senf dazu zu geben. Ich nicke nur auf die Aufforderung loszufahren und so tat ich es auch nach einem kurzem Blick in die Richtung wo die beiden hin verschwanden. Ich wich so vielen Zombies aus wie es möglich war bis wir durch die Herde durch waren. Nach einer Weile ergreife ich wieder das Wort. " Wo ist das nächste Ziel ? Gibt es denn eins ? "


    Refina


    Ich wurde einmal nach dort dann dort gezogen. Erstmal um mich vor einem Zombie zu schützen und dann um mich vor dem wiedergefundenen Yuusei. Ich schaue ihn böse an, wegen ihm sind wir weg und jetzt erinnert er sich nicht mal mehr ? Ich mache einen Schritt auf ihm zu. " Refina! Bist du irgendwie verwirrt? Wir waren zusammen unterwegs und wir sind hier um dich zu suchen !" Ich mache eine kurze Pause und schaue mich um. " Wir brauchen einen Wagen, schnell. Wir können unterwegs alles besprechen während wir versuchen die anderen einzuholen!" Ich nahm ein Rohr vom Boden auf um auch etwas zu haben mit dem ich mich wehren könnte. Dann schaue ich auf die Straße. Hier und da ein Untoter, aber nicht so viele das man sich sorgen machen müsste, vorraus gesetzt man lässt sich nicht einkreisen.

  • Yuusei Seishin


    Die beiden antworteten meiner Frage und ich lächelte nur. "Den Van holen wir schon sicher ein. Kein Grund zu schreien.", kicherte ich und schaute zur Straße. "Und ich bin nicht verwirrt. Ich war davor verwirrt, weil ich meine Erinnerung verloren hatte. Ich weiß zwar nicht, was ich euch mitgeteilt habe, aber ihr könnt davon ausgehen, dass es nicht wahr gewesen ist. Ich kann mich allerdings nur an alles erinnern, was vor diesen Freaks passiert ist.", erkläre ich Refina und schaute zu dem Typen. "Du passt auf sie auf. Ich dresche mich nach vorne und suche einen Wagen. Wir wollen ja nicht, dass deiner Freundin was passiert, oder?", streckte ich ihm die Zunge raus und gab dann ein Knacken aus meinem Genick raus. "Hauptsache der Spaß ist da." Ich lief mit dem genagelten Baseballschläger in der Hand los, die Straße entlang, um mit den anderen beiden ein Auto zu suchen. Die Zombies streckte ich genüsslich nieder und machte einen recht glücklichen Eindruck dabei. Ich hatte halt Spaß. //Ist zwar nicht dasselbe, wie Menschen umzubringen, aber es hat auch seinen Reiz.// grinste ich und schaute kurz zu den anderen beiden. "Lasst nicht nach!~"

  • Takeru Mikami,


    "Ahh okay.", antworte ich kanpp. Skeptisch nahm ich Yuuseis Worte auf. [Er kann sich wieder erinnern? Jaja klar. Und sehen kann er nun auch wieder? Wers glaubt! Der hat uns doch nur verarscht..oder?] Ich halte weiterhin eine Hand dezent zurück um im Notfall nach der Pistole zu greifen, die versteckt unter meinem T-shirt am Rücken in der Hose klemmt. Wer weiß was der Kerl wirklich will.
    Sein nettes Getue im Anschluss regt mich nur noch mehr auf. [Von wegen Freundin.] Nachdem ich das mit ihrem Vater und Intrex von Shuusei erfahren habe, war ich mir in der Hinsicht gar nicht mehr sicher. Aber ich hatte bisher keine Zeit darüber nachzudenken.. Und doch bin ich Refina gefolgt und stehe jetzt hier.
    Egal! Das konnte.. Nein das musste.. erstmal warten. Die Idee mit dem Auto ist nicht schlecht. Sollten wir durchaus versuchen. Leider ist nicht jeder Mensch so naiv und lässt seine Schlüssel stecken. Aber vielleicht gibt es noch mehr Wagen, wie der Eine vorhin, der einen Unfall hatte.
    Wir durchstreifen die Straße in nördlicher Richtung. Weg von dem Unfallwagen, Weg vom McDonald's, Weg von den meisten Zombies, die sich dort auf Grund der Alarmanlage und der Schüsse versammelt hatten. Einzelne Zombies räumen wir aus dem Weg. Yuuseis geht mit seinem Todesschläger voraus, Refina mit dem Rohr hinterher und ich.. Ich hatte keine Waffe. Aber wozu sie töten? Sie sind eh viel zu viele und wir wollten hier eh weg. Ich schupse die meisten die mir in den Wegkommen zur Seite. Ab und zu trete ich auch zu oder schlage sie weg. Bis die wieder aufgestanden sind,sind wir schon längst um die nächste Ecke.Wir kommen an einer Kreuzung an und ich entdecke ein Auto, dass quer auf der Straße zu unserer Rechten steht. Eine Tür steht weit offen. "Da hinten. Der Schwarze? Da könnten die Schlüssel stecken." Ich deute auf den Wagen und gehe bereits einige Schritte auf ihn zu, da dort erstaunlich wenig Zombies stehen.

