Yuru Yuri

ACG Sommerfest 2024
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  • Jahr: 2011
    Genre: Slice of Life, Comedy, School
    Produzenten: Dogakobo, DAX Production
    Folgen: 12


    Darum gehts:
    Die vier Mittelschulschülerinnen Kyouko, Yui, Akari und Chinatsu haben einen Raum des Teezeremonie-Klubs an ihrer Schule besetzt und ihn zum Hauptquartier ihres Gorakubu, ein "Amüsierklub", gemacht. Nun verbringen sie dort unproduktiv ihre Nachmittage, indem sie über diverse Dinge plaudern oder sich allerlei schräge Aktionen ausdenken.
    (Quelle: Anisearch.de)


    Nach der erste Folge...
    ... hat es mir ganz gut gefallen. Ich bin mit keinen Erwartungen an die Serie herangegangen, auch wenn klar war, dass es sich wieder um einen K-Onschen Animeklon handeln würde, der nur darauf abzielt ordentlich kawaii zu sein :D Und viel mehr ist es bisher auch nicht. Aber im Gegensatz zu A-Channel sind die Figuren irgendwie symphatischer, mal ganz subjektiv ausgedrückt. (A-Channel habe ich nur bis Folge 4 geschaut) ^^
    Was mich sehr zum positiven überrascht hat, war das Spiel mit den gängigen "Heldenstory"-Klischees in vielen Animes. Ganz unverblümt direkt. Wie macht man aus einem ohnehin schon sehr platten Blümchencharakter eine interessante Figur? Und das in diesem sehr stereotypisierten Animegenre. Das hat mich sehr gefreut, endlich mal sich selbst auf die Schippe nehmen
    Ich bin gespannt, was da noch kommt. Scheint ganz nett zu werden. :)

    "Wenn du dir im Klaren darüber bist, was du willst, dann solltest du so leben, wie es dir passt."
    Tanz mit dem Schafsmann von Haruki Murakami

  • Die erste Folge war ganz gut für den Auftakt. Musste öfter mal krass lachen, aber man merkt das hier stark bei anderen Anime geklaut wurde.
    Ich mag btw. Akari am meisten :3
    Opening und Ending gefallen mir beide sehr!
    7/10

  • Bis jetzt irgendwie süß, aber irgendwie auch nervig. XD
    Chitose nervt mich besonderes immer mit ihren "Vorstellungen", so Charas würd ich dann am liebsten hauen. XD Aber das ist ansichtssache ob jemand sowas gefällt.
    Aber allgemein bis jetzt ganz süß, ist aber irgendwie nix besonderes. :3
    Bis jetzt fand ich die dritte Episode am besten. Bin mal gespannt was noch kommen wird.

  • Ich fand's super :)


    Niedlicher geht's kaum und ich hatte jede Woche Spaß, ohne mein Gehirn einschalten zu müssen. Besonders morgens nach dem Aufstehen der perfekte Start in den Tag :D


    Sie hätten bloß Akarin etwas besser behandeln können. Auf die Dauer tat sie mir richtig leid.

  • Sie hätten bloß Akarin etwas besser behandeln können. Auf die Dauer tat sie mir richtig leid.

    Zum Schluss tat sie mir auch ein wenig leid :D Aber das ist halt so, wenn man keine herausstechende Persönlichkeit besitzt... aber das verleiht ihr ja gleich wieder etwas Persönlichkeit...oder so...


    Jetzt nach den 12 Folgen muss ich sagen, dass ich teils enttäuscht, teils positiv überrascht war von Yuru Yuri. Zwischendurch gab es Folgen, die haben mich gelangweilt, weil alte Sachen zu oft wiederholt wurden, zB das Nasenbluten und dieses "ohhh yui senpai!" Gehabe, was ja auch schon in etlichen anderen Serien verbraucht wurde.. aber manche Folgen haben mich dann doch irgendwie überrascht, weil -wie im ersten Post schon erwähnt- mit den Genre Klischees gespielt und die sogar veräppelt wurden.
    Im Ganzen sehr durchwachsen, aber trotzdem schön anzugucken, wenn man den Kopf ausschalten will :D


    Ach, und die letzte Folge war ja mal Fanservice pur! :D

    "Wenn du dir im Klaren darüber bist, was du willst, dann solltest du so leben, wie es dir passt."
    Tanz mit dem Schafsmann von Haruki Murakami

  • Es war hauptsächlich eine Schulalltags-Komödie mit hier und da mal ein wenig Yuri. Darauf lag aber nicht der Fokus, auch wenn's im Titel steht. War aber auch nicht schlimm, denn der Humor war spitze.


    Die Sketche waren nicht eintönig und immer unterhaltsam. Bei manchen passiert auch nicht unbedingt das, was man erwartet. Dadurch entsteht ein kleiner Überraschungseffekt. Vor allem durch die unterschiedlichen Charaktere wurde der Anime erst richtig belebt. Nebenbei fand ich Kyouko und Chitose am besten. Kyouko hat einfach eine offene freundliche Ausstrahlung voller Elan und ohne sie wäre der Anime ziemlich langweilig. Chitose stellte eine Person dar, welche bei jeder Gelegenheit (völlig übertrieben) mit einem Wasserfall an Nasenbluten daherkam. Obwohl sie ein recht zurückhaltender freundlicher Mensch ist, grenzen manche Szenen an Splatter und bilden einen totalen Gegensatz zu den Szenen, die man sonst in der Serie sieht.


    Was mich gestört hat, war die Zensur an einigen stellen. Als beispielsweise Chinatsu etwas aus Ton gemacht hatte, hätte ich gerne gewusst, was es war. Openings, Endings und Soundtrack klangen allesamt gut und passten auch zur Serie. Die einzelnen Folgen bieten mehrere kleine Geschichten oder Alltagserlebisse, besitzen aber keinen festen Zusammenhang. Natürlich gibt es über alle Staffeln und OVAs einen roten Faden, was den zeitlichen Ablauf betrifft. Größere Zusammenhänge gibt es jedoch nicht.


    Alles in allem war der Anime sehr unterhaltsam und bietet auch ohne klaren Handlungsstrang und fehlender Ernsthaftigkeit viel Spaß beim Zuschauen.