Undead Fortsetzung ~ Story

ACG Sommerfest 2024
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  • Takeru Mikami


    "Das ist richtig.", antworte ich ruhig. Zwar verstand ich jetzt nicht genau warum. Aber das hörte ich oft genug. Ich schlug mich schon immer so durch und mir war es steht's egal, was die anderen von mir denken. Dennoch fühlten sich die Worte echt mies an. Schließlich hab ich oft zurückgesteckt um der Gruppe zu helfen.


    Ich wurde etwas ernster. "Vermutlich passt die Aufgabe auch viel besser zu mir. Als wenn ihn eine in Watte verpackte Wahrheit auch nur irgendwie weiter bringen würde.."


    Ich trinke den letzten Schluck meines Glases aus und stehe auf. Kurz darauf muss ich bereits ein wenig gähnen. "Oder habt ihr Einwände?"

  • Kegan McFlynn


    Zuerst hieß es, dass Hiko mit der Mann reden soll um zu überzeugen, dass wirklich Zombies existieren und er dies auch glauben soll. Seufzend dachte ich erstmal //Nur weil Hiko weiblich ist, heißt noch lange nicht, sie mehr Vorteile hat was mit Überzeugen angeht, weil es kann immer irgendwie schief gehen.// Aber nun erklärte Takeru sich bereit dies zu machen und fragte ob wir Einwände haben. //Uff...// Ich sah zu ihn und antworte etwas ernst. "Mir ist es egal wer von uns das macht, Hauptsache das er uns glaubt. Ansonsten habe ich keine Einwände, dass du mit ihm redest."

  • Nathan Hereford


    Ich hatte mir gerade einen der Heuhalme in den Mund gesteckt, als ich erneut eine gerade anfangend nervende Stimme vernahm.

    Eher erschöpft seufzend stand ich auf und begab mich mit langsamen Schritten wieder zurück an die Kante, das Gewehr auf Keiko gerichtet und den Halm seitlich im Mund stecken.

    "Weißt du, ich mache sowas nicht oft. Die letzten Begegnungen mit Menschen waren eher in die Richtung: Hey. Hey. Peng peng knall peng. Ich bin überrascht, dass das hier mal anders verläuft. Ja..."

    meine linke Hand die das Gewehr am Zweitgriff hielt klatschte mit Zeige- bis zum kleinen Finger kurz gegen die Frontplatte, während ich mit dem Kopf zu ihrem Revolver nickte.

    "Ich hab keine Lust, dass irgendwer Zeit hat die Waffe zu entsichern um den anderen hinterrücks abzuknallern. Also hier meine Bedingung. Wir sichern beide Waffen. Ich meine KIA und du deine Six-shot. Magazin und Kugeln werden entnommen und in die Tasche gesteckt. Dann kann ich gerne runterkommen. Und hey wenn das ganze hier dennoch im Kampf endet, freue ich mich auf einen Schwertkampf"

    Die breite Rotorklinge hing halbwegs quer an meiner Hüfte, während ich den Halm von rechts nach links jonglierte.

  • Shuusei Totsuka

    Die Diskussion ist schon voll im Gange. Takeru hat vorgeschlagen, dass Hiko den Part des Beichtens übernehmen soll. Hiko selbst scheint davon eher weniger überzeugt und zweifelt kurz, bevor sie sich doch dazu entscheidet die schwere Aufgabe auf ihren Schultern zu tragen.

    //Wie kann man sowas am besten angehen?//, frage ich mich und schaue instinktiv zur Küche.

    Eine direkte Art wäre schlecht; wie schon Hiko erwähnt hat, würde es nur drauf hinlaufen, dass er für uns Spinner hält und uns eventuell aus dem Haus schmeißen. Aber auch wenn man es ihm versucht emotional zu erklären, würde es bestimmt aufs Gleiche hinauslaufen.

    //Vielleicht gibt es kein anderes Ende.//, komme ich zum Schluss. //Trotzdem bleibt die Frage, wie er uns glaubt beziehungsweise, wie wir ihm am besten zum Denken bringen.//

    Takeru Stimme zieht mich aus meinen Gedanken.

