Undead ~ Story

  • Takeru Mikami,


    Das Mädchen entschuldigt sich und wirkt dabei ein wenig verunsichert. Ich streiche mir erneut über die Stelle, wo der Schläger mich trag. "Man.. Das gibt ne Beule..", murmelte ich leise vor mir her. Als ich dann versuche aufzustehen, erblicke ich den Kerl der bei ihr ist. Ich konnte ihr den Schlag nicht übel nehmen.. Ich hätte ja auch ein Zombie sein können.

    "Schon okay. Hät ich an deiner Stelle vermutlich auch gemacht.", antworte ich dem Mädchen. Als ich wieder auf den Beinen bin musterte ich auch kurz den Typen hinter hier. "Was macht ihr zwei denn ganz alleine hier?", frage ich die beiden recht offen.


    Kurz darauf bemerke ich bereits eine bekannte Stimme ausm Flur. Es ist shuusei. Ich drehe mich zu ihm. "Was machstn du hier?", frage ich etwas verwundert. Ich winke ihn heran und deute auf das Mädchen mit Brille um seine Frage zu beantworten. "Guck mal ich hab Menschen gefunden.", füge ich hinzu.

  • Benjiro Misaki

    Während ich auf dem Badewannenrand sitze, klopft es ander Tür. Im ersten Moment bin ich etwas verwirrt. [Ach, bestimmt Jun...] Ich stehe auf und gehe zur Tür. Durch einen schmalen Spalt schaue ich nach draußen und sehe bis auf ein paar Klamotten vor der Tür niemanden. "Danke Jun..." sage ich leise, sammel die Klamoitten ein und schließe die Badezimmertür hinter mir wieder. Ich trockne mich fertig ab und ziehe mir dann fix die Sachen an. Durch die Tür dringt leise das Gebabbel von vorne. So richtig verstehen kann ich es nicht, aber ich versuche es auch nicht wirklich. Mit dem Handtuch wuschel ich mir noch einmal durch die Haare, bevor ich einen kurzen Blick an mir runter werfe. Die Hose ist ein bisschen lang, so dass ich sie unten umschlage und dann einen letzten Blick in den Spiegel werfe, bevor ich das Handtuch weglege. [Was soll's...]

    Ich verlasse das Badezimmer und gehe in Richtung des Raumes, in dem ich Jun vermute. Nach einem kurzen Klopfen, öffne ich langsam die Tür und betrete den Raum. Jun sitzt auf dem bett an der Wand gelehnt und schaut ein wenig vor sich hin. Ich schließe hinter mir die Tür und gehe ein paar Schritte auf sie zu. "Hey, geht es Dir gut?" frage ich sie ruhig und setze mich dann zu ir aufs Bett.

  • Kegan McFlynn


    Nun kam ein weiterer Fremder, der anscheinend dieser Junge kennt. Ich sah Arika an und wollte ihr was sagen, aber kam dazu nicht, da der Kerl der vorhin geschlagen wurde was fragte, weshalb ich zu ihn sah und antwortet einfach. "Wir waren auf die Flucht und sind dann hier hin gelandet"

    Man kann hören, dass meinem Stimme recht tief ist und leichte Irische Akzent hat. Ich sah wieder Arika an. "Wir sollen von hier verschwinden bevor noch Unglück passiert" Mit gehaltene Bo-Stab, gehe ich langsam los, dabei warte ich, dass sie mit kommt. Allerdings blieb ich vor die beide Fremden stehen und sah die etwas ernst an. "Und ihr sollt auch verschwinden" Zwar habe ich keine Ahnung woher die beiden kommen, aber wegen sowas Gedanken zu machen und dabei der Kopf zerbrechen ist keine Zeit.

