The Magic High School

  • Ryou Maharis
    Wenigstens brachte Kenshin noch sein Geschirr weg, bevor er die Küche verließ. Dabei gab er zwar eine plumpe und genervte Antwort auf meine kleine Provokation, jedoch war das ja vorherzusehen. Mit einem kurzen und emotionslosen "Gute Nacht", sah er das letzte mal zu mir und schloss die Shojin hinter sich. //Was soll ich den mit ihm bloß machen?//
    Das Geschirr legte ich nur schnell in den Geschirrspüler und ging danach in das einzeln stehende Dojo im Garten. Ich hatte mir mein Schwert genommen und stellte mich in die Mitte der Trainingsfläche. Nach einem einem tiefen Ein- und Ausatmen, zog ich dieses blitzschnell aus der Scheide und schnitt damit durch die Luft. Es entstand ein scharfes Zischen, während die Klinge durch die Luft schnitt und halte noch eine Sekunden durch das Dojo. Danach folgten noch weiter solcher kräftigen und blitzschnellen Hiebe. Ich arbeitete drauf hin immer schneller und schneller das Schwert zu schwingen, bis letztendlich nicht einmal ich selbst die Klinge sehen konnte. Später kombinierte ich meine schnellen Schnitte mit meiner eigenen Agilität und verstärkte dies noch mit meiner Blitzmagie. Somit bewegte ich mich irgendwann mal so schnell, dass man von mir nur noch kaum sichtbare Silhouetten sehen konnte während ich zu einem neuen Schlag ansetzte. Leicht aus der puste setzte ich mich in den Schneidersitz auf die Tatami-Matten und schloss meine Augen. So saß ich solange, bis sich mein Herzschlag wieder auf die normale Geschwindigkeit verlangsamt hatte.
    Zurück im Haus goss ich mir den letzten Schluck Tee aus der Kanne und legte sie danach in die Spüle. Mit meiner Tasse in der Hand, ging ich in mein Zimmer, schnappte mir mein Buch vom Nachttisch und setze mich gemütlich auf die Terrasse. Der Mond schien heute so hell, dass ich das Licht in meinem Zimmer gar nicht einschalten musste um ordentlich lesen zu können.
    Meine Tasse Tee war schon lange alle, als ich nach einer Stunde mein Buch bei Seite legte und aus meinem Schrank das Futon holte. Doch bevor ich mich schlafen legte, ging ich noch einmal in das Wohnzimmer. Mit einem Räucherstäbchen in der Hand, öffnete ich einen kleinen Schrank und stellte sie, neben vielen schon benutzten, zu Masamis Beerdigungsbild. Ich klatschte in die Hand und schloss abermals meine Augen, jedoch nun mit den Sinn für sie zu beten, damit es ihr im Jenseits weiterhin gut gehen wird. Nun lag ich endlich in meinem Futon und schloss zufrieden meine Augen.


    Pünktlich 6:30 klingelte mein Wecker. Mit noch geschlossenen Augen, schaltete ich ihn ab und wälzte mich noch ein paar mal hin und her, bevor ich auf stand un meiner meine Sachen anzog. Noch total verschlafen, taumelte ich in die Küche und setzte mir einen Kaffee auf. Während ich am Tisch sitzend darauf wartete, bis er fertig gebrüht war, vielen mir das eine oder andere Mal die Augenlider zu. Den Kaffee trank ich schwarz vor dem geöffneten Shojin und sah dabei hoch zum Himmel. //Heute gehts los! Ich werde eine neue Klasse bekommen und auch ihnen lehren die Kunst der Magie zu beherrschen.// Doch mein schöner Gedanke wurde sogleich etwas drüber. //Doch ob das dieses Jahr mit meinem Sohn alles glatt laufen wird? Ich werde sehen. Nicht jetzt schon an das Schlimme denken.// Ich deckte denn Tisch und schmierte mir als auch Kenshin 2 Toasts. Das eine mit Salami, Salat und Käse und das andere für mich mit Erdnussbutter und für Kenshin mit Nutella. so wie gestern Abend, setzte ich mich an meine Platz und wartete.
    langsam wurde ich ungeduldig. Ich wartet nun schon 15 Minuten auf ihn, obwohl ich ihn doch gesagt hatte, dass wir um 8 los machen wollten. Genervt trat ich aus der Küche und ging in die Richtung seines Zimmers

