Undead ~ Story

  • Jun Sumichi


    "Vielleicht sollten wir umdrehen und zurück gehen, bevor wir gar nichts mehr sehen." sagte Benjiro obwohl ich erwartet hatte das er die Nacht durch suchen möchte. Aber er hatte recht im Dunkeln war es zu gefährlich und jeder der Zombies kannte wusste auch das Zombies in der Nacht Aktiver sind als am Tag. "Nagut. dann sollten wir lieber jetzt zurück gehen" ohne weiteres blieb ich stehen und wartete das wir dann alle zusammen langsam zurück gehen.

  • Shuusei Totsuka
    Sowohl Jun als auch Benji waren der Meinung, dass wir uns langsam auf den Rückweg machen sollten. Ein Blick auf das schwarze Nichts vor mir genügte, um mich von ihrer Idee zu überzeugen. Ich machte kehrt und ging zurück zu den Beiden. Benji befestigte gerade noch eins seiner Stofffetzen und Jun stand immer noch da wo sie Vorhin stand. Beide sahen nicht gerade sehr glücklich aus und mir ging es eigentlich auch nichts anders. Die verschwundene Sou und Benjis Unsicherheit machte auch mir zu schaffen. //Lass das ganze einfach so schnell wie möglich zu Ende sein...//
    PENG!!!!!
    Ein Schuss. Ich zuckte so heftig zusammen, dass ich mein Schwert fallen ließ. "Ein Schuss?!" fragte ich rhetorisch. "Hatte Sou eine Waffe?" fügte ich noch hinzu, während ich runter ging und mein Schwert vom Boden hob. Danach sah ich fragen zu den Beiden, die ebenfalls wie ich zusammengezuckt waren und sich ihre Arme schützend vors Gesicht hielten.

  • Benjiro MIsaki
    Ich binde gerade einen Fetzen Stoff an den nächsten Ast, als ein Schuss zuhören ist. Etwas erschrocken, drehe ich mich vor den Baum und ziehe für wenige Sekunden meine Arme vors Gesicht. Shuusei fragt direkt, ob Sou eine Waffe hatte. Ich weiß es nicht, aber das ist mir in dem Moment auch erstmal egal. Ich ignoriere ihn und drehe mich zu Jun. "Alles ok bei Dir Jun?" frage ich sie leicht nervös. Obwohl sie nur etwas erschrocken aussieht, wie Shuusei und ich, mache ich mir trotzdem gleich wieder Sorgen.

  • Jun Sumichi


    Wehrend wir darauf warten das Benji das Stoffstück anbringt fiel plötzlich ein lauter schuss und instinktiv ging ich in die Hocke und hielt meine Arme ebenfall schützend an meinen Kopf so wie Benjiro. "Hatte Sou eine Waffe!?" Fragte Shuusei. "Letztens hatte sie nur ein Taschenmesser... aber vieleicht hat sie ja eine gefunden"ich richtete mich auf als alles wieder Still wurde. "Ja alles okay bei mir" ich sah schnell mal in meine Tasche wo ich die Pistole hingelegt hatte mit der ein Schuss. Ich hatte gerafe gedacht das sie mir die eventuell entommen hatte. Ich atmete auf nein sie war noch da. "Wir sollten nach sehen sie könnte ja eine Gefunden haben."

  • Shuusei Totsuka
    Benji ignorierte meine Frage und erkundigte sich zu allererst um Juns Wohlergehen. Bei ihr war, bis auf den kurzen Schock, alles in Ordnung. Auch sie konnte keine Antwort auf meine Fragen finden und fing an zu grübeln. Es gibt einfach zu viele Möglichkeiten für eine Antwort. Bisher konnten wir auch nicht sagen, ob Sou überhaupt im Zusammenhang mit dem Schuss stand. Vielleicht sind es ja andere überlebende. "Auch wenn es riskant ist, bin ich der selben Ansicht wie Jun. Wir müssen dem Schuss nachgehen. Er ist bisher unsere einzige Spur, die wir bisher gefunden haben." Ich drehte mich zu Benji. "Hoffentlich ist dein Ehrgeiz nun wieder geweckt." spornte ich ihn an. Ich hielt mein Schwert fest in der linken Hand, als wir uns die Richtung des Schusses bewegten. Die Dunkelheit hat schon fast den kompletten Wald befallen. Ich konnte nur noch schwer erkennen, was wenige Meter vor mir auf mich zu kam. Da erinnerte ich mich wieder an Juns Taschenlampe, die sie Vorhin erst ausgepackt hatte. "Ich glaube es ist jetzt dunkeln genug." sagte ich und hoffte, dass sie meine Deutung verstand.

