ja aber wenn de erwischt wirst is das geheule groß ^^
World of Warcraft
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- MMORPG
- Fantasy
- PC
- Mehrspieler
- USK 12
- Da loco
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Ich würd gern mal die pen&paper umsetzung davon spielen, ich hab mir sagen lassen, sie soll ganz gut gelungen sein
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ich habe eine kurze zeit lang recht intensiv auf den pvp-realms anub'arak und onyxia gespielt. auf ersterem hab ich einen 60er warlock als main und auf onyxia nen 50er priest =)
nicht recht hoch, aber es war ne lustige, wenn auch sehr extreme zeit. anfangen würde ich glaube ich erst wieder in den sommerferien, derzeit kann ich meine zeit viel besser verschwenden >=D -
1 Monat am zocken und noch kein Char über lvl 60 oder auf 70 ? gogo das muss besser werden
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@ Kamora da stimmt aber was nicht wie kannst du auf einem server mit ally und horde zocken das geht doch garnicht. Oder so einer von den Privatserver zocker??^^
Meine Charrs:
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@LarryLane:Todeswache ist ein RP=Rollenspiel realm und da kann man Horde und Allianz spielen.
Auf einen Privatserver würde ich nie spielen.Auf einen Pvp server kann man entweder
Horde oder Allianz spielen und auf RP beides und wennste mir nicht glaubst probiers aus^^ -
jo alles klar den wusst ich noch nicht^^ wie siehst spiel ich nur PvP server obwohl es manchmal gut nervt XD
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Seid ich es vor 4 jahren entdeckt hatte und vorher total scheisse fand. Bin ich ein totaler süchtling geworden :)
Spiele das fast den ganzen Tag.
mfg Juran
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hab das 1-2 monate durchgehend gespielt..mittlerweile bin ich zum glück von dem scheiß wieder weg..zu beginn macht es gut spaß aber mit der zeit wirds langweilig und der großteil der spieler sind einfach nur spinner
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hier hier er so ^^ men men ich warte nur^^ all zu lange dauert die pause nicht glaube ich :D :D
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Ich habe auch World of Warcraft.
Und zwar spiele ich eine Nachtelf Druidin.
Ich spiele nicht mehr so oft deshalb bin ich noch nicht so weit.
Das Spiel hat eine Grafik die eher so ins Comic mäßige geht.
Die Rassen sind sehr gut ausgewählt die Charaktere sind gut detailliert, die Anfangsgebiete machen viel spass.
Die Klassen sind alle sehr verschieden manche sind leicht zum Lvln manche schwer. Die Klassen können
auch nur bestimmte Waffen und Rüstung tragen. Man kann mit anderen Leuten zusammen spielen so wird es auch nicht so langweilig.
Es gibt Auktionshäuser wo man verschiedene Waren verkaufen kann. Ich finde es sehr gut, dass man ab Lv 30 (Mit dem neuen Patch) sich ein Reittier kaufen kann (Reiten kostet 35G und ein Reittier kostet 9-10G). Palas und Hexer bekommen das Reittier für 1G beim Lehrer.
Es gibt auch viele Berufe zu erlernen wie Schmied oder Schneider usw... für Anfänger sind Farmerberufe wie: Bergbau/ Kürschner oder Kräuterkunde gut, weil man sich dadurch sehr viel Gold verdienen kann.
Meine Meinung zu dem Spiel:
Ich finde es ist ein sehr abenteuerreiches Fantasy Rollenspiel. Die Klassen machen sehr viel spass, durch die beiden Fraktionen Horde und Allianz ist das spiel abwechslungsreicher.
Man kann auch in Gruppen spielen Gilden gründen usw...
Ich gebe den Spiel eine 2-3 wegen des hohen Suchtfaktors und weil es nach Lv 70 sehr langweilig wird. -
und weil es nach Lv 70 sehr langweilig wird.
Das überhöre ich aber mal ganz stark, WoW
geht doch erst mit 70 richtig los, ich denke an
Raid-inzen, epics farmen, PvP etc. Früher wars mit
60 so, jetzt mit 70 und nachm Addon wirds so mit 80 x)
Ich meine, wie sonst soll man das ganze imba
Equip bekommen, das immer so schön in den
youtube-schurken-25k-crit-vids gezeigt wird? xD -
Nachdem Erreichen der letzten Stufe wird das spiel ja erst interessant, und Melker Blizzard kann nun endlich seine Muskeln spielen lassen.
Schön laaaaaangen und ausgiebigen endgame-kram immer und immer wieder weiterentwickeln, irgendwie muss der "dumme" Spieler ja weiter gewungen werden die 13€ zu löhnen.Naja meiner Vorstellung eines eines guten Spiels entspricht sowas nicht...ALLERHÖCHSTENS pvp (arena) wo man nun endlich mal die INstinkte des Menschen (die ja sonst nur in dem SPiel wunderschön mit allen dämlichen Mitteln unterstützt werden..) über Bord werfen und sein geschick, Fingerfertigkeit, Orientierungssinn und vor allem das Mindgame (lesen des Gegners..beat em up begriff, sorry :<) spielen lassen.
