Undead ~ Story

  • Ayumi Misaki

    Obwohl ich den Inhalt meiner Tasche genau kenne, schaue ich trotzdem noch einmal genau nach. [Ja, sie ist noch da.] Ich dreh mich ein Stückchen nach hinten und wende mich an Haruto. "Ja, ich habe eine Powerbank. Sie ist auch noch voll." sage ich ein wenig fröhlich und werde dann etwas nachdenklich. "Ich habe sie in einem Camp aufgeladen in Tokio. Wart ihr auch in enem Camp oder wart ihr die ganze Zeit ganz allein unterwegs?" Bei dem Gedanken daran, dass sie vielleicht alle alleine unterwegs waren und auch Benjiro und seine Klassenkameraden die ganze Zeit ganz alleine unterwegs sind, wird mir ein bisschen schlecht. "Glaub ihr, die anderen haben auch eine Art Camp oder etwas ähnliches gefunden?" frage ich unsicher in die Runde.

  • Haruto Yamato


    Ayumi antwortet mir und fragte ob Mizuki und ich auch in einem Camp waren.

    Ich sah zu Ayumi und antworte.

    "Ehm ja wir waren auch in einem Camp gewesen und zwar mit unser Eltern. Und naja ob die anderen auch eine Art Camp oder ähnliches gefunden haben, kann man leider nie wissen. Aber ich schätze mal das die es gefunden haben, vermutlich werden die sich bei uns auch noch melden um zu sagen wo die sich befinden"

  • Ayumi Misaki

    Haruto antwortet mir und ich werfe einen Blick auf die Karte. "Da lang." sage ich kurz zu Shin und drehe mich dann wieder um.

    "Ob es in allen Städten solche Camps gibt wie in Tokyo? Vielleicht fahren sie ja so, dass sie keines finden." sage ich etwas nachdenklich in die Runde. "Was denkt ihr?" Während ich meine Frage stelle, merke ich, dass ich doch etwas Hunger bekomme. "Wollen wir irgendwo anhalten und etwas essen?" frage ich und schaue wieder vorne aus dem Fenster. "Ich habe Hunger." murmel ich leise und eher zu mir selbst, als an die anderen gewannt.

  • Shuusei Totsuka

    Edwin schließt die Tür und fragt danach, ob es irgendein Problem gebe. "Nein, ist gleich geklärt." Doch da habe ich mich wohl etwas geirrt. Denn Benji setzt sich nicht. Er bleibt stehen und sagt, dass er hier stehen bleibt. Man kann ihm anhören, dass er aggressiv werden würde, wenn ich oder jemand anderes ihm jetzt weiter bedrängt. //Es hilft alles nichts.// Mit einem verzweifelten Seufzer wende ich mich von Benji ab. "Dann halt dich gut fest." sage ich abschließend zu Benji und drehe mich zu Edwin. "Kannst los fahren." Ich gehe den Gang entlang zurück zu Hiko und setze mich. Die Verzweiflung steht mir im Gesicht geschrieben. //Ich will ihn ja helfen, aber er selbst sagt ja nichts und ich habe ja schon versucht eine alternative vorzuschlagen. Ich kann ihn ja auch irgendwo nachvollziehen, aber warum muss er dann immer aggressiv werden, wenn man ihm helfen will. Wir meinen es ja nicht böse.// Ich seuzfe ein weiteres Mal und schließe die Augen.

  • Hiko Namu
    Ich beobachte die ganze Szene zwischen Shuusei und Benji und weiß nichtwirklich, was ich davon halten soll. [Wo genau ist denn sein Problem?] Ich grübel ein bisschen vor mich hin, als mir Benjis aggressiver Unterton auffällt. [Oh, wie vorhin, als er sich mit Edwin gestritten hat? Dabei ist er so lieb zu Jun.] Shuusei kommt zurück und setzt sich neben mich. Er sieht irgendwie aus, als wüsste er nicht mehr weiter und schließt dann mit einem weiteren Seufzer die Augen. Ich weiß nicht, was ich sagen soll und überlege für einen Moment, ob ich ihn ansprechen soll. Als Edwin die Tür dann schließt und sich der Bus in Bewegung setzt, stuppse ich Shuusei ganz leicht an der Seite an. "Alles okay bei Dir?" frage ich ihn vorsichtig, weil ich nicht will, dass er sich erschrickt.