  • Benjiro Misaki
    Jun sagt, dass es ihr gut geht und ich bin erleichtert. Sowohl sie als auch Shuusei sind sich einig, dass wir nachhsehen sollten, ob es Sou gewesen ist. Am iebsten würde ich alleine loslaufen, um sicher zu sein, dass ihnen nichts passiert. [Da habe ich wohl keine Chance.] Shuusei dreht sich zu mir um und meint, dass er hofft, mein Ehrgeiz sei wieder geweckt. "Er war nie weg!" sage ich ernst. Dreh mich mit den anderen in die Richtung aus der der Schuss kam und lauf dann hinter ihnen her. Es ist schon ziemlich dunkel, aber bedingt durch das leichte Mondlicht, welches durch die Bäume kommt, kann ich noch immer ganz gut sehen. Shuusei sagt, dass es jetzt dunkel genug ist. Ich verstehe ihn sofort und obwohl ich eigentlich sagen möchte, dass es Quatsch ist, halte ich lieber meinen Mund. [Es würde eh keinen Sinn machen, jetzt anzufangen das zu erklären und wenn es Ihnen damit besser geht, dann kann ich schon damit leben.] Da wir und jetzt doch etwas beeilen, halte ich nicht mehr an, um Fetzen an den Baum zu knoten, versuch mir aber den Weg ganz genau zu merken, damit wir auch wieder aus dem Wald rausfinden. Noch bevor Jun die Taschenlampe einschalten kann, erkenne ich in der Ferne ein kleines Licht. "Warte Jun, mach die Taschenlampe nicht an. Seht ihr das Licht da?"

  • Jun Sumichi


    Ich hatte nicht aufgepasst und verstand deshalb nicht worüber die zwei sprachen. Werend wir in die Richtung des Schusses gingen meinte Shuusei ich könnte nun meine Taschenlampe nutzen. Was ich gerade dann auch machen wollte. Doch meinte Benji das ichs lassen sollte und ob wir auch das Licht sahen und tatsächlich brannte da in der Ferne Licht. "Ja ich sehe das Licht, ist das ein Lagerfeuer, was denkt ihr?" Ich hockte mich hinter einem Busch und versuchte Menschen zu erkennen.

  • Refina


    Ich zucke kurz mit der Schulter und lege setze mich in denn Wagen. “ Mit Waffen kann ich nichts anfangen. Lässt uns lieber fahren und schnell die anderen finden. “ Edwin nickte nur und startet denn Motor und das Licht damit er in der Dämmerung besser sehen kann. Yuu tat ihm das gleich und folgte uns. Ich hatte inzwischen mein Haar aufgemacht und mich zurück gelehnt als der Funkspruch von Yuu durch kommt. Ich schnappe mir das Funkgerät und fang an zu erzählen. “ Wirklich nett, da ist ein Junge er macht Kendo wie ich, wir rivalisieren ein wenig aber trotzdem mögen wir uns. Und ein Mädchen sie hat wunderschönes Haar, wirklich toll, lila. Und sie ist sehr nett. Und Sou, die endlich mehr aus sich rauskommt. Der verschlafene Benji, der immer so in sich gekehrt ist und noch viele andere. Ich hab alle gern sogar Inyong denn Idioten und ich hoffe es geht allen gut ...“ Ich schau kurz aus dem Fenster zu Yuu und reich dann Taki das Funkgerät lächelnd. “ Du bist dran. Ich möchte etwas schlafen.“ Säge ich und schnalle mich ab, ziehe die dünne Jacke aus und lege mich längs auf die Rückbank.


    Edea


    Es gab wohl keine Möglichkeit die kleine Gruppe an Freunden aufzuhalten ihre Freundin zu suchen. Ich war ein wenig gerührt, selbst die Lehrerin sah das ein und saß jetzt mit denn anderen da und isst. Ich bin etwas weiter abseits hätte mich ins gras gesetzt und der Sonne beim untergehen zu geschaut, einen Schokoriegel gegessen und zugesehen wie sich so manch einer hingelegt hat. Ich tat denn Leuten gleich, fühlte mich sicher das andere hinter mir sind und schließe kurz die Augen. Alleine wäre ich vielleicht besser dran, vielleicht erweist sich das ganze auch erst später als Hilfe . Nach kurzem abschätzen beschließe ich morgen mehr mit denn Leuten zu reden, einen Anschluss zu finden. Oder vielleicht besser noch gleich.