Ansonsten kann ich endlos("chill" ) spielen nichts abgewinnen...wie auch GTA.
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Ich persönlich hab es nicht eingesehen 13€ Monatlich für das Spiel zu zahlen und hab mich auf einen Privatserver begeben.
Nachdem erreichen der Stufe 70 und erhalten des s2 Sets hat das Spiel fast keinen reiz mehr für mich.
Ich hab keine Motivation überhaupt noch einen anderen Char hochzuspielen, für mich persönlich ist WoW als suchtspiel abgestempelt.Von daher verbringe ich meine Zeit an meiner "Elektronischen-Freundin" fast garnicht mehr mit WoW.
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Bin jetzt von WOW geheilt. Spiel es garnicht mehr, geht mir am bobbes vorbei.
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das nächste addon werd ich mir sicherlich nicht mehr holen ... das Spiel is gegessen und naja wegen 2 oder 4 neuen Fähigkeiten einer Klasse und 10 neuen lvln wird das Spiel nicht mehr interessanter ... hab jetzt schon 4 Charakter auf lvl 70 und es is grotten langeweilig geworden ... auch meine eingeschworenen WoW Kumpels haben kaum mehr Lust und Verlangen nach WoW ... naja Blizzard hat sein profitabilstes Spiel ausgeknockt ... vor BC war es meiner meinung nach um einiges Interessanter
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Ich hab das Game in den Anfangstagen gezockt und bin heute nichtmehr so der WOW fan. Immer das gleiche, es ödet langsam an
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Geschichte
Das Spiel erschien am 23. November 2004 in den USA, Kanada, Australien und Neuseeland für Microsoft Windows und Mac OS X. In Europa ist das Spiel seit dem 11. Februar 2005 im Handel erhältlich. Der Start in Korea erfolgte am 18. Januar 2005 und in der Volksrepublik China am 6. Juni 2005. Des Weiteren wurde die spanische Version am 29. September 2006 veröffentlicht[4]. Seit dem 6. August 2008 ist auch eine russische Version verfügbar[5].
Am ersten Tag des Europastarts wurden 290.000 Exemplare verkauft. Die Verkaufszahlen stiegen nach dem darauf folgenden Wochenende auf 380.000 Exemplare an. Am ersten Verkaufstag in Deutschland standen sehr viele Interessenten vor den Geschäften, um überhaupt noch ein Exemplar zu ergattern. Trotzdem konnte der Verband der Unterhaltungssoftware Deutschland (VUD) Blizzard bestätigen, dass allein in Deutschland nach fünf Wochen 200.000 Stück verkauft wurden – somit erhielt das Spiel den Gold- und Platin-Award. World of Warcraft ist das meistgespielte MMORPG in Nordamerika, Australien, Neuseeland und Europa.
Spielwelt
World of Warcraft spielt in der aus den anderen Warcraft-Spielen bekannten Fantasywelt „Azeroth“, die in die beiden Kontinente „Kalimdor“ und „Östliche Königreiche“ unterteilt ist. Mit der ersten Erweiterung kam zusätzlich die „Scherbenwelt“ hinzu. Die zweite Erweiterung wird „Nordend“ mit sich bringen. Auf den einzelnen Kontinenten findet sich eine Vielzahl von verschiedenen Städten und Dörfern. Weiterhin gibt es von Wäldern, Wüsten bis zu Dschungeln verschiedene Landschaften sowie spezielle instanzierte Dungeons (von dem Rest der Welt ‚abgespaltene‘ Gegenden wie zum Beispiel bestimmte Höhlen, Gemäuer etc.).
Die Spielwelt wird komplett in einer comic-haften dreidimensionalen Grafik dargestellt. Der Spieler sieht sie üblicherweise aus der Verfolgerperspektive des von ihm gewählten Spielercharakters, welchen er weitgehend frei durch die Welt bewegen kann. Neben der Fortbewegung zu Fuß kann der Charakter zwischen bestimmten Orten auch verschiedene Fortbewegungsmittel, wie Reit- und Flugtiere, Zeppeline, Schiffe oder eine unterirdische Bahn, verwenden, welche ein schnelleres Reisen durch die Spielwelt ermöglichen. Mit Erreichen höherer Level kommen weitere, persönliche Reit- bzw. Flugtiere hinzu.
Der Charakter des Spielers begegnet innerhalb der Spielwelt anderen Spieler- und Nicht-Spieler-Charakteren mit denen verschiedene Interaktionsmöglichkeiten bestehen. So können Kämpfe ausgetragen, Kommunikation durchgeführt oder Handel betrieben werden.
