Undead ~ Story

  • Jun Sumichi


    Ich musste schmunzeln als er sich stotternd bei mir entschuldigte und meinte das er nicht stottert sondern aufgeregt sei. "Weshalb bist du denn aufgeregt?" Fragt ich und dann öffnete sich die Tür und Shuusei kam herrein. Er bemerkte sofort den Geruch des erbrochenem. "Tut mir leid ich wollte das nicht.." Benji bekam von Shuu einen Becher mit Nudeln. Dann fragte er mich wie es mir geht. "Ja mir ist mittem im Schlaf schwindelig geworden... und es geht mir wie davor ganz okay." Ich sah zu Benji und wünschte ihn lächelnd einen Guten Hunger. "Shuusei? Geht eventuell die Dusche?.... ich weis ich bin verletzt aber ich fühle mich so dreckig unwohl. Dürfte ich mich nur kurz waschen?" Es war einfach unschön, ich spürte bei jeder Bewegung das getrocknete Blut in meinen Klamotten und auch darunter.

  • Benjiro Misaki
    Jun fragt mich, warum ich aufgeregt bin und ich werde wieder etwas verlegen. [Wie soll ich ihr denn sagen, dass ich nervös werde, wenn sie in meiner Nähe ist? Ich bin mir doch selbst nicht einmal sicher warum das so ist...] Ich überlege noch was ich ihr antworte, als sich die Tür langsam öffnet und Shuusei reinkommt. Ich richte mich etwas auf und er gibt mir eine Schale zu Essen mit einer Warnung, dass sie noch heiß ist. "Danke." sage ich leise, lächel ein bisschen und nicke Jun auch dankend zu. Während ich vorsichtig esse, höre ich Jun einfach zu. Ich merke direkt, wie meine Magenschmerzen weniger werden. Jun sagt, dass sie gerne duschen möchte und ich verschluck mich ein bisschen am Essen. [Ob das mit ihrer Hüfte eine gute Idee ist? Sollte sie sich nicht besser versuchen zu schlafen?] Ich werfe Shuusei einen fragenden und gleichzeitig sehr besorgten Blick zu.

  • Shuusei Totsuka
    Erst nachdem Jun mir geantwortet hatte bemerkte ich, wie dämlich meine Frage eigentlich war. Natürlich würde es ihr nach diesem kurzen Schlaf nicht besser gehen. "Es muss dir nicht leidtun. Du wurdest angeschossen, da kann man dir sowas doch nicht übel nehmen." beruhigte ich sie und klang dabei so einfühlsam wie möglich. Ich hörte neben mir ein leises pusten. Benji hatte sich etwas Nudeln mit Stäbchen genommen und steckte sie sich ziemlich langsam in den Mund. //Ist das ihm etwa unangenehm? Er hat doch außer dem Riegel heute nichts mehr gegessen, da ist es doch vollkommen okay, wenn man ein bisschen schlingt. Naja egal, freut mich auf jeden Fall, dass ich mit meiner Vermutung Recht hatte.// Ich musste etwas lächeln, doch Juns unerwartete Frage ließ mich etwas ernster werden. Mein erste Reaktion darauf war, zuerst zu Jun und dann wieder zu Benji zu schauen. Er sah mich ebenfalls an und zeigte mir, mit seinem Gesichtsausdruck, dass er wohl die selben Bedenken hatte wie ich. Denn es ist definitiv nicht die beste Idee, Jun mit ihrer noch frischen Wunde unter eine dusche zu stellen. Aber mit ihrer Bemerkung, fühlte ich mich selber etwas dreckig. Der Yukata, den ich mir aus Refina's Villa mitgenommen hatte, war mittlerweile nicht nur feucht vor Schweiß und dem dreckigen Blut der Zombies sondern stank mittlerweile auch mach Verwesung. Am Tag hat es mich nicht gestört aber jetzt, da ich mich auf meinen eigenen Geruch konzentrieren konnte, kam mir etwas die Kotze hoch, als ich genau diese widerliche Mischung aus Schweiß, altem Blut und Dreck in meine Nase zog. Nun wandte ich mich aber wieder Jun zu. "Ich kann dich zwar verstehen, dass du dich dreckig fühlst. Da stehst du glaube auch nicht alleine da, doch ist es mit deinen Wunden nicht die beste Idee. Ich denke auch, dass du, selbst mithilfe von uns beiden, schmerzen haben wirst wenn du dich aufrichtest und wie dich ins Bad bringen. Ich könnte dich zwar wie Vorhin wieder tragen, aber in der Dusche müsstest du trotzdem stehen. Außerdem braucht dein Körper Ruhe. Viel Ruhe." Ich halte kurz inne und überlegte. "Das Einzige, was ich anbieten könnte, wäre ein neuer nasser Lappen, mit dem wir oder du dich selbst etwas sauber machen könntest." Ich wurde etwas rot, denn sie müsste sich dann ja vor uns ausziehen. Das hätte zwar auch unter der Dusche machen müssen, doch es ist mir auch erst gerade bewusst geworden.

