Jeder wird es kennen, man wird nicht jünger, man wird nur älter.
Man wird größer, verändert sich, sowohl im Aussehen (im besten Fall xD) wie auch von den Ansichten, hier und da treten Probleme auf (gesundheitlich), was ich natürlich bei unseren Leuten im Forum hier nicht hoffe, da die ältesten an die 40 gehen. (ich hoffe ich habe mich da nicht verschätzt xD)
Die einen fühlen sich nur körperlich alt, der Geist jedoch ist jung geblieben, andersrum kann es hin und wieder auch der Fall sein.
In diesem Thema geht es lediglich um ein wenig Small-Talk zum älter werden, viele Ansichten, Berufswünsche haben sich geändert, viele Leute haben noch großes in den nächsten Jahren vor.
Andere wissen noch nicht in jungen Jahren, wie es im späteren Leben weiter läuft, manche wollen nicht älter werden, andere wiedeurm freuen sich darauf.
Manche haben Schwierigkeiten diesen Übergang zu finden von Schulzeit ins Berufsleben/Erwachsenenleben ggf. mit Familie, manche wissen nicht wie Sie mit Ihren Hobbys/Serien uvm. verfahren sollen im alter, ist es weiterhin In sich Kinderserien anzugucken oder Anime (ja ich habe es lieber mal getrennt genannt xD), man ist schließlich erwachsen und muss sich für andere Dinge interessieren, man muss ggf. ernster sein und und und.
Alles Fragen die ich mir damals als Kind/Jugendlicher gestellt habe und worüber hier diskutiert werden kann, wie habt Ihr den Übergang erlebt, sidn euch diverse Dinge schwer gefallen, bzw. fallen Sie euch immer noch schwer?
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Bei mir ist es beispielsweise noch heute nicht so ganz einfach was das erwachsenen Leben angeht, diverse Dinge selbst anpacken, dabei meine ich weniger den Haushalt oder Einkauf, einfach die Entsheidungen treffen und diverse Dinge richtig angehen, sei es bei irgendeiner Versicherung anzurufen, alles für die eigene Wohnung in Erfahrung zu bringen uvm., ich hänge einfach noch sehr in der damaligen Realschulzeit drin, wo sich die Eltern um diverse Sachen gekümmert haben (außer den Haushalt wo man in der Regel schon selbst mit angepackt hat), nein es geht hierbei um (in meinen Augen) schwerer Dinge, die richtigen Versicherungen abschließen, diverse Sachen auszufüllen, zwar habe ich vieles jetzt schon öfters alleine gemacht, jedoch fällt es mir nicht wirklich einfacher.
Punkte wo ich mich einfach gerne zurück erinnere in die gute(oder weniger gute xD) Zeit, wo man noch "frei" und unbeholfen war, man hatte sich auch an einiges zu halten, hatte auch schon seine Pflichten, aber es war dennoch um einiges anders als jetzt.
Früher hat man Klassenkameraden getroffen, war Abends noch weg (war ja am nächsten Tag nur Schule), ist um die Häuser gezogen und hatte ggf. weniger Sorgen, ich persönlich sehe natürlich ein, dass ich mit fast 24 Jahren jetzt diverse andere Pflichten habe und es nicht mehr so ist wie damals, dennoch lastet es oftmals auf den Schultern, irgendwie bin ich sehr jung geblieben was den Kopf angeht, dieser Übergang setzt mir deshalb auch so zu vom Schulleben ins Arbeitsleben, mein Bruder ist zum Beispiel seit 7 Jahren zu Hause, er meint er hätte angeblich eine sehr starke soziale Phobie, was zwar sein mag, aber gewiss nicht stark, er hat mehr oder weniger das gleiche Problem wie ich, nur ist es so stehen geblieben, dass er den Realschulabschluss, den er nachholen muss abgebrochen hat und jetzt mit einer Ausbildung diesen nur erreichen kann.
Nur er ist halt wie ich mit guten 16 Jahren irgendwo stehen geblieben und hapert einfach daran, dass es nicht mehr so wie damals zur Schulzeit wird, man hat mehr Pflichten, die damaligen Klassenkameraden sind Ihrer eigenen Wege gegangen, zu vielen hat man kein Kontakt mehr oder man hat gar keinen Kontakt mehr und nun ist man irgendwie alleine auf sich gestellt und man weiß nicht so genau wo man ansetzten soll.
Ich persönlich sehe mich mit meinen fast 24 Jahren eher noch wie ein 16 jähriger, klar bin ich in diversen Dingen auch sehr ernst, jedoch bin ich oftmals einfach wie mein damaliges 16 jähriges ich, unbefangen habe eher an dem "kindlicheren" Spaß und albere wie damals sehr gerne rum, dabei sind die Änderung lediglich die Pflichten, denen ich als Arbeitender nachkommen muss, so auf die Art auf ewig Kind geblieben, aber zeith sein Ding in der Erwachsenenwelt durch.
Es war damals schon ein Punkt, den ich eher mit Angst als Freude engegen gesehen habe, einerseits gab es oftmals die Momente wo man sich gefreut hat, wenn man irgendwann Verwantwortung übernehmen muss, andererseits war da wie gesagt die Angst, vieles zurück zu lassen, viele Veränderungen hin zu nehmen und einfach der Gedanke, dass es nicht mehr so ist wie in der Schulzeit.