Spielablauf
Um die Welt von Warcraft kennenzulernen, kann der Spieler eine Vielzahl von sogenannten Quests (Aufgaben/Missionen) annehmen, die ihm Erfahrungspunkte und Belohnungen in Form von virtuellem Geld, Ausrüstungsgegenständen, oder anderen sogenannten Items einbringen. Im gesamten Spiel existieren ca. 7000 dieser Quests. Weiterhin erhält der Spieler – genretypisch für die meisten Rollenspiele – Erfahrungspunkte für den erfolgreichen Kampf gegen computergesteuerte Monster. Auch für das Erkunden unbekannter Gebiete gibt es Erfahrungspunkte. Nach dem Erreichen einer bestimmten Anzahl von Erfahrungspunkten steigt der Charakter um einen Level. Jede gerade Stufe kann man sich neue Fähigkeiten bei dem Klassentrainer erkaufen, welche den Charakter stärken. Ab Stufe 60 kann man jedoch mit jeder nachfolgenden Stufe beim Klassentrainer Fähigkeiten erkaufen. Ab der zehnten Stufe erhält der Spieler außerdem Talentpunkte, die man für die Spezialisierung der Fähigkeiten benutzen kann. Die maximale Stufe des Grundspiels ist 60, danach kann der Charakter nicht weiter aufsteigen. Durch Nutzung der Erweiterung The Burning Crusade erhöht sich das Limit auf Stufe 70, bei Nutzung von Wrath of the Lich King auf 80. Wie in den meisten Rollenspielen können die Spieler Gruppen bilden, um gemeinsam zu kämpfen oder Missionen zu erfüllen.
Servertypen
Der Spieler wählt zum Spielen einen Realm (Server) aus, auf dem er einen Charakter erstellt. Es gibt drei Realmcluster: Einen amerikanischen, einen asiatischen und einen europäischen. In jedem gibt es verschiedene Realms, die sich neben den Sprachen (in Europa sind das bisher Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Russisch) in vier Typen unterscheiden. Zum einen gibt es die Unterscheidung zwischen PvE(Player versus Environment)- und PvP([Player versus Player]])-Servern. Auf letzteren ist der offene Kampf zwischen Spielercharakteren unterschiedlicher Fraktionen vorgesehen, während auf PvE-Servern der Kampf gegen computergesteuerte Kreaturen und das Lösen von Quests im Vordergrund stehen. Zudem gibt es für beide Servertypen Rollenspielvarianten, auf denen spezielle Regeln gelten, sowohl für den Umgang innerhalb der Spielwelt als auch die Namensgebung, um den Rollenspielaspekt zu verstärken.
Völker und Klassen
Alle Spieler müssen sich für eine der beiden Fraktionen „Allianz“ oder „Horde“ entscheiden, wobei man auf einem PvE-Server die Möglichkeit hat, Charaktere beider Fraktionen zu spielen. Von ihrer Wahl ist es abhängig, auf welcher Seite sie kämpfen, welche Völker sie wählen können und eine Menge mehr. Auf Seiten der Allianz kann man sich für Menschen, Nachtelfen, Zwerge oder Gnome entscheiden; bei der Horde stehen Orcs, Tauren, Untote und Trolle zur Wahl. Mit der Erweiterung The Burning Crusade sind auf Hordenseite zusätzlich Blutelfen sowie auf der Allianzseite Draenei verfügbar. Insgesamt stehen die neun Klassen Druide, Hexenmeister, Jäger, Krieger, Magier, Paladin, Priester, Schamane und Schurke zur Verfügung. Mit der Erweiterung Wrath of the Lich King wird eine zehnte Klasse, der Todesritter, spielbar. Die Klassenwahl wird dabei durch die Wahl des Volkes eingeschränkt. Mit der Erweiterung The Burning Crusade ist es möglich, seitens der Horde den Paladin bzw. auf Seiten der Allianz den Schamanen zu spielen. Dies begründet Blizzard unter anderem damit, dass beiden Klassen klarere Rollen in neuen Instanzen zugesprochen werden können.
Berufe
Jeder Spieler hat die Möglichkeit, seinen Charakter Berufe erlernen zu lassen, die in Haupt- und Nebenberufe unterteilt werden. Es dürfen höchstens zwei Hauptberufe erlernt werden, allerdings alle der drei Nebenberufe. Als Hauptberufe zählen die Sammelberufe Kräuterkunde, Bergbau und Kürschnern, als auch die verarbeitenden Berufe Alchemie, Schmiedekunst, Ingenieurskunst, Lederverarbeitung, Schneiderei, Verzauberkunst und Juwelenschleiferei, die mit The Burning Crusade hinzukam. In einigen verarbeitenden Berufen kann zudem eine Spezialisierung gewählt werden. Zu den Nebenberufen gehören Erste Hilfe, Kochkunst und Angeln. Durch das Sammeln von Rohstoffen oder das Herstellen (bzw. Verzaubern) von Gegenständen kann die Fertigkeit in dem jeweiligen Beruf gesteigert werden, wodurch neue Rezepte (zu erhalten z. B. bei Ausbildern, in Dungeons oder von besiegten Gegnern) erlernbar gemacht werden.