  • Arthi


    Er war sichtlich verwirrt. Stimmt es war echt unfreundlich mich nicht vorzustellen. Ich räuspere mich kurz. " Entschuldige, ich heiße Arthuria, Arthuria Fortune. Du kannst mich gerne Arthi nennen. Freut mich dich kennen zu lernen Excel. " Ich halte ihm kurz lächelnd meine Hand entgegen bis er sie schließlich nimmt, kurz drückt und seine Hand wieder zurück zieht. " Und ja genauer, vielleicht sehen wir uns ja öfter. Ich fliege mit dir hier zur Academie für Magie. Folglich bin ich Magierin. Und du ? "

  • Excelsus Fafnyr


    Die Antwort hätte ich jetzt eigentlich auch erwarten können, aber es wäre interessant mehr über meinen Traum von vorhin zu erfahren...
    Ich sah mich unauffällig um während ich mich nochmal mit ganzen Namen vorstellte, um fair zu seien, sie hat es ja auch getan:
    "Ich heiße eigentlich mit ganzem Namen Excelsius Fafnyr, kurz Excel. Und ich bin.."
    ...perfekt, alle Personen in der Nähe waren noch im Dämmerzustand:
    "...auch Magier." Ich lächelte während ich mit wenigen Bewegungen aus dem Handgelenk mit ihren Harren spielte.
    "Das was ich beherrsche wird Luftmagie genannt."

  • Kenshin Maharis
    Mein Wecker klingelt und ich drücke erstmal Snooze - Taste. Ich habe einfach noch keine Lust aufzustehen. [Je länger ich schlafe, umso weniger Zeit muss ich mit meinem Vater beim Frühstück verbringen.] Nach zwei weiteren Malen, stehe ich dann doch auf und trotte erstmal ins Badezimmer, mach mich fertig und trotte zurück in mein Zimmer die restlichen Sachen für die Schule zusammen zu packen. Als letztes lege ich das Bild meiner Mutter oben auf meine Klamotten in die Tasche. Bevor ich sie schließe, werfe ich noch einen Blick darauf. "Ich vermiss Dich Okachan" sage ich leise zu dem Bild. Ich überlege noch kurz den PC einzuschalten, aber ein Blick auf die Uhr sagt mir, dass ich das wohl nicht schaffen werde, aber zum Frühstücken will ich noch nicht. Für ein paar Minuten schalte ich meinen CD-Player an und lausche einfach der Musik. [Ab heute sehe ich ihn jeden Tag, nicht nur zu Hause, sondern auch in der Schule.] Ich seufze einmal, schalte den CD-Player ab und schnappe mir meine Tasche. Auf dem Flur kommt mir mein Vater bereits leicht gereizt entgegen. "Guten Morgen und ja, ich habe ein bisschen gebummelt, entschuldige." Ohne eine weitere Reaktion geh ich an ihm vorbei in die Küche und setz mich an den Tisch. Als er dann auch den Raum betritt, drehe ich mich kurz zu ihm um. "Vielen Dank für das Frühstück, aber ich kann mir auch alleine meinen Toast schmieren, ich bin kein Kind mehr. " sage ich, wie jeden Morgen. Dann warte ich darauf, dass er sich setzt und zu frühstücken anfängt.