    Zuerst finde ich seinen Kommentar recht amüsant, doch verstehe ich seinen Spott in seiner Aussage erst kurz Zeit später. //Musste das sein Takeru?// Mein Auge zuckt zu Hiko, die auf einmal abwesend zu sein scheint. Sie schaut wieder auf und zwei Tränen rollen ihre Wangen entlang. Nach ein paar Worten zu Takeru steht sie auf und geht zu dem großen Fenster, durch das sie raus in die Ferne schaut. Mit bösem Blick in Takerus Richtung stehe ich auf und gehe - mein Katana nutze ich dabei als Stütze - rüber zu Hiko ans Fenster. Ich lege meine Hand auf ihre Schulter und streichel sie behutsam.

    »Alles gut bei dir?«, frage ich sie und schau in ihre leicht geröteten Augen. »Du kennst ihn noch nicht so lange, aber Takeru war schon immer so. Er ist eben ein unsensibler Idiot. Nicht dass das irgendwas rechtfertigen würde; nur fühle dich nicht zu sehr angegriffen. Okay?«

    »Ist schon gut«, antwortet sie mir. »Danke«, sagt sie leise und schaut weiter aus dem Fenster.

    Ich drehe mich zu Takeru, der ohne auch sich nur die Mühe zu machen, sich bei Hiko in irgendeiner Form zu entschuldigen, ihr sogar noch zustimmt und dazu auch noch entscheidet, dass er besser selbst die Aufgabe übernehmen sollte.

    Gähnend steht er auf und fragt, ob jemand Einwände hat.

  • Hiko Namuri


    Ich schaue vom Fenster zu Shuusei und lächel ein bisschen, bevor ich mich zum Tisch drehe.


    "Weißt Du was Takeru. Das mag auf Dich zutreffen, aber es ist nicht jeder so wie Du. Du bist gerade heraus und nimmst auch kein Blatt vor den Mund. Das ist okay. Aber denk einfach auch ab und an mal daran, dass Du vielleicht auch Menschen damit verletzen kannst. Mich zum Beispiel. Ich mag eine Heulsuse sein, aber gebe mir wirklich Mühe. Von heute auf Morgen ändert man sich eben nicht. Es gibt eben Menschen, die eine in Watte gepackte Wahrheit, wie Du sie nennst, besser verkraften, als die nackte Wahrheit. Du solltest es ihm nicht sagen. Vielleicht ist Watte die falsche Wahl, aber er ist so nett und freundlich, da ist der Holzhammer sicher auch nicht richtig." sage ich ruhig und ein wenig wehmütig.


    Aus der Küche hört man ein leichtes Klappern, was nach Besteck klingt. "Bin sofort fertig." ruft der ältere Mann zu uns ins Wohnzimmer.


    [Der alte Mann wirkt so freundlich und hilfsbereit. Takeru wäre nicht der richtige für diesen Job.]

    Ich schaue von Takeru zu Kegan, bevor mein Blick zurück zu Shuusei geht und dort hängen bleibt. Ich denke daran, wie er sich sowohl den anderen als auch mir gegenüber verhalten hatte.


    "Ich finde Shuusei sollte es machen. Ich denke, er bekommt die Waage zwischen Watte und Holzhammer am besten hin." sage ich entschlossen mit einem kleinen Lächeln in seine Richtung.

  • Shuusei Totsuka


    Nachdem Hiko Takeru ihre Meinung gesagt hat, schwenkt sie über zu mir und meint mit einem Lächeln, dass ich es dem Alten erklären sollte. //Echt jetzt?// Ich schmunzel und greife mir verlegen an meinen Hinterkopf.

    »Mir bleibt anscheinend nichts anderes übrig. Sehe da keine Chance deinem bezauberndem Lächeln mit einem Nein zu antworten«, lache ich zu ihr zurück und drehe mich weiter zu Takeru. »Setz dich wieder auf deinen unsensiblen Hintern. Würde gerne ohne Beule am Kopf das Haus verlassen.«

    Ich humple zurück zu meinem Platz und warte darauf, dass der Alte mit der Nachspeise zurück an den Tisch kommt.