  • Benjiro Misaki
    Ich atme ein bisschen auf, als Edea endlich den Van in Bewegung setzt. Es dauerte einen Moment bis Edea den Van durch die kleine Horde an Zombies gesteurt hatte. Hier und da erwischte sie einen dem sie nicht ausweichen konnte, was den Van ein wenig ruckeln lies. Obwohl ich noch immer ein wenig langsam in mit meiner Wahrnehmung bin, konnte ich sehen, wie das Blut spritzte und das eine oder andere Körperteil durch die Gegen flog. [Das wird nicht beser...] Nach einer Weile fragte sie uns nach dem nächsten Ziel und ob es eins geben würde. "Welche Stadt ist denn die nächste in Richtung Tokio? Da müssen wir hin um die anderen drei wieder einzusammel." Ich schau kurz in die Runde, dann wird mir das erste mal wieder wirklich bewusst, dass ich immer noch in diesem Van sitzte und alle anderen um mich herum. Ich atme einmal durch und werfe einen Blick auf meine Uhr. [Lange hält das nicht mehr.] Ich merke, dass meine Atmung ein wenig schneller ist als normal, aber noch bin ich ruhig. Ich stütze meine Arme auf meine Oberschenkel und lege meine Kopf in meine Hände. [Sch**ße...was mach ich nur...]

  • Shuusei Totsuka
    Der Bus setzte sich in Bewegung und meine Aufmerksamkeit war wieder voll und ganz des Geschehens außerhalb des Buses gewidmet. "Ist egal ob sie in Richtung Tokyo liegt. Refina hatte gesagt, dass wir uns in der nächsten Stadt treffen werden. Also tuen wir das auch!" Ich musste mich das eine oder andere Mal an dem Stuhl vor mir festhalten, da der Bus durch Edeas rasante Ausweichmanöver ordentlich ins schaukeln kam. Wenn ich dies mal nicht tat, umklammerte ich angespannt mit beiden Händen den Griff meines Schertes. Immer darauf vorbereitet es zu ziehen. Ich konnte hören als auch sehen, dass der Bus sich von seiner ursprünglichen weißen Farbe verabschiedete und in das rot des Zombieblutes überging. //Wie lange werden wir wohl in der Stadt bleiben müssen? Wo werden wir Schutz finden? Alles Fragen die ich... WIR beantworten müssen. Doch wir können es momentan noch nicht// Ich biss meine Zähne zusammen. //Wir müssen erstmal heil diese Fahrt bestehen un dann sehen wir weiter.//

  • Haruma Yamato


    Während ich kurz davor war einzuschlafen, war den Van bei fahren vorhin an zu ruckeln und schaukeln, was ich davon mich erschreckt habe und dabei plötzlich wach wurde. Konnte ich sehen wie das Blut am herum spritzen war und einige Körperteil herum geflogen waren.
    Da den Van wieder am normal fahren ist, habe ich erst mal die andere zu gehört was ich aber dazu nichts gesagt habe. Da ich von diese Schmerztablette immer noch müde bin, gähne ich erst mal, mache mein Augen zu und bin dann eingeschlafen.