  • Shuusei Totsuka
    Ein kleines Lächeln verzierte mein Gesicht, nachdem Benji mir versicherte, dass sein Ehrgeiz erst gar nicht verschwunden sei. Er zog auch so gleich meine Aufmerksamkeit auf sich, als er keine Sekunde später nach mir einsetzt und meinen Satz fast abschnitt. Auch wenn er nicht mehr so gut zu erkennen war, sah ich in die Richtung, in die sein Finger zeigte. Und siehe da, dort zwischen den Bäumen, brannte wirklich ein Licht. Jun hatte Benjis Anweisung befolgt und hielt die Taschenlampe weiterhin nur in der Hand. "Kann schon gut möglich sein. Aber das Licht flackert nicht..." Sie hatte sich hinter einen Busch verkrochen und hielt wohl nach irgendwas Ausschau. "Komm! Lasst uns näher ran gehen." Wir näherten uns immer weiter und das Licht wurde immer größer und heller. Schließlich kamen wir auf eine kleine Fläche ohne Bäume. In der Mitte ein kleines hölzernes Haus, aus wessen Fenster Licht in die Dunkelheit der Nacht drang. "Ein Haus?! Mitten im Wald?" Die Tür war auf der gegenüberliegenden Seite, vor welcher wir nun standen. "Was sollen wir tun? Klopfen oder einfach reingehen? Wollen wir überhaupt reingehen?" fragend drehte ich mich zu den Beiden und hoffte auf ein Antwort.


    Inyong Mada
    "Aber warum haben sie dann ein Feuerzeug bei sich, wenn sie doch schon so lange nicht mehr rauchen?" Ich stopfte mir noch einen Muffin aus Harumas Bento-Box in den Mund. "Ich habe nichts dagegen, will aber etwas Smalltalk führen." Die Sonne ist mittlerweile schon hinterm Horizont und das Feuer fing uns langsam an zu Wärmen und große Schatten hinter uns zu hinterlassen.

  • Benjiro Misaki
    Ich muss ein wenig schmunzeln, als Jun sich hinter einen Busch hockt. [Auf die Distanz brauch sie sich doch noch nicht verstecken.] Shuusei fordert uns auf weiter zu gehen. Ich binde schnell einen Fetzen Stoff an den Baum neben dem ich stehe und laufe dann hinter ihnen her. Wir laufen vorsichtig um das Hause herum und bleiben vor der Tür stehen. Shuusei fragt, was wir tun wollen. [Einfach reingehen, wäre wohl keine gute Idee, wer weiß, was dann passiert.] Es ist mucksmäuschenstill und nur dieses einsame Licht. Wie die kleine taschenlampenartige Leuchte, die ich immer anschalte, wenn mein Vater mal wieder den Strom nicht bezahlt hat. Mir läuft ganz leicht ein kalter Schauer über den Rücken. ich schüttel mich ganz vorsichtig und überlege dann weiter, was wirklich Sinn machen würde. [Eigentlich sollten wir das besser einfach ignorieren, wir suchen doch nach Sou. Aber wenn sie aus irgendeinem Grund in diesem Haus ist, würden wir sie nicht finden, wenn wir nicht etwas machen.] Obwohl ich ein sehr ungutes Gefühl habe, antworte ich auf Shuuseis Frage. "Ich würde nicht einfach reingehen, wer weiß, wer da wohnt. Mein Gefühl sagt mir, es einfach zu ignorieren, aber wenn Sou in diesem Haus ist und wir nicht nachsehen, werden wir sie nicht finden. Klopfen?" Ich werfe beiden einen fragenden Blick zu.

  • Jun Sumichi


    Sie meinten wir sollen näher ran. Mir war ezwas mulmich dabei ich stand auf. Ich folgte den beiden und wir kamen immer näher. Es war eine recht kleine Hütte und das Licht war einfach an. "Hoffentlich beobchtet man uns nicht von drinnen aus". Benji schlug dann vor zu klopfen. "Und wer übernimmt das?" Ich sah beide an und sie grübelten kurz. "Ich mach das schnell" ich wandte mich den Stuffen zur Verander zu und ging ganz vorsichtig hoch. Dann war ich nur noch ein Schritt entfernt von der Tür. Ich wollte nicht erwischt werden weshalb ich nen schnllen schritt machte, hastig klopfte und wieder zu den anderen rannte. "Hoffentlich sind da keine Zombies drin.."

