Undead ~ Story

  • Shuusei Totsuka

    Benji schüttelt leicht seinen Kopf, während er weiter versucht zwischen den Ritzen der Scheibe auf die Straße zu schauen. Das dies nicht so einfach ist, sagt er mir auch als Antwort auf meine Frage. Der Wind der durch das Einschlagloch kommt, lässt meine Haare wild im Wind spielen. Jayson meldet sich zu Wort und belehrt uns über unsere Missstände. Zuletzt erklärt er sich noch dazu bereit für Sorgen und Probleme offen zu sein. //Als ob der Ahnung hat. Sitzt hier ruhig im Bus, während wir draußen versuchen irgendwas zu erreichen. Und wer würde jetzt noch zu ihm kommen?// Mein Blick geht wieder auf die Karte und suche, auf die Idee von einem neuen Auto hin, nach einem Autohof. //Wir sind mitten im Nirgendwo...// Ich seufze leicht und schaue durch die zerstörte Frontscheibe, also plötzlich eine aufgelöste Stimme zu hören ist. Es ist der grauhaarige, der gerade von Tamamo behandelt wird. Sie versucht ihn zu beruhigen doch es bringt nichts. Er beschuldigt sie ihn anzulügen und reist Issei mit lauten Schreien irgendwas aus der Hand. Im nächsten Moment hält sich der Typ eine Pistole an den Kopf und zusammen mit dem Versuch ihn aufzuhalten, ertönt ein lauter Knall und eine rote Fontäne färbt die hinteren Sitze rot. Geschockt von dem, was gerade passiert ist, erschrecke ich umso mehr, als Benji den Bus ruckartig anhält. „S-soll... soll ich weiter... weiter fahren?“ fragt Benji mich. Ich schaue ihn nicht an. Mein Blick sank auf den Boden und meine Hände ballten sich zu Fäusten. „Wir können ihn hier nicht drinnen lassen.“ sage ich stumpf und gehe zu Tamamo, die wie angewurzelt auf ihrem Platz sitzt und sich erst mit meinem Ankommen das Blut aus den Augen wischt. Ich packe sie seicht an den Schultern und bewege sie mit einfühlenden Worten dazu sich auf einen anderen Platz zu setzen. „Mag mir jemand helfen?“ frage ich in die Menge ohne jemanden anzuschauen.

  • Edwin West


    Ich hörte Jayson aufmerksam, was er in viele Punkten recht hat, aber so wie es aus sieht wird keiner mit ihre Probleme, Sorgen und Ängste kommen, aber das ist auch kein wunder, weil die alle Jayson nur als Fremde sehen, obwohl er der ältere Bruder von Haruma ist.

    Ich bin auch für die nur als Fremde obwohl ich was gemacht habe damit mir vertrauen kann, aber so wie es aus sieht vertrauen die mir immer noch nicht, und wenn so weiter geht, dann werde ich einfach Jayson und Haruma drauf ansprechen, dass es so nicht mehr weiter geht.


    Plötzlich hörte ich wieder ein Schuss und Shuusei fragte, ob jemand ihn helfen mag. Ich sah zu Haruma, was für schon mal klar ist, dass bei ihn bleiben werde.

    Da Haruma Normal wieder sitzen kann, setzte ich mich natürlich neben Haruma und achte darauf, dass bei ihn nichts schlimmes passiert.

    Also werde ich Shuusei schon mal nicht helfen, was ich eben nicht will, aus dem Grund, weil ich für ihn einfach nur ein Fremder bin und er deshalb mir nicht vertraut. Und weil er für mich ein Fremder ist und ich deshalb ihn nicht vertraue.

