Spuk in Hill House

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    Titel Spuk in Hill House
    Synonym The Haunting of Hill House
    Network Netflix
    Episoden 10 á ca. 58 min
    Genre Horror, Drama, Psychothriller

    Plot

    Zitat

    Hugh und Oliva ziehen in den 80er Jahren in ein altes Haus, welches sie komplett sanieren und später wieder verkaufen wollen. Das Haus bietet viel Platz und eine Menge zu entdecken für die Kinder Steven, Shirley, Theodora und die Zwillinge Nell und Luke. Schnell wird klar, dass im Haus eine Menge merkwürdige Dinge passieren.

    Trailer

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Fazit

    Spuk ist eine der besten Horror-Serien die ich bisher gesehen habe. Bin zwar erst bei Folge 5, aber glaube kaum das sich meine Meinung ändert :p Habe davor American Horror Story Staffel 7 gebinget und der Name ist da nicht so sehr Programm, auch wenn ich die Storys unterhaltsam finde. Spuk bringt einen wirklich wie bei guten alten Horror Streifen wieder dazu mitzufiebern und zu schimpfen wenn Charaktere Sachen machen die man für vollkommen bescheuert hält xD Die Gruselelemente und Ideen die verarbeitet wurden, sind vielleicht nicht unbedingt neu aber sehr gut aufbereitet und die heutige Zeit geholt. Wer echten Horror will, sollte mal hier reinschauen, auch die Schauspieler die ich zum Teil nicht kannte machen eine gute Sache :thumbup:

  • Definitiv eine sehr gute Serie, vor allem weil sie eher so mit Hintergrundrumgecreepe spielt und nicht mit richtigen Jumpscares :biggrin:

    Allerdings war mir das persönliche Drama der Personen zu viel - die Buchvorlage wurde hier mal wieder nur recht frei übernommen und ich frage mich, ob es eine weitere Staffel braucht :sweatdrop:

    Das klingt jetzt wieder nach viel Gemecker, aber das waren eigentlich schon die einzigen Punkte, die mich gestört haben. An sich war die Story spannend aufgebaut und das Ende schon ziemlich cool =D

    Eine solide Serie, die man sich gut anschauen kann, aber vielleicht lieber nicht wenn man zu zart besaitet ist *gg*

  • Allerdings war mir das persönliche Drama der Personen zu viel

    Ich fande das meiste davon gut, man hat halt Charaktere die man besser findet und man auch mehr von der Story erfahren möchte. Man hätte aber aufjedenfall ein paar Folgen streichen können, wenn man dabei geblieben wär die Story von jeder Person auf einer Folge zu beschränken und dann erst zusammenführen.

    Nachdem ich diese Theorie gelesen habe, war ich schon baff...bitte nur anklicken wenn man mit der Serie fertig ist:

    Theorie

    In the show, the main character of the Crain family is comprised of two parents (Hugh and Olivia Crain), and the following five children:

    1. Steven (Michiel Huisman) - The famous paranormal theory author who doesn't believe in ghosts.
    2. Shirley (Elizabeth Reaser) - The stern mortician who has a family of her own.
    3. Theodora "Theo" (Kate Siegel) - The child psychologist with ESP powers activated through physical touch.
    4. Luke (Oliver Jackson-Cohen) - One of the young twins, who struggles with drug addiction.
    5. Eleanor "Nell" (Victoria Pedretti) - The youngest twin who has a sleep paralysis disorder.

    The working theory (posted over at Buzzfeed) is that each of these Crain children represents one of the "Five Stages of Grief" - i.e., the established psychological process for how (most) people deal with the intense grief and loss associated with death. If you don't remember, the five stages are (in order):

    1. Denial
    2. Anger
    3. Bargaining
    4. Depression
    5. Acceptance

    Not only that, but the theory goes further to say the ordering of the stages of grief is matched perfectly to the order of the Crain children's birth! Read on below to learn how each Crain child supposedly matches up to a stage of the grieving process

    Hier der ganze Artikel

    https://comicbook.com/horror/2018/10…stages-grief/#1

    Für mich definitiv eine der besten Horror-Serien, was denke ich in dem Genre sowieso schwer ist eine Serie zu machen.

  • Es ist nun zwar schon gut 5 Monate her, dass ich die Serie gesehen habe, aber ich habe doch noch einiges zu kritisieren:


    Vorneweg: Sie ist definitiv eine sehr gute Serie.

    Meiner Meinung nach aber weniger Horror und mehr Drama. Ja, die Serie ist an manchen stellen schon

    ein wenig gruselig gewesen, aber mir kam es so vor, als ob das alles nur nebensächlich war. Meiner Meinung nach soll es vor allem

    um die Spannung und den Grusel in Horrorserien(und FIlmen) gehen, aber diese Serie ging eher um die Familie Crain an sich, wie sie damit

    leben was damals passiert ist, und wie sie damit fertig werden. Die Horroreinlagen waren, wie mir es aufgefallen ist, lediglich dafür da,

    eine Grundlage zu bilden für das nächste große Drama innerhalb der Familie.

    Aber das ist ja auch nur meine eigene Meinung. So gut wie jeder dem ich das erzähle, hält mich für verrückt. Dann bin ich eben verrückt :D

  • Find die Serie ja absolut genial. 😂❤️. Ich hab sonst nicht wirklich Angst vor Geistern, ich finde so psychologischen Horror viel gruseliger aber ich gebe zu, diese Serie hat mir doch Angst gemacht. 😂❤️ Die Macher der Serie machen generell gute Serien. 😍

  • Spuk in Hill House war so fesselnd, dass ich meiner Serien-Sucht nachgegeben und den Schlaf geopfert habe.

    Besonders gefallen haben mir die Figuren: Jeder bekommt eine eigene Folge, die tiefe Einblicke in ihre Persönlichkeit und den Umgang mit Traumata gibt. Jeder geht anders damit um. Steve versucht sich alles rational zu erklären, während Luke in eine Drogensucht abrutscht. Auch Theos Fähigkeit, die Emotionen anderer zu spüren, fand ich sehr interessant. Shirley mochte ich irgendwie am wenigsten, weil sie auf mich manchmal zu hart und unsensibel wirkte. Gleichzeitig verstehe ich, dass diese Härte nur eine Fassade ist, die sie vor einem emotionalen Zusammenbruch schützt. Nells Geschichte war unfassbar traurig. Sie steht in vielen traurigen und gruseligen Szenen im Mittelpunkt, wodurch ihre Figur besonders eindringlich ist.

    Die Erzählstruktur fand ich ebenfalls super, der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart macht die Handlung unglaublich spannend und fesselnd. Spuk in Hill House zeigt, dass Horror so viel mehr sein kann, als bloße Geistergeschichten. Es geht nicht nur um Geister, sondern um ein Familiendrama und psychische Belastungen, die nie aufgearbeitet wurden. Es geht um Schuldgefühle und unausgesprochene Traumata. Stellenweise hat mich die Serie echt berührt und ich fand’s toll, dass man sich wirklich für jede einzelne Figur Zeit genommen hat. Bestimmte Momente waren echt überraschend und obwohl die Geheimnisse nur langsam offenbart werden, verliert die Serie mMn nie an Spannung, man möchte unbedingt erfahren, was die Familie im Hill House erlebt hat.

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    ───── アオハライド ─────
    When you said that we were scary, that means deep down, you had started to care about us.
    The thought of losing someone again… that’s the scary part, right?
    Futaba Yoshioka.