  • Hiko Namuri

    Ich folge Shuusei in den Flur zu den anderen. Ich habe den Eindruck, als ob plötzlich alle wach sind und durcheinander wuseln. Sakuar und Jun waren schon wieder weg und auch Karma bleibt nicht lange und folgt Sakura ins Wohnzimmer. Ich stell mich etwas an die Seite, weil ich nicht wirklich weiß, was ich tun soll. [Und jetzt?] Akira fragt Shuusei, ob wir etwas gesehen haben. Shuusei erklärt kurz, unsere Beobachtung in der Küche, als die Tür ins Schloss fällt. [Das war doch Takeru.] ich werfe einen Blick zur Tür und wende mich dann an die anderen. "Sollte da nicht jemand hinterher gehen? Schließlich hast du doch gesagt, dass niemand mehr alleine rausgehen sollte." sage ich zu Shuusei. Er nicktn und fragt mich dann, ob ich mitkommen möchte. "Willst du mitkommen oder willst du hier bei Akira bleiben und ihr die Situation erklären?" fragt er mich und ich senke meinen Blick kurz auf den Boden. "Ich...ich bleibe lieber." antworte ich ihm leise. [ich will nicht mehr raus und obwohl ich mir Sorgen mache, möchte ich gerade Takeru nicht hinterher rennen. Shuusei verschwindet nach draußen und ich seufze leicht. "Am Fenster war eine Spiegelung zu sehen, hat Shuusei gesagt und dass sich jemand bewegt hat. Ich habe nichts gesehen. Nur das Rollo zu gemacht, was wohl leider nicht ganz richtig war. Dann kam auch schon der Krach." erzähle ich Akira und zucke dann mit meinen Schultern. [Was jetzt? Zum Schlafen gehen bin ich einfach noch zu müde und aufgekratzt.] Unsicher stehe ich im Flur und deute dann auf die Küche. "Da liegen noch die Sachen, die Takeru und ich mitgebracht haben, wollen wir sie aufteilen, so dass jeder etwas zu tragen hat? Oder möchtest Du ihnen hinterher laufen?" frage ich sie dann, weil ich nicht weiß, was ich sagen soll und mir auch gerade nichts besseres einfällt.

  • Sakura Tadashi


    "Hm?" ich schaue zu Karma auf der über meine Haare spricht. "Ja schon, aber lieber hab ich einen Zopf als das ich später irgendwo, bei einer Flucht hängen bleibe und dann gefressen werden oder anderes." Karma wechselt das Thema zu der Sache in der Küche. "Also mich würde es auch aufregen. Und ich tue es sogar ein wenig. Den es gibt nie ruhe, du bist ja erst seid einen oder zwei Tagen bei uns und soweit ich mich erinnere sind wir wirklich immer nach einem oder zwei Tagen weiter gezogen. Das ist was mir auf den Senkel geht, dieses ständige in Bewegung bleiben... hoffentlich kommen wir bald in Tokyo an." Seufend lasse ich meine Haare die nun wieder zu einem Zopf gebunden waren über meine Schulter hinweg fallen. "Ich komm mit hoch, ist mir zu unsicher hier unten."


    Jun Sumichi


    Die Tür öffnete sich und Benjiro spatzierte in den leicht zu großen Klamotten rein. "Hey" sagte ich leise mit einem müden lächeln. "Ja mir gehts gut, ich bin nur erschöpft das ist alles und wie geht es dir? Fühlst du dich nach der Dusche ein wenig besser?" Ich lege mein Kopf auf seine Schulter als er sich neben mir setzte und ziehe die Decke zu uns rüber. //Wenn ich allein bin kreisen meine Gedanken nur um Negative Dinge.. doch ist Benji bei mir geht es mir immer gleich besser, er ist wirklich mein Anker... ein schöner Gedanke// ich musste bei meinen Gedanken kurz schmunzeln und lege meine Hand in seine.

  • Karma Mato


    "Einen wirklich festes Zuhause in dem Sinn habe ich, schon lange vor den Zombies nicht mehr gehabt. Aber ich kann verstehen, dass es schöner ist wo bleiben zu können. Mir pesöhnlich würde diese Bude hier für einige Zeit genügen", erkläre ich kurz und mache mich langsam auf den Weg nach oben. Während ich, über die Meiste Zeit, nach dem sich meine vorherige gruppe aufgelöst hatte, meinen Frieden gehabt hatte, scheinen sie über die meiste oder ganze Zeit hinweg Stress gehabt zu haben. Als Sakura ankündigt zum schlafen mit nach oben zu kommen kratze ich mich kurz am Hinterkopf. "Hält dich keiner davon ab." Ich gehe gemutlich nach oben und hoffe inständig das der Rest der 'Wohngehmeinschaft' für heute endlich ruhe gibt. Ich lasse mich wieder auf die Matraze fallen und Massiere mir die müden Augen. Die Äste in den Bäumen waren zwar ein sicheres und geiles versteck gewesen, aber sie waren in der kombination des aufrechten Schlafens doch verdammt ungemütlich gewesen.

  • Akira,


    Ich war ein wenig angefressen von unserer kleinen Diskussion. Und jetzt haut er einfach ab und macht wieder alles allein. //Soll er doch!// Doch so kommt es nicht. Shuusei folgt ihm. Hiko kommt auf mich zu und erklärt mir was vorgefallen ist. "Nein. Ich bleib hier, keine Sorge. Du hast recht, lass uns die Sachen verteilen.. Und danach suchst du dir ne Waffe mit ein wenig Reichweite aus, ja? Ich hab da gestern ein paar Sachen gefunden.", lächele ich sie an. "Es kann sein, dass wir morgen früh direkt aufbrechen, da sollten wir dann bereit sein."