    »Lasst uns aber erstmal in Ruhe die Nachspeise genießen. Wäre doch schade jetzt schon rausgeschmissen zu werden.«

  • Kegan McFlynn


    Nach hin und her Diskussion, wurde dann doch beschlossen, dass Shuusei mit der Mann redet. //Ob es mit seiner Verletzung wirklich gute Idee ist? Naja Versuchen kann man es trotzdem.// Ich stimme Hiko vollkommen zu, dass es Leute gibt die nicht alles verkraften können und daher nicht schnell verarbeiten können. Das sie deswegen geweint hat, tut sie mir wirklich leid. Aufjedenfall weiß ich schon mal was ich wegen Takeru halte, nämlich ein direkter unsensibler Typ. Während Shuusei der vernünftigste hier ist, daher kann ich mir schon irgendwie gut vorstellen, dass er der Mann überzeugen kann.

    Langsam verstehe ich auch wie die drei ticken, daher akzeptieren und respektieren ich sie auch, immerhin muss ich mit sie klar kommen. //Ob die drei mich auch so akzeptieren und respektieren wie ich bin?// Plötzlich fällt mir ein, dass mein rechte Auge mit Farbkontaktlinse geschlafen hat, was ich völlig vergessen habe die vorher abzusetzen, dadurch ist dieser Auge gereizt und gerötet. Nur meinem linke Auge sieht normal aus, weil er diese Kontaktlinse nicht trägt. //Verdammt...was mach ich nur? Solle ich einfach sagen, dass ich Halbblind bin? Aber irgendwann müssen sie es erfahren.//

    Ziemlich unsicher, warte ich erstmal wie die andere auf meinem rechte Augen reagieren werden.


    "Ich würde auch sagen, dass wir nachdem essen machen sollen."

    Stimme ich Shuusei zu.

  • Riley Walker


    Mein Körper fangen an zu zittern, da mir langsam kalt wird. Die Knien sind weiterhin an mich gezogen und der Kopf da drauf. Tränen fließen weiterhin und fange an zu weinen. Das Heulen ist zu beginn leise bis es laut wird und mir geht es so sehr scheiße damit. Es dauerte nicht lang bis ganz still wurde, indem ich weinend eingeschlafen bin. Keine Ahnung ob man meine Geheule gehört hat, falls wenn ja, dann müsste man gemerkt haben, dass es klares Zeichen von mein Hilferuf war. Aber falls wenn Benjiro und die andere es nicht gehört haben, dann werden sie morgen sehen wie schlecht es mir wirklich geht.

  • Takeru Mikami,


    Bei Hikos kurzer Ansage fange ich an abzuschalten. Mir ist klar, dass sie anderer Meinung ist. Sie ist ein Mädchen. Eines, das ohne uns keine 2 Minuten überleben würde. Eines, das sich mehr Sorgen um die Gefühle des alten Mannes macht, als um sein Leben.

    Ich könnte mit dem Kopf gegen die Wand schlagen bei dem Gedanken, aber um des Friedenswillen halte ich mich zurück und tue so als wenn ihr zuhöre. Aber wieso mach ich das überhaupt? Weil Frieden in der jetzigen Zeit einfacher ist? Es nervt mich schon den anderen ihren falschen Glauben zu lassen... aber ja. Die Vernunft siegt. Streit würde aktuell nur alles schwieriger machen.


    Als Hiko dann nun Shuusei vorschlägt werde ich wieder hellhörig. Mir ist eigentlich egal wer es macht. Hauptsache der Mann kapiert am Ende was Sache ist. Und bei Shuusei könnte es klappen. Auch wenn er mehr auf die Gefühle achtet als ich, glaube ich schon sehr wohl, dass er die apokalyptische Lage gut verstanden hat.


    "Von mir aus.", erwidere ich darauf, dass Shuusei die Aufgabe nun übernehmen soll. Ich setze mich wieder hin. Doch einen Satz von Shuusei, ist mir in Kopf hängen geblieben: - Sehe da keine Chance deinem bezauberndem Lächeln mit einem Nein zu antworten -

    Ein typischer Schwuusei Satz... Er durfte als Kind sicher nur Liebesfilme und Schnulzen gucken. Anders kann ich mir echt nicht erklären, wie man sowas sagen kann.