  • Jun Sumichi


    Ich hatte es mir schon irgendwie gedacht das sie es mir verwehren. Ich weis sehr wohl das es schmerzen würde aber es brennt ja auch so da die Wunde einfach schmuzig ist. Ich sah dtwas beleidigt rein plustete fast meine Wangen auf. "Und was wollt ihr machen wenn ich mal auf die Toilette muss soll ich ins Bett machen? Ich denke wohl eher nicht. Aber wenn es euch besser fühlen lässt wasche ich mich mit einem Lappen. ich will aber nicht das man mir dabei zu sieht und ich mache das ganz allein, ein recht auf Privatsphäre habe ich ja noch wohl." bei diesen worten errötete mein Gesicht leicht.

  • Yuusei Seishin


    "Okay. Hört sich nicht gut an.", antworte ich darauf und er geht dann gleich wieder zu den beiden rüber. Dabei kam mir etwas in den Sinn, woran ich mich erinnerte. //Stimmt... Ich hatte aus dem Verbandskasten ja noch einiges rausgenommen.// Ich ging hinterher und klopfte an der geschlossenen Tür. "Shu? Ich hätte etwas, was helfen könnte.", sagte ich durch die Tür und kam herein. "Wir hatten ein Verbandskasten gefunden und ich hab hier noch ein paar Medikamente, als auch Verband dabei." Ich überreichte es ihm und schaute zu den anderen beiden. //Das sind also weitere Freunde von Ref und Takeru?// Dabei erblickte ich Jun und sie kam mir etwas bekannt vor. Bei einem Geistesblitz erinnerte ich mich an die Begegnung zwischen uns beiden. "Gebt ihr lieber die Medikamente, die werden helfen. Danach könnt ihr einen Verband umbinden. Das müsste ihr zu einer schnelleren Genesung führen.", erklärte ich und lächelte Jun an. "Ich...ich störe nicht weiter." Mit einer Drehung ging ich zur offenen Tür zu, um den Raum zu verlassen.

  • Refina


    “Schon..“ Säge ich etwas enttäuscht. Aber heute könnte auch die letzte Chance unseres Lebens sein oder? Ich schau ihm noch hinter her und öffne die Schränke in der Küche. Wer sagt es denn, oben im Eck stand noch Sake. Ich schnappe mir eine Kanns, setze sie auf und lass denn Reis Wein anziehen.Ich wusste wie das geht weil ich es schon hundertmal für meinen Vater getan habe. Anschließend setze ich es unter ein Teelicht damit es warm bleibt und Stelle zwei Schalen auf denn Tisch. “ Yuu sieht nicht so aus als würde er ablehnen. Ober er auch zum ersten mal trinkt ?“ Flüstere ich zu mir selbst.