  • Benjiro Misaki

    Jun antwortet mir, dass es ihr gut geht, sie nur etwas erschöpft ist und fragt mich dann wie es mir geht. Sie lehnt ihren Kopf an meine Schulter und zieht die Decke ein wenig über uns. Ein Gefühl von Sicherheit macht sich in mir breit. Sie schmunzelt leicht und legt ihre Hand dann in meine. Ich greif nach ihr und drücke sie ein wenig. "Mir geht's ganz gut. Ich bin einfach ein bisschen fertig. Aber duschen war schon nicht schlecht." antworte ich mit einem leichten Lächeln. Ich rutsche ein Stück dichter an sie ran und lehne meinen Kopf an ihren. "Wie geht es Deiner Hüfte? Tut sie noch sehr weh?" Obwohl ich versuche es zu verhindern, muss ich ein wenig gähnen. "T...Tut mir... mir leid. Ich bin ... echt müde." entschuldige ich mich bei ihr. "Möchtest Du nochmal zu den anderen oder wollen wir schlafen?" Bei dem Gedanken an die letzten Nächte und die kommende werde ich leicht nervös. Aus irgendeinem Grund fühlt es sich anders an als vorher

  • Shuusei Totsuka

    Takeru schaut mich verwundert an und fragt mich, was ich hier mache. //Was?!// ich muss meine aufbrodelnde Wut zurückhalten. //Hat er dann von dem Überfall nichts mitgenommen?// Ich atme kurz aus, bevor ich seiner heranwinkenden Hand folge und zwei Überlebenden in die Augen schaue. Einer davon ist ein Mädchen mit einer großen runden Brille und der andere ein Junge mit roten Haaren. Dieser erzählt, wie sie hier her gekommen sind, bevor er zu seiner Partnerin spricht und sagt, dass sie verschwinden sollten. Dann schaut er wieder zu uns und rät uns das Selbe zu tun. //Komischer Typ... keine Fragen an uns. Beantwortet ohne Überlegung unsere Frage. Wohl noch keine schlechten Erfahrungen mit anderen Überlebenden gemacht.// Ich gehe einen Schritt näher zu Takeru ran und flüster. "Sollen wir ihnen etwas von unserer Gruppe sagen?" zwar frage ich ihn das, doch mein Inneres sträubt sich nein zu sagen. Dennoch ist es richtig. Noch mehr Leute heißt noch mehr Essen, dass wir besorgen müssen und noch mehr Platz, den wir hergeben müssen. //Was würde Benji tun?// frage ich mich, während ich auf Takerus Antwort warte.

  • Hiko Namuri

    Akira macht auf mich einen leicht aufgewühlten Eindruck, während sie mir antwortet. [Ob es ihr wirklich gut geht?] Ich bin erleichtert, als sie sagt, dass sie den anderen nicht auch noch hinterher laufen möchte. Ein kleines Lächeln macht sich in meinem Gesicht breit. Auf ihre letzte Aussage nicke ich kurz. "Eine Waffe mit etwas mehr Reichweite wäre super." sage ich und halte ihr mein Messer entgegen. "Damit muss ich schon ziemlich nah an diese Viecher ran." Mir läuft ein kalter Schauer über den Rücken und ich muss mich kurz schütteln. Ich deute auf die Küche und setze mich ein wenig in Bewegung. "Sag mal, Du kennst Takeru doch schon länger. Wie ist er wirklich?" frage ich sie direkt mit einer Drehung in ihre Richtung, kurz bevor ich die Kücher erreicht habe. "Ich kann ihn nicht einschätzen. Mal ist er nett und hilfsbereit und mal wirkt er so eiskalt. Das versteh ich nicht." füge ich hinzu und bleibe in der Tür der Küche stehen.

  • Kegan McFlynn


    Etwas irritiert sah ich wie ein Junge der anderer Junge was flüstert, weshalb ich seufze und jetzt schon etwas genervt und etwas angespannt bin.

    "Hey. Hier wird nicht geflüstert. Ist das klar" Meinte ich zu die beiden. "Ach mach was ihr wollt. Meine Freundin und ich haben sowieso keine Zeit mit euch beiden hier zu reden. Und außerdem kann jede Zeit Zombies hier hin kommen" Da es hier irgendwie zu blöd ist, nahm ich einfach Arika 's Hand und gehe mit sie los.