Ich wurde zwar meine ganze Schulzeit lang gemobbt, aber dennoch war die Schulzeit irgendwie schön.
Was bei mir zurück gegangen ist, ist der Bedarf zu zocken, wenn ich bedenke wie lange ich damals zur Schulzeit gezockt habe am Tag, hätte ich doch meien Faulheit doch nur bei Seite geschoben und mich hier und da mal etwas mehr angestrengt, wenn ich heute so zurück denke war die Realschulzeit mit Ihren Fächern echt ein Kinderspiel, wo ich mich einfach immer wieder Frage "Pascal, warum hast du dir nur so schwer getan" xD.
Heute klopste dich mit Arbeitskollegen und Chefs rum, die dir gewaltig auf den Sack gehen, das habe ich mir bespielsweise so schlimm gar nicht vorgestellt.
Generell wie es mit dem Arbeitsmarkt und Co. aussieht, auch so ein Grund, warum ich mir schwer tue und lieber in der Vergangenheit hänge.
Was mich aber in der schweren Zeit geprägt hat (positiv), waren immer noch die Anime, dabei muss ich sagen, trotz dass ich Anime seit meiner Kindheit verfolge (damals waren es einfach nur Zeichentricksendungen, da wusste ich nicht dass man es Anime nennt) und im jugendlichen Alter der Animekonsum doch sehr zurück ging, gerade zu der Zeit, wo RTL 2 immer mehr Anime abgesetzt haben, hat mich das Thema sehr schnell mit Schulabschluss eingeholt, der Moment wo es eigentlich am schlimmsten war, wo Wunden aufgerissen wurden und durch das Abi vergrößert wurden (Nervenzusammenbruch und Abi abgebrochen), der Punkt, dass die Schulzeit so wie ich Sie jahrelang durchlaufen habe nicht mehr da ist, meine damaligen "Freunde" nur noch sehr selten sehe und von jetzt auf gleich irgendwie selbst gucken musste wie ich in diesem neuen Abschnitt klar kommen muss.
Meine Eltern haben mir damals schon nicht geholfen sei es beim Mobbing, schulischen Aufgaben oder Bewerbungen und Co. ich musste gucken wie ich einfach klar komme ohne eine Hand hinter mir zu haben die mich stützt, öfters frage ich mich ob es vllt. mit ein Grund ist warum ich heute so hänge.
Damals war ich zwar nicht beliebt oder hatte viele Freunde (so im nachhinein hätte man die sich eh schenken können, aber ich habe es mir wahrscheinlich schön geredet), aber irgendwo hatte man doch jeden Tag viele Leute um sich, auch wenn es keine Freunde waren man war am reden, man hat gelacht.
Heute ist es es irgendwie anders, klar hat man seine Arbeitskollegen, diese verhalten sich aber meist abweisender unter dem Motto "lass mich meine Arbeit machen, damit ich schnell nach Hause kann", letzendlich biste auf der Arbeit auch mehr für dich alleine und zuhause ist es nichts anderes.
Um auf die Anime zurück zu kommen, nach dem ganzen Drama, hab ich mir angefangen Anime zu kaufen und natürlich im Internet anzugucken, ich würde heute sagen ich mache es immer noch um irgendwas zu kompensieren damit.
Letzendlich hat sich durch meinen vermehrten Konsum von Anime doch vieles geändert, ob man es glauben will oder nicht, Anime haben mich sozusagen nochmal neu erzogen, was so im nachhinein letzendlich auch heute noch zu diversen Kontaktproblemen führt, man kennt ja dieses überspitzt Verhalten in Anime ala Freundschaft und Co., trotz des Wissens dass es so ist, fällt es mir einfach schwer Kontakte zu knüpfen, ein Punkt, der mir damals doch relativ leicht von der Schulter ging.
Viele gucken heute auch nicht mehr eine Kinderserie/Anime, weil Sie (Zitat) "zu alt dafür sind", ich würde mal sagen auch wenn ich älter werde, wird es immer ein Hobby sein, was mich im besten Fall sogar bis ins Rentenalter mit verfolgt.
Man ist ja immer nur so alt wie man sich fühlt (auch so ein Punkt, manche machen in meinem Alter schon als ob Sie bald zu staub zerfallen, ich denke mal wenn nicht gerade mein Herz mehr Probelem macht in den nächsten Jahren, dann werde ich mir das nächste oder übernächste Jahrzehnt immer noch sehr jung fühlen^^), immer psotiv denken. xD
Auf was ich mich aber sehr gefreut habe, war den Führerschein und die Möglichkeit endlich Auto fahren zu können.
Ich durfte damals schon im beiseien meines Opas natürlich auf kaum bis gar nicht befahrenen Straßen oder im Wingert Auto fahren, ich brauch es nichtmal schnell, einfach das Gefühl im Auto zu sitzen und zu fahren ist wunderschön, dabei noch seine Musik zu hören und nur die Straße entlang, etwas worauf ich mich nach etlichen Fahrstunden bei meinem Opa am meisten gefreut habe. :P
So jetzt habt Ihr mehr oder weniger was von mir gehört und habt so ne Vorstellung, um was es in diesem Theam gehen soll. :P