  • Shuusei Totsuka
    Meine Frage machte schnell die Runde. Es brauchte von beiden keinen lange Bedenkzeit und schon hatten sie sich entschieden an der Tür zu klopfen. Noch bevor ich irgendetwas zu ihrer Entscheidung beitragen konnte, stand Jun schon vor der kahlen Holztür und klopfte. Ganz deutlich konnte ich erkennen, wie eine Schatten an dem Türfenster vorbeihuschte, doch die Türklinke bewegte sich kein bisschen. "Seit vorsichtig! Hier ist irgendwas faul." Mit gezogenem Katana, näherte ich mich langsam der Türklinke. Bevor ich sie runterdrückte, sah ich sicherheitshalber durch das Türfenster. Sie war jedoch mit einem Muster verziert, weshalb ich nur Licht und Schatten ausmachen konnte. Das Licht, welches wir sahen, kam aus einem anderen Raum des Hauses. //Ob die Tür überhaupt auf...// Ich hatte die Türklinke nicht einmal bis zum Anschlag gedrückt, da öffnete sie sich schon ein kleines Bisschen. Durch den kleinen Türspalt konnte ich erstmal nichts erkennen. Nach einem letzten Blick zu den Beiden hinter mir, öffnete ich die Tür mit viel Schwung und stellte mich in Kampfposition in den Türrahmen. Doch was ich sah, war das komplette Gegenteil mit dem was ich erwartet hatte. Im hinteren Teil das Raumes lag eine komplett am Körper zerrissene Leiche. Blut klebte überall hinter ihr an der Wand und auf dem Boden. Ich ging durch den kleine Flur in den Raum und machte sofort eine schnelle Drehung nach Rechts. Niemand war zu sehen. Mit einem Handzeichen rief ich Jun und Benji zu mir und ging langsam näher zu der Leiche. Ihr komplette Bauch wurde von irgendetwas aufgefetzt, sowie ihre Organe, die Teils noch im Körper als auch auf dem Boden zerstreut lagen. //Macht sowas ein Zomb...// ein lauter werdendes Atmen zog mich aus meinen Gedanke. Es kam aus dem Raum, aus dem auch das Licht in unseren Raum schien. Ein Blick zu Benji genügte, um dessen Aufmerksamkeit ebenfalls auf die Tür zu ziehen. Dieses Atmen wurde immer unregelmäßiger und hörte urplötzlich auf. Genauso wie das Atmen verschwand, erschien ein Mann mit einer Schrotflinte im Türrahmen und verdunkelte den Raum. In seiner Hand eine Schrotflinte, die er auf unsere Köpfe hielt. "Was?!" schrie der Mann. "W...was... machst du denn hier Shisako?! Ich hatte dich doch schon erschossen." seine Stimme vibrierte und aus seinen Augen schossen Tränen. //War das etwas seine Frau?// Ich sah kurz zu der Leiche und wieder zurück zu dem Mann. "Bleib mir vom Leib!!!!!!" sein griff um seine Flinte wurde stärker, doch er selbst fing an zu zittern.