  • Hoshi Murasaki


    'Wo bin ich?', frage ich mich, als mein Blick umherschweift. Um mich herum stehen Bänke und Bäume, weiter hinten sind Gebäude zu erkennen. Alles ist in Dunkelheit getaucht, doch wird von einem grellen Licht am Himmel erhellt.
    Meine Augen wandern hinauf zu dem Licht, es ist der Mond. Es ist Vollmond. Doch es geht eine mysteriöse Präzens von ihm aus, wodurch sich eine Gänsehaut über meinen ganzen Körper breit macht. Doch plötzlich kann ich nicht glauben, was ich gerade sehe. Im Mond ist eine Gestalt zu erkennen.
    "Bruder.", kommt leise über meine Lippen. Tatsächlich die Gestalt, die ich sehe, stellt sich als mein Bruder Akeno heraus.
    Doch was ist jetzt los. Ich höre von irgendwo eine Stimme. Sie sagt: "Wach auf Hoshi! Du musst jetzt aufwachen!"
    Die Szene, die ich gerade gesehen habe, verschwindet allmählich und mein Bewusstsein kehrt wieder in die Realität zurück.
    Langsam öffne ich meine Augen und werde erstmal vom Sonnenlicht geblendet, das durch die Fensterscheibe dringt. Als ich mich an das Licht gewöhnt habe, erkenne ich meine Mutter, die meint: "Endlich bist du wach. Dafür das du so nervös warst, bist du recht schnell auf der Fahrt eingeschlafen."
    "Sind wir schon da?", frage ich halb gähnend.
    "Ja sind wir."
    Ich sehe aus dem Fenster und erkenne, dass schon ein paar vor dem Eingang zur Schule warten.
    "Soll ich mitgehen?", fragt sie mich fürsorglich.
    Ich schüttel den Kopf und meine: "Schon gut. Das muss ich alleine hinbekommen." Gleichzeitig versuche ich meine erneut aufkommende Nervosität unter Kontrolle zu bekommen.
    Nach einer Abschiedsumarmung sowie viel Glückwünsche meiner Mutter, steige ich aus dem Auto, hole meine Tasche und gehe zu den anderen wartenden Personen. Na ja zumindest setzte ich mich in ihrer Nähe auf einen großen Stein, da ich mich nicht traue, mich mitten reinzustellen.


    Shuka Ryushima


    Erneut sitze ich in meinem Büro und muss langweile Papiere unterschreiben. "Die Aufgaben einer Schuldirekorin sind wirklich nicht die spannendsten.", seufze ich vor mich hin.
    Ich brauche eine Pause, entschließe ich. "Es ist bald soweit.", merke ich, als ich auf meine Armbanduhr schauen.
    'Dann werde ich mal losgehen und schonmal die Neulinge begrüßen.', meine ich. Gleich darauf bin ich auch schon auf dem Weg zum Eingang.

  • Ryou Maharis
    Noch während ich auf sein Zimmer zustürmte, öffnete sich diese und Kenshin schlenderte ganz gemütlich in den Flur. Er entschuldigte sich mit exakt der selben Ausrede, die er immer benutzt, wenn er mal wieder keinen Bock hatte mit mir zu frühstücken. //Ob er wohl noch denkt, dass ich auf diese dreiste Lüge reinfalle? Ich hoffe mal nicht.// Ohne eine Bemerkung, lies ich ihn an mir vorbei zur Küche gehen. Es würde eh nichts bringen, wenn ich dazu gesagt hätte. Sonst wäre er bestimmt wieder aufgebracht und würde mich dann nur noch sinnlos anbrüllen. Ich folgte ihm. Kenhin bedankte sich wie immer und wie immer antwortete och das selbe darauf. "Du wirst immer mein Kind bleiben Kenshin. Egal wie alt du sein wirst, ich werde dich immer meinen Sohn nenne können." Mit einer Tasse Kakao, die ich Kenshin vor den Teller stellte, setzte ich mich ebenfalls. Ich klatschte in die Hände. "Guten Appetit!" Ich griff zu meinem herzhaften Sandwich und nahm einen ersten großen bissen. Auch Kenshin nahm diesen. Dabei achtete ich genau auf seine Gesichtszüge. Er würde niemals ehrlich sein, wenn ich ihn frage wie es ihm schmeckt. Also versuchte ich es seinem Gesicht abzulesen.

