Undead ~ Story

Benjiro Misaki
Jun steigen ebenso wie mir die Tränen in die Augen. [Das war nicht meine Absicht.] Ich möchte mich gerade bei ihr dafür entschuldigen, als sie ihre Hand auf meine Wange legt und sich bei mir entschuldigt. Ich hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit. Von einer Sekunde auf die andere wird mir warm und ich fühle, wie mein Herzschlag schneller wird. Ich spüre ihre Wärme auf meiner Haut und werdeverlegen. Mit meinem Finger streiche ich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und streichel ganz vorsichtig durch ihre Haare über ihren Kopf. "Du hast mich doch noch nie enttäuscht." sage ich und versuche dabei etwas zu lächeln. Ihr darauf folgernder Satz lässt mich rot werden und ich bin sprachlos. Mein Herz schlägt bis zum Hals, ich zitter ein bisschen und schaue sie einfach nur an. Wieder einmal denke ich für einen kurzen Augenblick an die gestrige Nacht auf den Treppen stufen und daran, wie wohl ich mich an ihrer Seite gefühlt hatte. Ich atme einmal langsam ein und aus, um etwas ruhiger zu werden. Obwohl ich es wirklich versuche, bin ich einfach zu nervös und verlegen um nicht stottern. "Es w-wäre okay f-für mich. W-Wenn...Du d-das wirklich...wirklich willst, d-dann...dann mach ich...ich das gerne."
In gerade diesem Augenblick springt die Tür auf und Refina bleibt ruckartig im Türrahmen stehen. Etwas erschrocken, schaue ich von Refina zu Jun, wieder zu Refina. Ebenso schnell wie sie gekommen war, verschwindet sie auch schon wieder mit einem leisen "Tschuldigung..." Ich weiß nicht, wie ich reagieren soll und starre für einen Moment einfach nur auf die geschlossene Tür. [Was passiert hier gerade?] Ich versuche einen klaren Gedanken zu fassen, aber es gelingt mir nicht. "T-Tut mir leid, i-ich wollte...wollte Dich nicht...nicht in eine solche Situation bringen. E-Entschuldige." Ich wende meinen Blick von Jun auf den Boden und bleibe einfach sitzen.

Jun Sumichi

Mir stockte fast mein Atem als Benjiro mir eine Strähne aus dem Gesicht streicht und mir dann noch sanft durch Haar fährt. Mir war in dem Augenblick einfach warm und ich wusste nicht was ich sagen sollte. Sowieso fühlte ich mich ganz komisch, etwas flau im Magen. "Du hast mich doch noch nie enttäuscht" gab er zurück. /Das stimmt nicht ich hab ihn schon so oft verletzt oder ihn angemotzt und es tut mir immer noch leid../ Als ich ihn fragte ob er sich nich zu mir legen wollte lief er rot an und fing an zu stottern. In erster linie dachte ich das ihn etwas liegen besser gut tun würde als zu sitzen. Aber irgenwie wollte ich einfach das er bei mir ist gerade weil die letzte Nacht irgendwie besonders war.
Als die Tür sich öffnete und Refina da stand und sich dann nich entschuldigte... da lief ich rot an als sich die Tür wieder schloss. "Äh... es ist alles okay, .... ich hätte sowas nicht fragen sollen. T-tut mir leid" auch ich senkte mein Blick, betrachtete das Blumenmuster auf der Bettwäsche. Obwohl wir uns gerade beide etwas von einander abgewandt hatten schlug noch immer mein Herz recht schnell. /Hab ich.... hab ich etwar....nein. Sowas geht doch nicht so schnell..... oder doch? Ich bin so verwirrt../ unbewusst faste ich mir beim nachdenken an mein Haar wo noch eben Benjiro seine Hand hatte.

Edea

Ich hab jetzt ne Weile nachgedacht bis mir die Lehrerin eine bento box vor die Nase hält. Ich habe Hunger ja, aber keinen Appetit. “ Nein Danke. Soll ich die anderen suchen ? Wollen wir weiter ?“ Säge ich während ich meine Waffe richte.

Takeru Mikami,

Ich übergebe ihm die Fernbedienung trotzdem. "Okay. Weck mich, wenn die Anderen wieder kommen.", bitte ich ihn, während ich die Treppen des Hauses hoch gehe um mich oben nach einem Schlafzimmer umzusehen. Es war überall ziemlich ruhig. Keiner da. Kein Zombie aber auch kein Mensch.
Ich durchstreife den Flur und schaue weiter um. Nichts wurde angerührt.[Die Besitzer müssen verreist sein..Oder sind sie geflüchtet?] Ich finde eine Schlafzimmer mit einem großen kuscheligen Bett. Direkt werfe ich mich drauf und fange an zu gähnen.

