The Killer inside

Es setzt direkt am Ende von Band 1 an, wo Eiji bei der dubiosen Gang SKALL sitzt und ihm läuft bereits einkalt der Schweiß runter, da er fürchtet aufzufliegen. Er mogelt sich aber irgendwie durch und beschließt dann sich mit Shinmyoji, einem Mädchen von seiner Uni, zusammen zu tun, das ihn bereits im ersten Band im Auge hatte - sie treffen auf die Prostituierte Nami, die eine Freundin von Yoko war, der Prostituierten, die im ersten Band tot aufgefunden wurde. Sie finden raus, dass SKALL Frauen zur Prostitution zwingt und es unter einem exklusiven Club für reiche Männer laufen lässt. Als sie sich bei SKALL einschleichen um Informationen zu sammeln geht Eiji - und mir als Leser ebenso - der Arsch auf Grundeis, weil er fast entdeckt wird; leider fliegt seine Tarnung dennoch auf und er muss sich jetzt in Acht nehmen.

Die beiden suchen auch den letzten "Kunden" von Yoko auf, einen Lehrer, und der war an dem Raub des Geldes beteiligt, den B1 an SKALL begangen hat.

Ich erinner mich leider schon nicht mehr richtig, aber ich weiß noch, dass Eiji dem Typen der SKALL Gang in die Hände lief und sich aus einer ziemlich brenzligen Situation retten musste, in der er fast gestorben wäre. Zum Glück stand ihm Kyoka bei und ich glaube mich zu erinnern, dass Shinmyoji auch irgendwie beteiligt war (ich erinnere mich an einen Peilsender in seiner Wunde, über den er - glaube ich - schlussendlich von ihr gefunden wurde, oder so).

Außerdem rät Kyoka Eiji sich wegen B1 in einer Klinik behandeln zu lassen, und dort scheint es so, als wäre er schon mal dort gewesen.

War jedenfalls schon ziemlich spannend gewesen :)

In dem Band ging es primär um Kyoka und ich war schockiert was da alles zu Tage kam - nicht nur, dass sie ebenfalls adoptiert ist, sondern dass sie von ihren leiblichen Eltern ignoriert und misshandelt wurde. Krass fand ich, dass LL, also Eijis biologischer Vater, ihre ältere Schwester ermordet hatte und so konnte sie aus dieser schrecklichen Familie fliehen; sie verdankt ihm also ihre Freiheit. Leider sah es am Ende des Bandes so aus, als würde sie Eiji nur deswegen mögen, bzw. mit ihm Kontakt haben, weil er der Sohn des Serienkillers ist.

Die angesprochenen Themen von Kindesmisshandlung fand ich recht herb und ich hatte Mitleid mit ihr; ob sie durch die Geschehnisse selbst zu einer Person mit psychischen Problemen wurde erfahren wir hoffentlich bald. Ich hatte kurz die Vermutung, dass sie selbst eine dissoziative Persönlichkeitsstörung hat, da sie eben in die gleiche Klinik geht, in die sie in Band 3 auch Eiji geschickt hat. Das heißt natürlich erst mal noch nichts, aber sie kicherte einmal so freaky, das fand ich gruselig :'D