  • Shuusei Totsuka

    Während ich die Situation von eben nochmal Revue passieren lasse, merke ich einen leichten Stupser an meiner Schulter. Langsam öffne ich meine Augen und sehe neben mir Hiko, die sich zu mir gedreht hatte. "Alles okay bei Dir?" fragt sie mich. Ich höre ihr an, dass sie sich bei dieser Frage unsicher ist. "Geht so. Benji kam mit der Situation gerade nicht klar; da ist er ein bisschen schwierig. Siehst ja, dass er immer noch steht." dabei deute ich mit einer Kopfbewegung auf ihn. "Aber irgendwie weiß ich auch nicht, wie ich ihm richtig helfen kann. Versuchen tue ich es ja immer nur bin selten erfolgreich." sage ich etwas enttäuscht und schaue an ihr vorbei aus dem Fenster.

  • Jun Sumichi


    Ich war froh das wir es alle heile hinüber in den anderen Bus geschafft hatten und nun nur noch hier weg fahren mussten. Die meisten Sorgen die sich bis jetzt noch aufrecht hielten waren die um Benji, weil er sich nicht setzen wollte und die anderen meinten das es ruckelig zu gehen könnte. Selbst Shuusei hatte es versucht doch Benji blockte ab. Besorgt sah ich zu meinem Freund rüber. //Ob ich es versuchen sollte?... Ein versuch schadet ja nicht oder?// Nach denklich biss ich mir auf die Unterlippe und machte dann während ich mich fest hielt auf den Weg rüber zu ihm. "Hey Benji.." murmelte ich leise, aber für ihn hör bar. "Ich weis du willst dich nicht setzen, aber was hälst du davon wenn du dich mit mir auf den Boden setzt? Wäre das machbar?" sorgend fragte ich ihn vorsichtig und hielt bewusst wegen seinem Agressieven Unterton den ich zuvor mit bekommen hatte ein wenig abstand.


    (Sorry für den Mini Post ich hoffe ich hab nix vergessen oder falsch verstanden)

  • Hiko Namuri


    Shuusei antwortet mir ruhig auf meine Frage und ich überlege für einen Moment, was ich ihm antworten soll. Ich denke an die letzten Stunden und daran, was ich von den anderen mitbekommen hatte. Mein Blick geht kurz zu Benji, der tatsächlich immer noch steht. Ich nicke als Zustimmung und beobachte dann Jun, wie sie zu ihm geht, bevor ich mich wieder an Shuusei wende. "Obwohl ich ihn nicht kenne, wirkt er auf mich ein wenig, sagen wir,... schwierig." antworte ich ihm als erstes. Ich strecke meine Beine aus und lehne mich ein Stück zurück in den Sitz. "Hast Du ihn schon mal gefragt, warum er so reagiert? Muss ja irgendwo herkommen" ich strecke mich noch ein bisschen und schaue ihn dann wieder an. "Ist er denn immer so schnell aggressiv?" füge ich noch schnell etwas neugierig hinzu.

  • Benjiro Misaki


    Nach wie vor angespannt stehe ich da, weiß nicht, wie ich meine Panik unter Kontrolle bekommen soll und versuche langsam zu atmen. Eine leise Stimme weckt meine Aufmerksam und als ich mich umdrehe, schaue ich in Jun's Augen. Sie bleibt ein wenig auf Abstand und fragt mich, ob wir uns setzen wollen. Erwas sprachlos und irritiert von ihren Worten, schaue ich sie an. Auch Shuuseis Worte gehen mir nochmal durch den Kopf. [Machen sie sich wirklich beide Sorgen um mich?...]