  • Benjiro Misaki
    Shuusei bemerkte ebenso wie ich, dass irgendetwas komisch war und noch bevor ich es sagen konnte, sprach er es schon aus. Es wirkte so, als wolle er die Tür vorsichtig öffnen, aber aus irgendeinem Grund ging die Tür schneller auf als er es beabsichtigt hatte. Er öffnete die Tür und wirkte im ersten Moment erschrocken. Shuusei ging ins Haus und gab und dann ein Handzeichen. Obwohl es normalerweise nicht meine Art ist, gehe ich direkt ein paar Schritte hinter ihm her. Ich würde Jun gerne sagen, dass sie hinter mir bleiben soll, weil ich nicht möchte, dass ihr etwas passiert, aber ich wieß genau, wie sie reagiert, also lass ich es einfach, mach mir aber trotzdem Sorgen. Wir folgten ihm ins Haus und das, was ich dort als erstes sah, war mehr als nur widerlich. Eine Frauenleiche, die nicht nur einfach getötet oder einfach nur angefallen wurde, sondern regelrecht in Stücke zerlegt worden war. [Kann das ein Zombie gewesen sein?] ich bekomme einen Blick von Shuusei und weiß sofort, was er möchte. Ich Schaue ebenfalls zur Tür von der ein leises gerade hörbares Atmen kam. [Nein, das ist kein Zombie sein...] Im nächsten Augenblick erscheint ein Mann mit einer Schrotflinte, der diese direkt auf uns richtet und etwas davon faselte, dass er Shisako doch getötet hatte. [Er hat sie umgebracht...] Doch bevor ich weiter darüber nachdenke, was hier wohl gerade passiert war, konzentriere ich mich darauf, auf wen von uns er gerade zielt. Der Mann scheint mir seiner Waffe immer hin und her zu schwenken, aber seine Augen sind direkt auf Jun gerichtet. [Er hält sie für sein Frau?...BITTE NICHT!] Ich versuche mich ganz ganz langsam und so unauffällig wie ich kann vor Jun zu stellen. [Ich will auf gar keinen Fall, dass ihr etwas passiert!]

  • Jun Sumichi


    Kurz nach dem ich geklopft hatte ging Shuusei zur Tür meinte das etwas faul sei. Er drückte Vorsichtig die Klinge runter und die Tür öffnete sich einen Spalt breit. Shuusei sah nach ob alles sicher war und gab uns dann ein Zeichen. Kurz nach Benjiro ging auch ich dann ins Haus und als ich ins Zimmer kam wo Shuusei stand und als ich dann die zerfetzte Frau am Boden liegen sah wollte ich am liebsten schreien hielt aber meine Hände vor dem Mund. Es dauerte nicht lang und wir bemerkten alle das leicht laute Atmen aus einem Zimmer. Plötzlich tratt dann ein Mann mit einem Gewehr aus dem Raum und fasselte irgendwas von Shisako und das er sie doch getötet hatte. Insinktiv hielt ich die Hände etwas hoch als er auf Benji und mich seine Waffe aber dann schluss endlich sie auf mich gerichtet Zielen lies. "Bitte nicht schießen" sah zu den anderen und ich sah deren Panik ins Gesicht geschrieben. Benji versuchte sich unauffällig in meine Richtung zu bewegen.

  • Shuusei Totsuka
    Seine Augen gingen von mir über zu Jun, zu Benji und wieder zurück. Sie machten immer das gleiche mit ein und dem selben verstörten Ausdruck. Er sah nicht uns, sondern irgendwas anderes. Ich kann nicht sagen was, aber ich denke, dass es seine Frau ist die er in uns sieht. Das wäre auch die logische Erklärung für das, was sich hier gerade abspielte. Sie wurde höchstwahrscheinlich von ihm erschossen und das hat ihn wohl übel mitgenommen. Nun hat er Halluzinationen und versucht seine Tat zu verarbeiten. Juns Worte machten es auch nichts besser. Er fing immer mehr an am ganzen Leib zu zittern. "W...W...Wieso sollte i..ich d....d.....das nicht? DU WURDEST GEBISSEN!" schrie er und richtete die Flinte nun direkt auf Jun. //Somit haben wir auch den Grund für den Tod seiner Frau.// Ich wusste schon als er um die Ecke kam, dass diesem Typen nicht mehr zu helfen war. Trotzdem wollte ich es versuchen. //Ob das der Rest meiner Menschlichkeit ist?// Mein Griff um mein Schwert wurde fester und meine Muskeln im Bein waren angespannt. "Wachen sie auf! Wir sind nicht Shisako!" Seine verstörten Augen wurden enger und sein Zittern noch stärker. "GHIHAHAHAHAHA!!!" wie ein Angestochener fing der Mann an zu lachen. "Ihr könnt mich nicht reinlegen!!!" Ein kleines Klicken setzte mich in Bewegung. Es brauchte keine Sekunde, um zu ihn zu springen. Mein Schwert hatte ich schon auf seine Hals höhe gebracht, somit musste ich es nur noch nach Vorne ziehen. Die Klinge schnitt wie Butter durch den Hals und durchtrennte die Halsschlagader. Ich fühlte absolut nichts, während ich die Klinge ihm immer tiefer in den Hals jagte und immer mehr Blut aus seinem Körper zum Vorschein brachte. Es war mir gleichgültig. Doch aus dieser Gleichgültigkeit wurde in dem Moment Hass, als ich sah, wie er im Fallen mit letzter Kraft den Abzug betätigte und mit einem ohrenbetäubenden Knall die Schrotpatrone, in kleinen Teilen, aus dem Lauf kommen ließ. Der Knall schmerzte in meinen Ohren und ließ mich kurz die Fassung verlieren. Mit dem restlichen Knall in meinen Ohren drehte ich mich zu Jun und Benji. Ich erstarrte. Jun lag vor schmerzend schreiend, mit blutiger Hüfte, auf dem Boden. Benji stürzte schon zu ihr um ihr zu helfen. Meine Wut, die sich schon gebildet hatte, wurde größer. Mein wutverzerrtes Gesicht wandte sich zu dem am Boden röchelnden Mann. Sein Blut hatte sich mittlerweile schon über den ganzen Boden verteilt und auch an den Wänden, konnte man einzelne Flecken ausmachen. Doch dies schreckte mich nicht zurück. Mit einem, aus tiefsten Hass entstandenen, Schrei, trat ich auf seinen Kopf immer und immer und immer wieder. "DU KLEINER WICHSER!!!" noch ein Tritt und noch einer. "WIE KANNST DU ES NUR WAGEN!!!" Immer und immer wieder trat ich auf seinen Kopf, und das Erschreckende war: es fühlte sich gut an. Sein Kopf war nur noch ein einziger Haufen Match, als ich mich zu den beiden drehte und wieder zu mir kam. Sofort war ich bei den Beiden. Benji hatte Jun schon verarztet, doch bemerkte ich einen immer größer werdenden roten Fleck an der Seite seines Oberschenkels. "Benji! Du bist verletzt!"