    Der Herr kommt wieder und richtet das Dessert an. "Soo. Greift zu.", fordert uns der Mann auf. "Worüber habt ihr Kinder denn gesprochen?"


    Ich blicke zu dem Herrn hoch, "Ach Hiko meinte nur, dass die Aussicht so schön harmonisch ist.", lüge ich ohne mit der Wimper zu zucken. "Dabei fällt mir auf, wir haben uns noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Takeru Mikami. Sie heißt Hiko. Und das sind Shuusei und Kegan.", füge ich hinzu während ich dabei nach und nach auf die anderen deute.


    Der Mann versucht sich die Namen zu merken und blickt uns kurz einzeln an. "Mein Name ist Yamato Yamamoto. Aber ihr könnt mich einfach Yamato nennen.", erwidert er.

  • Keiko Takanashi

    Der Typ erscheint wieder an der Kante. Der Lauf seines Gewehres auf mich gerichtet. Ich weiche ein wenig zurück und Ziele ebenfalls zwischen seine Augen. Er erzählt irgendwas was von Peng Peng mit anderen Fremden. So richtig höre ich ihm nicht zu. Dafür tut mich das schwarze Innere des Gewehrlaufes viel zu sehr ins Schwitzen bringen. //Wird der Typ mich jetzt gleich einfach so abknallen? So wie der aussieht, hätte der das bestimmt drauf.//

    Erst als er das Wort "Bedingung" in den Mund nimmt werde ich wieder hellhörig. Er jetzt fällt mir seine Klinge an seiner Hüfte auf. //Wo ist der denn bitte ausgebrochen?//

    »Nein, danke. Schwertkämpfe sind nichts für mich.« Ich gehe ein paar Schritte selbstsicher nach vorn. »Wie hast du dir das ganze vorgestellt? Zählen wir zusammen bis drei und dann ab gehts oder hast du an was anderes gedacht?«

    Ein wenig mulmig wird mich schon dabei meine Waffe entladen zu müssen. Zudem kommt noch, dass ich das bis jetzt noch nicht so oft gemacht habe. Was ist, wenn mir die ganzen Patronen auf den Boden fallen und ich sie wie ein Idiot auflesen muss? Dann ist dem Typen doch alles klar.

    Eine Schweißperle rollt mir über die Stirn.

  • Hiko Namuri


    "Du Schleimer." sage ich leise mit einem kleinen Grinsen in Shuuseis Richtung, werde aber dennoch ein ganz kleines bisschen rot.

    Sowohl Shuusei, als auch Kegan sind der Meinung, dass wir erst Nachtisch essen sollten.

    Ich setze mich zurück an den Tisch, während Takeru uns alle vorstellt.


    Ich werfe einen kurzen Blick zu ihm rüber, während er unsere Namen sagt.

    Wirklich Appetit auf Nachtisch habe ich nicht und während die anderen den Nachtisch in vollen Zügen genießen, denke ich ein wenig vor mich hin. Ich schaue jeden einzeln von ihnen kurz an.


    So langsam kann ich Shuusei und Takeru auch einschätzen, was es mir einfach macht mit ihrem Verhalten und ihren Worten umzugehen.

    Ich denke an mehrere Situationen mit beiden und obwohl das eine oder andere ein bisschen ärgert, muss ich ein bisschen lächeln.

    [So hart wie Takeru gern wäre, ist er gar nicht... Harte Schale weicher Kern...]


    Ich trink noch einen Schluck aus meinem Becher und nehme mir dann doch ein wenig Nachtisch. Wer weiß, wann wir so etwas wieder bekommen.

    "Doch noch Appetit?" fragt mich Yamato mit einem Lächeln und ich nicke leicht verlegen. "Ein bisschen." antworte ich ihm, während ich anfange meinen Nachtisch zu löffeln. [Hoffentlich nimmt er es gut auf. Naja, Shuusei bekommt das schon hin.] Ich seufze leicht und esse meinen Nachtisch.

