Love me for who I am

『Originaltitel:』Fukakai na boku no subete wo
『englischer Titel:』Love me for who I am
『Mangaka:』Kata Konayama
『englischer Verlag:』Seven Seas
『Anzahl Bände:』5
『Genres:』Drama, Psychological, Romance
『CWs/TWs:』Familiäre Probleme, Gender Dysphorie
『Preis:』 CHF 19.90 / € 15.49
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Inhalt:

Das Café Question wirkt auf den ersten Blick wie jedes andere Café der Stadt auch. Gemütlich eingerichtet, diverse Getränke und Speisen auf der Karte und süsse Kellnerinnen, die das Herz jedes Besuchers höher schlagen lassen.

Aber das Café Question ist mehr. Denn jede der Kellner*innen ist körperlich männlich. Sie alle haben ihre eigenen Gründe, warum sie sich hier lieber in femininem Aufzug präsentieren. Eines Tages bringt Tetsu, der jüngere Bruder der Besitzerin des "Question" Mogumo mit. Mogumo ist non-binary und hadert mit sich und einer Welt, die nicht verstehen will, was das heisst.

Das erste Mal gesehen und akzeptiert zu werden, als Mensch, der er ist, und geliebt zu werden als die Person, die sie ist, schafft nach Jahren der Selbstzweifel endlich einen Nährboden, der es Mogumo erlaubt, aufzublühen - und endlich frieden mit sich und der Welt zu schliessen.

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Persönliche Meinung:

Love me for who I am ist in vielerlei Hinsicht ein bemerkenswertes Werk. Nicht nur schafft es dieser Manga, diverse Geschlechter neutral und akurat darzustellen, er erschafft auch ein Setting, in dem das Aufeinandertreffen dieser verschiedenen Menschen natürlich ist. Kein "suddenly alle gay" oder so, sondern mit dem Café als Zentrum wird ein Ort dargeboten, an dem es nur natürlich ist, das Menschen mit gewissen Hintergründen anwesend sind. Das macht das Lesen dieses Werkes nicht nur angenehm, sondern eben auch wirklich gut.

Das einzige, was man ankreiden könnte, ist die "sidestory" mit Mogumos bester Freundin. Das erscheint, angesichts der sonst wirklich ausgewogenen und nachvollziehbaren Storyline ein bisschen random. Ist aber verschmerzbar. Abgesehen davon gibt es natürlich auch eine ordentliche Portion Drama und Romantik - aber auch hier nie nur der Unterhaltung wegen, sondern alles ist eingebettet in den Versuch, die Freuden und Leiden einer Non-binary-Person abzubilden.

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Fazit:

Gutes Werk für alle, die sich selber gerne mehr repräsentiert hätten und jene, die gar keine Ahnung von dem Thema haben, aber gerne dazulernen wollen.
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Sonstiges/Infos:

Leider bisher nicht auf Deutsch erschienen