Im Gegensatz zu den Nebenberufen können Hauptberufe wieder verlernt werden, was aber zur Folge hat, dass die bis dahin gesammelten Fähigkeiten in diesem Beruf verloren gehen und bei erneutem Erlernen des Berufes neu gelernt und auch bezahlt werden müssen.
Gilden
Mehrere Spieler können sich auf einem Server in Gilden zusammenschließen. Zur Gründung einer Gilde werden mindestens 10 Spieler benötigt, die eine Gildensatzung unterzeichnen. Der Name der Gilde kann vorab, beim Erwerb der leeren Satzung beim NSC, frei gewählt werden und muss nur pro Server eindeutig sein. Der Avatar, der die Satzung erwirbt und sie von den anderen unterschreiben lässt, besetzt nach erfolgreicher Gründung den Rang des Gildenmeisters.
Innerhalb einer Gilde werden Gegenstände oft günstig oder gar umsonst getauscht bzw. verschenkt. Die Spieler lernen sich besser kennen und finden leichter jemanden, mit dem sie zusammen spielen können. Spieler in einer Gilde können sich ergänzen, indem beispielsweise ein Bergmann einen Schmied mit Erzen versorgt. Zudem wird das Spielgefühl in einer Gilde intensiviert und verbessert, da man oft mit den gleichen Leuten zusammenspielt. Außerdem ist es ohne Gilde/Stammgruppe fast unmöglich, die schweren Dungeons zu meistern und Bossgegner zu besiegen, da hierfür ein sehr gutes Zusammenspiel der Gruppe erforderlich ist.
Jedoch unterscheiden sich die Gilden aus World of Warcraft beträchtlich von den Namensvettern des Konkurrenten Guild Wars. In Guild Wars stellen die Gilden einen wesentlichen Teil des Spiels dar. Dort können Gilden in Kämpfen gegeneinander antreten oder für ihren Kontinent spezielle Gebiete erobern.
Ehrensystem, Schlachtfelder und Arenen
Im April 2005 wurde das Spiel um das angekündigte Ehrensystem erweitert, welches für siegreiche Kämpfe gegen ebenbürtige Mitspieler Ehrenpunkte vergibt. Diese Ehrenpunkte bestimmten lange Zeit den militärischen Rang, der dem Spieler erlaubte, eine bessere Ausrüstung oder andere Boni zu erhalten.
Durch den Patch 2.0 im Dezember 2006 wurde das PvP-System grundlegend umgestellt. Die Aufteilung in Ränge wurde abgeschafft, wobei Spieler mit einem bereits vorhandenen Rang diesen optional als Titel anzeigen lassen können. Der Einsatz im PvP drückt sich seither durch die Menge an Ehre aus, die durch PvP-Kämpfe in der normalen Spielwelt oder in den Schlachtfeldern erlangt wurde. Ehrepunkte und Schlachtfeldmarken können gesammelt und als Währung zum Kauf von Ausrüstung, PvP-Reittieren und Verbrauchsmaterial eingesetzt werden. Dieses System soll es auch Gelegenheitsspielern ermöglichen, hochwertige PvP-Belohnungen zu erreichen.
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In den Schlachtfeldern, treten Gruppen beider Fraktionen gegeneinander an. Es gibt dabei vier verschiedene Schlachtfelder, die sich jeweils durch ihren Spieltyp unterscheiden, nämlich Capture the Flag in der Kriegshymnenschlucht, die Kontrolle von Basen im Arathibecken, die Kombination aus beidem im Auge des Sturms und das Eliminieren feindlicher, computergesteuerter Gegner im Alteractal. Das Auge des Sturms wurde mit The Burning Crusade eingeführt und ist für Spieler ab der Stufe 61 zugänglich. Die Kriegshymnenschlucht kann ab Stufe 10, das Arathibecken ab Stufe 20 betreten werden, das Alteractal ab Stufe 51.
Mit der Veröffentlichung des Patch 1.12 sind im August 2006 serverübergreifende Schlachtfelder eingeführt worden. Das bedeutet, dass nun Spieler von verschiedenen Realms gegeneinander antreten und nicht mehr wie zuvor nur Spieler des selben Realms. Dies geschieht in der Absicht, die Wartezeiten beim Betreten eines Schlachtfelds zu verringern. Dennoch kann es zu längeren Wartezeiten kommen.