  • Benjiro Misaki
    Ich bin so auf mich selbst konzentriert, dass ich von Shuuseis Worten gar nichts mitbekomme. Ich lehne mich zurück, nehme mir wieder das eine Teil von meinem Kopfhörer und schaue eus dem Fenster um mich etwas abzulenken. Edea steuert den Wagen weiter in die Richtung, in die wir zuvor gefahren waren. Langsam nimmt die Zombiemenge ab und nur noch vereinzelt fliegen Teile von Ihnen durch die Gegend. Hier und da stehen vereinzelt verlassene Autos. Obwohl die Sonne vereinzelt durch die Bäume scheint, wirkt alles trotzdem trostlos auf mich. In einer Kurve scheint ein Auto frontal gegen einen Baum gefahren zu sein. In der jetzigen Situation wäre mir ein frontaler Zusammenstoß mit einem Baum tatsächlich lieber, als, als Zombie zu Enden. Mein Blick schweift noch einmal durch den Van. Von unserer Klasse waren wirklich nicht mehr viele über. Jun stand noch immer nahezu vor mir. Ich denke, dass sie sich besser wieder hinsetzen sollte, sage aber nichts, damit sie nicht erneut denkt, dass ich sie bevormuden möchte. Haruma schläft neben Saki, die Ihre Hand verbunden hatte. Frau Minako und Sou sitzen ebenfalls hinten und schauen besorgt aus. Inyong wirkt auf mich tatsächlich etwas entspannt. [Ich bin mir immer noch nicht sicher, was ich von ihm halten soll.] Und Shuusei hält angespannt sein Schwert fest. Meine Atmung wird wieder etwas schneller, was mir in dem Moment aber nicht bewusst auffällt. Ich schaue wieder aus dem Fenster. Takeru und Rafina suchen diesen merkwürdigen Typen. Von einer doch recht großen Klasse waren inklusive unserer Lehererin noch 10 Menschen über. [Zehn...] Ich denke darüber nach, ob wir wohl jemanden versehentlich lebend zurückgelassen hatten. Bei diesem Gedanken, läuft mir ein kalter Schauer über den Rücken. Auch wenn ich keinen von Ihnen wirklich kannte, hoffe ich doch für jeden, dass er noch am Leben ist und nicht als Zombie sein Unwesen treiben muss. [Das hätte wirklich niemand verdient.] Der Van nähert sich der nächsten etwas schärferen Kurve und der Van macht eine leichte Bewegung nach rechts. [Edea hat einen recht heißen Fahrstil...Moment...] Jetzt viel mir auf, dass ich die Kurve deutlich früher gesehen hatte, als ich sie durch den Van spüren konnte und dass meine Atmung noch schneller geworden ist. Ich werfe eine Blick auf mein Uhr und stelle fest, dass bereits weitere 15 min vergangen waren, seit dem ich das letzte mal drauf geschaut hatte. Langsam werde ich nervös. Etwas hektischer als vorher schaue ich ein weiteres Mal im an um. [Alles unverändert...] Ich nehme meine Arme wieder nach vorne und lasse meinen Kopf erneut in meine Hände fallen. [Es ist alles gut....ganz ruhig...]

  • Sou Naroma,


    Der Van startet endlich. Man hört den Motor laufen und so langsam setzen wir uns in Bewegung. Sakis Wunde wurde von Frau Minako versorgt. Etwas überrascht vom Start des Vans hält sie sich kurz fest und setzt sich dann zu mir. Ich blicke aus dem Fenster und sehe wie die Zombies durch den Aufprall an den Van in Stücke fliegen.. Es sieht ekeliger aus als es ein Computerspiel je darstellen könnte. Ein lautes Klopfen an der Seite des Vans ertönt als ein Zombiearm gegen die Scheibe geschmettert wird. Die Lehrerin versucht nicht hinzusehen doch irgendwie konnte sie es nicht unterbinden.
    Shuusei beginnt das nächste Ziel auszurufen. Die nächste Stadt. Dort sollten wir die Anderen wiedertreffen. [Ist es denn weit weg? Wie sollen sie überhaupt dahin kommen?] Ich bin mir unsicher. Gerade bei den Zombiemengen.
    "Glaubt ihr wir treffen sie wieder?", fragt die Lehrerin beunruhigt. Man konnte ihr die Zweifel förmlich ansehen. Irgendwie ist es verständlich, denn auch ich hatte so meine Bedenken. Ihr Blick fällt rüber zu Shuusei, denn er macht den Anschein als würde er noch am ehesten dran glauben. Vielleicht wollte sie einfach nur hören, dass sie es schaffen werden.