  • Irgendwie freut es mich das Excel ebenfalls unterwegs zur Schule ist. Ich lächle und schaue kurz danach meinem Haar zu das er aus der Distanz bewegt. Kurz darauf erklärt er das mit der Luftmagie. “ Nicht schlecht, ich selbst habe keine Elementare Magie ich hab Verzauberung und Unterstützungs Magie. “

  • Excelsus Fafnyr


    "oh, dann bist du sowas wie ein Supp.? Ein Supporter meine ich.", fragte ich und sie bejahte, auch wenn ihr der Begriff doch etwas komisch vorkam.
    Mittlerweile setzte das Flugzeug auch schon zur Landung an.
    "UnterstützungsMagie denke ich lässt keine Fragen offen, sie verstärkt die Fähigkeiten anderer Magier. Aber was macht VerzauberungsMagie?, setzte ich noch zu. Aber bevor sie antworten konnte, wurde sie von der notorischen Stimme des Kapitäns unterbrochen:
    "Verehrte Fluggäste, schnallen sie sich bitte an und stehen sie nicht mehr auf. Wir landen nun."

  • Shun Yukio


    Ich sprang auf die Mauer des Haupteinganges und setze mich in den Schneidersitz. Ganz ungeduldig sah ich immer wider auf meine Handyuhr und am liebstem wollte ich wieder gehen. "Wo bleibt der Schwachkopf den.. bin ja sonst nie früher da als er. ob er noch schläft?" Fragte ich mich und blickte kurz zu den anderen die auch an zu warten schien. "Bei seinem Vater denk ich eher das er schon längst wach ist" murmle ich und tippw ihm ne Nachricht: "Schon auf dem Weg oder hast du doch verpennt was ich aber nicht denke ;3?" Und drückte auf Senden. Am liebsten hätte ich mich ans Beins meiner Mutter geklammert und gebettelt das sie mich wieder in ihren winzigen Clownsauto mit nehmen soll. "Warum bin ich immer nur so nett zur dieser Kack Welt" dabei bemerkte ich die Blicke des Schwarzhaarigen Typen. "Guck nicht so" dabei zog ich eine leicht finstere Miene ich hasste es angegafft zu werden als sei man eine Skulptur oder irgendwas in der Richtung. Aus der Ferne sah ich dann eine Frau auf das noch geschlossene Schultor zu maschieren.

  • Raven Hunter


    Als der weiß Haariger Kerl mich bemerkt hat und mich angesprochen hat, konnte man seine etwas von sein Kälte fühlen, was ich damit kein Problem, da ich an Kälte gewohnt bin, blicke ich zu ihn und zog dabei eine emotionslose Miene. "Entschuldigung, wollt nicht damit belästigen" Man hörte mein Stimme das es nicht eindeutig dem weiblichen oder dem männlichen zugeordnet werden konnte.
    Eigentlich wollte ich ihn freundlich begrüßen, aber da er Anscheint schlecht gelaunt ist, kann ich bei ihn schon mal komplett vergessen.
    Aus der Ferne sah ich eine Frau die Anscheint auf den Weg hier ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Zero Rei ()

  • Kenshin Maharis
    Wie jeden Morgen höre ich das Sohn Gequatsche meines Vaters, bevor er mir einen Kakao rüber schiebt. "Danke. Guten Appetit." sage ich monoton, ohne in die Hände zu klatschen. Dieses morgendliche Ritual geht mir ziemlich auf die Nerven. Aber ich toleriere es einfach. Wie immer isst mein Vater zuerst sein Sandwich mit Käse und ich das mit Nutella. Nachdem ich auch meinen Kakao ausgetrunken habe und sehe, dass mein Vater fertig ist, nehme ich mein Frühstücksgeschirr und stelle es auf die Spüle. "Ich geh meine Sachen holen." Ohne auf eine Antwort zu warten, stapfe ich los und hole meine Tasche aus meinem Zimmer. Dann stelle ich mich in den Flur und warte darauf ins Auto einsteigen zu können. [Hoffentlich ist Shun gleich auch schon da.] Ich hole mein Handy aus der Tasche und lese Shuns Nachricht. Ich antworte schnell, während Ryou das Auto holt. /Morgen! Bei meinem Alten kann ich gar nicht verschlafen....Der holt gerade das Auto. Ich hab jetzt schon kein Bock mehr ihn den ganzen Tag zu ertragen. <X Bin gleich da./ Dann stecke ich mein Handy wieder weg und gehe schon mal vor die Tür.