  • Benjiro Misaki
    Der Mann, der uns gegenübersteht wird immer nervöser. Sein Zittern, seine Atmung, sein Blick,einfach alles an ihm wird immer angespannter und hilfloser. Jun bittet ihn nicht zu schießen, aber auch das scheint ihn nicht wachzurütteln. Er fängt an wirres Zeug zu reden und merkwürdig zu lachen. Ich werde auch immer nervöser und versuche nach wie vor mich langsam zu bewegen, weil ich ihn nicht noch hektischer machen will. [Was machen wir denn jetzt?] Noch bevor ich weiter denken kann, springt Shuusei mit einem Satz in seine Richtung. Es geht alles so schnell, dass ich nicht wirklich realisiere, was geschieht, bis ich einen Schuss höre, einen leichten Schmerz am Oberschenkel spüre und dann einen Schrei höre. Dieser Schrei ist so schrill und schmerzverzerrt, dass mir das Adrenalin direkt in die Adern schießt und ich alles andere um mich herum vergesse. "JUN!" Ich springe zu ihr auf den Boden und sehe einen großen Blutfleck an ihrem Shirt an der Hüfte. Ohne zu überlegen, ziehe ich hektisch mein Shirt aus und setz mich neben sie auf meine Waden. Sie schreit nach wie vor und ihre Augen sind geschlossen. "Jun, schau mich an! Jun." Ich zieh sie ganz leicht mit den Schultern und ihrem Kopf auf meine Oberschenkel. "Hörst Du mich Jun! Es wird alles wieder gut." Vorsichtig ziehe ich mir der einen Hand ihr Shirt nach oben, um zu sehen, was wirklich passiert ist. Kurz unter ihrer Taille über ihrem Gürtel hat sie viele kleine Einschusslöcher, aus denen das Blut nur so rausläuft. Ich nehme mein Shirt und drücke es vorsichtig, aber doch mit Kraft auf die Wunden, um diese zum Stillstand zu bekommen. Ich höre einen kleinen Aufschrei, der mir erneut durch alle Knochen schießt. "Tut mir leid." Ich zitter und kämpfe mit den Tränen. "Es wird alles wieder gut, das versprech ich Dir." Shuusei hockt sich zu uns und sein Gesichtsausdruckistr eine Mischung aus unendlicher Wut und Sorge. "Benji, Du bist verletzt!" Erst jetzt bemerke ich den stechenden Schmerz am Oberschenkel wieder. Ich schlucke einmal und versuche ihn zu verdrängen. "Ist nicht so schlimm. Wir müssen Jun helfen. Such nach einem Bad, wir brauchen eine Pinzette." Ich hoffe, dass er sofort versteht, was ich ihm damit sagen will.