  • Ich war zu überfordert mit der Situation und piepste nur ein "Eh..a..also.." und wurde dann an der Hand gepackt von Kegan.

    Sie wurde deswegen Rot, und schaute nocheinmal entschuldigend zu den Angegriffenen,und ließ mich dann von kegan führen. Er hatte das sagen bei den beiden,aber es störte sie nicht-dafür war sie zu schüchtern.

    Time is the essence

    Time is the season
    Time ain't no reason
    Got no time to slow

  • Takeru,


    ich zucke leicht mit den Schultern, als Shuusei mich fragt. //Das ist nicht meine Entscheidung//, denke ich mir.Als Der Junge und das Mädchen dann an mir vorbeigehen und sagen sie hätten keine Zeit dafür. Drehe ich mich wieder zu ihnen. Sie haben nicht sonderlich Gepäck dabei. Ihr Essen kann nicht lange halten. Und wenn das von eben ihre einzigen Waffen waren, sehe ich ihre Chancen recht schlecht. "Na dann viel Erfolg, ohne groß Nahrung, Waffen und Schutz.", antworte ich etwas überheblich.

  • Akira,


    Hiko scheint sich über die Idee mit der Waffe zu freuen. Das bringt mich selbst wieder zum Lächeln. Ich nicke ihr zu als sie mir das Messer zeigt. "Stimmt und das ist echt gefährlich."

    Ich folge ihr zur Küche bis sie sich umdreht und auf einmal nach Takeru fragt. Ich blicke sie etwas überrascht an. "Ja schon.", antworte ich auf ihre Frage, ob ich ihn schon länger kenne. Dabei überlege ich kurz, ob es okay ist, ihr von ihm zu erzählen. Doch das wird schon passen. "Wie er wirklich ist? Das weiß ich auch nicht so wirklich. Takeru ist ein ziemlich sturer Mensch. Er hat schon immer alles auf seine Art gemacht. Und das gab oft auch Probleme. Als Kind kam er mit anderen Kindern nicht sonderlich gut aus. Ständig hat er sich geprügelt. Aber ich glaube da ist er ein bisschen erwachsener geworden. Trotzdem glaube ich, dass er sich mit anderen Menschen, nie so wirklich anfreunden konnte. Mir kommt es so vor als, wenn er mittlerweile versucht sich anzupassen... Er hat sich seit damals ein Stück weit verändert..", unterbreche ich kurz mit einem seufzen. "Aber seine Sturheit musste er ja behalten.", Ich rolle leicht mit den Augen, bevor ich Hiko wieder ansehe.

  • Kegan McFlynn


    Ich blieb mit Arika stehen und sehe ich dieser Kerl. Dabei halte ich weiterhin Arika's Hand. "Das sagt jetzt der richtiger. Ihr beide habt doch selber kaum was bei euch" Das die beide Jungs in Gruppe unterwegs sind wissen Arika und ich noch nichts. Dann fragte ich ihn ziemlich ernst. "Und mal was anderes bist du immer so drauf oder gehst du immer so mit andere Leute scheiße um?" Was er antwortet ist mir eigentlich egal, aber nichts desto trotz würde ich zu gern wissen was für Kommentare er hat, also warte ich mit sie erstmal Geduldig und schauen was jetzt passiert.

  • Takeru Mikami,


    //Wenn der wüsste..//, denke ich mir, als der Kerl erwiedert, dass wir selber nix haben. Doch seine folgenden Worte provozieren mich ein wenig. //Will der mich belehren? Pennner,ey!//

    "Tut mir leid, hab ich deine Gefühle verletzt?", frage ich ironisch und provokant nach. "Der Realität ins Auge zu sehen, ist wohl nicht so dein Ding, oder?", stänkere ich zurück.

  • Kegan McFlynn


    Nun wurde ich wütend und habe einfach meine Meinung gesagt. "Der Realität ins Auge zu sehen habe ich schon sehr lange und das seit diese scheiß Zombies aufgetaucht sind und meine Familie getötet hat. Wobei meine kleine Schwester verschwunden ist und ich deshalb sie suchen muss, aber ich glaube das sie auch tot ist" Und dann habe ich ihn was zu gesagt, was ihn vermutlich wütend macht oder auch nicht, daher werde ich jetzt sehen wie er reagieren wird. "Vielleicht siehst du der Realität ins Auge nicht und bestimmt ist es dir egal das deine Familie nicht mehr leben, vermutlich bist du froh die los zu werden"

  • Jun Sumichi


    Beni steckte mich mit seinem Gähnen an und ich tat es ihm gleich. "Ach meiner Hüfte geht es ganz gut. Es ziept immer mal wieder aber ich denke das ist normal. Muss ja noch alles verheilen." Auf seine Frage ob wir noch mal zu den anderen wollen, schüttle ich nur den Kopf. "Nein, ich will lieber einfach nur ins Kissen fallen und schlafen. Und falls was sein sollte würde uns das Shuusei schon bescheid geben." Damit löste ich mich dann doch von Benji und legte mich müde auf die Matratze hin und zog die Decke rüber. "Komm her." meinte ich und hob die Decke ein wenig an.


