Undead ~ Story

69. Community Stammtisch
 Bald ist es wieder so weit: Freitag, 20.12.2024 ist Stammtischzeit!
 >> Community Stammtisch Info
  • Matsuri Okita
    Ein lauter Knall hallte durch die leeren Straßen der Außenbezirke Tokyos. Auf dem Boden liegt einer dieser Zombies mit einem Loch mitten in seiner Stirn. Aus dem Loch fließt eine dunkelrote Flüssigkeit zusamen mit einer Masse, dessen Farbe ebenso dreckig ist, heraus und macht sich in den feinen Rillen des Asphaltes breit. Die Mündung meiner Pistole rauchte von der Explosion, die die Kugel nach Draußen befördert hatte. Vor einigen Tagen hätte ich mich noch gefragt, wie viele ich von ihnen schon getötet habe, doch mittlerweile ist mir das egal - so wie vieles andere auch. Trotzdem erinnert mich dieser Rauch und die damit verbundene Wärme der Mündung an meinen aller ersten toten Zombie.


    Bei dem Anblick der Pistole erscheinen sekundenschnell Bilder in meinem Kopf. Gefühle und Sinneseindrücke werden wieder spürbar. Somit war auch das erste, an das ich dachte, der Moment, in dem sich der Lauf meiner Pistole immer weiter in meinen Mund schob.
    Er war heiß. Tiefer und tiefer drang die Pistole, geführt von meiner eigenen unaufhaltsamen Hand, ein und erreichte mein Zäpfchen. Sofort kam der Würgreitz, doch ich ignorierte ihn. Tränen begannen schon meine Wangen hinunterzurollen, als meine Hand stoppt und sich bereit machte den Abzug durchzudrücken. Millimeter für Millimeter drückte mein Zeigefinger ihn ein. Ein einfaches Röcheln reichte, um meine Hand von ihrem Vorhaben ablenken zu lassen. Ich nutzte die Gelegenheit und drückte meine Hand, und somit auch die Pistole aus meinem Mund, weg von mir. Danach waren meine Tränen nicht mehr aufzuhalten. Hatte ich ernsthaft versucht mich umzubringen? Von meiner eigenen Schwäche enttäuscht, lasse ich die Waffe fallen und vergrub mich in meinen Armen. Meine Verzweiflung kam aber auch von was anderem. Keine 2 Meter von meinen Füßen entfernt, fließt eine dunkelrote Flüssigkeit langsam auf sie hinzu. Darin lag ein regungsloser Körper, der von einer Kugel einen Teil seines Kopfes weg geschossen bekommen hatte. Dennoch hätte mich eine pure Leiche nicht zum Suizid getrieben. Dafür hatte ich in den letzten Stunden genug gesehen. Der eigentliche Grund war die Kugel, die aus meinen eigenen Händen abgefeuert wurde.
    "A...Ayato..." schluchzte ich und lies die Pistole aus meiner Hand zu Boden fallen. "W...Wieso...*schluchz* Wieso musstest du den H..Helden spielen? I...ich...ich bin doch die große Schwester... Also wieso!" schrie ich, worauf es an der Tür polterte. Mit fließenden Tränen in den Augen, nahm ich die Pistole erneut in die Hand, stellte mich vor die Tür und brüllte. "DAS IST ALLES EURE SCHULD!" Ich zielte auf die Tür und schoss das gesamte restliche Magazin durch sie hindurch. "STERBT!" Gekeuche und auf den Boden fallende Körper waren auf der anderen Seite zu hören und ich konnte durch die Einschusslöcher sehen, wie sich die Zombies auf den Boden wälzten und versuchten wieder aufzustehen. Genau diese Zombies hatten mich angegriffen. Und genau diese Zombies hatten meinen kleinen Bruder dazu veranlagt den Helden zu spielen, wobei er letztendlich gebissen wurde.
    Wir beide flohen in dieses Zimmer und verschlossen die Tür. Wir dachten, wir wären in Sicherheit. Irgendwo waren wir das auch, doch Ayatos Zustand begann sich zu verschlechtern. Er verlor zu viel Blut. Dazu stiegt noch seine Körpertemperatur an bis er kochte und man dachte, man berühre eine Heizung anstatt eines Menschen. Verzweifelt versuchte ich ihm zu helfen, doch vergebens. Kurz darauf verließ ihn jedes Zeichen an Leben. Ich schlug ihm verzweifelt auf seine Brust, fragte ihn, warum das ganze und befahlt ihm, dass er seine Augen wieder aufmachen sollte. Dies tat er dann auch nach zwei Stunden der Trauer und verzweifelnden Worte auch. Ich war zuerst überglücklich und viel ihm um den Hals. Als ich ihn dann verwundert ansah und ihn fragte, warum er keinen Ton von sich gibt, erkannte ich es. Es war nicht Ayato der die Augen wieder aufgeschlagen hat. Es war ein weiterer dieser Untoten, die ohne Vorwarnung in der Stadt aufgetaucht sind. Vor schreck stieß ich ihn von mir weg, griff nach der Pistole und richtete sie auf ihn. Es dauerte etwas, bis er auf den Beinen stand. Diese Zeit gab mir die Möglichkeit mich auf das Kommende bereit zu machen. Ich wusste, dass ich das Ding töten musste, doch selbst als er dann stand, konnte ich es nicht. Er kam immer näher und näher. Er machte selbst dann nicht stopp, nachdem der Lauf der Pistole ihm sein Auge eindrückte. Und dann, kurz bevor er mein Gesicht mit seinem Aufgerissenen Mund erreichen konnte, drückte ich instinktiv den Abzug. Blut flog mir entgegen und bevor ich meine Augen schloss, konnte ich noch sehen, wie Ayatos ehemaliger Kopf förmlich explodierte.
    Immer noch standen die Tränen in meinen Augen und flossen nach und nach mein Gesicht runter. Verzweifelt sank ich auf die Knie und bist ich wieder aufstand, erschien der Mond am Himmel.


    Das war mein erster Zombie und weitere folgten. Mit der Zeit stumpfte das alles mich ab. Mir wurde es egal wie, wann, wo und ob überhaupt ein Zombie von meiner Hand ins Jenseits geschickt wird. Manchmal frage ich mich sogar, ob es für mich überhaupt noch einen Unterschied machen würde, wenn vor meinem Lauf ein Mensch anstatt eines Zombies steht.
    "Huh!" genervt atme ich auf und steige über den am Boden liegenden Zombie. Ich komme aus dem Schatten eines Hauses und sofort beginnt die Sonne mir in die Augen zu scheinen. Ich halte mir meine Hände als Blende vor die Augen. Die Sonne steht schon im Horizont und wird in der nächsten Stunde unter ihm verschwunden sein. //Ich sollte mir einen Ort zum rastern Suchen.// entschied ich, stecke die Pistole hinten in die Hose, zünde mir eine meiner restlichen drei Zigaretten an und laufe weiter die Straße entlang.
    Nach einigen Minuten, komme ich an einer Tankstelle vorbei. Da ich den ganzen Tag noch nichts gegessen hatte, entscheide ich mich kurzerhand hineinzugehen und nach etwas Essbarem zu schauen. Und ich habe Glück. Anders als in den meisten Tankstellen, in denen ich schon war, ist diese noch nicht komplett geplündert. Ich packe mir zwei Becher Instant-Ramen, zwei Flaschen Wasser, ein paar Schokoriegel und die übrig gebliebenen Schachteln Zigaretten meiner Lieblingsmarke in meinen Rucksack. Dabei komme ich an einer Packung Onigiris vorbei und nehme diese aus einem Kühlregal, welches anscheinend bis vor kurzem noch im Betrieb gewesen zu sein scheint. Kurz darauf stehe ich vor einer Tür von einem der vielen Einfamilienhäuser. "Ts! Verschlossen." rege ich mich auf, nachdem ich die Klinke hinunter gedrückt und versucht habe die Tür zu öffnen. Anscheinend steht das Glück heute wirklich auf meiner Seite, denn die Gartenterrassen Tür ist aufgeschoben. Doch ich halte einen Moment inne, bevor ich das Haus betrete. Wenn die Tür so sperrangelweit offen steht, heißt das doch, dass hier schon jemand drin war oder immer noch ist. Vorsichtshalber ziehe ich meine Machete aus der Halterung auf meinen Rücken und trete mit leisen Schritten in das Wohnzimmer. Nach und nach gehe ich jedes Zimmer ab. Finden tue ich jedoch niemanden. Erst jetzt schiebe ich die Tür zum Garten zu, schließe sie ab und ziehe die Vorhänge zu. Erschöpft werfe ich den Rucksack auf einen Sessel und setze mich auf das daneben stehende Sofa. //Warum mach ich das hier alles eigentlich noch?// frage ich mich und starre an die Ecke. Dabei erinnere ich mich an den gestrigen Tag, als ich mit anschauen konnte, wie sich jemand von einem Haus stürzte und mit einem ekligen Geräusch auf den Boden klatschte. Ich schließe meine Augen und versuche dieses Bild einfach wieder zu vergessen. Und genauso wie viele Male davor, geschieht dies recht schnell. Ich stehe vom Sofa auf und mache mich mit dem Rucksack in die Küche. Ein Wasserkocher steht schon bereit mit Wasser gefüllt zu werden und so sitze ich nach 10 Minuten mit zwei warmen Bechern Instant-Nuddeln wieder auf dem Sofa. Draußen ist es mittlerweile dunkel und ich habe ein paar kleine Lampen, mit der Hoffnung, dass sie von draußen nicht gesehen werden, angeschaltet. Die Zeit verging und der letzte Onigiri verschwand in meiner Speiseröhre. Die Müdigkeit hat sich schon bemerkbar gemacht und bringt mich dazu mich auf dem Sofa hinzulegen. Mit leerem Blick starre ich an die Decke und frage mich erneut, warum das ganze hier noch. Doch meine Müdigkeit rettet mich vor diesem dunklen leeren Loch und ließ mich letztendlich einschlafen.

