Rurouni Kenshin
Rurouni Kenshin ist eine Manga-Serie des japanischen Zeichners Nobuhiro Watsuki die unter anderem auch als Anime-Fernsehserie umgesetzt wurde. RurMni bedeutet „Wanderer“, „Vagabund“ bzw. „wandernder RMnin“. Kenshin ist der Name der Hauptfigur.
Die Geschichte spielt in der frühen Meiji-Zeit in Japan und erzählt von einem Samurai, der sich mit seiner Vergangenheit als Attentäter während der Bakumatsu-Unruhen auseinandersetzen muss.
Handlung
Vorgeschichte
Der neunjährige Shinta wird als Diener gehalten, bis Räuber seine Besitzer töten. Er entrinnt dem Tod nur durch die Hilfe von Seijuro Hiko, der sein Meister wird und ihn Kenshin nennt. Er erlernt die Kunst des Schwertkampfes und zieht zu Beginn der Meiji-Restauration als 15-jähriger für die Patrioten als Attentäter in den Kampf, um weitere tragische Schicksale wie das seine zu verhindern. So wird er zum Hitokiri BattMsai. Dabei trifft er die schöne Tomoe, mit der er sich auf dem Land versteckt, als sich das Glück gegen sie wendet. Sie leben eine Zeit lang glücklich als Apotheker und seine Frau, doch hat Tomoe anderes im Sinn. Sie will sich für den Tod ihres Verlobten rächen, der durch Kenshin zu Tode kam und ihm dabei seine erste Narbe beibrachte. Beim darauf folgenden Kampf mit Familienangehörigen Tomoes bekommt Kenshin seine zweite Narbe, kann den Kampf aber gewinnen. Er schwört daraufhin, nie wieder jemanden zu töten und benutzt seitdem ein Schwert mit umgekehrter Klinge, das SakabatM.
Tokio-Episode
Im Tokio des Jahres Meiji 11 (1878) im alten Tokio in Japan gibt sich ein Mörder als „Hitokiri BattMsai“ (Attantäter + Schwertkämpfer) aus, der zu den Bakumatsu-Unruhen ein bekannter Attentäter war. Nun erscheint Kenshin Himura. Er wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert und muss sich mit dem Hochstapler anlegen, der die junge Kendo-Lehrerin Kaoru Kamiya bedroht. Nachdem er ihr geholfen hat, lässt er sich überreden, in ihrem DMjM zu bleiben. Sehr bald schließen sich ihnen der Schläger Sanosuke Sagara und der junge Waise Yahiko MyMjin an. Alle haben im Bürgerkrieg mitgekämpft oder mitgelitten und Verwandte oder gute Freunde verloren.
Bald bittet sie die Ärztin Megumi Takani um Hilfe, da sie gezwungen wird, für einen Opiumhändler zu arbeiten. Die Freunde helfen ihr und kämpfen gegen die Oniwabanshk, einer Ninja-Gruppe und ehemaligen Beschützern des Schlosses von Edo, unter Aoshi Shinomori, die nun als Söldner für den Opiumhändler arbeiten. Die Oniwaban kämpfen gegen Kenshin, werden aber erst durch einen Verrat des Opiumhändlers getötet. Nur Aoshi überlebt und will sich daraufhin an Kenshin rächen. Später kämpfen Kenshin und seine Freunde auch gegen eine Separatistenbewegung von Schwertkämpfern und den falschen BattMsai, der sich rächen will.
Kyoto-Episode
Dann will Makoto Shishio die Macht in Japan an sich reißen. Er sammelt Krieger um sich in Kyoto, auch Aoshi Shinomori, die sich Juppongatana (Zehn Schwerter) nennen. Daher wird Kenshin von der japanischen Regierung nach Kyoto geschickt, um Shishio aufzuhalten. Auf dem Weg trifft er die junge Ninja Misao Makimachi, die auch den Oniwaban angehört. Da sie von der Rivalität Kenshins und Aoshis nichts weiß, hilft sie Kenshin. Später versucht sie, zwischen beiden zu vermitteln. Kenshins Freunde reisen ihm nach und er erhält Hilfe von SaitM Hajime, einem Polizeioffizier, den er noch aus dem Bürgerkrieg kennt. Es gelingt ihnen, Makoto und seine Verbündeten zu besiegen und einen Putsch zu verhindern.
Weitere Abenteuer
Auf der Heimreise und nach ihrer Rückkehr in Tokio kommt es wieder zu verschiedenen Auseinandersetzungen mit Kriminellen, Aufständischen und solchen, die mit den Ergebnissen der Restauration und der Regierung nicht zufrieden sind. Auch mit dem Schicksal der Christen in Japan, die einen christlichen Staat unter ihrem Anführer Amakusa ShMgo errichten wollen, muss er sich auseinander setzten. Da Amakusa ShMgo von seinen ausländischen Verbündeten hintergangen wird, die Japan kolonisieren wollen, gelingt es, die Christen mit der japanische Regierung auszusöhnen.
Quelle:wiki