  • Edwin West


    Von Funkgerät her kam kein Antwort von Refina und Yuusei, was ich es noch mal versuche.
    "Refina, Yuusei Antworte bitte. Wo seit ihr den?"
    Dann warte ich das die beide sich endlich melden.
    Aber irgend wie habe ich zweifel das die entweder den Funkgerät aus haben oder die sind außer Reichweite das die nicht mal mit bekommen.

  • Benjiro Misaki
    Während ich den Rest meiner Nudeln esse und die Schale zur Seite stelle antwortet Shuusei auf Jun. Es macht mich gleich ruhiger, dass er ihr sagt, es sei keine gute Idee zu duschen, doch seine folgende Aussage ändert es wieder. [Was hat er gerade gesagt? Ein nasser Lappen mit dem wir oder sie...?? Wir??? Auf gar keinen Fall!] Etwas erschrocken schau ich Shuusei an. Doch noch bevor ich etwas sagen kann, reagiert Jun schon auf seine Aussage. Wie ein kleines Mädchen, pustet sie ihre Wangen auf und ist zickig. Obwohl ich sie in dem Moment irgendwie süß finde und nach vollziehen kann, warum sie so reagiert, ärgert mich ihre Reaktion etwas. [Wieso denn ihr? Ich habe doch gar nichts gesagt?] Ich schau einmal zu Shuusei, schüttel leicht meinen Kopf und wende mich dann an Jun. "Wieso ihr? Hab ich was gesagt?" sage ich ruhig, aber etwas ernst. Noch bevor ich weiter reden kann, geht die Tür auf und Yuusei kommt herein. Er übergibt Shuusei Medizin und Verbandszeug und geht genauso schnell, wie er gekommen war. Obwohl er mir nach wie vor suspekt ist, weil ich ihn nicht einschätzen kann, bin ich ihm dankbar. [Ich mag ihn trotzdem nicht.] Ich wende mich wieder an Jun und rede einfach erst weiter. "Ich kann Euch beide gut verstehen, aber ganz ehrlich sind beide Ideen ziemlich dumm. Sowohl duschen gehen zu wollen, als auch helfen zu wollen." Ich werde bei dem Gedanken leicht rot, versuche es aber zu ignorieren. "Die Nähte sind ganz frisch und wir wissen doch gar nicht, welche Bewegungen sie so aushalten. Ich fühl mich auch widerlich und würde am liebsten duschen, aber ich ertrage es einfach. Das schaffst Du doch auch bis Morgen Jun, oder nicht? Und ihr helfen zu wollen, war das Dein Ernst?" Ich werfe Shuusei einen vorwurfsvollen Blick zu. "Wir machen die Wunden nochmal sauber, verbinden sie neu und gut ist für heute." Erst jetzt fällt mir mein selbst mein Tonfall auf und wie motzig ich gerade geklungen haben muss. [Das war nicht meine Absicht...Ob sie jetzt sauer sind] Ich schau von Shuusei zu Jun, werde etwas nervös und senke meinen Kopf. "E-Entschuldigt, i-ich wollte...wollte nicht...nicht motzen. I-ich... mach mir doch nur...nur Sorgen." sage ich leise, während ich anfange mit meinen Fingern an der Decke zu spielen um meine Nervosität loszuwerden.

  • Shuusei Totsuka
    Wie eine kleine Zicke reagierte Jun auf meine Idee und gab sich schließlich zufrieden sich mit einem nassen Lappen zu waschen. Aber nur unter der Bedingung, dass sie es alleine machen wollte. Etwas genervt Schüttelte ich meinen Kopf. //Wie kann man nur...// Noch bevor ich meinen Gedanken zu Ende bringen konnte, kam auch schon der erste Kommentar von Benji und Yuusei kam zu uns ins Zimmer. //Wieso nennt er mich Shuu? Wir kennen uns doch noch gar nicht so gut?// Er gab mir Medikamente und neue Bandagen. "Danke! Sehr nett von dir!" Doch er verschwand genauso schnell, wie er hinein gekommen ist und wir drei waren wieder unter uns. Nun fing Benji seine Meinung über meinen Vorschlag zu erzählen. Ich war erstaunt, dass er auch mal richtig motzen konnte und wohl versuchte seine Meinung so gut wie möglich durchzusetzen. Aber am Ende, knickte er wieder ein und entschuldigte sich für seinen Ton. Auch wenn er eingesehen hatte, dass er wohl gerade etwas laut geworden ist, wollte ich nicht locker lassen und wurde ebenfalls etwas ernster. "Seit ihr beiden den wirklich so verklemmt?" Ich wandte mich zuerst zu Jun. "Natürlich verstehe ich, dass du als Mädchen deine Privatsphäre brauchst. Aber das ist momentan irrelevant. Benji hat Recht. Die Nähte sind frisch und gerade deswegen solltest du dich nicht viel bewegen. Auch wenn da Benjis Vorschlag besser wäre, kann ich dein Unwohlsein auch nachvollziehen. Deshalb wäre es besser, wenn wir dir helfen, auch wenn es für dich unangenehm ist." Dann dreht ich mich zu Benji. "Wie du schon eben gehört hast, ist das mein Ernst. Ich dachte gerade von dir würde ich etwas mehr Unterstützung bekommen. Mir liegt Jun nämlich genauso am Herzen wie dir. Genau deswegen möchte ich, dass es ihr gut geht und sie sich wohl fühlt." Ich machte eine kurze Pause um etwas Luft zu holen. "Mach die nicht nur sorgen, sondern handle auch!" Ich drehte mich wieder zurück zu Jun. "Es liegt jedoch bei dir selbst, was du möchtest. Wir können dir nur sagen was wir denken und werden dir nicht unseren Willen aufzwingen." Ich atmete einmal tief aus und wartete geduldig auf eine Antwort.

  • Jun Sumichi


    Bevor beide zu Wort kommen konnten öffnete sich die Zimmer Tür und Yuusei tratt ein, ich blickte sehr überrascht zu ihn rüber. Yuusei übergab Shuusei etwas Medikamente und Verbandszeug. "Danke Yuusei, freut mich das du wieder da bist" sage ich mit einem Lächeln und dann verschwand er wieder. Benjiro war ganz und garnicht erfreut von der Idee das ich mich waschen will. Er wurde laut und das nicht zu mir. "Es tut mir leid aber ich kann mir doch nicht immer alles verbieten lassen. Die Wunde brennt und das auch nur weil sie schmuzig ist, ich will ob du willst oder nicht mich waschen, es tut mir leid Benji aber mir ist das gerade einfach irgendwie wichtig" ich sah zu Shuusei. "Wenn ich umbedingt hilfe annehmen muss dann bitte nur für den Rücken, vorne mache ich das allein" und sah ihn ernst an. "Und keine Sorge Benji ich bin dir kein bisschen sauer"

  • Benjiro Misaki
    Nachdem Shuusei mit Jun gesprochen hat, richtet er sich an mich und ich höre ihm zu. [Als wenn ich ihn nicht unterstützen würde...] Ich spüre wie mein Puls hoch geht und versuche ruhig zu bleiben. [Er hat doch keine Ahnung, was Jun mir wirklich bedeutet...] Ich fange an schneller zu atmen und meine Hände werden zu zwei Fäusten. Mit seinem letzten Satz bringt er mich endgültig auf die Palme. Ich hole einmal tief Luft und will ihn gerade anschnauzen, als Jun direkt antwortet. Ich schnaube einmal und versuche noch weiter ruhig zu bleiben. Als sie fertig ist, hole ich erneut tief Luft. "Gegen Wunden sauber machen hat auch keiner was gesagt und niemand hat irgendwem etwas verboten. Lediglich um etwas gebeten beziehungsweise habe ich doch nur meine Meinung gesagt." sage ich ruhig zu Jun und dreh mich dann zu Shuusei um. Mein Blick wird finster und meine Tonlage böse. "Ich mach mir also nur Sorgen und handel nicht? Wer von uns beiden labert denn hier immer dumm rum? Du oder ich?" Langsam werde ich lauter und setz mich gerade hin. "Wer von uns hat denn Inyong erklärt wie man Bus fährt? Wer von uns beiden hat denn den Bus getankt und ist dieses sch**ß Ding gefahren? Das war doch wohl ich. Und was hast Du in der Zeit gemacht?" Ich dreh mich zur Seite und steh vom Futon auf. "Hast Du Jun in den Van gesetzt und Dir damit Ärger eingehandelt oder ich? Hast Du den Getränkeautomaten mit Refina auseinander genommen? NEIN, hast Du nicht!" Mittlerweile bin ich so wütend, dass ich Shuusei einfach nur noch anschreie, dabei gehe ich langsam rückwärts zur Tür und versuche das Gleichgewicht nicht zu verlieren. "Wer ist denn in den Wald gelaufen um Sou zu suchen, weil er sich Sorgen macht. Du bist mir doch nur hinterher gelaufen!" Ich halte mich am Türrahmen fest, entlaste mein Bein etwas und verzieh kurz durch den Schmerz mein Gesicht. [Ich hab nach wie vor ein schlechtes Gewissen, weil ich zugelassen habe, dass Jun mitkommt und sie dadurch angegossen wurde. Obwohl ich niemanden gezwungen habe mich zu begleiten. Aber wie hätte ich anders handeln sollen?!] Ich schau Shuusei wieder in die Augen während ich die Tür öffne. "Dadurch ist Jun verletzt, was glaubst Du wie es mir geht? Erzähl Du mir nicht, dass ich handeln soll, Du Laberarsch!" Ich dreh mich um die Tür und schließe sie mit einem lauten Knall. Lehne mich um mit dem Rücken an die Wand neben der Tür und versuch mich zu beruhigen.

  • Refina


    Langsam wurde es laut da drin. [Was treiben dir da?] Nachdem ich höre wie Benji Shu anschreit stehe ich auf und wollte gerade versuchen das ganze zu beruhigen. Benji schien das aber eher machen zu wollen. Er knallt die Tür und setzt sich neben dran auf denn Boden. Ich schaue dem ganzen zu und höre noch wie jemand vom Bett aufsteht. Ich ziehe denn Stuhl hinter mir her und Stelle ihn unter denn Türgriff. “ Sorry, aber warte mal.“ Ich schau zu Benji runter und lächle. “ Benji, darüber reden wirst du wohl nicht wollen. Aber du kannst mir auch einfach alles sagen und ich sag nichts bis du fertig bist. Das hilft mir dich zu verstehen. Oder, ich erzähl dir ein Geheimnis von mir und dann du eins von dir. “ Ich setze mich neben ihn. “ Ich weiß das deine Probleme So nicht verschwinden, aber sollte sich mal eine Möglichkeit bieten, egal welche, kann ich dir dann helfen. “ Ich werde kurz rot und Wedel mit der Hand. “ Du musst aber nicht, Hauptsache du beruhigst dich, und kommst runter.“

  • Shuusei Totsuka
    Jun ließ sich von uns beiden nicht wirklich was sagen. Zwar sah sie meine Option als die bessere, doch hat sie Benji auch etwas falsch verstanden. Aber das konnte man ihr auch nicht wirklich übel nehmen, denn sein motzender Ton, hat auch mein Bauch zum kribbeln gebracht. Kurz darauf, wandte ich mich wieder zu Benji und konnte seine Wut in seinen entflammten Augen sehen. Erst jetzt registrierte ich, dass ich mich mit meinem letzten Satz ziemlich vergriffen hatte. Er zählte genau das auf, was mir in dem selben Moment durch den Kopf ging.
    Während er mich weiter anschrie, stand er auf und ging zur Tür. Man konnte sehen, dass ihm das Laufen nicht leicht viel. Auch wenn ich seine Worte akzeptierte und mich beschissen fühlte. Kroch auch an meinen Hals die Wut wieder hoch, als er sagte, dass ich ein Laberarsch sei. Er ließ mir aber keine Chance darauf zu antworten, verschwand hinter der Tür und schloss sie mit einem lauten Knall. //Wer hat den Jun operiert und deine Wunde behandelt? Und...// Mir stockte der Atem. //Was habe ich den eigentlich die ganze Zeit gemacht? Außer Benji sinnlos ausgefragt und versucht ihm beiseite zu stehen? Bisher habe ich nur geredet, versucht allen beiseite zu stehen und Zombies getötet... Aber gesagt, dass ich gar nichts gemacht hab, hat er ja auch nicht... Dieser Junge macht mich fertig...// Meine Wut verschwand mit einem Seufzer und wurde zur Verzweiflung. Langsame drehte ich mich zu Jun. "Was mache ich nur falsch? Ich möchte ihm doch nur helfen. Dafür kenne ich ihn aber zu wenig und er will mir auch nichts erzählen. Ich weis einfach nicht, wie ich mit ihm umgehen soll...."

  • Jun Sumichi


    Seufzend blickte ich Benji nach wie er humpelnd und wütend aus dem Zimmer humpeld. Als die Tür sich dann schloss sagte Shuusei ganz depremirt was er bloss falsches tut. "Du machst garnichts falsch" ich pattete ihn leicht auf seine Schulter. "Jeder hat andere Ansichten und jeder versteht alles anders. Ich find du machst alles richtig und ich merke ja auch wie wichtig dir das Freunde werden mit ihm ist, das sieht echt ein Blinder" ich lächelte ihn an wirkte dann aber auch ein wenig betrübt. "Es war doch aber meine eigene entscheidung mit zu kommen, warum gibt er sich immer für alles die Schuld?" Erneut seufzend lehnte ich mich noch mehr zurück. "Ich denke wir sollten ihn mehr zeit lassen, zwar redet er nicht mit mir über sein Leben aber er wird offener gegenüber Umarmungen, das ist doch gut oder nicht?"

  • Shuusei Totsuka
    Mit ihren sanften Worten, schaffte sie es, mich ein wenig wieder aufzubauen und brachte mich, mit dem Ende ihres letzten Satzes etwas zum Schmunzeln. "Süß von dir, dass du das als Verbesserung siehst, aber er hat sich ja von mir auch schon vor dem Museum umarmen lassen. Es kommt bei ihm ganz auf die Situation drauf an." Ich strich mir eine Strähne hinter die Ohren. "Es ist ganz einfach, warum er sich für dich verantwortlich fühlt. Er mag dich und möchte dich deswegen nicht verlieren. Zumindest denke ich das so, denn ich empfinde genauso für ihn, wie er für dich." Ich streichelte ihr sanft über den Kopf. "Danke für die netten Worte. Ich werde etwa Gras über die Sache wachsen lassen und versuchen mich in meiner Wortwahl besser zu beherrschen."
    Ich drückte mich auf meinen Knien nach oben und ging zur Tür. "Dann werde ich dir mal einen Waschlappen holen und kurz schauen wo Benji hingerannt ist." Ich nahm noch ein frisches T-Shirt sowie eine frische Hose, welche ich aus einen der Schränke genommen hatte, für Benji mit und versuchte die Türklinke nach unten zu drücken, doch sie bewegte sich keinen Zentimeter. "Hu?! Was ist mir der Tür los?" Auch mein zweiter und dritter Versuch scheiterten. "Was soll das?" Ich klopfte an die Tür. "HEY! Alles okay bei euch? Aufmachen!" Ich rüttelte immer kräftiger an der Türklinke doch sie blieb in ihrer waagerechten Position.

  • Benjiro Misaki
    Langsam setz ich mich auf den Fußboden, zieh ein Bein an und als ich gerade meinen Kopf auf mein Knie fallen lassen möchte, höre ich Schritte. Ich drehe meinen Kopf in die Richtung und sehe Refina, die mit einem Stuhl die Tür verschließt. [Warum macht sie das denn?] Sie setzt sich neben mich und ich werde erstmal leicht verlegen, weil ich immer noch nicht mehr anhabe außer meine Shorts und Socken. [Oh man!] Ich beruhige mich langsam etwas und kann sogar etwas schmunzeln, als sie mit ihrer Hand wedelt. Dennoch verwirrt es mich, dass sie nach meinen Problemen fragt und mir sogar anbietet ihre Geheimnisse mit mir zu teilen. "Danke, das ist nett von Dir." sage ich leise. "Aber wieso wollt ihr mir jetzt alle helfen? Vorher war ich Euch doch auch sch**ß egal, oder nicht?" Ich atme einmal durch und schau sie dann direkt an. "Wieso würdest Du gerade mir Deine Geheimnisse erzählen? Wäre Mikami nicht derjenige dem Du eher vertrauen kannst als mir?" Ich werfe Refina einen fragenden Blick zu und höre Schritte in Richtung Tür.

  • Jun Sumichi


    "Er mag mich?.." als ich seine Worte widerholte wurde ich ein wenig rot, fing dann an mich zu fragen in welcher art diese mögen ging. Doch schnell fing ich mich wiee
    Der mit meinen Gedanken als Shuusei mir über den Kopf streichelte. "Ja du bist echt wie so ein großer Bruder" murmelte ich leise vor mich hin und beobachtete ihn wie er ein paar Klamotten aus den Schrank entnahm.
    "Was ist los?" Fragte ich als Shuusei an der Türklinke rum rüttelt. "Abgeschlossen? Wieso" ich konnte leider nicht auf stehen und mir das aus der nähe an sehen. "Vielleicht klemmt sie ja"

  • Refina


    "Also, das empfand ich immer so. Egal war mir keiner von euch. "Ich drehe mich zu ihm und grinse. " Aber ich hätte das doch nicht vor allen tun sollen. Ich hätte dich mal bei so einer Gelegenheit gefragt. Und jetzt mach ich das. " Ich gucke kurz ,oh der Schulter uns schmolle dann. " Und was hat das mit Taki zu tun?"

  • Edwin West


    Auch bei diese zweite Versuch mit Funkgerät um Refina und Yuusei um zu kontaktieren, kam kein einzige Antwort von den beiden.
    Ich gehe wieder rein und sah zu Takeru "Tut mir leid bei zwei Versuchen um Refina und Yuusei zu kontaktieren kam kein einzige Antwort, entweder den Funkgerät ist bei den aus oder die sind weiter außen Reichweite das die nicht mal mit bekommen haben. Ich könnte noch mal versuchen aber da bezweifle ich das auch da kein Antwort kommen wird"

  • Benjiro Misaki
    [Wie lange waren wir jetzt in einer Klasse? War ich ihr wirklich nicht egal? Hätte sie mich wirklich irgendwann gefragt?] Während ich noch darüber nachdenke, rüttelt es an der Tür. Im ersten Moment ignoriere ich es einfach. [Yuusei war sie auch einfach hinterher gelaufen, ohne ihn wirklich zu kennen.] Obwohl ich das Gefühl habe, ihr glauben zu können, bin ich noch immer etwas verwirrt. Refina schaut etwas beleidigt und ich bekomme ein schlechtes Gewissen. "T-Tut mir leid. Ich...Ich glaube nur...nur nicht, dass Du mir helfen kannst. Und ich... ich dachte, dass... dass Du Mikami viel mehr vertraust als mir. Entschuldige, wenn...wenn ich etwas falsches gesagt habe. Ich wollte Dich wirklich nicht ärgern." Shuuseis Stimme an der Tür ist nun deutlich zu hören. Ich grinse ein bisschen und stuppse Refina an. "Wollen wir ihn nicht wieder rauslassen? Jun ist auch bei ihm." Dabei wird mir bewusst, dass mir der Gedanke, dass er mir ihr alleine ist gar nicht gefällt.