Frau Minako,

Etwas überrascht von ihrem Tatendrang blicke ich zu ihr. "Es ist doch schon dunkel. Wir sollten zusammenbleiben." Mein erster Gedanke geht an Haruma, der ja noch verletzt da liegt.

Edea

“Wie sie meinen, ich bleibe. Wo sollen wir denn schlafen ?“ Ich schaue mich um.

Shuuei Totsuka
Ich drehte den Wasserhahn zu und trocknete meine Hände und Mund ab. Meine Gedanken waren noch nicht wieder komplett geordnet. Immer wieder überkam mich diese beängstige Mischung von Emotionen und ließen meinen Kopf leicht schmerzen. In der Küche sah ich Refina, wie sie die Tür zum Schlafzimmer zuzog und sich mit einem etwas roten Gesicht von der Tür wegdrehte. "Alls okay bei die?" fragte ich sie, während ich die Wasserflasche aufmachte und einen großen Schluck trank. Das immer noch kühle Wasser wirkte wie eine frische Windbriese, die meinen Kopf freier machte und meinen Körper reinigte. Mit der Wasserflasche, setzte ich mich an den Tisch und sah wieder zu Refina. "Du bist ja ganz rot." lachte ich und warf ihr die Wasserflasche zu. "Kühl dich mal ein wenig ab." Ich sah das Messer, mit dem ich Jun behandelt hatte, wie es immer noch auf dem Tisch lag. Zögernd nahm nich es und beobachtete eine Moment die mit Blut besudelte Klinge. //Auch wenn die Erinnerung nicht schön sein wird, werde ich das Messer wohl aufbewahren.// Ich ging mit dem Messer zur Spüle und säuberte die Klinge. Die dünne Schicht Wasser lies sie noch stärker das schwachen Licht der Lampe reflektieren. Ich spielte kurz mit dem reflektierenden Licht und setzte mich wieder zurück auf meinen Stuhl.

Benjiro Misaki
Jun entschuldigt sich bei mir, ebenso, wie ich es bei ihr getan hatte. Ohne darüber nachzudenken, antworte ich ihr einfach. "N-Nein, das muss...muss Dir nicht leid tun. Ist okay, w-wirklich" Ich schau sie an und werde direkt wieder etwas rot. [Warum habe ich das denn jetzt gesagt? ] Erst jetzt merke ich, wie verwirrt ich von der ganzen Situation eigentlich bin. [Bisher dachte ich immer, ich müsste auf Jun aufpassen, wie auf Ayumi. Aber das Gefühl gerade, als ich ihre Hand auf meiner Wange spürte war ein anderes. Wieso?] Für einen kurzen Augenblick sitzen wir einfach da und schweigen. Durch den Drück der Bettkannte auf mein Bein, werden meine Schmerze wieder mehr und mir fällt auf, dass auch Jun immer noch sitzt. "Leg Dich wieder hin Jun, das ist besser für Dich." Ich lächel ein bisschen, mach mir ber nach wie vor Sorgen um sie und möchte einfach bei ihr sein. "I-Ich setz mich einfach...einfach neben..neben Dich, wenn Du möchtest. D-Dann kannst Du D-Dich anlehnen, wenn...wenn Du magst." nach meinem Satz schauen ich schnell verlegen zur Seite und rücke die Bettdecke etwas zurecht, damit sie sich hinlegen kann.

Jun Sumichi

"Ich denke du hast recht, ich hab ja nur gefragt. Ist ja sonst nichts schlimmes" gab ich zurück mit einem kurzen Lächeln. Benji bat mich drum das ich mich wieder hinlege. "Ja mein Rücken schmerzt schon ein wenig vom sitzen." Ich rückte wieder etwas zurück aufs Bett und zog meine Beine unter die Decke. Vorsichtig mit leichten schmerzen lehne ich mich zurück. "Ich hab nichts gegen wenn du bei mir bleibst, dann fühl ich mich nicht so allein" langsam bemerkte ich dann doch das ich Fieber hab davor viel mir das eher weniger auf da ich mit meinen Gedanken wo anders war. Ich sah noch mal nach meiner Wunde und bemerkte die nicht so perfekte Nath. "Kann das wieder auf gehen?.." Ich hatte angst davor das sie wieder auf geht. Das würde nehmlich wieder schmerzen bedeuten. Benji setzte sich dann wie er angeboten hatte. "Ist es wirklich okay wenn ich mich anlehne?" Fragte ich ein wenig verlegen.