  • Arthi


    Er hat recht, ich war ein Support hatte aber auch meine Mittel zum Angriff. Ich wollte ihm gerade alles erklären als die durchsage zum landen kam. Ich stand auf und ließ mein Haar wieder fallen so das normal lag. Lächelnd zwinker ich ihn zu. “Später können wir noch reden.“ Ich ging zu meinen Platz und schnalle mich an, denn Blick aus dem Fenster gerichtet.

  • Excelsus Fafnyr


    Sie setzte sich wieder auf ihren Platzt und auch mein Vater wachte so langsam auf.
    Sein Traum muss augenscheinlich ja sehr intensiv gewesen sein, denn er sah sich erstmal konfus um bevor er sich wieder fing.
    Was er geträumt hatte war für mich nun auch erstmal nebensächlich und ich entschloss mich deswegen nicht nachzufragen,
    desweiteren empfand er wohl auch keinen Drang darüber zu plaudern.
    Nach dem Aufstehen und Ausstieg verlor ich Arthi aus den Augen und versuchte unauffällig, damit mein Vater es nicht merkte, die viel zu verschiedenen Leute zu überblicken. Als ich sie nirgends erspähen konnte, packte ich resigniert mein Gepäck und wartete mit meinem Vater vor dem Eingang zum Airport. Noch bevor ich irgendwas unternehmen konnte war Arthi hinter mir und meinem Vater aufgetaucht.

  • Arthi


    “ Hat ja nicht lange gedauert bis man sich wieder findet !“ Ich tippe ihm lächelnd auf die Schulter . “ Mit dem Bus geht es dann weiter, unser Flugticket ist dafür übrigens die Fahrkarte. Aber das weißt du bestimmt.“ Ich gebe kurz das Flugticket hoch während ich ihn das erzähle und lass es wieder in der Hosentasche verschwinden. Sein Vater sieht mich inzwischen auch an. “ Und sie sind dann Excels Vater, schön sie kennen zu lernen. “ Und reiche ihm die Hand.

  • Excelsus Fafnyr

    ''Das Vergnügen ist ganz auf meiner Seite junge Dame.'', antwortet mein Vater doch gleich komplett aalglatt und alles andere als irritiert.
    Während er weiterhin mit Arthi sprach, holte er diskret sein Handy raus und fing an aus seinem Gedächtnis heraus zu tippen, weil ja sein Arm samt Hand ein Wenig nach hinten verschränkt ist. Da mir gerade ehh nur mulmig war versuchte ich herauszufinden, was er da tat.
    Also sammelte ich mittels Luftmagie Luftpartikel und ordnete sie so, dass sie für mich einen Spiegel ergaben und ich so alles mitverfolgen konnte.
    Unglaublich; ''Mein Name ist Oberon Fafnyr. Meinen Sohn kennen sie ja bereits.'', er ordert gerade ein private Limousine, obwohl ich doch mit dem Bus fahren wollte wie jeder andere normale Mensch.

    Es machte mich auch stutzig, dass er nicht fragte woher wir uns kannten...., es sei denn... er hätte vorhin gar nicht geschlafen, sondern nur so getan.
    Er weiß nun, dass ich es bemerkt hab und zwinkert mich dabei auch noch an! Dieser miese alte Schuft.
    ''Vielen Dank für den Hinweis mit dem Bus, aber ich denke nicht, dass das nötig sein wird. Excelsus hier wird gleich von meinem Chauffeur abgeholt und in die Akademie gebracht.'', plappert er freundlich weiter aus dem Stegreif und lächelt nahezu. Du planst doch wieder was...
    Arthi war regelrecht befangen von meinem Alten und seiner Wortwahl. Wer will es ihr verübeln? Damit hat er uns und seine Forschungen Jahrelang beim Ministerium durchgebracht.
    Ich merkte an seinem lächeln, dass er gleich die Pointe machen wird, wo die Person machen soll was er will.
    ''Dummerweise habe ich noch anderweitig zu tun, weswegen mein süßer kleiner Excelsus alleine fahren muss...''
    Mist! Die Pointe ist an mich gerichtet: ''..: aber es könnte ihm natürlich jemand Gesellschaft leisten.''
    Dieses eine Mal spiele ich noch mit alter Mann. Ich würde nur wie ein Idiot dastehen, wenn von mir jetzt keine Antwort käme.