  • Kegan McFlynn


    Ich esse noch in aller ruhe mein Nachttisch und trinke danach mein Becher aus, während Takeru sich und uns vorgestellt hat, der Mann hat sich ebenfalls vorgestellt. Ich sehe zu der bedanke mich fürs sogenannte Frühstück. "Viele Dank Yamato, hat sehr lecker geschmeckt."

    "Freut mich, dass ihr satt davon seid..." Bevor Yamato weiter sagen wollte, sieht er meine Auge und fragte leicht besorgt. "Was hast du im deine Auge, hast du irgendwelche Allergien?" Dabei merkt er, dass nur mein rechte Auge gerötet ist, während der linke Auge normal ist. "Hm...das ist aber komisch. Nur der einer Auge ist rot, der andere sieht ganz normal aus."

    Sofort schüttele ich mein Kopf und antworte. "Nein, Allergien habe ich nicht..." Zögere noch etwas und sage doch was. "Ich habe vergessen mein Kontaktlinse vor der Schlafen abzusetzen, daher der Reizung" Seufzend habe ich schon irgendwie Angst, aber schaffe mich doch zusammenzureißen.

    "Allerdings trage ich dieser Linse nur auf meinem rechte Auge, da ich seit Geburt Sehprobleme habe"

    Yamato ist etwas geschockt und meinte zu mir. "Dann wäre besser wenn du der Kontaktlinse jetzt absetzt, bevor es schlimmer wird."

    Ich nickte und stehe auf. "Aber ich mache es nur in der Badezimmer, wenn es in Ordnung ist. Weil da kann ich sofort mein Augentropen benutzen."

    "Ehm...Ja klar..." Antwortet er und erklärt wo das Badezimmer ist.

    Ich bedanke mich, nehme mein Tasche und gehe los.

  • Takeru Mikami,


    Meinen Nachtisch verputze ich wie nix. Als Yamato dann Kegans Auge anspricht, fällt es mir auch auf. Sieht echt nicht so gesund aus...

    Man sieht, dass ihm das irgendwie peinlich ist. Aber ich will die Sache nicht unangenehmer für ihn machen.


    Yamato beschreibt Kegan kurz den Weg zum Badezimmer. Kurz darauf spricht er Shuusei auf seine Verletzung an. "Lass mich Mal nach deiner Verletzung sehen.", fordert er von Shu während er überlegt ob die Salben im Medizinkasten noch gut sind.


    Ich unterbreche ihn kurz und Fragewas mit dem Haus gegenüber ist. Yamato erzählt, dass seine Schwester mit ihrem Ehemann dort wohnt. Sie seien jedoch zu Besuch bei Verwandten. Als er hinzufügt, dass er sich um die Blumen dort kümmert, schlage ich vor, dass wir ihm die Aufgabe abnehmen können. Natürlich als Dank für das Essen. Yamato stimmte zu und gab Hiko die Schlüssel.


    "Gehst du schon Mal vor?", frage ich Hiko kurz, bevor sich Yamato entgültig um unseren Verletzten kümmert.

  • Nathan Hereford


    Ich trat mit dem Fuß stärker auf die Kante, das Holzgerüst des Heubodens gab ein dumpfes Klopfen von sich, als das Mädchen beschloss nähere Schritte zu wagen.

    "Du bleibst erstmal schön da am Fleck oder was wird das? Also... Standardprozedur. Jeder sichert. Du drückst den Hebel weiter zurück damit er sich löst und ich ziehe meinen an. Ich weiß nicht ob du einen Filler einstecken hast. Wenn ja dann nimm den zum entleeren. Ich wiederum stecke mein Magazin in meine Taschen. Sobald das hier abgeschlossen ist, können wir uns gerne unterhalten ohne dass jemand die Chance hat dem anderen die Rübe wegzupusten"