  • Shuusei Totsuka
    So langsam wurde die Straße leerer. Nur noch einzelne Zombies liefen ziellos auf der Straße. //Es muss doch irgendwann ein Straßenschild kommen. Ich wäre viel beruhigter, wenn ich wüsste, wo die nächste Stadt liegt.// Unsere Lehrerin wahr hingegen weniger gefasst. Sie ist bei jedem Körperteil oder Blutspritzer, der an die Scheibe des Vans knallte, zusammengezuckt und war auch noch jetzt immer auf der Hut.
    Unsicher fragte sie ob wir überhaupt glaubten, dass wir die 3 anderen wieder treffen werden. //Ich muss sie beruhigen, sonst verbreitet sie wieder Unruhe und Ungewissheit.// Da sie dann sogar zu mir sah und anscheinend eine überzeugende Antwort von mir haben wollte, entschloss ich mich mich neben sie zu setzen.
    Ich legte meinen Arm um ihre Schulter. "Da brauchen sie nun wirklich keine Angst haben. Sie kennen doch Takeru. Er ist entschlossen und hat sehr viel Ehrgeiz. Außerdem, ist Refina bei ihm und die, lässt er nicht einfach so sterben." Mit einem Augenzwinkern und einen leichten Schüttler, versuchte ich sie etwas zu lockern. Das reichte aber noch nicht. Sie war immer noch unsicher und komplett durcheinander im Kopf. //Vielleicht hilft da ein kleines bisschen Small Talk."Da wir ja jetzt wohl etwas mehr miteinander zu tuen haben als nur die Lehrer und Schüler Beziehung, würde ich es für angebracht halten, wenn sie mir ihren Vornamen sagen oder meinen sie nicht?"

  • Sou Naroma,


    Ich beobachte die Situation, die sich zwischen Shuusei und unserer Lehrerin abspielt. Er versucht sie zu beruhigen. Zwar helfen seine Worte Frau Minako nicht, aber zumindest bei mir fanden seine Worte Anklang. Selbst wenn sie nicht an mich gerichtet sind. Ich hatte zwar nicht so viel mit Takeru zu tun, aber sportlich ist er ja. Im letzten Fußballtunier der Jahrgänge unserer Schule bearbeitete er das ganze Spielfeld. So leicht würden die Zombies diesen Spanner nicht bekommen. Und um Refina muss man sich auch nie sorgen. Man sieht es ihr nicht an, aber sie ist die Beste im gesamten Kendo-Klub unserer Schule. Die Beiden zusammen haben ne Chance. Wenn ich bedenke, dass Inyong und ich an deren Stelle wären, sähe die Sache anders aus. Aber die Beiden? - Sie schaffen das! Ich hoffe es.


    Das versuche ich mir zumindest einzureden. Schließlich war ich Refina in den letzten Tagen etwas näher gekommen. Besorgt geht mein Blick rüber zu Saki.. Mit ihr habe ich mich in den letzten Tagen auch gut verstanden. Ihre Situation sieht allerdings auch nicht so rosig aus. Ihre Verletzung am Arm wird schlimmer.. Und wenn das Fieber bald eintritt, dann.. dann. Naja so war es zumindest in den Videospielen.


    Ich will gerade zu ihr, da bemerke ich wie Shuusei erneut einen Versuch startet die Lehrerin zu beruhigen. Dabei geht mir folgende Passage kaum aus dem Kopf: "Mehr miteinander zu tuen haben als nur die Lehrer und Schüler Beziehung" - [Er will mehr als eine Lehrer-Schüler-Beziehung zu ihr? So ein Lüstling! Shuusei ist ja genau wie dieser Spanner, Takeru!]


    Frau Minako wirkt unsicher. Eigentlich ist es ihre Rolle Verantwortung zu übernehmen aber so war sie nun mal nicht. Bevor sie auf Shuusei's plumpe Anmache antworten kann, versuche ich vom Thema abzulenken. Ich stütze mich über Frau Minakos Schoss hinweg um den Anderen näher zu sein. "Ihr habt nicht zufällig meine Pistole gesehen?"
    Irritiert sieht mich die Minako-sensei an. Sofort wurde mir klar, dass ich den Anderen von meinem Fund im Wagen noch gar nicht erzählt hatte.