Mit dem Patch 2.0 wurden außerdem die Spielform "Arena" implementiert. Dabei handelt es sich um eine Umsetzung des antiken Gladiatorenkampfs. Teams, bestehend aus zwei, drei oder fünf Spielern, treten gegen anderen Teams selber Größe an. Die Fraktionswahl beeinflusst dabei, im Gegensatz zu Schlachtfeldern, die gegnerische Fraktion nicht. Abhängig von einer Spielwertung des Teams erhalten die Spieler im Team wöchtenlich Arenapunkte, mit denen exklusive Rüstungen und Waffen gekauft werden können, die speziell für den PvP-Gebrauch konzipiert wurde. Der Arenawettkampf ist in Saisons unterteilt, die jeweils etwa vier Monate dauern. Zu Anfang jeder neuen Saison wird die Arenawertung zurückgesetzt und es werden neue Gegenstände erhätllich, zudem gibt es für die besten Spieler Belohnungen und einen Titel.
Die besten Arenateams werden von Blizzard, aber auch von anderen Unternehmen und Veranstaltern regelmäßig zu Turnieren mit hohen Preisgeldern und anderen lukrativen Events eingeladen.
Ruf
Durch das Erfüllen von Quests oder Töten von bestimmten Gegnern kann der Spieler seinen Ruf bei den verschiedenen NPC-Fraktionen verbessern oder auch verschlechtern. Dabei ist zu beachten, dass man durch einige Quests oder durch das Töten bestimmter Gegner seinen Ruf bei einer Fraktion gleichzeitig verbessern und bei einer anderen verschlechtern kann. Ein guter Ruf ermöglicht es zum Beispiel, hochwertige Gegenstände wie Waffen, Ausrüstungsgegenstände, Rezepte oder auch besondere Reittiere zu kaufen, ein schlechter Ruf kann zum sofortigen Angriff einer Fraktion auf den Spieler führen.
Kommunikation im Spiel
Innerhalb des Spieles können sich Spieler mit anderen Spielern ihrer Fraktion über Chatkanäle unterhalten. In diesen Kanälen wird per Text miteinander kommuniziert. Es stehen allgemeine Befehle zur Verfügung, mit denen man etwas zu allen in der Nähe stehenden Spielern sagen oder aber im gesamten Gebiet schreien kann. Des Weiteren finden sich vorgefertigte Kanäle, mit denen man zum Beispiel allgemeine Fragen stellen, Handel treiben oder die Verteidigung gegen Angreifer organisieren kann. Im Interface des Spiels kann man zudem einen Schimpfwortfilter einstellen, der jedoch nicht alle Beleidigungen erkennen kann, da sie oft in der Eile falsch geschrieben werden und der außerdem auch Wörter wie „einiger“ zensiert (enthält „niger“). Dies kommt dadurch zustande, dass die Schimpfwortfilter auch englische Wörter zensieren, die in der deutschen Sprache eine andere Bedeutung haben.
Vor Patch 2.0 gab es auch einen separaten Suche-nach-Gruppe-Kanal, der das Suchen nach einer Gruppe oder weiteren Mitstreitern ermöglichte. Seit dem besagten Patch gibt es ein eingebautes Suche-nach-Gruppe-System, das automatisch die Gruppen zusammenstellt. Es kann z. B. eine Instanz oder eine Quest ausgewählt werden und das Suchsystem sucht andere Spieler, die ebenfalls auf der Suche nach einer Gruppe für diese sind. Danach wird die Gruppe automatisch zusammengestellt und der Gruppenleiter zufällig ausgewählt. Die automatische Gruppenzusammenstellung kann verhindert werden, indem die Option „Automatisch einer Gruppe beitreten“ bzw „Automatisch Mitglied einladen“ deaktiviert wird. Seit Patch 2.1 ist der Suche-nach-Gruppe-Kanal in modifizierter Form wieder vorhanden. Der Kanal wird nun über das Suche-nach-Gruppe-System gesteuert. Bei Eintragung in das System wird der Channel automatisch betreten und bei Deaktivierung verlassen.
Zusätzlich steht im Spiel ein Postsystem zur Verfügung, das über Briefkästen vor Gasthäusern oder Banken der verschiedenen Städte benutzt werden kann. Mit diesem kann man Spielern nicht nur Nachrichten schicken, sondern auch Gold oder Waren zukommen lassen. Das Versenden von Gold, einfachen Briefen und Gegenständen dauert eine Stunde. Ausgenommen ist das Versenden an einen eigenen Charakter, bzw. an einen Charakter, der zum selben World-of-Warcraft-Account gehört – diese Post wird sofort zugestellt.
Direkte Kommunikation mit Spielern der gegnerischen Fraktion ist nicht möglich. Direkt Geschriebenes wird vom Spiel in unverständliches Kauderwelsch übersetzt, das sich nur in Einzelfällen zurückübersetzen lässt. Um aber dennoch eine Verständigung zu ermöglichen, hat der Hersteller ein System von Emotes eingerichtet. Mit diesem können Emotionen und einfache Gesten übermittelt werden. So lässt das emote /winken zum Beispiel den eigenen Charakter die Hand heben und winken, während /pfeifen sogar ein hörbares Pfeifen ertönen lässt. Auch volksspezifische Witze (/witz) werden hörbar vom Charakter erzählt. Bei großen Ereignissen benutzen viele Spieler auch Programme wie Teamspeak oder Ventrilo, die aber unabhängig von World of Warcraft sind.
