Sehe ich genauso. Es denkt immer jeder na klar, als erstes mal die Polizei rufen und vielleicht wenn man verletzt ist den Notarzt. Aber das tut man nicht. Das nennt man Trauma. Und viele trauen sich nicht, weil im Normalfall hast du keinen Beweis oder irgendwas zumindest denken sehr viele Opfer dass man ihnen a) nicht glauben würde (wenn es Vergewaltigung ist ohne direkt sichtbare Verletzungen) oder sie schämen sich und ihr glaubt nicht wie betäubend dieses Gefühl der Scham ist und das obwohl man das Opfer ist und nicht der Täter. Aber ja ich denke und das wünsche ich niemanden (!!!) dass man es sich nicht vorstellen kann wenn man nie in der Situation war.
Selbstverteidigung mit/ohne Waffen in Notsituationen...
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Alles was wir oder ich vorschlage und auch sage, sind ja theoretische Vorschläge und Gedankengänge, praktisch wäre es gut es so wie ich beschrieben habe vorzugehen, in der Theorie klngt alles einfacher, aber die Wirklichkeit ist viel schrecklicher und chaotischer.
Das was wir hier beschreiben, sind natürlich theoretische Vorgehensweisen.
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Ich halte Kampfsport auch insgesamt für eine gute Idee. Aber nicht, weil man da eben als KarateKid um sich schlägt und tritt, sondern, weil das Beherrschen einer Kampfsportart etwas mit dem Selbstbewusstsein anstellt, man den "kühlen Kopf" in Extremsituationen behalten lernt und sich vielleicht doch aus einem Griff befreien kann.
Viel hat so eine Attacke damit zu tun, dass man sich (unbewusst!!!) vorher schon als potenzielles Opfer "gibt". Mit einem sicheren Auftreten ist die Wahrscheinlichkeit immerhin etwas geringer.
Ansonsten: Weglaufen! Wenn es (noch) möglich ist - weglaufen!
Um sich Zeit dafür zu verschaffen, ist tatsächlich blenden oder anders ablenken eine gute Möglichkeit, aber auch das kommt immer auf die Situation an.
Einzig angeraten wurde mir ein Kubotan (https://de.wikipedia.org/wiki/Kubotan). Nicht um (entschuldigt den Rollenspielerausdruck) "Schaden beim Gegner zu machen", sondern um, wenn man sich im Griff befindet, sich zu befreien. Den trage ich tatsächlich als TacticalPen immer bei mir und habe ihn grundsätzlich in der Hand, wenn ich mich allein irgendwo befinde, aber ich hoffe, dass ich ihn nie brauchen werde.
Also bitte, passt auf euch auf!
Das n sehr guter Hinweis. Viele "Situationen" lassen sich tatsächlich sehr gut dadurch abwenden wenn man einfach nicht den Eindruck macht ein gutes Ziel abzugeben, da Leute die übergriffe auf andere vornehmen meistens selbst keine Bruce Lees sind sondern halt auch Würstchen.
Aber leider würstchen mit dicken Eiern und das gleicht halt leider viel aus. Ich muss nicht wissen wie ich jemanden Schlage wenn das gegenüber sowieso nichts dagegen macht.
Ruhe bewahren, nicht losrennen sondern einfach gelassenheit und selbstsicherheit ausstrahlen kann sehr viel helfen.
Und zu dem Kubotan, ich hab tatsächlich immer n Feuerzeug in der Hand gehabt als ich durch die miesen Gegenden in meiner Stadt musste nachts, Guter Tipp!
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Oder man macht den Gegenüber noch aggressiver.^^"
Mit Nettigkeit hat man meiner Meinung nach immer noch die besten Chancen jemanden zu erreichen, alles andere besitzt weniger Chancen.
Nett sein und wenn es dann nichts bringt, losrennen, ich war mal mit 17 mit einem Kumpel an Silvester unterwegs und wir waren betrunken, da kamen 3 Kerle an und wollten uns was antun, da habe ich sie freundlich eingeladen mitzufeiern und war einfach freundlich, gut gelaunt zu ihnen, uns passierte nichts, sie waren anscheinend überrasch das ich nett war.