    Ich atme nochmal tief durch und überlege kurz, was ich ihr antworte. [Hinsetzen?... Was mach ich nur?...] Ich erwidere ihren Blick und schüttel leicht meinen Kopf. "Ich... Ich kann... kann mich nicht setzen." antworte ich ihr möglichst ruhig. Ich schau mich um und lehne mich dann mit dem Rücken an die Wand. Meine Füße stelle ich so gegen die gegenüber liegende Wand, so dass ich mich abdrücken kann. Zumindest möchte ich versuchen Shuuseis und ihrer Bitte nachzukommen, auch ohne mich hinzusetzen. Ich will Jun gerade fragen, ob es okay ist, wenn ich so stehen bleibe, als der Bus ruckartig stehen bleibt. In diesem Moment bin ich froh, dass beide sich Sorgen gemacht haben und ich durch meinen festen Stand nicht hin und her geschleudert werde. [Jun!] Ich drehe mich zu ihr und bin erleichtert, dass sie auch noch steht. [Warum bremmst er denn so?...] Ich dreh mich zu Edwin und sehe sein geschocktes Gesicht. Ich folge seinem Blick und erkenne dann auch den Grund. Die ganze Straße ist versperrt mit Autos und Zombies. "Rückwärts!" brülle ich in Edwins Richtung, da die Straße einfach zu eng ist um den Bus sicher zu drehen. Mein Adrenalin geht nach oben und ich geh die Stufen rauf bis zu Jun. Mein Puls geht noch höher, aber ich versuche meine Panik auf Grund der Situation zu unterdrücken. Edwin legt den Rückwärtsgang ein und fährt die Straße zurück. Ich schaue hinten aus dem Fenster um ihm im Notfall helfen zu können. Mit seiner Hand halte ich mich an dem Einstiegsgriff am vorderen Sitz fest und nehme mit der anderen Jun in den Arm, damit ihr nichts passiert. [Er fährt viel zu schnell...] Edwin lenkt den Bus zwischen den stehen Autos hin und her, als uns ein stehender Wagen sehr nahe kommt. "Weiter links!" schreie ich ihn an, doch meine Warnung kommt zu spät. Der Bus knallt gegen das Fahrzeug und es gibt einen ordentlichen Ruck. "Scheiße!" Edwin versucht zwar den Bus erneut auf die Spur zubekommen, aber der Zusammenstoß hat den anderen Wagen so verschoben, dass er keine Chance hat weiter zu fahren. Der ganze Krach hat diverse Zombies auf und aufmerksam gemacht, die sich jetzt alle auf uns zu bewegen. [Wenn wir hier drin bleiben, zingeln sie uns ein...] Im Augenzwinkel sehe ich wie Edwin gerade den Türknopf drücken will. "Nicht die Tür!" schreie ich ihn an und drehe mich direkt zu Shuusei und Takeru. "Wir müssen durch das Fenster hier raus!" rufe ich zu ihnen rüber und deute auf den Nothammer der bei Tamamo am Fenster hängt. Dann wende ich mich an Jun. "Bleib in meiner Nähe, okay?" Obwohl es eine Frage an sie ist, kommt es eher einer Aussage gleich.

  • Jun Sumichi


    Am liebsten hätte ich Benji einfach an die Hand genommen und ihn auf einen der aplätze gezogen oder mich zumindest mit ihn auf dem Boden gesetzt. Aber er lehnte ab. Zumindesthielt er abstand bis Edwin anfing wie eine besenkte Sau zu fahren. "Versuch doch bitte etwas ruhiger zunfahren" sagte ich in einem leichten brüllen und sah dann wie Benji sich zu mir stellte. Das er meinet wegen wieder Nähe suchte und das troz seiner Panik. Ja das stimmte mich ein wenig glücklich. Doch das Glück hielt nur kurz, denn die nächsten Zombies machten sich nach dem Aufprall bereits auf den Weg zu uns und versuchten die Fenster und die vorderen Türen zu öffnen. "Keine Sorge Benji, ich lass dich nicht allein" sagte ich mit einem sanften lächeln. "Hast du meine Waffe noch?" mehr als mein Messer hatte ich nicht und auch wenn mein Revolver nur eine Kugel im Lauf hatte fühlte ich mich mit ihr an der Hüfte sogleich sicherer.

  • Shuusei Totsuka

    Draußen sehe ich den einen oder anderen Zombie, der am Straßenrand steht und ziellos durch die Gegend streift. //Haben die Zombies eigentlich überhaupt ein Ziel, oder sind sie wie Tiere, die nur ihren Instinkt folgen?// frage ich mich komplett aus dem nichts heraus und muss leicht verwirrt meinen Kopf schütteln. Ich schaue kurz vor zu Benji und sehe Jun, die ihm anscheinend helfen möchte. //Vielleicht hat sie ja mehr Glück.// Hiko antwortet mir und kommt zuerst selber zum Schluss, dass Benj schwierig ist, bevor sie mich fragt, ob ich ihn schon mal gefragt habe, warum er so reagiert. //Stimmt, habe ich das schon jemals gemacht?// Ich grüble noch ein wenig, als sie mir auch schon die nächste Frage stellt. "Was heißt schnell? Er versucht sich immer unter Kontrolle zu halten, aber bei Situationen wie dieser, wo es ihm anscheinend zu Viel wird, kann er sich nicht mehr zurück halten." erkläre ich ihr und schaue sie an. "Aber der Punkt, dass ich ihn mal Fragen könnte ist gut. Das habe ich nämlich bisher noch nicht gemacht." Während ich das sage, merke ich, dass ich das eigentlich schon viel eher hätte machen können. Auf einmal hält der Bus an und ich werde zusammen mit Hiko gegen die Sitze vor uns gedrückt. "Alles okay?" frage ich Hiko. "Was ist denn passiert?" Ich schaue nach vorn und sehe eine Horde Zombies, die vor dem Bus steht und mit gierigen Händen, falls sie denn noch welche haben, versuchen nach uns zu greifen. Benji schreit, dass Edwin rückwärts fahren soll. Das macht er auch, bis er in eines der vielen stehenden Autos knallt und noch mehr Zombies anlockt. Alles passiert so schnell und ich überhöre beinahe, was Benji zu uns hinter brüllt. Ohne zu zögern, nehme ich mein Katana vom Rücken. "Geh in den Gang." sage ich zu Hiko und sie stellt sich neben mich. Mit dem Knauf des Griffes, schlage ich zwei dreimal mit kraft gegen die Schiebe, die daraufhin in tausend Stücke splittert. "Wenn ich draußen bin folgt ihr mir ja?" sage ich zu denen, die hinten sitzen und warte, bis auch die im vorderen Teil des Busses bereit sind.

  • Sam Drake


    "Jetzt komm schon Ash, dort müssen wir lang" sagte ich und wies auf einem schmalen Pfad zwischen ein paar dicht aneinander stehenden Autos hin. Ächzend folgte sie mir und ging dann vor mir durch den Spalt. Gerade als ich ebenfalls durch gehen wollte hörte ich nicht weit entfernt ein Auto anrasen und dann gegen die Autos crashen. "Das ist doch der Bus in dem ich war" murmelte ich überrascht. Ich konnte sehen wie ein Fenster auf geschlagen wurde. Auch wenn es ihn nichts anging konnte er schlecht weg sehen wenn andere in der Klemme steckten. "Komm mit Ash, wir helfen ihnen" ich wies auf den Bus damit sie weis was ich meinte.

  • Benjiro Misaki


    Meine Konzentration zu Shuusei und Takeru wird von Jun unterbrochen und ich versuche mit einem kleinen Lächeln auf ihre zu antworten. [Ich will nicht, dass ihr etwas passiert...] Während Shuusei das Fenster mit seinem Katanaknauf zerschlägt, fragt Jun mich dann, ob ihre Waffe noch habe. Ich ziehe ihre Waffe hinten auf meinem Gürtel und gebe sie ihr in die Hand. "Hier." sage ich möglichst ruhig und greife dann mit meiner Hand nach ihrer. Edwin drängelt sich an uns vorbei um nach hinten zu Haruma zu kommen. Er drückt mich mit seinem Ellenbogen beiseite und in die Lehne des Sitzes hinter mir. Ich hole einmal tief Luft, drücke Juns Hand und mach meine andere Hand kurz zur Faust. Unter anderem Umständen hätte ich sofort ausgeholt und ihm eine gegeben, aber da er zu Haruma will um ihm zu helfen und ich ihn verstehen kann, versuche ich mich angestrengt unter Kontrolle zu halten. [Ganz ruhig Benjiro... Es ist alles gut... Nicht ausrasten...] Mein Herz schlägt mir bis zum Hals und ich drücke Juns Hand erneut.

    Shuusei macht eine Ansage nach hinten und es scheinen tatsächlich alle darauf zu hören. Ich greife schnell nach meinem Rucksack, der noch auf dem Sitz steht und schaue dann zu Takeru rüber. [Er hat noch meine Waffe... Was mach ich denn jetzt?...] Ich schiebe Jun an mir vorbei, so dass sie vor mir steht und ich der letzte bin, lasse sie aber nach wie vor nicht los. [Wie soll ich sie denn beschützen, wenn ich keine Waffe hab...] Issei ist der erste, er an Shuusei vorbei aus dem Fenster steigt und aufs Dach klettert, gefolgt von Myui und Kenishi. Ich schaue nochmal zu Takeru rüber, trau mich aber nicht etwas zu sagen und greife dann einfach nach dem kleinen Feuerlöscher, den ich zuvor schonmal in der Hand hatte. [Besser als nichts...] Dennoch etwas beunruhigt und nach wie vor angestrengt, bleibe ich hinter Jun stehen, während auch Inyong und Tamamo aus dem Fenster steigen und aufs Dach klettern. Am liebsten möchte ich wieder als letzter aus dem Bus steigen, aber je länger wir in dem Bus bleiben umso gefährlicher wird es. Ich schau auf Jun, die vor mir steht und beuge mich ein kleines Stück nach vorne. "Möchtest Du als nächste oder noch warten?" frage ich sie und hole dabei einmal tief Luft um meine Anspannung loszuwerden.

  • Ashley Miller


    “Ja, jetzt hetz doch nicht so“ stöhnte ich auf, als ich mich durch den Spalt drängte. Nachdem ich Sam getroffen und ihm fast in den Kopf geschossen hätte, war ich momentan echt froh, dass ich es nicht getan habe und ich nicht alleine hier rumzulaufen musste. Ein lauter Knall weckte meine und Sam's Aufmerksamkeit. “Müssen wir denn? Wer weiß, wer da überhaupt drin ist. Ich will weder von Zombies gefressen, noch von irgendwelchen Irren einen Kopfschuss verpasst bekommen.“ Meine Ansage kam allerdings zu spät, Sam hatte sich schon an den Bus heran gepirscht. Ich seufzte auf und folgte ihm. [Das kann ja lustig werden.]

  • Jun Sumichi


    Ich beobachtete die anderen dabei wie sie aus dem Fenster stiegen das Shuusei mit seinem Kantana Griff frei gelegt hatte. Dann sah ich zu Benji und dem Feuerlöscher runter. "Hast du sonst nichts mehr zum verteidigen?" fragte ich ihn. Es gefiel mir nicht das Benjiro sich nicht richtig verteidigen konnte. "Vielleicht wäre es besser wenn ich zu letzte gehe... weil ich mein Messer habe" natürlich wusste ich das Benji das nicht zulassen würde, aber ich wollte es zumindest vorgeschlagen haben. "Ich gehe wenn dann mit dir zusammen raus. Ich lasse dich nicht zurück" sanft drückte ihn seine Hand und schenkte ihn ein lächeln. "Komm" sagte ich leise und zog ihn zum Fenster wo ich an fing durch zu klettern.


    Sam Drake


    "Ich kenne diese Kids, sie sind nicht böse. Wäre dem so wäre ich vielleicht tot, ich hatte ihnen letztens den Bus gegeben und jetzt sitzen sie in der Klemme und wir haben Munition" sagte ich und prüfte die Munition. Dann schlich ich weiter voran. Ich sah einen Untoten der stöhnend gegen den Bus schlug und nach frisches Hirn suchte. Stattdessen fand er nur die Erlösung durch die Klinge meines Messers. Dann hob ich mit der rechten Hand meine Waffe als ich die ersten Kids sah. "Nicht schießen, wir wollen helfen" sagte ich und lies mein Messer, am Ring hinab hängen, das als Kapitulation zu sehen war.

  • Takeru Mikami,


    Es gibt ganz schön Radau im Bus. Die blicke kurz zu den anderen. Sie scheinen alle Shuusei Anweisung zu folgen. Doch irgendwie ging seine Anweisung an mir vobei. Die anderen steigen durch das Fenster hoch zum Dach. Ich realisiere die Situation hingegen nicht wirklich, auch wenn mir klar ist das draußen einige Zombies rum laufen. //Aufs Dach ist doch Schwachsinn...// Ich schnappe mir den Nothammer und zertrümmere eine Scheibe auf der anderen Seite damit. Durch ein paar Tritte fliegen die übrigen Splitter nach draußen. Ich schaue raus und sehe wie einige der Zombies auf uns zu kommen. //Diese Biester, ey.//

    Edea blickt skeptisch zu mir. "Willste Selbstmord begehen?", fragt sie mich ironisch mit ihrer abwertenden Stimme.

    "Klar. Siehste doch.", antworte ich leicht genervt von ihrem Ton und springe auf die Straße. Vereinzelte Zombies schlage ich mit dem Schnürhaken von Benjiro zu Boden um mir einen Überblick zu verschaffen. Doch es werden immer mehr. Um mich nicht einengen zu lassen, fliehe ich ein Stück Richtung eines Autos, welches nicht weit vom Bus weg steht. //Verdammt es werden wirklich zu viele.// Mit dem Haken in der Hand und mit Rücken zum Auto, schlage ich einige Zombies nieder, bis ich von weitem einen Kerl entdecke. "Ist das nicht der von vorhin?", murmele ich. Er scheint uns nicht feindlich gesinnt zu sein. Doch meine Aufmerksamkeit bleibt auf den Zombies, die bald schon eine bedrohliche Überzahl haben.

  • Ashley Miller


    Ich lief hinter Sam hinter her und zückte mein Butterfly. Die anderen Waffen würden zu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Ich schlich mich an den Bus heran und rammte einen der Zombies ihr Messer in den Kopf, welcher noch lebloser, als er schon war, zu Boden sackte. “Dann bin ich mal gespannt, ob sie uns in den Bus lassen. Wobei, sollten sie nicht eigentlich raus kommen? Wenn wir da jetzt auch noch rein gehen, sitzen wir, wenns blöd läuft, höchst wahrscheinlich in der Falle.“

  • Hiko Namuri


    Shuusei antwortet mir, dass er Benji ja mal fragen könnte, weil er das bisher noch nicht gemacht hatte und ich lächel ein bisschen. [Vielleicht konnte ich ihm ja ein bisschen helfen.]