  • Jun Sumichi


    Wir standen alle ganz angespannt da und wussten nicht was wir tun sollten. Auf meinen Satz hin schrieh er wieso es es nicht tun sollte da 'ich ja gebissen wurde' ich sah noch mal zur vertümmelten Frau. /Er hat seine Frau verloren... wie grausam/ Dann fing er an ganz laut und verrückt zu lachen meinte wir können ihn nicht reinlegen und dann geschah etwas wo mit ich überhaupt nicht gerechnet hatte wo mir sogar für circa 3 Sekunden der Atem stockte. Shuusei grff ihn an und das mit dem Schwert. Die Klinge gleitete nur so durch sein Fleisch. Mir war nach brechen zu mute bei diesem Anblick. Noch bevor ich etwas sagen konnte viel ein Schuss und ich wurde samt sehr starken Schmerz zu Boden gerissen und schrieh auf. Ich sah garnichts hatte die Augen zu, wollte sie auch nicht öffnen. Mein Körper zitterte, es brannte so sehr das sich schon schweizperlen auf meine Stirn bildeten. Als ich Benjis Stimme hörte und er sagte es wird alles gut und ich solle meine Augen öffnen. Für einen kurzen Moment dachte ich ich hätte Shins Stimme gehört. Ich öffnete vorsichtig meine Augen. Als es dann wieder schmerzte und ich dabei einen festen Druck drauf spürrte schrieh ich noch mal kurz auf. Ich sah Benjiro vor mir, ich sah alles mal verschwommen dann wieder klar und dann wieder etwas verschwommen. "Wo...?" Sagte ich und den rest vom Satz verschlucķte ich unbewusst. Der Schmerz war permanent da ich legte meine Hand um sein Handgelenk. Ich wollt mich einfach nur an ihm fest halten. Shuusei kam und sagte das Benjiro verletzt sei als ich Ruckartig den Kopf hob stach es wieder in der Wunde. "Du... blutest!" Keuchte ich und dann sagte er zu Shuusei er solle nach eine Pinzette suchen und schickte ihn ins Bad. Mir wurde klar was das hieß umd davor hatte ich noch mehr Angst im moment als vor dem Tot.

  • Shuusei Totsuka
    "Aber..." es brachte nichts ihm zu widersprechen. In dem Moment, als er Jun sah, wie sie zu Boden ging, vergass er sich selbst. Er lebte gerade nur für Sie und machte sich keinen Hell draus, was mit ihm selbst passiert. "Gut! Ich schau mal was sich finden lässt." Auch mir war klar, dass es wichtiger war Jun erstmal aus der Gefahr zu bringen, aber sowie um Jun machte ich mir auch um Benji Sorgen. Ich rannte in den Raum aus dem der Mann Vorhin stand. Es war eine Küche, indem eine kleine Tischlampe brannte. Zum Glück war das Haus nicht gerade groß und fand schon im übernächsten Raum das Bad. Ich riss alle Schränke auf die ich finden konnte und kramte in jeden nach einer Art Pinzette. Jedoch fand ich nichts, was wie eine Aussah oder was ich als Pinzette benutzen konnte. Ich zitterte am ganzen Leib und suchte noch einmal. Diesmal nicht nur nach der Pinzette sondern auch nach Verbänden, Schmerzmittel und anderen nützlichen Gegenständen um Verletzungen zu behandeln. So fand ich neben Schmerzmittel und Verbände auch Antibiotika, Schlaftabletten, Desinfektionsmittel und einfache Pflaster. Zurück in der Küche, lies ich die Sachen auf den Küchentisch fallen und machte mich nochmal auf die Suche nach einer Pinzette. Doch auch hier war ich erfolglos. Zumindest wusste ich jetzt, dass wir unseren Hunger und Durst stillen könnten. //Denk nach!!! Irgendwas wirst du doch benutzen können!!" Und auf einmal vielen mir die vielen Filme und Serien ein, in denen sie solche Kugeln mit einem einfachen Messer aus den Einschusswunden geholt hatten. Aber es waren Filme, in denen eh öfters mal gesponnen wird. Außerdem hatte ich überhaupt keine Ahnung, wie ich sowas machen sollte. //Ich kann sie jetzt nicht einfach ihren Schicksal überlassen. Das würde mir Benji niemals verzeihen!!! Außerdem ist sie eine wichtige Freundin. Und Freunden helfe ich immer!!!// Ohne weiter darüber nachzudenken entschied ich mich ein Messer in die Hand zu nehmen und es mit dem Desinfektionsmittel zu säubern. Während ich den Tisch freiräumte, drehte ich meinen Kopf leicht ein und reif "BENJI!!! Bring Jun in die Küche und leg sie auf den Tisch!!! SCHNELL!!!"