  • Hiko Namuri

    Während ich aus dem Fenster schaue, werden die Geräusche neben mir etwas lauter und ich drehe mich erneut zu Tamamo und den anderen. Wie in einem unglaublich schlechten Horrorfilm greift sich der Junge die Waffe von Issei, hält sich diese unten gegen sein Kinn und drückt ab. Das Blut spritzt nahezu in alle Richtungen und verteilt sich im Bus. Sein lebloser Körper sackt zusammen und die Waffe fällt mit einem dumpfen Knall auf den Boden. Geschockt sitze ich einfach da und kann mich nicht bewegen. [Er hat sich erschossen...] Der Bus bremst etwas ruckartiger und ich schaue nach vorne auf Shuusei, der sich zu Tamamo bewegt. Er schiebt sie freundlich beiseite und setzt sie auf den freien Platz, bevor er in die Runde fragt, ob ihm jemand helfen mag. Ich würde ihm gerne helfen, doch ich bin einfach zugeschockt um mich zu bewegen. Gleichzeitig fühle ich mich nicht in der Lage einen Menschen, der sich gerade vor meinen Augen erschossen hat, aus dem Bus zu schaffen. Hilfesuchend wandert mein Blick durch den Bus, über Kenishi, der wie Tamamo ein Blutverschmiertes Gesicht hat, über den kleinen dicken, der sich scheinbar ebenfalls nicht bewegen kann, bis hin zu Takeru. [Bitte hilf ihm.] Ich senke kurz meinen Kopf und schau dann wieder zu Shuusei rüber. [Will er ihn jetzt einfach draußen hinlegen?]

  • Takeru Mikami,


    ich blicke aus Fenster bis mich ein lauter Schuss aus den Gedanken reißt. Der Schuss kommt aus dem Bus. Ich drehe mich sofort um und sehe Suichiro's Leiche zu Boden fallen. Ich bin erschrocken und schaue auch so rüber. Als Edea, die auf ein Mal neben mir saß die Waffe auf ihren Schoss legt. "So ergeht es vielen, die nicht nervenstark sind.", murmelt sie in normaler Lautstärke vor sich her. Sie wirkte nicht geschockt eher etwas kühl.

    Ich bin überrascht von ihr, aber auch von der ganzen Situation. Es tut mir schon fast Leid. //Hatte es ihn vielleicht erwischt als er mir geholfen hatte?//,frage ich mich. Als Shuusei ihn dann rausschleppen will und sich zunächst keiner meldet, seufzt Edea. Die legt das Gewähr auf den Sitz und geht zur Leiche. Sie greift nach den Füßen. "Auf 3?", fragt sie Shuusei und blickt ihn dabei an. Ekel merkte man ihr nicht an. Für mich war es eher eine bittere Kälte. "1...2...3", zählt sie herunter und stemmt dann die Beine von Suichiro hoch um ihn mit Shuusei rauszutragen.

  • Benjiro Misaki

    Shuusei sagt, dass er nicht im Bus bleiben kann und geht nach hinten. Ich Dreh mich um und schaue ihm nach. Über den Gang läuft ein Rinnsal aus Blut und ich schaue in ein paar geschockte Gesichter. Shuusei fragt in die Runde, ob ihm jemanden helfen kann. Ich will gerade aufstehen, als Edea neben Takeru aufsteht und zu ihm rüber läuft. Sie packt den Jungen an den Beinen und zählt von 1 bis 3, bevor sie ihn mit Shuusei anhebt. Ich schau nach draußen vor die Tür, um sicher zu gehen, dass kein Zombie ihnen in die Quere kommt. [Ob Blut sie anlockt?...] Ich halte meine Hand über den Türöffner um ihn im richtigen Moment zu drücken, während ich Edea und Shuusei beobachte und weiter überlege, ob es da einen Zusammenhang geben könnte.