Frau Minako,

Wir sind mitten im Wald und Edea fragt wo wir schlafen sollen. Sie scheint besseres gewohnt zu sein. Aber.. "Heute muss die Wiese wohl reichen. Tut mir leid. Aber hier am Feuer ist wenigstens warm." Ich steck mein Feuerzeug wieder ein und streife mir leicht durchs Haar. Ich begutachte ihre Waffe. "Kannst du damit umgehen?"

Benjiro MIsaki
Ich bin etwas erleichtert, als Jun sich einfach so wieder hinlegt. "Nein, das geht nicht wieder auf. Das hat Shuusei gemacht, das hält." sage ich so sicher wie möglich, obwohl ich wohl eine ähnliche Angst habe wie sie. Etwas vorsichtig, um mein Bein nicht zu belasten, setze ich mich neben Jun aufs Bett. Auf ihre Frage hin, hebe ich meinen Arm einfach ein bisschen nach oben, damit sie sich anlehnen kann. "Ja, ist es." Jun lehnt sich darauf hin langsam bei mir an. ich senke meinen Arm und lege ihn vorsichtig um ihre Schultern. Mein Herz fängt wieder an etwas schneller zu schlagen, aber es ist ein schönes Gefühl. Ich spüre Juns Wärme und merke erst jetzt, wie kalt mir eigentlich nur mit dieser kleinen Decke wirklich war. In diesem Moment fällt mir wieder ein, was Shuusei gesagt hatte. Vorsichtig fühle ich mit meiner Hand an Juns Stirn. [Shuusei hat Recht, sie hat wirklich etwas Fieber. Wo bleibt er denn?] Ich schaue zur Tür und dann wieder zu Jun. "Komm schon." murmel ich leise vor mich hin.

Refina

“ Ah, ehm danke. Ich glaube ... ach egal. “Ich trank und sitze mich neben die beiden. Mit einer Hand halte ich die kaputte Bluse fest. “ Ich schau mir die wunden nochmal an später.“ Meine ich als ich da Messer sehe. Auf Yuu seine Frage antworte ich mit einem nicken. “ Genau, er ist mein Rivale. Momentan steht es 1:15 richtig ?“ Ich lächle Shu an und trinke nochmal. “ Willst du Yuu ?“

Edea

“ Klar ist nicht so schwer. Wollen sie es versuchen ?“ Ich halte ihr die Pistole mit dem Schaldämpfer entgegen.

Frau Minako,

Mir wird auf ein Mal ganz kalt und ich beginne leicht zu zittern. [Eine Pistole? In meiner Hand?] Vorsicht nehme ich sie entgegen. Doch man merkt, wie sehr ich Respekt davor habe. Das Zittern hört nicht auf und meine Augen kleben förmlich an der Waffe. Unschöne Erinnerungen kommen in mir hoch. Ich betrachte sie noch kurz in meiner Hand und gebe sie schnellstmöglich wieder ab. "Nein. Schießen ist nicht meins. Aber du solltest vorsichtig damit umgehen."

Shuusei Totsuka
Yuusei setzt sich zu uns und stellte Refina eine Frage, die mich mehr als nur verwunderte. Fragend sah ich zu Refina, doch sie erklärte ihn in aller Ruhe, wer ich bin, als wäre das ganz normal für sie. "Kannst du machen. Weis nur nicht, ob du da noch etwas verändern kannst." sagte ich und musste sofort lachen, nachdem sie Yussei von unserem Punktestand berichtete. "Halt den Mund!" Wir beide mussten anfangen etwas zu kichern. "Aber bei der Anzahl an getöteten Zombies liege ich definitiv vorn." Ich zwinkerte ihr zu, bevor ich wieder etwas ernster wurde. Doch plötzlich schoss mir ein Gedanke durch den Kopf. //Mist! Ich wollte für Jun doch ein feuchtes Handtuch holen. Da muss wohl meine Frage etwas warten.// "Bin sofort wieder da." Mit dem Handtuch in der Hand, ging ich etwas schneller zum Schlafzimmer und hatte dir Tür genauso schnell geöffnet wie auch geschlossen. Jun lag mit offenen Augen da und hatte ihren Kopf an Benji angelehnt. Ein kleine Träne kullerte über meine Wange. "Jun!" voller Freude, setzte ich mich zu den Beiden und legte ihr das Handtuch sanft auf die Stirn. "Wie geht es dir? Tun deine Wunde noch sehr weh? Und wie geht es deinem Kopf?" erst jetzt bemerkte ich, dass ich mich wie eine besorgte Mutter anhörte und griff mir etwas verlegen an den Hinterkopf. "Ups! Da hat sich wohl meine alte Angewohnheit mal wieder aus ihrer Ecke geschlichen." Ich sah zu Benji, der sich genauso wie ich freute und auch viel besser aussah als Vorhins.

