Die Walkinder


  • Titel Die Walkinder
    Synonym Children of the Whales, Kujira no Kora wa Sajou ni Utau
    Studio J.C.Staff
    Staffeln 1-
    Genre Sci-fy, Drama, Fantasy



    Plot

    Zitat

    Die Geschichte von Kujira no Kora wa Sajou ni Utau spielt in einer von Sand bedeckten Welt. Ein Junge namens Chakuro lebt auf einem riesigen, utopischen Schiff namens „Schlammwal“, das über das Meer aus Sand driften kann. Seine Freunde und er haben jedoch noch nie jemanden von der Außenwelt gesehen und verbringen ihre Tage weitgehend damit, mehr über diese Welt zu erfahren. Doch eines Tages driftet ein ruiniertes Schiff ab und Chakuro trifft darin auf ein Mädchen …

    Trailer

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    Fazit
    Ein weiterer Anime der auf Netflix erschienen ist. Die Walkinder hat mich stark an Shinsekai yori erinnert, so vom feeling her. Die Animation hat mir dementsprechend auch sehr gut gefallen und auch die Story um den Schlammwal ist interessant. Habe noch 3-4 Folgen vor mir und bisher wurde es immer spannender. Was mir auch aufgefallen ist, das der Hintergrund von Szenen oft "einfacher" aussieht, wie gemalt, was sich nicht negativ auf den Anime auswirkt, aber mal was anderes ist. Wem der Trailer zusagt, sollte mal reinschauen ;)

  • Hab die Serie vor wenigen Wochen gesehen und fand sie super. Das ganze Setting hab ich so bisher noch nirgends anders gesehen. Am Besten hat mir die Aufmachung gefallen. Hintergründe sowie Figuren sind richtig hübsch.


    Den Manga gibt's jetzt auch im Handel..zumindest Band 1 ^_^

  • Die Serie habe ich auch vor einer Weile durchgeschaut und sie hat mir insgesamt ziemlich gut gefallen.

    Das ganze Setting hab ich so bisher noch nirgends anders gesehen. Am Besten hat mir die Aufmachung gefallen. Hintergründe sowie Figuren sind richtig hübsch.

    Dem kann ich absolut zustimmen. Die Walkinder hat viele Aspekte, die es vom modernen Standard-Anime abheben, allen voran das Setting und die Ästhetik. Die dünnen Linien und weichen Farben verkaufen die Stimmung der Serie sehr gut, sodass der Kontrast zu den dunkleren Momenten stark deutlich wird. Die Fantasy-Welt scheint wohldurchdacht zu sein. Die jeweiligen gesellschaftlichen Strukturen des Schlammwals und des Imperiums machen Sinn mit der Teilung der Bevölkerung in Markierte und Unmarkierte. Besonders interessant fand ich die geheimnisvollen Nous. Mit ihrem hellblauen Leuchten wirken die selbst innerhalb des Settings noch fremdartig.


    Die Serie ist am stärksten, wenn sie sich mit diesen settingspezifischen Dingen beschäftigt und Worldbuilding betreibt. Leider kann die sie es sich aber nicht immer nehmen lassen, störende Anime-Klischees einzubauen. Das schlimmste davon ist der kampfverliebte Charakter, der beim Töten Unschuldiger geradezu sexuelle Erregung verspürt und anfängt rumzusabbern. Am Anfang war er noch ganz gruselig, aber je länger er auf dem Bildschirm verweilte, desto nerviger wurde er.


    Insgesamt bekommt die Serie eine 7/10 von mir, vor allem für die Originalität des Settings.