  • Shuusei Totsuka

    Ich lege Suichiros Leiche der Länge nach auf die beiden Sitze und gehe an sein Kopfende um ihn bei den Armen zu packen. Als ich dann wieder aufschaue, steht Edea am Fußende. "Auf 3?" fragt sie mich und ich nicke kurz. //Kalt wie immer.// Sie zählt runter und mit der 3 heben wir beide seine Leiche hoch. Ich bin über das, doch nicht so leichte Gewischt, überrascht und muss auch sofort nach greifen, als ich in den Gang trete. An der Tür angekommen, öffnet Benji diese auch schon und Edea und ich treten nach draußen. Erst jetzt viel mir auf, dass die Sonne im Zenit steht. //Schon Mittag? Wie schnell die Zeit vergeht.// Wir gehen etwas abseits der Straße und legen Suichiro auf das hohe Gras. "Hast du eine Schaufel?" frag ich sie. Sie schaut mich zuerst etwas ungläubig an, schnalzt dann mit der Zunge und antwortet "Nein, hab ich nicht." "Benji!" rufe ich ihn. "Haben wir irgendwo eine Schaufel?" Doch auch er schüttelt nur mit dem Kopf. "Wozu brauchen wir denn auch eine?" fragt mich Edea mit verschränkten Armen. "Um ihn eventuell zu begraben." antworte ich vorwurfsvoll. Sie rollte nur mit den Augen und geht ein paar Schritte Richtung Bus. "Benutze deine Hände wenn du ihn unbedingt begraben willst. Kann nur nicht garantieren, dass wir solange auf dich warten können." sagt sie stumpf und geht in den Bus. Sie hat Recht und das weiß ich. Trotzdem gefällt mir es nicht ihn einfach hier liegen zu lassen. "Verdammt!" stoße ich aus. Ich schließe meine Augen und klatsche in die Hände. //Wenigstens das will ich tun.// Mit schnellen Schritten gehe ich zum Bus zurück und setze mich wieder neben Benji. "Kann weiter gehen."

  • Benjiro Misaki

    Shuusei und Edea tragen den Jungen nach draußen und Shuusei fragt nach einer Schaufel. [Was?... Eine Schaufel?... Ach so...] Ich schüttel leicht meinen Kopf und schaue mich kurz im Bus um. [Nein, eine Schaufel haben wir wirklich nicht...] Etwas betrübt, wandert mein Blick wieder zu Edea und Shuusei rüber. Sie hält ihm eine Art Standpauke und kommt dann zurück in den Bus. [Ich hätte es auch lieber anders, Shuusei...] Er klatscht in die Hände und kommt dann ebenfalls zurück. "Kann weiter gehen" sagt er zu mir, während ich die Tür schließe. Ich nicke und starte den Bus erneut, bevor ich ihm einen unsicheren Blick zuwerfen. [Wo soll ich denn hinfahren?... Das kann ich doch nicht allein entscheiden...] Mein Blick geht zur Karte und ich werfe einen kurzen Blick darauf. Den Anfang meiner überlegten Strecke weiß ich noch, aber auf einen Autohof oder ähnliches habe ich nicht geachtet. Mir fällt auf, wie weit wir eigentlich davon weg sind und ich seufze leicht. [Es nützt nichts... Ein Autohof ist eher in der Nähe einer Autobahn und einen neuen Wagen brauche wir eh...] Wieder wandert mein Blick zu Shuusei. "Und... und jetzt?"

  • Haruma Yamato


    Ich sah zu Fenster draußen emotionslos und eiskalt , dass Shuusei und Edea dieser Grau Haariger Typ als Leiche nach draußen brachte und ihm einfach auf dem Boden legen. Zwar weis ich nicht wirklich, wieso dieser Typ tot ist, aber das ist mir sowas von egal, vondaher war ich nicht geschockt und habe mich nicht geekelt.

    Meine Stimmung ist allgemein nur noch emotionslos und eiskalt geworden, dass mir vollkommen egal ist ob irgendjemanden tot ist.