Seit Patch 2.2 gibt es einen Ingame-Sprachchat. Dieser Sprachchat kann z. B. in normalen Gruppen, in Schlachtzügen und auf Schlachtfeldern genutzt werden. Es können aber auch eigene Channels erstellt werden. Die aktive Nutzung ist auf 40 Spieler beschränkt, das Mithören ist aber für mehr Spieler möglich.[6]
Handel
Des Weiteren ist es auch möglich, in Auktionshäusern, die im Spiel integriert sind, mit anderen Spielern Handel zu betreiben. Man hat dort die Möglichkeit, selbst hergestellte oder gefundene Gegenstände für eine kleine Auktionsgebühr, zu zahlen in der virtuellen Währung Gold, zu verkaufen und, ebenfalls in der virtuellen Währung, zu kaufen. Man muss ein Mindestgebot sowie die Laufzeit angeben. Optional kann man auch einen Sofortkauf-Preis angeben. Um den Gewinn so hoch wie möglich zu halten, sollte man den Wirtschaftsmarkt im Spiel genau beobachten und dadurch die Preise anpassen.
Neben dem Austausch im Spiel selbst hat sich ein reger externer Handel von Gold und Gegenständen außerhalb des Spiels und gegen echtes Geld entwickelt. Die rechtliche Basis für solche Geschäfte ist bisher umstritten, wobei Händler und Spielehersteller konträre Positionen einnehmen – gemäß den Endbenutzerlizenzvereinbarungen von World of Warcraft ist diese Art von Geschäften ausdrücklich verboten und kann zur Schließung des Accounts führen. In unbestimmten Abständen gibt Blizzard genauere Daten von geschlossenen Accounts preis und die Zahlen des entfernten Geldes um die Wirtschaft zu neutralisieren.
Modifikationen (AddOns)
Es gibt diverse Benutzeroberflächen-Modifikationen, die allgemeine, sich wiederholende Befehle halbautomatisch ausführen, oder das Aussehen und die Bedienung des Spiels verändern. Diese Modifikationen werden von Spielern geschrieben. Es ist ausdrücklich von Blizzard erwünscht, dass sich jeder Spieler auf diese Weise sein Benutzerinterface individuell gestalten kann. Es gibt z. B. Modifikationen, die zusätzliche Aktionsleisten hinzufügen, einige Texturen entfernen, Abklingzeiten von Zaubern anzeigen, ausgegebenes Gold für Reparaturen und Flüge speichern und so weiter.
In regelmäßigen Abständen erweitert Blizzard die Benutzeroberfläche um Funktionen, die vorher nur durch Mods (kurz für „Modifications“, also Modifikationen) möglich waren, und macht diese damit überflüssig.
Nicht erlaubte Modifikationen
Neben den offiziellen Modifikationen gibt es auch solche, die gegen die Endbenutzerlizenzvereinbarungen verstoßen. Solche Addons werden als Hacks bezeichnet und verschaffen dem Spieler einen Vorteil. Laut Blizzards Bestimmungen dürfen Addons nur mit den dafür vorgesehen Möglichkeiten erstellt werden und dürfen den Spielern keinen direkten Vorteil verschaffen. Die letzte Regel ist allerdings umstritten, da alle Addons einen Vorteil verschaffen können. In der Regel werden damit nur Addons gemeint, die die Spielmechanik maßgeblich oder in nicht von den Entwicklern intendierter Weise verändern. So gab es, beziehungsweise gibt es, Hacks die es dem Charakter ermöglichen schneller als andere zu laufen oder Wände und Berge hinaufzusteigen, um ein paar Beispiele zu nennen. Spieler die auf normalem Wege spielen, können sich durch diese Hacks benachteiligt fühlen, vor allem in Kämpfen um Belohnungen. Blizzard sorgt in der Regel dafür, dass ein bestimmter Hack nicht länger genutzt werden kann und sperrt sämtliche Spieler, denen der Gebrauch des Hacks nachgewiesen werden kann.
