Bis wir uns fanden

    Originaltitel
    僕が夫に出会うまで / Boku ga Otto ni Deau made
    Erscheinungsjahr
    2022
    Anzahl Bände
    1
    Abgeschlossen?
    Ja
    Genre
    Drama
    Altersfreigabe
    FSK 12
    ISBN
    978-3-551-62236-5
    Autor/Mangaka
    Ryosuke Nanasaki / Yoshi Tsukizuki

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    Beschreibung:

    Diese bewegende Manga-Adaption basiert auf der wahren Geschichte des LGBTQ-Aktivisten Ryousuke Nanasaki und greift die wichtigsten Eckpunkte seiner Biografie auf. Der Manga bietet tiefe Einblicke in Ryousukes Seelenleben und erzählt von vorsichtigen Erkenntnissen in der Kindheit, zarten Schwärmereien, peinlichen Date-Momenten und vielen schmerzhaften Erlebnissen.

    (Klappentext)


    Meine Meinung:
    Insgesamt finde ich die Zeichung eher schlicht. Auf den Hintergrund wird weniger Wert gelegt, dafür mehr auf die Gestik und Mimik der Personen, was ich an sich ganz schön finde.

    Bei diesem Manga handelt es sich um ein Großformat, was ich in der Regel nicht so schön finde, aber bei diesem Mangan ist es für mich ok, die Seiten werden gut ausgefüllt und für mehr Inhalt genutzt.

    Der Manga basiert auf einem Roman und einer wahren Begebenheit. Der Klappentext und dieser Hintergrund haben mich dazu bewegt diesen Manga zu kaufen. Aber ich muss leider sagen, ich finde die Story sehr dünn! Alle Abschnitte werden kurz angerissen und beschrieben, aber so wirklich mitreißen tun sie mich nicht. Nichts, was ich nicht schon in anderen Manga gelesen hätte. Ein Abschintt wird ertwas detailierter beschrieben, diesen finde ich recht schön, wenn dieser ingesamt auch hätte noch länger sein dürfen.

    In die Rolle der Protagonisten kann man sich relativ schnell reinversetzen. Seine Gedankengänge und Empfindungen werden, auch durch die Zeichnung, sehr gut dargestellt. Alle anderen Charaktere werden für mich kurz umrissen. Mir fehlt es bei allen deutlich an Tiefe.

    Was ich gut finde, ist die Beschreibung der "Eheschließung". Diese habe ich in der Form noch nicht gelesen und es war sehr gut beschrieben.


    Fazit:

    Es ist, in meinen Augen, ganz nett den Manga gelesen zu haben.

    Obwohl dieser auf einer wahren Begebenheit basiert, holt er mich bei weitem nicht ab. Schade. Eine Reihe mit tiefgründigerem Inhalt hätte ich deutlich schöner gefunden.

    Vielleicht ist der Roman besser als der Manga.