    Also machte ich gute Miene zum bösen Spiel: ''EHM, ja natürlich. Ich wollte Arthi gerade vorschlagen, dass es noch genug Platz in der Limousine gibt,
    da du, mein über alles geschätzter Vater, ja auch deine Geschäfte pflegen musst.'' Jetzt sind wir quitt was das Süßholzgeraspel angeht.

  • Ryou Maharis
    Im Verlauf der Jahre verstand ich, warum Masami es damals gefreut hatte, als Kenhsin das erste mal alleine aufs Klo ging. Dieses Gefühl wenn man sieht, wie dein Eigenes Kind etwas ganz von alleine macht ohne es erst auffordern zu müssen ist echt was besonderes. Denn genau das fühlte ich jedes mal, wenn er zum Beispiel sein Zimmer aufräumt, denn Müll rausbringt oder wie jetzt gerade seinen leeren Teller mit sich nahm und auf die Spüle stellte. //Masami! Wir haben bei unserem Sohn alles richtig gemacht.// lächelte ich zusammen mit einen Blick aus der Tür, auf den blauen, wolkenlosen Himmel.
    Mit dem Vorwand sein Sachen zu holen verabschiedete er sich von mir und verschwand aus der Küche. "Dann sollte ich wohl auch nicht so lange auf mich zu warten lassen. Sonst schmeißt er mir bestimmt sofort ne dumme Bemerkung an den Kopf." Ich musste mir an den Hinterkopf fassen und leicht verlegen lachen. Das Geschirr räumte ich noch schnell in den Geschirrspüler, bevor ich diesen an machte und er anfing zu rattern. //Ich wünsche meinem zukünftiges Ich viel Spaß beim Geschirrspüler ausräumen.//
    Mit dem Rest meiner Sachen, welche noch nicht in meinem Zimmer, in der Schule, waren, öffnete ich die Garage, um diese in das Auto zu packen. Mein Schwert hatte ich über die Schulter gehängt. Wegen meinen Tick, dass ja kein kleiner Schaden an dem Schwert an sich oder auf der Scheide entstehen durfte, verpackte ich es separat in einer Tasche und verstaute es in einem nur für das Schwert vorgesehenes Fach an der Decke des Autos. //Hab ich alles?// Ich ging im Kopf nochmal alles durch und kam zu dem Ergebnis, dass alles eingepackt sein musste. Ich fuhr das Auto vor die Haustür und hupte, um Kenshin Bescheid zu geben, dass wir los konnten.

  • Arthi


    Ich hörte bis zum Ende denn beiden zu. Ja eine Limousine wäre toll. Ich war noch nie in einer gewesen und der Reiz jetzt kosten frei damit zu fahren klingt gut. “Einverstanden, ich nehme das Angebot dankend an. “ Ich lächle wieder und drücke mich mit Absicht gehoben aus. Immerhin tat das der Vater auch weiß der Teufel wieso. Geschlafen hat er ja auch nicht. Er redet und benimmt sich wie bei einem zum zweiten mal getroffenen Menschen. Kein zucken keine Reaktion der Augen gar nichts. Er hat weder meinen Körper gemustert noch denn Grund für Excels und meiner Bekanntschaft hinterfragt. Aber mir soll es recht sein, Limo fahren klingt verlockend.