    Meine linke Hand wechselte vom Lauf des Gewehrs zum Magazin, knapp unter der Position des Visiers. Durch das Aufstampfen waren meine Haare verrutscht, weswegen mir nun einzelne Haarsträhnen ins Gesicht hingen. Das ganze hier sollte gut enden, denn ich hatte keine Lust auf eine Schusswunde oder eine sonstige unnötige Verletzung. Sie höchstwahrscheinlich auch nicht. Und meine Munition ist... begrenzt. Zwar habe ich zwei ganze Magazine, jedoch waren die eher für große Horden oder Banditen gedacht. Obwohl die Situation angespannt war, blieb ich gelassen. Auf dem Weg hierher musste ich zwei Plünderer erschießen was ein ganzes Magazin verbrauchte. In solchen Situationen ist es besser ruhig und konzentriert zu bleiben. Den Fokus auf die wichtigen Dinge zu legen. Leider muss ich sagen, dass bei Plünderern die Konversation nur bis zum Greifen ihrer Waffe geführt wurde. Es ist nicht mein Ziel Menschen zu töten. War es nie. Dennoch aus vielen Situationen kommt man nicht gewaltfrei heraus. Anders gesehen, warum mussten sie auch zur Waffe greifen. War ihr Leben ihnen den Tod um eine Wasserflasche und ein angebissenes Sandwich wirklich wert gewesen?

  • Shuusei Totsuka

    Ohne Widerspruch gibt Takeru die Aufgabe an mich ab und sitzt auch schon wieder an seinem Platz.

    »So war das doch gar nicht... «, will ich mich auf Hikos Aussage hinaus rechtfertigen, als ich dann doch mitbekomme, dass ich mich aus der Nummer nicht mehr herausreden kann.

    Der Alte kommt mit der Nachspeise zurück ins Esszimmer. Nachdem er uns auffordert zuzugreifen, lasse ich mir das kein zweites Mal sagen und nehme einen Teller. Währenddessen stellt Takeru uns dem Alten vor. Als mein Name genannt wird, schaue ich kurz zu ihm rüber und nicke. Er selbst heißt Yamato Yamamoto.

    Ich kratze gerade den Rest des Puddings aus dem Glas, als Yamato Kegan auf sein Auge anspricht. Es ist rot und sieht nicht wirklich gesunde aus. //Warum hat er den nicht eher schon was gesagt? Idiot.// Per Anweisung wird Kegan ins Bad geleitet. Kurz darauf werde ich von Yamato aufgefordert ihm meinen Fuß zu zeigen. Während er losgeht, um die Arzneien zu holen, lege ich mein Bein - unter Schmerzen - hoch auf einen freien Stuhl.

    Im Hintergrund höre ich Takeru und Yamato über das Zimmer im Nachbarhaus reden, welches momentan leer steht, da die Besitzer nicht im Haus sind; falls sie denn noch am Leben sein sollten. Yamato wurde damit beauftragt die Blumen im Haus zu gießen und warum auch immer schlägt Takeru vor, dass wir die Aufgabe übernehmen könnten. //Was hat er denn vor?// Fragen kann ich ihn danach momentan schlecht. Genauso fragwürdig finde ich die Aktion Hiko vorzuschicken. Verärgert schaue ich zu Takeru hoch und drehe mich dann leicht besorgt zu Hiko.

    »Sollte sie nicht lieber mit jemandem zusammen gehen? Ist zwar leer das Haus, aber der Tollpatsch hier kann trotzdem die Treppe runterkugeln«, scherze ich.

  • Jonathan Reed


    Als das Heulen Riley´s aus dem Schrank drang, surrte mein Kopf zu der Tür.

    Ich kannte zwar die Auswirkungen von physischem Leid, dennoch hatte ich keinen Bezug zu ihm. Verdammt, wir kannten uns seit nichtmal fünf Minuten. Und dieser Karma, was sagte er noch gleich. Riley habe seine Gruppe aus Eigennutz verraten? Ich konnte alle aus der Gruppierung nicht wirklich einschätzen. Wenn es wirklich stimmte, war es wohl der Hauptgrund weswegen sie mit ihm so umgangen wie es der Fall war. Anstatt den Schrank zu öffnen blieb ich auf der Bank hocken, bevor das Heulen langsam unerträglich laut wurde. Meine Augen wandten sich zum verbarrikadierten Fenster und durch die Dielen spähte ich nach draußen auf die Straße. Nichts zu sehen. In der Ferne konnte man Schreie der Untoten hören. Was ist wenn sie das Heulen bemerken? Die blanke Holztür hält einer Horde von ihnen wohl kaum stand. Vielleicht könnte ich noch gerade so entkommen wenn ich den Satz auf das Flachdach nebenan versuche. Was wird jedoch aus den anderen. Es sind... Menschen. Nach allem. Vielleicht haben wir nicht viel füreinander. Aber... ich möchte nicht dass ihnen das gleiche widerfährt wie.... wie.... nein. Wenn es dazu kommt werde ich nicht gehen.