    Das plötzliche Anhalten des Busses erschreckt mich und ich kann mich gerade noch mit den Händen am Vordersitz abstützen um nicht auch mit dem Kopf gegen die gegenüberliegende Lehne gedrückt zu werden. Shuusei fragt mich, ob alles okay ist und ob mir was passiert ist. Ich schüttel meinen Kopf, doch bevor ich ihm antworten kann scheint er auf ganz andere Dinge konzentriert zu sein. Der Bus fährt rückwärts und landet mit einem lauten Knall an einem anderen Wagen hinter uns. [Was ist denn hier los?] Als Shuusei zu mir sagt, dass ich in den Gang gehen soll, frage ich nicht weiter nach und stell mich neben ihn. Er schlägt die Scheibe ein, gibt ein paar Anweisungen und lässt dann aber doch die ersten nach draußen aussteigen. Sowohl Issei, Muyi als auch Kenishi klettern durchs Fenster nach draußen und steigen nach oben. [Aufs Dach?] Etwas verwirrt schaue ich Shuusei an. "Sicher, dass das eine gute Idee ist?" Auf der anderen Seite bricht eine weitere Scheibe, die meine Aufmerksamkeit auf sich lenkt, ebenso, wie Edea's Stimme, die jemanden fragt, ob er Selbstmord begehen will. Ich sehen gerade noch so, wie Takeru aus dem Fenster springt und dreh mich wieder zu Shuusei. "Was jetzt?" frage ich ihn leise und weiß nicht wirklich, was ich tun soll. Inyong geht an uns vorbei und steigt ebenso aus dem Fenster. Aber anstelle aufs Dach zu klettern, springt er direkt auf die Straße. Shuusei schiebt mich an sich vorbei und zeigt aufs Fenster. "Jetzt Du" Ich nicke stumm, weiß aber nicht, ob ich aufs Dach klettern oder nach unten springen soll. "Runter!" höre ich Benji von hinten rufen und springe dann direkt auf die Straße hinter Inyong, der schon damit beschäftigt ist den einen oder anderen Zombie zu erschlagen. Shuusei folgt mir, zieht sein Schwert und tut es Inyong gleich. Mein Blick geht zum Fenster, in dem schon Jun steht um als nächste aus dem Fenster zu steigen.

  • Benjiro Misaki

    Als Jun mich fragt, ob ich nichts weiter zum Verteidigen habe, schüttel ich wortlos meinen Kopf. Takeru zerschlägt das Fenster auf der anderen Seite und ich schüttel leicht meinen Kopf. [Wie immer... Warum macht er das schon wieder?...] Inyong springt auf die Straße und erst jetzt fällt mir auf, dass die anderen vor ihm aufs Dach geklettert waren. Der Bus ruckelt ein wenig und als ich mich umdrehe bemerke ich bereits die Zombies, die versuchen durch die geschlossenen Tür in den Bus zu kommen. Durch die weniger werden Zahl an Leuten im Bus, verschwindet langsam meine Panik und ich kann mich wieder besser auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist. Mein Blick geht zum Fenster, in dem das dunkelhaarige Mädchen einen Moment zögert. "Runter!" rufe ich ihr zu und hoffe, dass sie das auch tut. "Ich gehe wenn dann mit dir zusammen raus. Ich lasse dich nicht zurück" höre ich Jun sagen und schaue sie wieder an. Sie drückt meine Hand leicht und lächelt mich an. Ich lächel zurück und nicke ihr zu, bevor ich mit ihr zusammen in das Fenster steige und mit ihr auf die Straße springe. Shuusei und Inyong bekämpfen bereits ein paar Zombies, als ich eine Stimme von hinter dem Bus höre. Ohne zu zögern schiebe ich Jun hinter mich und drehe mich in die Richtung aus der die Stimme kam. Ein dunkelhaariger Kerl, der älter als wir zu sein scheint nähert sich uns mit gesenktem Messer. Ich halte sowohl Jun, als auch den Feuerlöscher fest in der Hand, als ich eine weitere Stimme etwas weiter hinten höre. Was sie sagt, kann ich aber nicht verstehen. [Was haben wir denn für eine Wahl?... In die andere Richtung können wir eh nicht...] "Shuusei!" rufe ich zu ihm rüber ohne mich umzudrehen und deute auf die männliche Person, die uns näher kommt. "Bleib bitte hinter mir Jun." sage ich leise und drücke ihr Hand.

  • Sam Drake


    Ich stand noch mit erhobener Waffe vor Ash und sah zu den Kids. "Hey wir wollen euch helfen. Ich hab euch letztens den Bus gegeben" warf ich ein. Ich sah zu dem Jungen mit dem Mädchen und sah einen weiteren den ich im Bus getroffen hab. "Wollt ihr jetzt hilfe oder nicht?".