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Scanning des Computers (Warden)
Um zu vermeiden, dass auf dem Client-Rechner via externer Programme auf den World of Warcraft-Prozess zum Zwecke der Vorteilsbeschaffung eingewirkt wird, ist in World of Warcraft eine Überwachungsfunktionalität enthalten. Mit Hilfe einer speziellen Software - Warden genannt - werden während der Ausführung von World of Warcraft sowohl Arbeitsspeicher als auch andere CPU-Prozesse kontrolliert und nach Mustern bekannter Cheatprogramme durchsucht.[7] Der Kunde wird vor dem ersten Start des Spieles innerhalb der Vertragsdetails auf diesen Umstand hingewiesen. Die Einwilligung in diese Methoden ist eine Grundvoraussetzung für die Teilnahme am Spiel.[8] Datenschützer sehen Gefahren bezüglich der Vertraulichkeit privater Daten, die auf diesem Wege Blizzard Entertainment grundsätzlich bekannt werden könnten und damit deutliche Parallelen zu Spyware. Blizzard Entertainment erhielt für dieses Vorgehen deshalb im Jahr 2005 einen österreichischen Big Brother Award im Bereich Kommunikation.[9]
Computergesteuerte Charaktere
Es gibt Charaktere, die von Computern gesteuert automatisierte Abläufe durchführen. Diese Bots werden dazu benutzt den Handel mit virtuellen Gütern gegen 'echtes' Geld zu ermöglichen. Sie sammeln entweder Gegenstände oder Gold, oder werben für den virtuellen Handel (meist durch Chatmitteilungen oder Post im Spiel). Bots verstoßen gegen Blizzards Nutzungsbestimmungen, was meist eine Accountsperrung zur Folge hat. Seit Patch 2.1 hat Blizzard das Anti-Spamsystem weiter verbessert, um Werbung zu reduzieren. Des Weiteren ist das Addon „SpamSentry“[10] bei den Spielern sehr beliebt, da es die Werbung stark reduziert und das Weiterleiten an die Gamemaster vereinfacht.
Zu den sogenannten Bots kommen aber auch legale Computer-gesteuerte Charaktere, die von Blizzard selbst erstellt und verwaltet werden. Sie werden NSCs bzw. NPCs, d. h. Nicht-Spieler-Charakter genannt und übernehmen zum Beispiel Aufgaben wie das Kaufen bzw. Verkaufen von Gegenstände von und an Spieler, stellen die Auktionshäuser dar, einfache Stadtwachen, Klassen- oder Berufstrainer uvm.
Suchtpotenzial
Der Charakter des Spielers wird in World of Warcraft durch neue Gegenstände immer stärker. Selbst wenn das Stufenmaximum von 70 erreicht ist, kann man sich auf die Suche nach speziellen Gegenständen begeben, um seinen Charakter noch weiter zu verbessern. Einige dieser Gegenstände sind so selten, dass man zum Teil Monate auf die Suche gehen kann. Dadurch hat man nie „alles erreicht“ – es gibt immer Gegenstände, die noch seltener sind und die man noch nicht besitzt.
Um besagtes Suchtpotenzial einzuschränken, werden nun die ersten Gegenmaßnahmen ergriffen, welche World of Warcraft als größtes MMORPG direkt betreffen. So erhält der Spieler in der Volksrepublik China nach drei Stunden deutlich weniger Erfahrungspunkte, Geld und Gegenstände, und nach fünf Stunden Spielzeit wird dies auf ein absolutes Minimum reduziert. Nur durch fünf Stunden in denen der Spielaccount nicht eingeloggt ist, wird dieser Status zurückgesetzt.
Des Weiteren ist es seit Ende November 2005 für Eltern möglich, die tägliche Spielzeit ihrer Kinder festzulegen. Es können für den Account entweder festgelegte Uhrzeiten oder eine Gesamtspielzeit definiert werden [11].
Weitere Informationen zu diesem Thema sind unter Suchtpotenzial eines MMORPG zu finden.
The Burning Crusade
Blizzard Entertainment hat am 16. Januar 2007 die Erweiterung mit dem Namen World of Warcraft: The Burning Crusade (dt. „Der Brennende Kreuzzug“; Abkürzung: TBC oder BC) veröffentlicht. Laut Angaben des Herstellers wurden alle bis dato Verkaufsrekorde mit einer Gesamtzahl von 2,4 Millionen verkauften Exemplaren innerhalb von 24 Stunden, am ersten Tag übertroffen. Somit ist World of Warcraft: The Burning Crusade das am schnellsten verkaufte PC-Spiel in Nordamerika und Europa (Stand 23. Januar 2007).
Die Erweiterung bringt nicht nur die bereits oben genannten neuen Völker, „Draenei“ und „Blutelfen“[12], sondern auch fliegende Reittiere, welche nicht vordefinierte und fixe Flugrouten abfliegen, sondern frei steuerbar sind. Diese Reittiere können allerdings nur in der Scherbenwelt geritten werden, die ebenfalls ein integraler Bestandteil der Erweiterung ist. Die Scherbenwelt ist der Rest der früheren Heimatwelt der Orcs: Draenor. Diese Welt wurde durch die dunklen Portale zerrissen, als die Brennende Legion über sie herfiel und alles Leben unterjochte.
Zudem wird die maximal erreichbare Charakterstufe von 60 auf 70 angehoben, welches neue Zauber und Fähigkeiten mit sich bringt, außerdem sind die bislang für die Fraktionen einzigartigen Klassen Paladin und Schamane für beide Fraktionen spielbar.
Zusätzlich kommt ein neuer Beruf hinzu: Juwelenschleifer. Durch das Schleifen von Juwelen können magische Steine hergestellt werden, die zur Aufrüstung von Rüstungen und Waffen dienen können.