  • Sakura Tadashi


    Ich folgte Jonathan ins Haus wo sich auch Benjiro und Karma dazu gesellten um dem Fremden und seiner Storys mit an zu hören. Ich lehnte mich an eine Wand zu sah zu ihnen rüber. Ich fragte mich was noch alles kommen sollte, gab es nicht schon das eigentliche Problem auf der Welt? Und zwar die Zombies?. Seufzend faste ich mir durch mein schwarzes Haar. Karma forderte ihn auf zu reden. Was mir nun erst recht in die Augen viel, war sein Bogen. Er sah gut in tackt aus, hatte sicher schon einiges mit gemacht und war offensichtlich viel besser als der von mir. Lag aber auch dran das meiner ein relativ leichtes und Anfängerhaftes Model war.

    Als Jonathan anfing über sich und seine 'GruppenPhobie' sprach. Bei seinem Namen zog ich eine Braue hoch und musterte ihn. "Zehntausend? Ne warte erzähl es mir nicht, es juckt mich nicht die Bohne." Grummelte ich und war einfach müde und erschöpft. Klar bemerkte ich auch das Zittern seiner seits, während er so am erzählen war, aber ich wollte einem Fremden nicht gleich meine Arme offen halten um ihn zu trösten. Wir alle haben Scheiße am stecken, also gab es kein Extra Mitleid. Dann erwähnte er die Oberschule von Saki und der anderen. "Was für ein Zufall, wie kommt es das so viele von dieser Schule in dieser Gegend verteilt sind, warst du teil dieser Klassenfahrt?" Im Augenwinkel bemerkte ich Benjiro wie dieser da etwas unkonzentriert rum stand. Dabei viel mir dann auch auf das Jun nicht hier war.


    Jun Sumichi


    Als ich meine Sachen auf dem Boden neben dem Bett abgestellte hatte, legte ich meine Jacke ab die sich nach so einer weile, wie eine Last anfühlte und sich meine Schultern dadurch erst recht etwas freier fühlten. Ich wollte mich nur kurz hin legen, die weiche Matratze unter meinem Körper spüren und diese ungemütlichen Sitze des Vans einfach vergessen. Es war nicht lang gewesen, aber nach allem was passiert war, fühlte es sich wie eine Ewigkeit an und meine Hüfte schmerzte noch immer. Aber zum glück war sie immer noch zu, dafür war ich so dankbar das mit Refina, Benji und die anderen letztens geholfen hatten. Ein müdes Gähnen kam über mich, ich starrte an die Decke und weniger sekunden später war ich auch schon eingeschlafen.

  • Jonathan Reed


    Ich blickte zu Sakura und über ihre stumpfe Bemerkung sagte ich gar nichts.

    Ich wusste es doch bereits im Inneren. Niemand würde es verstehen, deswegen ist es gut wenn man alleine sich der Herausforderung stellte.

    Meine Schultern lockerten sich ein wenig als ich begann zu erklären.


    "Nein. Eure Klasse hatte zwar einen Ausflug, ich jedoch habe mich von der Schule für drei Tage freistellen lassen. Ausschussturnier für die nächsten Turniere in dieser Gegend. Es war schwer die Lehrer davon zu überzeugen... jedoch hatte mein Klassenlehrer ein gutes Wort für mich eingelegt, da meine Noten in Ordnung schienen. Ich bin froh, dass ich nicht in der Stadt war als es begonnen hatte..."

    Den Blick auf meinen Bogen bemerkte ich und nahm diesen wieder auf, obwohl ich im Haus war um meine Schulter hängend. Ich kannte solche Blicke und ich brauchte meinen Bogen noch. Es war meine Art mich durch diese Krise zu wehren und das letzte was mir geblieben war, mit meinem Kontakt zu Freunden. Ich lasse mir sowas nicht nehmen. Vor allem nicht von jemandem den ich nicht einschätzen konnte.