  • Shuusei Totsuka

    Der Motor brummt und der Bus beginnt seicht zu vibrieren. Ich mach mich bereit, dass Benji jede Sekunde losfährt, doch das tat er nicht. Ich schaue zu ihm ohne meinen Kopf zu drehen. Sein Blick ist gerade auf die Karte gerichtet und wandert danach zu mir. Vorsichtig fragt er mich, was mir jetzt machen. Ich werfe ebenfalls einen Blick auf die Karte. "Naja, ein neues Auto wäre schon nicht schlecht, aber wie ich sehe, wird es auf unserem eigentlichen Weg wohl keine Möglichkeit geben eines zu finden." mein Blick wandert zu dem Loch in der Scheibe. "Die Frage ist dann jetzt nur noch, ob wir denn unbedingt ein neues Auto brauchen. Außer, dass es ein wenig frisch werden kann, ist mit dem Bus ja noch alles in Ordnung, aber du bist ja der Fahrer. Du kannst das am besten einschätzen. Also such dir aus, was du für den besten Weg hältst." sage ich ihm mit einem eher aufgezwungenen Lächeln, denn eigentlich ist mir momentan definitiv nicht zum lächeln.

  • Haruto Yamato


    Während den Fahrt, sah ich noch immer Draußen, dabei merke ich das zum Glück noch keine Zombies zu sehen sind aber leider es jedezeit ändern wird. Dabei habe ich nur die ganze Zeit an Haruma gedacht.

    Ich hole mein Handy aus den Hosentasche und schaue einige Bilder von Haruma und mir gesehen, man sieht es deutlich, dass wir Zwillinge sind indem genau gleich aussehen, gleiche Haarfarbe dunkle Tannengrün, unterschied ist nur das sein Haut hell ist und mein Haut dunkel ist.


    Bei ein Bild wo Haruma noch klein war musste ich kichern, da ich es einfach nur lustig fand.

    Bei ein Bild von ihn und mir musste ich grinsen.

    Bei ein Bild ist von Haruma und Edwin zu sehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Zero Rei ()

  • Benjiro Misaki

    Shuusei gibt mir auf meine Frage nicht ganz die Antwort, die ich mir gewünscht hatte. Er merkt an, dass, bis auf das Loch in der Scheibe, der Bus noch fahrtauglich ist und meint dann, dass ich das als Fahrer am besten beurteilen könnte. [Also such Dir aus, was für Dich der beste Weg ist.....] Seine Worte hallen in meinem Kopf wieder. [Wieso denn ausgerechnet ich?... Wenn dann was passiert, dann bin ich wieder Schuld... das will ich nicht...] Ich seufze leicht und werfe ihm einen unsicheren Blick zu, bevor ich einmal langsam durchatme. "Ewig hält die Scheibe nicht. Sie hat nicht nur ein Loch, sondern auch Risse und wenn wir Zombies überfahren, über Unebenheiten oder ähnliches, dann bricht sie irgendwann komplett. Ich ... ich denke, wir sollten auf... auf jeden Fall Aus...Ausschau nach einem Bus oder ähnlichem halten." Ich schaue kurz nach vorne und dann wieder zu ihm. "Ein Autohof wäre sinnvoll, da gibt es vielleicht noch etwas zu Essen, wir haben gar nichts. Und ein neues Fahrzeug vielleicht auch. Aber... aber so einer ist... ist wohl eher Richtung Autobahn und da... da sollten wir besser...besser nicht rauf fahren..." Obwohl ich mir sicher bin, dass wir dahin fahren sollten und von dort einen Weg neben der Autobahn mit weniger Bevölkerungsdichte suchen sollten, möchte ich diese Entscheidung auf keinen Fall alleine treffen. [Ich will nicht schon wieder Schuld sein...] Ich drehe mich nach vorne und lasse den Bus langsam anrollen. "Also...was denkst Du?" frage ich ihn dann ohne mich umzudrehen.

  • Shuusei Totsuka

    Benji sagt mir etwas stotternd seine Meinung und bringt mich etwas zum grübeln. Während er seine letzten Sätze spricht, bin ich schon dabei das, was er mir erzählt hat, zu verarbeiten. Letztlich kommt ich aber, wie so öfter, zu dem Ergebnis, dass Benjis Weg wohl der sinnvollste und beste ist. Unsicher schaut er mich an und wartet geduldig auf meine Antwort. //Waren wir nicht alle die Anführer?// frage ich mich und schaue nach hinten zu Takeru. Lust mit ihm zu reden hab ich nicht wirklich und außerdem, wie ich ihn einschätze, würde er es eh bejahen. Ich werfe einen letzten Blick zu der Scheibe und registriere das erste Mal, da ich gerade begann an Essen zu denken, meinen Hunger der schon relativ groß ist. „Finde deine Idee gut. Lass uns das so machen.“ sage ich mit überzeugung und nicke dabei bestätigend.

    Er nickt daraufhin und deutet mit seinen Augen auf die Karte. Mein Blick folgt seinem und sucht nach der nächsten Autobahn. Ich stelle mir schnell eine Route zusammen und schaue nach vorn. „Erstmal für paar Kilometer gerade aus. Denke mal, dass dann ein Schild mit dem Ort **** kommt. Dort dann rechts abbiegen.“ Benji startet den Motor und fährt los. „Werde dir aber frühzeitig auch noch Bescheid sagen.“ Ich lehne mich an meinen Sitz und versuch zu entspannen. Während der fahrt geht mein Blick hinter zu Hiko. Richtig erkennen kann ich sie jedoch nicht. Zwar drängt es mich irgendwie nach ihr zu schauen, aber Benji braucht mich und das ist jetzt erstmal auch wichtiger.

  • Mizuki Yamato


    Ich sah wie Haruto in sein Handy einige Bilder von Haruma wo er klein war.

    "Ach heyje wie süß der Milchbubi ist"

    -

    Jayson Yamato


    Ich sah zu Haruma und merke, dass mit ihn irgendwas nicht stimmt, trotzdem will ich wissen wie es ihn geht.

    "Hey Haruma wie geht es dir? Ist soweit bei dir alles in Ordnung? Oder hat du immer noch Gefühl dich wieder zu übergeben? Und überhaupt. Hast du Hunger und Durst"


    Haruma Yamato


    Ich hörte Jayson´s Stimme und sah zu ihn Emotionslos. "Es geht so einige maßen. Und nein Hunger und Durst habe ich nicht, und außerdem kann ich noch nicht normal essen und normal trinken"


    Jayson Yamato


    Ich berühre Haruma´s Stirn "Also Fieber hast du schon mal nicht mehr"

    Ich hole ein Flasche Wasser aus mein Rucksack und gebe es ihn "Hier du musst trotzdem was trinken vor allen Wasser"


    Haruma Yamato

    Seufzend nehme ich den Flasche Wasser und hab aber nur ein kleines Schluck getrunken. Nun gebe ich den Flasche Wasser wieder Jayson.


    Jayson Yamato

    Ich sah besorgt wie er nur ein kleines Schluck getrunken hat. Nun gebe ich den Flasche Wasser Edwin.

    "Hier Eddy sorgt dafür, dass Haruma diese Flasche leer trinkt. Außerdem muss er es auch mit sein Medikamenten einnehmen"


    Edwin West


    Ich sah zu Jayson, nicke und nehme den Wasser Flasche und tue es in mein Rucksack rein.

  • Benjiro Misaki

    Shuusei stimmt mir zu und ich nicke nur leicht. [Hoffentlich geht das auch gut...] Ich werfe einen kurzen Blick auf die Karte und er scheint meinen Gedanken direkt zu verstehen. Als er den Ort Ritto erwähnt, glaube ich diesen schon mal gelesen zu haben und nicke ihm leicht zu. "Okay." sage ich leise und fahre geradeaus und halte Ausschau nach einem Schild. Der Wind pfeift ein wenig durch das gebrochene Fenster und ich muss das eine oder andere mal meine Augen reiben, um mir ein paar Tränen weg zu wischen, die durch den Wind entstanden sind. [So richtig lange kann ich so nicht fahren...]

    Ich versuche den Bus durch die Autos zu fahren, die auf der Straße liegen geblieben waren oder einfach stehen gelassen wurden. Das eine oder andere mal muss ich einen ganz schönen Schlenker fahren um nicht irgendwo hängen zu bleiben. Es ruckelt ein bisschen und der eine oder andere Zombie klatscht gegen die Frontscheibe. Bei dem Versuch den Scheibenwischer zu betätigen spritzt ein wenig Wasser in den Bus und eines der Wischerblätter bricht noch ein weiteres Stück Glas aus der Scheibe. [Hoffenltich passiert das nicht noch öfter...]An der nächsten Ecke steht ein größeres Schild, auf dem schon ein paar Orte angegeben sind und ich biege ab, so wie Shuusei es vorher gesagt hatte. "Immer in Richtung Ritto?" frage ich ihn dann etwas unsicher und wische mir erneut eine Träne aus dem Auge. [Eine Brille wäre super...] Ich schau mich ein bisschen um, ob der Fahrer, dem der Bus mal gehörte vielleicht irgendwo eine Sonnenbrille oder etwas ähnliches liegen gelassen hat.

  • Hiko Namuri

    Das ganze Geschehen und auch Edeas Worte stimmen mich traurig. [Ob er wirklich nicht nervenstark war? Als er Takeru geholfen hat, wirkte er schon recht sicher. Wie viele es von uns wohl noch treffen wird?] Ich lasse mich auf den nächst besten Sitz fallen und seufze leicht, während ich mich weiter ein bisschen umschaue. Tamamo bekommt von Kenishi ein Tuch gereicht und wischt sich das Blut aus dem Gesicht und so gut es geht von ihren Kleidern. [Zum Glück habe ich da nicht gesessen, ich hätte mich wohl direkt übergeben.] Edea setzt sich wieder zu Takeru und stellt ihr Gewähr neben sich an den Sitz. Während Takeru von der ganzen Situation doch etwas überrascht wirkt, scheint sie einen sehr taffen Eindruck zu machen. Mein Blick wandert weiter zu dem kleineren dicken Jungen, der aus seinem Rucksack eine kleine Tüte Chips rausholt und sich diese komplett in den Mund stopft. [Er hat nicht mal jemanden gefragt, nett ist das nicht.] denke ich bei mir und schaue nach hinten zu Jayson, seinem Bruder und Edwin, die gerade eine Wasserflasche wegstecken. Es ruckelt ordentlich und ich dreh mich nach vorne um zu sehen, was da gerade passiert. Der Bus macht einen großen Bogen um ein stehendes Auto, streift dabei mit dem Reifen den Bordstein und wir kommen gerade so mit dem Spiegel an der Hauswand vorbei. [Ob kleinere Fahrzeuge vielleicht mehr Sinn machen?] Als es erneut ruckelt, gehe ich nach vorne zu Jun, die noch leicht blass aussieht. "Wir schaffen das schon. Dein Freund und Shuusei finden bestimmt einen Weg." sage ich ihr mit einem kleinen Lächeln und beuge mich dann nach vorne. "Wo fahren wir jetzt hin?" frage ich in Shuuseis Richtung und versuche einen kleinen Blick auf die Karte zu werfen.

  • Shuusei Totsuka

    Nach einem Nicken, widmet sich Benji wieder der Straße zu und beschleunigt ein wenig.

    Wir fahren an leerstehenden Autos vorbei, die Benji im Slalom umfahren muss, wodurch der Bus mal nach links und mal wieder nach rechts schwankt. Auch Zombies bleiben uns nicht fern. Den einen oder anderen kann Benji nicht entgehen und so gibt es ein schmieriges Geräusch, als der Zombie gegen die Frontscheibe gedrückt wird und kleine Blutspritzer in den Bus gehen. Einen davon bekomme ich ab und wische ihn auch schon wieder weg, als ein neuer Spritzer auf meiner Wange landet. Benji hat wohl aus Gewohnheit die Scheibenwischer eingeschaltet. Ich sehen nur noch, wie einer der Wischer an dem Loch vorbei saust und ein Glasstück mit sich nimmt. Benji registriert dies sofort und keine Sekunde später sind die Scheibenwischer auch wieder still. Ich muss mir das Lachen verkneifen, doch entflieht mir ein kleines Schmunzeln. Zum Glück scheint er es nicht bemerkt so haben, denn das nächste Mal, als er sich zu mir wendet, sind wir gerade eine Kurve gefahren. "Jup, dann sollten wir zur Autobahn kommen." Bevor Benji mir antworten kann, kommt ihm Hiko dazwischen und will wissen, wo es jetzt hin geht. "Wir wollen an die Autobahn zu einem Autohof fahren." dabei hebe ich die Karte und zeige mit dem Finger auf unseren Zielort. "Denn so schön ist es dann nämlich doch nicht mit einem großen Loch in der Frontscheibe zu fahren." sage ich sarkastisch und lächle ein wenig.

  • Haruto Yamato


    Ich machte nun ein Traurige Gesicht, da ich einfach nur noch an Haruma denken musste. Ich muss ihn anrufen, weil ich einfach wissen will wie es ihn geht. Aber da ich nicht weis, ob es bei ihn den richtige Moment ist, habe ich ihn ein Whatsapp Nachricht geschrieben.


    'Hey Riley

    Wie geht es dir?

    Ist bei dir alles in Ordnung?'



    Jayson


    Nachdem Edwin den Flasche Wasser in sein Rucksack rein getan hat. Sah ich zu Haruma. "Und du Haruma kannst mir ruhig sagen, wenn irgendwas ist und das weist du auch"

    Ich hörte ein Nachrichtton den aus Haruma´s Rucksack kommt,

    Ich hole sein Handy raus und sah, dass Haruto was geschrieben hat. und gebe es Haruma.

    "Und achja Haruto hat dir was geschrieben"

    Er hat es nun genommen. Ich setzte mich auf mein Platz.


    Haruma


    Jayson gibt mir mein Handy, was ich es genommen habe und lese diese Whatsapp Nachricht.

    Normaleweis geht es mir überhaupt nicht gut, aber da ich nicht will, dass Haruto sich sorgen macht, habe ich nur das geantwortet.


    'Hey Tyler

    Ja.

    Mir geht es gut.

    Und bei mir ist alles in Ordnung'

  • Benjiro Misaki

    Shuusei antwortet mir auf meine Frage und ich will ihn gerade noch etwas fragen, als von hinten eine weibliche Stimme zu hören ist. Es ist die Stimme von Hiko, die fragt, wo wir jetzt hinfahren. Shuusei antwortet ihr und ich nicke leicht, während ich dem nächsten Straßenschild folge. [Weit kann es nicht mehr sein...] Ich biege in die nächste Straße ab und sehe ein großes Schild das in Richtung Autobahn weißt und darunter der Hinweis auf den Autohof. Vor uns erscheint eine größere Gruppe Zombies und ich gebe mehr Gas um einfach über sie hinweg zu fahren. Der Bus ruckelt wieder ein bisschen und neues Blut spritzt an die Frontscheibe. Ich kann zwar noch etwas sehen, aber es wird zunehmend schlechter und den Scheibenwischer kann ich nicht betätigen. [Wir brauchen ein anderes Fahrzeug...] Ich biege beim nächsten Schild ab und kann den Autohof auch schon sehen. Wie ich es mir gedacht habe, stehen auf diesem einige Autos, LKW und auch Busse. Jedoch tummeln sich auch eine ganze Reihe von Zombies auf diesem Autohof. [Das wird nicht leicht...] Ich höre wieder die Stimme von Hiko und kann ihre Bedenken gut verstehen. Ich werde wieder unsicherer, ob das wirklich eine gute Idee ist sich einen neuen Wagen zu besorgen oder ob wir vielleicht doch einfach weiter fahren sollten, bis wir von alleine einen neuen Wagen finden. Ich verlangsame den Bus und mein Blick wandert zu Shuusei. "W-wollen... wir... wir da w-wirklich ...anhalten und ... und umsteigen?" Ich reibe mir nochmal ein paar Tränen aus den Augen und schaue ihn unsicher an.


    Hiko Namuri

    Shuusei antwortet mir auf meine Frage und ich nicke leicht. "Nein, das ist es wohl weniger" antworte ich ihm und schaue nach vorne, während Benji weiter in Richtung Autohof fährt. Es ruckelt ein wenig, als er ein Gruppe Zombies überfährt und einige Spritzer Blut an die Scheiben fliegen. [Wieso macht er denn den Scheibenwischer nicht an?] frage ich mich, als wir abbiegen und durch das Fenster des Busses ein Autohof zuerkennen ist. Um die dort stehenden Autos tummeln sich einige Zombies und ich denke an die Aktion an der Tankstelle von vorhin. "Seid ihr Euch sicher, dass das eine gute Idee ist? Da sind so viele Zombies. Wir sind immer noch nicht wirklich gut bewaffnet. Haben wir da ein Chance?" frage ich beide und schaue dann eher zu Shuusei um Benji nicht vom Fahren abzulenken. Doch bevor er mir antworten kann, schaut Benji ihn unsicher an und stottert deutlich während seiner Antwort. Mein Blick wird etwas verwundert. [Schon wieder stottert er so. Vorhin war er irgendwie anders. Weiß er nicht, was er tut?] Ich blicke kurz zu Benji, bevor ich mich dann doch wieder zu Shuusei drehe.

  • Ayumi Misaki

    Die Neue in unserem Auto antwortet mir nur kurz und ich seufze leicht. "Wir kommen auch aus Tokyo. Wo willst Du denn hin?" frage ich sie kurz und dreh mich ein bisschen um, als ich sehe, dass Haruto mit seinem Handy beschäftig ist. "Schreibst Du Haruma? " frage ich ihn leicht aufgeregt. "Kannst DU ihn fragen wies es Benji geht? Bitte Haruto." Mein Blick wechselt direkt von einer leichten Aufforderung zur Verlegenheit. "Entschuldige Haruto, ich bin nervig. Tut mir leid." sage ich schnell und dreh mich wieder nach vorne um Shin wieder den Weg zu weisen. "An der nächsten Kreuzung müssen wir rechts." sage ich leise und wende mich dann nochmal an die Neue. "Entschuldige, ich war abgelenkt. Magst Du uns sagen, wo Du hin willst? Wir wollen in Richtung Osaka." sage ich ruhig und möglichst freundlich, obwohl ich noch ein bisschen Angst vor ihr habe.

  • Haruto Yamato


    Ich sah, dass Haruma mir geantwortet hat, als nun Ayumi mich was fragte, sah ich zu ihr.

    "Ach was nein du bist nicht nervig, vondaher brauchst du dich nicht wegen sowas zu entschuldigen. Es ist Verständlich, dass du wegen Benjiro fragst. Und ja ich hab im Grad Haruma geschrieben. Ich werde ihn fragen wie es Benjiro geht.


    Whatsapp Nachricht:


    'Ayumi will wissen wie es Benjiro geht'


    Haruma Yamato


    Ich sah, dass Haruto was geschrieben hat. Ich seufzte kurz und rufe Benjiro ziemlich eiskalt zu, dass er es auch hören kann.

    "Hey Misaki. Ayumi will wissen wie es dir geht"