Spieler, die nicht die Erweiterung erwerben werden, haben die Möglichkeit, dennoch einige der neuen Inhalte nutzen zu können. Dies betrifft die neuen Zauber, Fähigkeiten sowie Talente. Das Betreten der neuen Gebiete, das Erreichen der Stufe 70 und das Spielen der neuen Völker ist nur den Nutzern der Erweiterung vorbehalten. Das gilt auch für die neuen Instanzen in Azeroth, sowie das neue Schlachtfeld „das Auge des Sturms“.
Für die deutsche Version der Erweiterung wurde eine vollständige Übersetzung vollzogen. Bisher waren im Spiel viele englische Namen enthalten, die nach und nach durch deutsche ersetzt wurden. Mit der Erweiterung und dem bereits erschienenen Patch 2.0 wurden fast alle englische Namen übersetzt (es gibt gewisse Ausnahmen). Beispiele sind unter anderem die Hauptstädte („Ironforge“ ’ „Eisenschmiede“) sowie Orte („Steamwheedle“ ’ „Dampfdruckpier“), NSC-Namen („Jaina Proudmoore“ ’ „Jaina Prachtmeer“) und Klan- und Stammnamen („Warsongklan“ ’ „Kriegshymnenklan“). Damit wurde eine atmosphärische Vollanpassung der Welt vollzogen, wobei allerdings die Kontinuität mit der Übersetzung voriger Spiele und Bücher in derselben Welt hinten angestellt wurde.
Diese erste Erweiterung erschien in zwei Versionen: Die normale Edition beinhaltete das Spiel auf vier CDs, ein Handbuch und den Code für die Aktivierung. Die Collector's Edition, welche zu Beginn fast 90 Euro kostete, enthielt einiges mehr. So erhielten die Käufer eine Mausmatte mit der Karte der Scherbenwelt, eine Making-Of-DVD, den Soundtrack zum Spiel, zwei Trading-Card-Starterkits, sowie ein qualitativ hochwertiges Artbook. Als kleiner weiterer Bonus ist ein Code für ein Haustier im Spiel enthalten, mit dem es allerdings Probleme gab. So musste man den Code samt Kaufbeleg der Collector's Edition an Blizzard schicken, um den Netherdrachen-Welpen zu erhalten. Wegen der Umstände bekamen die Spieler aber noch ein Murloc-Baby dazu. Ein weiterer Unterschied ist, dass in der Collector's Edition sowohl eine DVD- als auch eine CD-Version des Spiels beiliegt.
Wrath of the Lich King
Am 3. August 2007[13] hat Blizzard Entertainment seine zweite Erweiterung bekanntgegeben: World of Warcraft: Wrath of the Lich King (dt. „Zorn des Lichkönigs“; Abkürzung: WotLK oder Wrath). Die Erweiterung bezieht sich auf den eisigen Kontinent „Nordend“, der in dieser zugänglich sein wird, und auf den Herrscher der Geißel, den Lichkönig Arthas (der mit Ner’zhuls Seele verschmolz). Die Systemvoraussetzungen sind noch nicht bekannt. Die Erweiterung wird voraussichtlich in der 2. Hälfte des Jahres 2008 erscheinen.
Neben neuen Regionen, Monstern, Dungeons und Quests wird die Höchststufe für Spielercharaktere auf Stufe 80 angehoben. Dies bringt zudem neue Zauber und Talente mit sich. Darüber hinaus wird der „Todesritter“, eine sogenannte „Heldenklasse“, eingeführt, welcher ein mächtiger Charakter mit speziellen Fähigkeiten sein wird. Der Todesritter wird bereits mit Stufe 55 starten, ist aber auch erst dann verfügbar, wenn der Spieler mindestens einen Charakter bis zu dieser Stufe gespielt hat.
Es wird einen neuen Beruf geben: Die „Inschriftenkunde“. Durch diesen lassen sich Rollen erstellen, die die Zauber und Fähigkeiten des eigenen Charakters und die der anderen Spieler dauerhaft verstärken können. Spielercharaktere erhalten in der Erweiterung neue Gestaltungsmöglichkeiten, wie etwa neue Frisuren und Tänze. Auch die PvP-Möglichkeiten werden erweitert: epische Schlachten mit Belagerungswaffen und zerstörbaren Gebäuden sollen dem Spieler noch mehr Abwechslung bieten. Auch eine weitere Arena wurde angekündigt, genauso wie ein neues Schlachtfeld und eine neue Arena-Saison. Mit Erreichen der Stufe 77 wird die Benutzung von fliegenden Reittieren in Nordend möglich sein. Ob dies auch für ganz Azeroth gilt, ist nicht bekannt. Die Entwickler setzten das Fliegen im neuen Gebiet absichtlich auf eine solch hohe Stufe, damit nicht von Anfang an jedes Gebiet auf diese leichte Art zu erreichen ist.