  • Hiko Namuri


    [Ich soll schon mal losgehen? Alleine? Will er mich loswerden oder testen?]

    Ich weiß im ersten Moment nicht und schiebe erstmal meinen Teller zur Seite. An diesem nahezu verlassenen Ort ist es wohl weniger ein Test. Ich bin etwas genervt, versuche das aber nicht zu zeigen.


    "Okay, Chef, mach ich." sage ich mit einem leichten Lächeln und gehe in Richtung Tür. "Danke Shuusei, aber Blumen gießen kann ich." ich zwinker ihm zu und bleibe kurz vor Verlassen des Raumes noch mal stehen und dreh mich um.

    "Sei nett Takeru." sage ich an ihn gewandt und werfe ihm einen strengen Blick zu. Als Shuusei und Yamato sich dann auch zu mir umdrehen, setze ich ein fröhliches Lächeln auf und verschwinde durch die Tür. [Soll er machen wie er meint. Ich hab kein Bock auf Stress.]

    Ich gehe den Flur entlang und zur Haustür hinaus. Diese lasse ich jedoch angelehnt um mich nicht auszusperren. Während ich über den ersten Hof laufe, wird mir doch etwas mulmig und ich denke an die Schaufel, die noch neben der Haustür steht. Ich kehre um, hol mir die Schaufel und mach mich dann wieder auf den Weg. Ich rede mir ein, dass an diesem verlassenen Ort schon kein Zombie vor mir stehen wird und überquere die Straße auf die andere Seite. Mir fällt sofort die Gießkanne neben der Haustür auf. Super, die nehm ich. Ich schließe die Haustür auf und schnappe mir die Gießkanne, bevor ich das Haus betrete.

  • Kegan McFlynn


    Als ich in das Badezimmer angekommen bin, wasche ich erstmal mein Hände gründlich und trockne sie ab. Aus mein Tasche nehme ich meine Kontaktlinsenbehälter, Kontaktlinsenreiniger, Pflegelösung und Augentropfen, und stelle sie neben Waschbecken. Nehme mein Kontaktlinse ab und legte sie vorsichtig auf meine Handfläche. Benetze die Linse mit dem Kontaktlinsenreiniger und reibe sie sanft mit der Fingerkuppe in der Handfläche, damit die Schmutzpartikel am besten gelöst wird reinige ich beide Seite der Linse für etwa 20 Sekunde. Danach spüle ich der Linse auf beide Seite für ungefähr zehn Sekunden mit einem stetige Wasserstrahl ab. Zum Schluss lege ich die Linse in die entsprechende Körbchen des Aufbewahrungsbehälters fülle frische Pflegelösung hinein.

    Nun kommt der Augentropfen zu Einsatz, indem ich erstmal den Kopf nach hinten neige , ziehe das Unterlied sanft nach unten und den Blick nach oben richte. Halte das Fläschchen dicht über dem Auge ohne es zu berühren. Am unteren Augenrand ist die Tropfen eingeträufelt, ohne das Auge ebenfalls zu berühren. Danach lass ich das Lid los und ohne zukneifen die Auge schließen. Um zu verhindern, dass die Tropfen in den Nasen-Rachen-Raum fließt, drücke ich den inneren Augenwinkel leicht zu. Und zum Schluss die Auge etwa ein Minute geschlossen halten.


    Da nur der rechte Auge betroffen ist, geht die ganze Prozesse etwas schneller. Seufzend öffne ich langsam die Auge und der Kopf ist vorne gerichtet.

    Die Sachen packe ich in mein Tasche und überlege ob ich so das Badezimmer verlasse. Problem wird es nur sein, dass die anderen wegen mein Milchige Auge sich erstmal erschrecken werden, so würde für mich das Peinlichste Moment sein, daher ist dieser rechte Augen geschlossen. Ich wasche noch meine Hände und trockne dies ab. Nehme mein Tasche und gehe wieder zu die andere.