    Sakura Tadashi


    Ich sage nichts weiter und schnappe mir meine Tasche, als meinen Bogen und den Köcher und folge Karma rauf zum Dachboden. "Ich will einfach nur noch schlafen. Die letzte Nacht draußen mit Shuusei war echt anstrengend gewesen.." murmelte ich müde und lies mich neben ihn nieder. Zog dabei meine Lederjacke etwas enger. "Dann eine gute Nacht oder so." meinte ich leise gähnend und schloss meine Augen.

  • Hiko Namuri

    Ich höre Akiras Antwort auf meine Frage und gehe zum Tisch in der Küche rüber. Ein wenig schmuzeln muss ich dann aber doch. [Stur ist er wohl.] Ich schiebe die Sachen auf dem Tisch ein wenig nach Gewicht zusammen. "Stur ist er." wiederhole ich meinen Gedanken laut und schaue dann zu Akira rüber. "Mh..." Ich halte einen Momemt inne und frage mich selbst, ob ich etwas sagen sollte. [Verstehen würde ich ihn ja schon gerne.] Ich seufze leicht und stell die Dosen zusammen. "Ich finde, er ist direkt, das ist okay. Aber, ich habe ein bisschen das Gefühl, ihm fehlt ein wenig Feingefühl. Das hätte ich vorher nicht gedacht. Er hat gesagt, er hilft mir, aber ob er das noch mach?" Die letzten beiden Sätze murmel ich eher leise vor mich hin. "Ich mag ihn, aber er ist schwierig, oder? Also schwieriger als zum Beispiel Shuusei. Der kleine Benjiro scheint auch kompliziert zu sein, genauso wie dieser Edwin. Und mit Jun hab ich auch schon gestritten, glaube ich, genauso wie mit Takeru." Ohne es zu merken, sprudeln die Worte einfach so aus mir heraus. Ich seufze erneut und lehne mich mit dem Rücken an die Küchenzeile. "Es ist so anstrengend. Ihre Streiterein sind irgendwie unnötig und albern. Das ist soooo nervig. Ich kenn sie alle gar nicht und weiß nicht, wie ich sie einschätzen soll. Ich kann nichts mehr tun, als sie zu beobachten und versuchen sie zu verstehen. Argh, das nervt mich alles so." Etwas resignierend lasse ich meine Arme hängen, als mir auffällt, was ich da gerade alles gesagt hatte. "Akira, es tut mir leid. Ich wollte Dich damit nicht nerven. Bitte entschuldige." sage ich mit einem kleinen Lächeln. "Du hast vorhin ein wenig aufgewühlt gewirkt, geht es Dir wirklich gut?" frage ich sie dann um von mir abzulenken.

  • Benjiro Misaki

    Jun antwortet mir, dass es ihr schon besser geht. Mit einem Kopfschütteln verneint sie meine Frage, ob sie noch zu den Anderen möchte. Ich nicke verstehend, während sie sich aus meiner Umarmung löst und unter die Decke krabbelt. [Will sie mit allen Klamotten schlafen?... Gut ist das nicht... Dann ist ihr Morgen kalt...] Ich überlege kurz, ob ich etwas sage, entscheide mich dann aber dagegen. [Das würde sicher anders rüber kommen, als ich es meine...] Bei dem Gedanken bekomme ich leicht rote Wangen und dreh mich etwas weg. Jun hebt die Decke an und schaut mich an. "Komm her." Sie hebt die Decke an und fordert mich auf mich zu ihr zu legen. "Ähm... ja... Ich...Ich möchte noch den... den Pulli ausziehen, sonst... sonst wird mir zu... zu warm" sage ich zögerlich. Ich stehe auf, ziehe mir den Pulli über den Kopf und werfe ihn auf den Stuhl, der neben dem Fenster steht. Ich setz mich aufs Bett, ziehe meine Schuhe aus und leg mich dann zu Jun unter die Decke. "Dann lass uns schlafen." Ich nehm sie wieder in den Arm und zieh sie ein Stück zu mir ran. "Ich bin froh, dass Du bei mir bist." flüster ich ihr mit einem kleinen Lächeln zu und gebe ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn.