Higurashi no Naku Koro ni Gou

Das ganze ACG Team wünscht dir ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2025!
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    Titel Higurashi no Naku Koro ni Gou
    StudioPassione
    Release1.Oktober.2020
    GenreMystery, Horror, Thriller
    Episoden24
    SourceVisual Novel, Original
    LizenzgeberWakanim


    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Fazit (1-16)

    Die Fortsetzung der Higurashi Geschichte, als jemand der alle When they Cry VN gelesen hat kann ich mir denken was sie in dieser Geschichte erzählen wollen.

    Der meiste Spaß der Serie kommt daher seine Theorie bestätigt zu sehen.

    Für Leute welche Umineko usw. nicht kennen, ist dieser Anime wahrscheinlich nur ein Verwirrender Spalter Serie.

    Dank der letzten Folge kann ich erstmal keine Spaghetti Bolognese mehr essen.


    Update Folge 17

    Mit Aamakusa haben wir endlich den Bogen zu Umineko geschlagen ^^

    Die Szene mit Satoko lässt auch jetzt die Lambdadelta Theorie zu,

    einer der geilsten Charaktere der When they Cry Reihe.

    Bin jetzt ein wenig gehypt. ^^

  • Ok, ich erlaube mir mal eine Einschätzung der ersten Staffel "Gou" zu schreiben. In den letzten Wochen habe ich damit verbracht, immer mal wieder ein paar Folgen der Neuauflage des Psychohorror-Klassikers anzuschauen. Es hieß zwar, dass ein kein Remake ist, aber über die Hälfte der Serie verläuft quasi genau wie der alte Anime. Deshalb war ich skeptisch, ob ich mein Vorhaben wirklich weiter durchziehen sollte.


    Durchhaltevermögen wird aber tatsächlich belohnt, denn ich glaube im Nekodamashi-Kapitel (Folge 14) ändern sich Rika's Startbedingungen, weil Hanyuu ihr einen interessanten Tipp gibt. Und tatsächlich schafft es Rika, durch eine bestimmte Einsicht am Ende des Kapitels, die Karten zu ihren Gunsten zu wenden. Friede, Freude, Eierkuchen dachte ich, bis eine ihrer Freundinnen sich aus dem Nichts gegen sie wendet. Ich war total verwirrt, da der Fluch ja gebrochen zu sein schien und im letzten Kapitel geht die Geschichte einige Jahre in der Zukunft mit komplett neuer Geschichte weiter. Doch da wird das Ganze wirklich interessant. Mir wurde langsam klar, warum das Nekodamashi-Kapitel so seltsam endete und ehrlich gesagt überlege ich fast schon, die gesamte Serie nochmal zu schauen, um die kleinen Details, von denen ich anfangs noch nichts wusste, wieder zu erkennen.


    Doch eigentlich möchte ich erstmal mit der zweiten Staffel "Sotsu" weitermachen. Ich denke, mit neuer Perspektive werden sich noch offene Fragen weiter klären.

  • Habe nun die Fortsetzung "Sotsu" durch. Auch hier verlaufen die ersten Episoden recht schleppend, da sich viel wiederholt. Interessanter wird es wirklich erst mit dem Tatariakashi-Kapitel (Folge 7), bei dem Satoko's Onkel eine wichtige Rolle spielt. Dort gibt es auch eine heftige Wendung. Und die 4 Episoden des letzten Kapitels sind wirklich der Gipfel der Handlung, in der sich die Puzzelteile von "Gou" und "Sotsu" zusammenfügen. In meinen Augen war das schon sehr überdramatisiert, doch das Ende erreicht endlich die Besinnung, auf die ich solange gehofft habe. Mehr dazu im Spoiler.

    Einen Kritikpunkt habe ich an der deutschen Synchronisation auszusetzen. Man gewöhnt sich nur schlecht daran, dass die Sprecher von bestimmten Rollen wechseln. Bei Keichi in der alten Higurashi-Serie war das nicht so wild. Aber hier ändert sich das bei 3 oder 4 Charakteren. Das Synchronstudio wird sicher seine Gründe haben, aber ansprechen wollte ich es trotzdem nochmal.


    Zusammenfassend steht die Higurashi-Neuauflage der ursprünglichen Serie in Sachen Komplexität und Gewalt in nichts nach. Ich müsste die beiden Staffeln wirklich mehrmals ansehen, damit ich die kompletten Zusammenhänge und kleinen Hinweise verstehe. Leider wird auch Hanyuu's Gegenspielerin nie wirklich erklärt. Ansonsten ist der Anime nichts für schwache Gemüter. Wer also auf Mord und Totschlag und total verwirrende Plot Twists steht, wird gut bedient. Doch man braucht auch Durchhaltevermögen, da viel der Handlung eigentlich nur Vorgeplänkel ist.


    PS: Es ist zu empfehlen, die Originalserie, angesehen zu haben. Damit man die Erzählweise hier besser versteht.