  • Takeru Mikami,


    Refina schlug die Waffe aus also behielt ich die Zweite. Dabei wäre es mir lieber gewesen, sie hätte selbst eine. Für den Fall der Fälle. Aber nun gut. Ich wollte mich ihr nicht aufdrängen, also belasse ich es dabei. Das Funkgerät geht wieder an und Refina und Yuusei unterhalten sich etwas. Wir sind bereits auf einer Landstraße. Fahren zwar erst wieder einige Minuten aber es kommt mir so vor als hätten wir in den letzten beiden Tagen ganz Japan durchkreuzt.
    Außerhalb des Buses erkenne ich in der Ferne ein Gebirge. Davor liegt ein großes Stück Ackerfläche und ein kleiner Wald. Kein Mensch, kein Zombie, nix Gefährliches zu erkennen.
    Refina drückte mir auf ein Mal das Funkgerät in die Hand. "Du bist dran. Ich möchte etwas schlafen.", sagt sie. [Waas soll ich denn erzählen?] Ich nicke etwas überfordert. "Okay. Ruh dich aus."
    Ich drücke den Knopf am Funkgerät um das Gespräch fortzusetzen und blicke über Ref hinweg durch andere Fenster zu Yuusei. "Refina hat recht. Wir haben wirklich eine ganz nette Truppe. Die Einen sind eher etwas ruhiger, die Anderen machen dafür umso mehr Radau. Neben denen, die Refina eben nannte gibt es noch Jun, ein recht stilles Mädchen, was nie aus sich rauskommt und Haruma, der impulsive Draufgänger auf den man immer mal ein Auge werfen muss. Achja außerdem gibt es noch Frau Minako unsere Klassenlehrerin. Meiner Meinung nach etwas zu nett und unfähig. Und dann noch ihre schiefgegangenen Männergeschichten..."
    Einen kurzen Moment überlege ich, ob ich jemanden vergessen habe. "Außerdem gibts da noch die Neue. Die, die uns mit dem Van von Refinas Haus abgeholt hat. Ihr Vater scheint wohl genau wie Jun's bei der Polizei zu arbeiten. Und sie ist wohl die einzige von uns mit einer ordentlichen Waffe und genug Schießkenntnissen. Sie gehört zwar nicht zur Klasse, aber ich glaube ihr kann man vertrauen. Wie siehts eigentlich bei dir aus? Erzähl mal was von dir.", werfe ich ihm als Frage zurück.

  • Frau Minako,


    Inyong fragte weiter, wieso ich ein Feuerzeug dabei hatte, obwohl ich gar nicht mehr rauche. Ich blicke ihn an und schwenke direkt wieder in Erinnerungen. Wie auch schon in der Schule, fing ich nun an ihm eine meiner Geschichten zu erzählen.
    "Weißt du.. Das Feuerzeug ist ein Erinnerungsstück an einen Mann. Damals als ich noch zur Schule ging wie ihr war rauchen total in. Es gab kaum welche, die es nicht taten. Sogar die Lehrer haben kein Problem darin gesehen. Ich war damals ein bildschönes Mädchen, wie Saki oder Edea. Ich trug langes offenes Haar. Die Tür zu allem was ich wollte stand mir offen."
    Ich holte kurz Luft um weiter zu erzählen. "Partys standen jeden Freitag Abend an der Tagesordnung. Ich war mit meiner besten Freundin in einem Klub unterwegs. Die Halle war voll. Viele Menschen, laute Musik und auch ein gaaaanz kleines bisschen Alkohol beeinträchtigten meine Sinne. Und beim Rauchen gehen lernte ich bezaubernden jungen Kerl kennen. Er sah toll aus und war total zuvorkommend. Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden.."
    Mein Gesicht wurde leicht trüber und meine Begeisterung in der senkte sich leicht, als mir einfiel, wie der Abend damals weiter ging.