  • Ayumi Misaki
    Mizuki weißt auf eine Tankstelle hin und Haruto beschließt zu tanken. Shin fährt auf die Tankstelle rauf und parkt den Wagen an der Zapfsäule. Ich halte immer noch ein wenig krampfhaft mein Handy fest, als Shin zu mir rüber schaut. "Ich schau mich in der Tankstelle um, während Haruto tankt. Ihr bleibt hier, verstanden?" fragt er ernst und ich nicke ihm zu. Er geht ein paar Schritte vom Auto weg und schaut noch mal durch die geöffnete Scheibe. "Schreit nach mir, wenn's brenzlich wird." sagt er eben so ernst wie seinen vorherigen Satz, bevor ein klein wenig lächelt. "Ruf ihn an." Dann dreht er sich um und geht in Richtung Shop. Ich schaue ihm kurz nach und dann wieder auf mein Handy. Mit einem kleinen Seufzen beobachte ich dann aber doch lieber die Umgebung, während Shin ins Gebäude geht und Haruto aussteigt um zu tanken.

  • Haruto Yamato


    Ich stieg aus das Auto, benutze den Tankzapfsäule um das Auto zu tanken.
    Während ich das Auto tanke, sah ich kurz dabei, dass Shin ins Gebäude rein geht.
    Ich sah, dass in mein Nähe zum Glück keine Zombies sind, aber ich habe mich trotzdem beeilt.


    Nachdem das Auto voll getankt ist, stieg ich wieder hinten ein und seufzte erst mal.
    Dann sah ich, dass Shin noch nicht da ist. Er soll sich beeilen damit wir weiter fahren können.

  • Hiko Namuri
    Shuusei zwinkert mir zu und fragt mich, mehr rethorisch, wieso ich lügen sollte. Ich will ihm gerade sagen, dass ich vielleicht was übersehen habe und es deshalb so gesagt habe, als er sich zu Benji dreht. Shuusei teilt ihm mit, dass die Karte nicht da ist, legt vorsichtig seine Hand auf dessen Schulter und scheint ihn beruhigen zu wollen. Jun, Shuusei und Benji wirken auf mich wie gute Freunde und ich bin in dem Moment ein bisschen neidisch. [Ich weiß nicht mal, wo meine Freunde sind.] Ich seufze leicht, als mir ein Handy fast vor die Füße fällt und ich höre Akira schimpfen, bevor sie erzählt, dass sie und Yuusei nach Tamamos Schwester suchen wollen. [Sie ist wirklich mutig und unaufhaltsam, wenn sie sich was in den Kopf gesetzt hat. Ich wäre auch gern so.] Ich greife nach dem Handy und halte es Takeru hin. "Hier. Ist doch Deins, oder?" frage ich ihn, weil ich durch Akiras Schimpferei am Anfang vermute, dass es ihm gehört. "Sie schafft das schon." füge ich mit einem kleinen Lächeln hinzu.