  • Haruma Yamato



    Während ich am schlafen bin, fange ich einfach an bei Sou irgendwas zu sagen obwohl ich eigentlich schlafe.
    "Wiso den dein Pistole, du hast dafür doch kein Waffenschein, also gib es lieber Minako-Sensei, bevor du damit jemand den Gehirn weg pustest und dadurch ins Knast landest"


    Denn diese Moment wusste ich nicht mal das ich irgendwas Blödsinniges rede da ich eben am schlafen bin.
    Man könnte wirklich meinen das ich im Schlaf rede, was bei mir wirklich schon mal so was vorkommen kann, indem ich im Schlaf irgend etwas sage. Da ich eben ein Schlafredner bin.

    3 Mal editiert, zuletzt von Zero Rei ()

  • Edea


    Ich halte mich aus der Konversation raus. Hab eh nichts mit denen am Hut und wenn sich eine Gelegenheit bietet verschwinde ich. Auf Wiedersehen heißt es dann. Was uns zusammen hält ist momentan auch nur das Ziel. Sou fragt nach ihrer Pistole. Ich muss schmunzeln bei dem Gedanken was wohl mit einer Polizistin passieren würde wenn sie ihre Pistole vermisst. " Sou, findest du nicht das du auf sowas besser acht geben solltest ? " Und drehe mich dabei leicht zurück. Mein Blick wandert aber wieder auf die Straße um auf die andere Spur zu wechseln wo kaum Autos standen. " Wir sind eben am Uji Tempel vorbei. In ner halben Stunde sind wir schon in Kusatsu. danach weiter Kameyama, Kuwana und Nagoya. Shizuoka und am Fuji vorbei bis wir schließlich Tokyo erreichen. " Ich schmeiße die Landkarte auf den Nachbar Sitz hinter mir. " Also treffen wir sie wohl in Kusatsu wieder das sollte machbar sein. "


    Refina


    Ich musste gar nicht viel tun die Jungs hatten das alles im Griff. Auch wenn Shuusei sich 100% anders benimmt als wir ihn getroffen haben. Der schwarze Pkw wahr schnell in Reichweite und wie gehofft hatte er einen Schlüssel stecken. Ein Blick in das Auto sagt mir das es ein Automatik Wagen ist und ich öffne die Tür. Ich deute denn beiden schnell einzusteigen und machte mich beim Beifahrer breit. Ich lies einen lange Seufzer raus der wohl viel zu lange in mir steckte und warte bis alle im Wagen sind.

  • Takeru Mikami,


    Der schwarze Wagen ist das Ziel. Wir laufen auf ihn zu, während Yuusei weiter wie wild geworden auf die Zombies einschlägt. Mein Interesse diese Dinger niederzustrecken ist nicht sonderlich hoch. Ich will vorrangig hier weg. Doch einer steht mir konsequent im Weg. Mit seinem animalischen Gestöhne kommt er auf mich zu. Sein Mund weit geöffnet, seine Arme zu mir gestreckt. Die ganze Haut grünlich grau. Abgesehen von den trostlosen roten Augen, wirkt sein Gesicht noch halbwegs menschlich. Dennoch finde ich seine Aussehen ekelhaft. Willenlos stur versucht er auf mich zu zu humpeln. In seinem linken Bein steckte nämlich eine Stange. [Was für eine kranke Scheiße das hier ist..]
    Ich hole mit der Faust aus und schlage ihm ins Gesicht. Im Anschluss schupse ich ihn noch zu Boden. "Schuldige.", murmele ich im vorbei gehen. Am Auto angekommen blicke ich durchs Fenster. Schlüssel stecken. [Super!] Refina setzt sich bereits in den Wagen. Ich blicke nochmal zurück zu Yuusei. "Yuusei, kommst du?", rufe ich ihm zu und öffne die Fahrertür. Während er sich auf dem Weg macht, steige ich ein. "Okay, dann versuchen wirs mal.." Ich hatte bisher noch nicht so viel Erfahrung im Fahren, aber viel falsch machen konnte man ja nicht bei einem Automatik. Ich setze mich rein und drehe den Schlüssel um. Der Motor springt an. Ich lasse mein Fenster runter und blicke in den Rückspiegel um zu sehen, wie viele Zombies noch hinter uns sind..