Jun Sumichi

Benji war sich sehr sicher das die Naht nicht auf geheb würde, ich war mir zwar noch etwas unsicher aber glaubte ihn. Anschließend lehnte ich mich liegend etwas an ihn an. Im nächsten Augenblick legte Benji mir seine Hand auf die Stirn sie war ein wenig Kühl was angenehm war. Ich war schon wieder so müde das mir fast die Augen zu fielen. Doch als die Zimmertür auf ging und Shuusei herrein tratt war ich wieder ein wenig wacher. Er war glücklich und erleichtert war mich lächeln lies. "Hey" sagte ich und bekam ein kleines feuchtes Handtuch auf die Stirn. "Könnte besser sein, dank dir lebe ich noch 'Herr Doctor'" sagte ich mit einem erneutem Lächeln. Nun saßen/liegen wir zu dritt auf dem Bett. "Wie geht es denn dir?, das war sicher sehr schwer für dich eine OP durch zuführen und was war dieser Lärm mit den Zombies?" Genau wie Shuusei hatte ich auch einige Fragen.

Shuusei Totsuka
Mit einem kleinen Lächeln, das mir mein Herz erwärmte, beantwortete sie nur eine meiner Fragen. Es störte mich aber nicht, da diese Frage meine Hauptfrage war. Mir war schon klar, dass sie mit ihrem "könnte besser sein" wohl etwas untertreibt, deswegen freute es mich nur umso mehr zu hören, dass sie mich mit dem Namen "Herr Doktor" ansprach. "Hast mich auf jeden Fall dazu gebracht den "Doktor" mit auf meine Liste meiner Traumjobs zu schreiben." sagte ich mit gefolgt mit einem Augenzwinkern und einem großen Lächeln. "Mir gehts eigentlich etwas beschissen." meine Stimme wurde etwas ernster. "Die OP war echt eine Tortur. Deswegen sind wir beide auch so glücklich, dass du wieder bei Bewusstsein bist. Außerdem.... ach vergiss es." Ich hatte etwas Angst ihnen über meine Gefühle zu erzählen, die ich beim töten des Mannes gefühlt hatte. Vielleicht würden sie dann Angst vor mir bekommen. "Ach so! Der lärm von Gerade waren Refina und Yuusei. Sie haben wohl auch eine Unterkunft hier in der Nähe gefunden und wollten die Gegend auskundschaften. Nur..." ich verstummte kurz. "Yuusei ist anders. Er kann wieder sehen und hatte absolut keine Ahnung wer ich bin. Er hätte mich ja an meiner Stimme erkenne können aber selbst das konnte er nicht. Bleibt also etwas wachsam." Ich nahm das feuchte Handtuch, drehte es und legte es wieder auf Juns Stirn.

Jun Sumichi

Shuusei sagte er habe dank mir den Beruf als Arzt auch auf seine Liste gepackt. "Echt, dann wenn du mal Beruflich als Arbeitest komme ich dann nur zu dir" lache ich und dann wurde er auch ernster. "Ich kann es verstehen, es war ja kein Krankenhaus und die passenden Werkzeuge hattest du ja auch nicht. Und außerdem was?" Ich war neugierig und wollte nicht vergessen. Doch er wechselte schnell das Thema erzählte von Refina ubd Yuusei und wie anders er nun sei und nun auch wieder sehen konnte. "Wie kann ein Blinder plötzlich wieder sehen?" Ich war verwirrt und sah zu Shuusei als er das Tuch auf meiner Stirn umdrehte. "Danke, ich finde manchmal das du wie ein großer Bruder bist Shuusei" sagte ich lächelnd. "Was steht denn für morgen an? Bleiben wir hier?"