  • Matsuri Okita
    Langsam öffnen sich meine Augen. Das Erste was ich sehe ist eine Lampe, die an einer Decke henkt. //Stimmt ja ... // Ich erinnere mich wieder, dass ich in mich in einen fremden Haus befinde. Sowas kommt öfters vor. Ich wache auf und frage mich, wo ich überhaupt bin. Denn mein Gehirn geht immer davon aus, dass ich in meiner Wohnung liege und heute ein normaler Tag wird. Doch diese Illusion verschwindet schnell und wird so verwirrend, wie ich selbst an diesem Morgen.
    Nachdem ich mich aufgesetzt hab, strecke ich mich und bleibe noch ein paar weitere Minuten sitzen, bevor ich ein verdächtiges Geräusch höre. //Ein Motor?// Ich gehe in den Flur und spähe vorsichtig durch die Scheibe der Haustür. Und ich habe mich nicht geirrt. An der Tankstelle steht nun ein Wagen, aus welchem 2 Personen aussteigen. Der eine geht in die Tankstelle, während der andere die Zapfpistole ins Auto schiebt. Durch die schräge Sonne ist es zwar schwer zu erkennen, aber ich glaube, dass sich in dem Wagen noch mindestens eine weitere Person befindet. //Ob die mich mitnehmen, wenn ich Frage? Bestimmt nicht... Nach all dem Scheiß, der passiert ist, gibt es keine normalen Menschen mehr.// Da mir das Auto aber nicht aus den Gedanken will und ich keinen Bock habe wieder den ganzen Tag zu laufen, schnappe ich mir meine Sachen und verlasse das Haus. Mit gezogener Pistole, gehe ich um das Haus und verstecke mich in der Einfahrt hinter dem Müll. Ich warte kurz und zu meinem Glück, steigt der Tankende kurz darauf wieder in den Wagen. Der Andere ist also immer noch in der Tankstelle. Da das Auto so zum Haus steht, dass ich auf das Heck schauen kann, ist es für mich ein leichtes fix zur anderen Straßenseite zu sprinten. Ich begebe mich zum Personaleingang der Tankstelle und schlüpfe hinein. Die Tür hinter mir schließe ich und mit leisen Schritten begebe ich mich zum Ladenbereich. Ich komme an der Kasse raus und sehe den Jungen, der in den Regalen nach Essbarem sucht. Ich drücke mich an die Kassentheke und warte, bis er bei den Kühlregalen ist. Ich komme aus meiner Deckung und schleiche mich langsam von hinten an ihn heran. "Ganz ruhig!" sage ich warnend zu ihm, als er sich plötzlich zu mir umdreht und seine Pistole auf mich richtet. Sofort gehen wir beide ein paar Schritte auseinander. Jeder von uns, zielt ganz genau auf den Kopf des anderen. "Was willst du?" fragt der Junge ernst und geht weitere Schritte nach hinten. "Euer Auto." antworte ich ihm ohne jegliches zögern. Meine Selbstverständlichkeit scheint ihn zu verwirren. "Tja, wird wohl nichts." Er geht weiter nach hinten und erst jetzt bemerke ich, dass er näher am Ausgang dran ist als ich. "Wieso? Ich konnte dich hier und jetzt einfach erschießen. Deine Freunde werde ich dann nach und nach auch noch zu dir schicken." Mit vorsichtigen Schritten, gehe ich ein ganzes Stück näher an ihn heran und versuche ihn zu umkreisen. "Dein Ernst? Dort sitzen Kinder drin." "Und?!" sage ich kalt. "Warum sollte mich das interessieren? Der Stärkere gewinnt und wenn ich dieser bin, dann hatten sie eben Pech." Wir nähern uns immer weiter dem Ausgang. "Du bist krank; schlimmer als diese Dinger!" "Mag gut sein..." *Peng* ein Schuss geht an mir vorbei und der Junge beginnt zu sprinten. Ich tue es ihm gleich und schaffe es noch mit einem Hechtsprung seine Beine zu packen. Zusammen stürzen wir vor dem Eingang zu Boden. Ich will mich gerade auf ihn drauf setzen, als eines seiner Beine aus meinem Griff bekommt und mir mit dem Fuß mitten ins Gesicht trifft. Ich kneife die Augen zusammen und mir wird für einen kurzen Augenblick schwindelig. Nachdem ich sie weider geöffnet habe, sehe ich den Jungen draußen zum Auto rennen. "Ts..." Der brennende Schmerz ist über mein ganzes Gesicht verteilt und im Mund schmecke ich so langsam den Geschmack von Blut. Ich spucke, bevor ich aufstehe und wische mir dann mit der Hand über die Oberlippe. Dabei spüre ich etwas flüssiges. Ich schaue auf meine Hand und sehe Blut. //Der hat mich aber ordentlich erwischt. Aber was jetzt?// Ich schaue nach draußen, wo der Junge bereits seinen Freunden bescheid gesagt hat. //Ich könnte einfach fliehen. Oder ich probiere was anderes.// Die Pistole stecke ich wieder zurück in die Hose, bevor ich mich nach draußen vor das Auto begebe und meine Hände hob.