  • Kenshin Maharis
    Ryou fährt das Auto vor, ich werfe meine Tasche in den Kofferraum und steige wortlos ein. Im Auto hole ich sofort mein Handy aus der Tasche und schau ein bisschen im Forum, was so abgelaufen ist die Stunden, die ich geschlafen habe. [Mh, nicht so spannend...] Ich schaue eine Weile aus dem Fenster und bin froh, dass wir nicht alt zu weit von der Schule weg wohnen. So muss ich zumindest nicht viel mir meinem Vater sprechen. Ich schaue nochmal auf mein Handy und tue so, als sei ich schwer beschäftigt, damit mein Vater nicht auf die Idee kommt, mit mir zu reden. Wir fahren eine scharfe Linkskurve und dann kann ich die Schule auch schon sehen. Einige Schüler scheinen schon da zu sein und ich halte Ausschau nach Shun. Nach ein paar Metern sehe ich ihn auch schon auf einer Mauer sitzen. [So wie ich ihn kenne.] Nüchtern und kühl sitzt er einfach da. "Halt an! Lass mich aussteigen" sage ich laut und ernst zu Ryou.

  • Excelsus Fafnyr

    Aus irgendeinem Grund atmete ich erleichtert auf als Arthi zustimmte. Mein Vater hat schon wieder gewonnen.
    Nun, da er das wusste verabschiedete er sich diskret und verschwand während ich und meine neue Begleitperson auf unsere limo warteten.
    Als sie ankam hielt ich ihr die Tür auf, wartete und stieg dann auch mit ein.

  • Ryou Maharis
    Der Kofferraum ging auf. Ein dumpfes knallen war zu hören, als sein Gepäck auf dem Boden landete. Mit einem weiteren Knallen schloss sich der Kofferraum und ebenso die Tür, die er genervt mit sich zog. Sofort zückte Kenshin sein Handy und ließ mir nicht einmal die Chance, eine nette kleine Vater-Sohn-Konversation zu starten. Mit einem tiefen Seufzer startete ich den Wagen. Die Musik war noch von unseren vorherigen Fahrten leise gestellt. Da ich eh selten mit dem Auto fahre – zu Fuß bin ich nämlich schneller -, war die Musik schon von unserer letzten gemeinsamen Fahrt leise gestellt. Trotzdem reichte die Lautstärke aus, um mich auf dem viertelstündigen Weg wenigstens etwas zu unterhalten. Den auch während der Fahrt, hing Kenshin nur vor seinem Handy.
    Wir fuhren um die letzte Kurve, eine steile Linkskurve, und konnten die Schule schon sehen. //Jetzt werde ich meinen Sohn jeden Tag sehen können.// irgendwie freute ich mich auf die kommenden Jahre, in denen Kenhsin lernen wird seine Magie zu beherrschen, die er die ganze Zeit zurückhalten musste. Plötzlich dröhnte Kenshins laute Stimme in meinem Ohr und lies mich sofort auf die Bremse drücken. Ich sollte anhalten und ihn aussteigen lassen, was er alleine schon mit seiner Aufforderung schon geschafft hatte. Mir wurde kurz mulmig, denn ich dachte, dass es ihm nur zu peinlich ist mit mir zusammen den Schulhof zu betreten. Ein Blick genügte, um mich von meiner Meinung zu lösen. Auf einer Mauer saß nämlich Shun, Kenshins bester Freund. „Wir sehen uns.“ Sagte ich zum Abschied.
    Das Auto parkte ich wie immer auf dem Lehrerparkplatz mit der Nummer 4. Mit meinem Gepäck und dem Schwert über der Schulter, ging ich durch das Leherertor zur Schule. Während ich über den Schulplatz laufe, sah ich schon die ganzen Schüler, die ungeduldig vor dem Schultor auf die Eröffnung wartete. Zwischen ihnen sah ich bekannte Gesichter von Schülern, die ich das letzte Jahr schon unterrichtete hatte, und auch komplett fremde, die ich noch unterrichten werde. Keine Minute später, nachdem ich die Haupteingangstür geschlossen hatte, lief ich Shuka Ryoushima, die Direktorin der Schule, entgegen. „Schönen guten Morgen Ryushima-sensei.“ Ich nickte mit dem Kopf. „Schon alles für den Start des neuen Schuljahres vorbereitei?“