  • Ayumi Misaki
    Haruto steigt wieder ins Auto ein und ich schaue zur Tür des Tankstellenshops rüber. [Wir wollen doch weiter Shin.]
    Ein Schuss fällt und ich fahre zusammen. "Shin!" kreische ich ein wenig und steige schnell aus dem Auto. Ich laufe bis zum ersten Scheinwerfer, lehne mich ein wenig auf die Motorhaube und schaue zum Shop. Durch die Glastür kann ich ein wenig erkennen, dass er mit jemandem zu rangeln scheint. [Ist das ein Zombie?] Doch die Bewegungen der zweiten Person sind zu schnell, als dass sie ein Zombie sein könnte, dennoch scheint sie gegen Shun zu kämpfen. [Wieso?] Ich drehe mich zur Scheibe des Wagens und werfe Haruto einen Hilfesuchenden Blick zu, als die Tür des Shops aufgeht und Shin aufs Auto zu gelaufen kommt. "Steig ein Ayumi! Wir müssen hier weg!" Ohne zu zögern laufe ich zur Beifahrertür und will einsteigen, als ich doch nochmal zur Tür schaue. Die Person, die jetzt vor der Tür steht ist eine dunkelhaarige Frau, die etwas älter zu sein scheint als wir und die Hände gehoben hat. [Warum tut sie das denn jetzt?] Shin scheint meinen verwirrten Blick zu bemerken und bleibt in der Fahrertür mit einem Bein bereits im Auto stehen und schaut mich an. "Steig ein!" sagt er erneut und wendet sich dann nochmal an die Frau. "Was willst Du denn noch?"

  • Haruto Yamato


    Plötzlich stieg Ayumi aus und sah mich mit Hilfe Blick. Shin kam wieder, aber da ist noch ein Frau dazu gekommen.
    Ich steig aus und packe sofort Ayumi´s Hand. "Steig sofort ein" sag ich ruhig zu ihr und habe dafür gesorgt, dass sie in ihrer Platz ist.
    Dann sah ich zu diese Frau "Ich hab zwar keine Ahnung was eigentlich passiert ist, aber wir haben schon genug andere Probleme" und frage sie. "Also sag. Wer bist du und was willst du von uns?"

  • Ayumi Misaki
    Ich bin noch etwas geschockt von all dem, was gerade um mich herum passiert, als plötzlich eine Hand nach mir greift und mich ins Auto zieht. Als ich mich umdrehe ist es Haruto, der mich mit den Worten "Steig sofort ein." wieder zurück ins Auto schiebt. "Ok." antworte ich ihm leise und setze mich direkt wieder hin. Ich fange ein wenig an zu zittern, während ich die Situation beobachte, ziehe meinen Rucksack mit meinen Sachen auf den Schoß und drücke ihn so fest ich kann. [Warum bist Du nur so weit weg, Benji-niisan? Ich vermiss Dich so sehr.] Ängstlich ziehe ich meine Beine an und bleibe angespannt sitzen. [Können wir nicht bitte einfach weiter fahren?]

  • Mizuki Yamato


    Ich sah, dass Ayumi etwas ängstlich am zittern ist, dabei ist sie auch noch angespannt. Ich berühre ihr Schulter und beruhige ich sie.
    "Beruhige dich, wir werden es schon schaffen"
    Ich blicke zu Haruto und Shin die mit ein Frau reden. Dann öffne ich die Tür kurz und sag zu Haruto und Shin. "Hey ihr zwei, wir müssen jetzt weiter fahren, also trödele nicht so herum, sondern steig endlich ein."
    Ich sah ernst zu diese Frau. "Und du da verschwinde endlich, wir haben dir nichts getan"
    Sofort mache ich die Tür zu. Und warte ziemlich ungeduldig.

  • Matsuri Okita
    Am Auto steht bereits eine weitere Person. Es ist ein kleines Mädchen vielleicht um die 12/13 Jahre alt. //Der Kerl hat Vorhin also wirklich die Wahrheit gesagt.// Der Junge von eben ist schon mit einem Bein im Auto und ruft die Kleine zu sich. Diese ist scheint total verängstigt zu sein und fragt mich, was ich denn noch will. Bevor ich antworten kann, steigt eine weitere Person aus dem Auto und zieht nun das kleine Mädchen in das Auto. Nachdem sie verschwunden ist, wendet sich der Schwarzhaarige an mich und stellt mir die Frage nach meinem Namen und meinem Beweggrund. Kurz darauf höre ich eine weibliche Stimme, die mir sagt, dass ich verschwinden soll. "Huh..." Ich wische mir etwas Blut vom Mundwinkel. //Die sind ja nervig.// "Mein Name ist unwichtig und außerdem stellt man sich selbst zuerst vor, bevor man einen anderen nach seinen Namen fragt." erkläre ich neckisch und gehe ein paar Schritte an sie heran um nicht so schreien zu müssen. "Ich will euer Auto, oder zumindest mit fahren. Habe heute keine Lust zu laufen." Im Hintergrund höre ich schon das Gestöhne der Zombies, die von dem Tumult angeregt wurden. "Tut mir leid, dass ich deinen Kumpel gleich so angegangen bin. Habe nur schon so manch schlechte Leute gesehen. Da kann man sich nicht mehr sicher sein, wer gut und wer böse ist." flunkere ich und halte die Umgebung weiter im Auge.

  • Haruto Yamato



    "Tut uns leid, aber wir werden unsrer Name erst verraten, wenn du als erstes dein Name verrätst, aber da du meinst, dass es unwichtig ist, dann brauchst du dich nicht zu wundern, wenn man dir einfach ein Spitzname verpasst" Sage ich unbewusst in Amerikanische Akzent zu ihr.
    Als ich von ganz weiten Zombie stöhnen höre.
    "Und ach ja nur zu Info, wir sind nicht böse, wir wollen einfach unser Freunde und Verwandten suchen"
    Ich sah zu das Auto wo da insgesamt 5 Personen rein passen. Dann blicke ich zu Shin. "Wir sollen wirklich zu sehen, dass wir von hier verschwinden"



    -
    (Nur zu Info, Haruto hat keine Schwarze Haare, sondern DunkleTannenGrüne Haare XD)

  • Ayumi Misaki
    Mizuki fragt nach dem Namen der weiblichen Person und ich schaue zu ihr rüber. Sie hat so einen finsteren Blick, dass sie mir schon Angst macht. Als sie dann sagt, dass ihr Name nicht wichtig sei, sie unser Auto haben will oder mindestens fahren, bekomme ich ein mulmiges Gefühl. [Wenn sie wenigstens freundlich wäre...] Haruto antwortet ihr, dass wir nicht böse sind und sagt, was wir vorhaben. Er was verwundert dreh ich mich zu ihm um. [Das geht sie doch gar nichts an und wieso fängt er jetzt mit Spitznamen an?] Doch ohne was zu sagen, wende ich mich ganz leise an Shin. "Können wir bitte weiterfahren." Er nickt und wendet sich dann noch mal an die Frau. "Wir sollen Dich mitnehmen und auch noch fahren lassen? Nach der Aktion eben?" Shin steigt richtig ein und startet den Motor, lässt aber das Fenster noch runter, bevor er die Tür schließt. "Vergiss es! Für wie naiv hälst Du uns denn?" fragt er sie und scheint noch auf eine Antwort zu warten. [Wieso fährt er denn nicht einfach los?] Wieder wundere ich mich ein bisschen und drücke einfach den Rucksack noch etwas fester, weil ich das Gefühl habe, mich irgendwo festhalten zu müssen.

  • (Haruto hat zu diese Frau gefragt wie sie heißt, und nicht Mizuki XD)


    Haruto Yamato, Mizuki Yamato


    Ich steige wieder ein, und als Shin noch das Fenster runter lässt und diese Frau noch was fragte.
    Dann sah ich auch schon einige Zombies von ganz weiten in Richtung zu uns kommen. Zum Glück hat Shin schon mal den Motor gestartet aber er scheint noch auf ne Antwort von diese Frau zu warten.
    Mizuki verdreht kurz ihr Augen und meinte nur "Für Diskussionen haben wir keine Zeit, wir müssen jetzt sofort von hier verschwinden"

  • Jun Sumichi & Sakura Tadashi


    Benjiro bittet mich drum nach dem Auto zu schauen worauf hin ich die Scheibe runter kurbel und raus blicke. "Nein ich sehe nichts" sage ich und er blicke einen Zombie in der Nähe worauf hin ich sofort wider das Fenster hoch kurbel. "Was meinst du mit irgendwas vor?" Doch dann im Hintergrund höre ich eine Laute Stimme. Gefolgt von einem aufprall auf dem Boden. Als ich nach hinten über die Sitzlehne schaue sehe ich Takeru der Nach einem Handy zu greifen scheint. "Die traut sich ja was" Ich setze mich wieder richtig hin und blicke zu Benji "Was jetzt?"

  • Benjiro Misaki
    Shuusei sagt, dass die Karte nicht in meinem Rucksack ist und legt mir eine Hand auf meine Schulter. [Ayumi...] Ebenso wie Jun versucht auch er mich zu beruhigen. "Danke..." sage ich leise an Shuusei und auch an Jun gerichtet. Ich weiß, dass sie mir helfen wollen und bin ihnen dankbar, bekomme aber gleichzeitig auch ein komisches Gefühl. Dieses Gefühl hatte ich das letzte Mal vor langer Zeit, als ich noch an wahre Freundschaft geglaubt habe. Ein bisschen kommen Zweifel in mir hoch, ob es richtig war so zu handeln, wie ich es die letzten Tage getan hatte und die Angst, dass sie mich hassen werden, wenn sie meine Geheimnissse kennen, wächst wieder ein bisschen. [Ich will nicht, dass sie mich hassen...] Jun schaut aus dem Fenster und antwortet mir, dass sie auch niemanden sieht. [Mist!] Ich höre etwas auf den Boden fallen und dreh mich nach hinten. Ein Handy liegt auf dem Boden und Akiras Stimme erklingt. Sie meckert erstmal mit Takeru und erzählt dann, was sie vor hat. [Aber sie weiß doch gar nicht, wo Refina hingelaufen sein könnte... Sie hat nicht mal einen Anhaltspunkt... Wie will sie das denn schaffen?...] Ich werde leicht wütend und dreh mich noch etwas weiter nach hinten. "Sag ihr, Refina ist vom Eingang aus, links an der Garage vorbei in Richtung Wald gelaufen! Und sie soll sich so oft wie möglich melden, damit wir wissen wo sie sind." rufe ich zu Takeru rüber, bevor Jayson zu uns nach vorne kommt und Jun eine Karte in die Hand gibt. Er steht zwischen mir und Jun und ich werde etwas nervös. Mein Puls steigt ein bisschen an und ich greife fester nach dem Lenkrad. [Komm mir nicht zu nahe...] Ich atme einmal so tief durch wie ich kann, um Jun möglichst ruhig zu antworten. " W-wie müssen weiter fahren. Zum... zum nächsten Ort. Ohne... Ohne Tunnel und keine Autobahn. Ich muss wissen, wie ich fahren muss, okay?" frage ich sie und versuche weiter ruhiger zu werden.

  • Jun Sumichi


    Jayson kommt zu uns nach vorn und überreicht mir eine Karte. "Danke" sage ich und öffne sie. Ich suche unseren Standpunkt und brauche eine weile diesen zu finden da ich beim Karten lesen sehe mieserabel bin. "Äh einen Moment" sage ich zu Benji. Ich folge der Mackierung mit dem Finger die eingezeichnet wurde an dieser wir uns mit Shin und den anderen treffen wollen. "Äh gerade aus u...und... äh ja dann links denke ich" sage ich etwas unsicher. "Soll nicht lieber wer anders dich navigiere ?" meine ich und blicke kurz zu Shuusei nach hinten.

  • Jayson Yamato


    Nachdem ich die Karte Jun gegeben habe und sie sich bei mir bedankt hat.
    Gehe ich zu Haruma und sah zu ihn, der neben Edwin legt.
    "Hey Haruma. Wie ist es bei dir, geht es dir schon etwas besser?"
    Haruma sah zu mir und antwortet. "Mir geht es schon ein bißchen besser, aber mir ist noch etwas schwindelig"
    Besorgt meinte ich zu ihn. "Bleib am besten liegen und versuch etwas zu schlafen"

  • Matsuri Okita
    Der Typ mit den schwarzen Haaren gibt mir als Antwort, dass sie ebenfalls erst ihren Namen sagen, wenn ich meinen bekannt mache und droht mir nachher noch damit, dass ich mit dieser Einstellung mich nicht wundern soll, wenn ich einen Spitznamen bekomme. //Hä?! Was soll mich das denn kümmern?// Danach erzählt er mir auch noch was ihr Ziel ist und dass sei nicht böse sind, bevor er sich zu seinen Freunden dreht und zu ihnen meint, dass sie wirklich verschwinden sollten. //Das ihr nicht böse seit, hätte jedes Kind raus bekommen.// mache ich mich stumm über ihn lustig. Der Junge, den ich Vorhin angegriffen hab, stellt mir zwei wohl eher rhetorisch gemeinte frage. Nachdem er den Motor zum laufen gebracht hat, fährt er überraschender Weise noch nicht los. Er dreht sich stattdessen wieder zu mir und fragt mich, für wie naiv ich sie halte. "Naiv genug nach all dem immer noch hier zu stehen und mit mir zu reden." antworte ich ihm etwas plump und seufze kurz. "Wir könnten beide voneinander profitieren. Ich gebe euch mehr Schutz vor den Zombies und ihr mir eine Mitfahrgelegenheit. Vergessen wir diesen schlechten Start und lasst uns nochmal von vorne anfangen." Nach etwas Bedenkzeit, gehe ich bis zum Auto vor und strecke dem Jungen meine Hand entgegen. "Mein Name ist Matsuri Okita, schön deine Bekanntschaft zu machen."

  • Benjiro Misaki
    Jayson geht wieder nach hinten und ich fühl mich direkt besser. [Zum Glück...] Ich fahre auf die Straße und schaue kurz zu Jun. Etwas zögerlich sucht sie auf der Karte und antwortet mir dann doch unsicher, bevor sie fragt, ob nicht jemand anders die Karte lesen soll. [Hier vorne ist aber doch kein Platz mehr...] Sie schaut zu Shuusei und ich folge ihrem Blick kurz, bevor ich mich wieder versuche auf die Straße konzentriere. Eine Gruppe von Zombies ist direkt vor uns und ich gebe etwas mehr Gas um durch sie durch zu fahren. Es ruckelt ordentlich und ich muss den Scheibenwischer mit Spritzwasser benutzen, um die blutverschmierte Scheibe zu wischen und von Zombieresten zu säubern. Bei diesem Anblick und dem Gedanken daran, dass es mal Menschen gewesen sind, wird mir für einen kleinen Moment schlecht. [Ist das abartig... ] Ich schaue kurz zu Jun und dann wieder nach vorne. [Ich möchte sie schon gern bei mir haben... Sie schafft das bestimmt, aber wenn sie sich unwohl fühlt und nicht so gern die Karte lesen mag... Ich möchte, dass es ihr möglichst gut geht... Was antworte ich ihr denn jetzt?...] Ich dreh mich zu ihr und versuche etwas zu lächeln. "Für... für mich musst... musst Du niemand anderen fragen.... Aber wenn... wenn Du Dich unwohl fühlst und... und jemand anders die Karte lesen soll, dann... dann ist es schon ok." sage ich möglichst ruhig und schau dann wieder nach vorne.

  • Ayumi Misaki
    Die Frau antwortet Shin, kommt nach einem Moment aufs Auto zu und hält Shin die Hand entgegen. [Matsuri heißt sie also. Will er sie wirklich mitfahren lassen?] Ich werfe einen Blick auf die Karte um mich ein bisschen abzulenken, während Shin ihr antwortet. " Es hat nichts mit Naivität zu tun, dass wir hier noch stehen. Nur mit Deinen Waffen." Für mich klingt seine Stimme ein bisschen so, als würde er etwas grinsen, aber da ich immer noch auf die Karte schaue, sehe ich sein Gesicht nicht. Dann stellt er sich ihr mit Namen vor, während er ihr wenn auch etwas zögerlich die Hand gibt und ich dreh mich zu ihm um. Er deutet auf die Sitzreihe hinter uns. "Spring rein. Rutsch ein Stück zusammen Haruto." sagt er an Haruto und Mizuki gewannt, schließt das Fenster und dreht sich zu mir um. "Wo lang?" fragt er mich und ich suche auf der Karte nach unserem Standort. "Ähm, da vorne links." antworte ich ihm nach einem kleinen Moment und etwas Unsicherheit. [Ob sie uns wirklich nichts tun wird?...] Unsicher bleibe ich etwas angespannt auf meinem Platz sitzen und warte darauf, dass wir endlich losfahren.