Leftovers - Was von uns bleibt (Vorstellung/Besprechung) (6/8 Spielern)

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  • Leftovers - Was von uns bleibt


    "Was bleibt von uns Menschen übrig, wenn wir die Welt, die wir kennen nicht mehr ist, alles, was meteriellen Wert hatte, nur noch Objekte sind und wir wie Tiere um unser Überleben kämpfen? Sind es unsere Gebäude? Sind es die wissenschaftlichen Erkenntnisse, die über Jahrtausende archiviert wurden? Oder ist es etwas Simpleres, etwas was uns als Menschen ausmacht? Ja, ich glaube, die Emotionen sind das, was uns menschlich macht und uns vom Rest der Welt unterscheidet. Wir lieben, trauern, lachen in einem so großen Ausmaß, dass wir sie nicht kontrollieren können. Unsere Gefühle sind eine so große Macht, dass sie bis zum letzten Menschen ihre Bedeutung und Wert nicht verlieren wird..." (ein Mensch, 2 Jahre nach der Apokalypse)


    Im Jahre 2025 hat sich der langanhaltende und grausame Konflikt, der in Europa tobte, gelegt. Vereint konnten die Westmächte die Ostmächte aus dem Land drängen und wollten sie nicht ungestraft davon kommen lassen. Als Antwort auf die kommenden Sanktionen drohten die Ostmächte mit der atomaren Zerstörung und so begann ein neuer kalter Krieg. Alle großen Firmen wurden aufgerufen, sich vom Osten zu entfernen, den Bürgern des Osten selbst wurde jegliche Einwanderung in ein anderes Land verwehrt; man erhoffte sich, dass es zu einem sturz der Regierung kommen würde. Doch die Ostmächte blieben standhaft. China stellte sich schnell auf die Seite der Ostmächte und begann jegliche Materiallieferungen in den Westen komplett einzustellen. Für die gesamte Menschheit war das eine der härtesten Zeiten seit dem ersten kalten Krieg. Vieles gab es nur noch in geringen Mengen und man musste sogar auf manches ganz verzichten. Doch niemanden ging es gänzlich schlecht. Nur die Angst war es, die allen den Atem raubte.

    Dieser Status Quo hielt sich über mehrere Jahre, bis es 2030 zu dem Ereignis kam, das alles ins Chaos stürzte.

    Eine neue Biowaffe wurde von den Ostmächten über Nordamerika, dem Hauptaggressor gegen die Ostmächte, gezündet, ohne dass irgendjemand davon etwas mitbekam. Denn die Hülse der Biowaffe wurde so entwickelt, dass sie auf keinem Radar und Ortungsgerät der Welt entdeckt werden konnte.
    Die Biowaffe selbst war ein neuer selbstgezüchteter Virus, der sich über die Luft verbreitet und sobald er eingeatmet wird, sich sofort an das Hirn des Opfers bindet und es zum Stillstand bringt. Das Problem an diesem Virus war jedoch, dass er nicht lange an der Luft Überleben konnte. So starben viele Viren noch vor der möglichen Infektion ab. Das war den Westmächten sogar lieb, da ihr Plan es war langsam aber sicher so ihre Feinde zu schwächen. Doch es gab ein Problem.

    Unwissentlich entwickelte sich der Virus weiter und wurde zu einem lebenden Organismus, der sich das Hirn des zuvor infizierten Opfers zu Nutze machte und es von den Toten auferstehen ließ. Es brach Chaos in ganz Nordamerika aus und es dauerte nicht lange, bis der Virus international bekannt wurde. Auch wenn der Plan der Westmächte nicht so verlaufen ist, wie er geplant war, nutzten sie die Möglichkeit und stellten den gesamten Kontinent unter Quarantäne. Keiner konnte mehr raus oder rein, diejenigen, die es versuchten wurden kaltblütig Hingerichtet.

    Die Westmächte stellten sich als Helden dar und bekamen an Zusrpuch und macht, bis sie zur neuen großen Weltmacht wurden mit Rommunisia an der Spitze.

    Von der eigentlichen Ursache des Virus wusste keiner was und das sollte auch noch lange so bleiben...


    So nun Schluss mit dem Roman und herzlich willkommen zum RP. :D


    In diesem RP soll es ganz um uns, die Chars und deren Überleben in der Apokalypse gehen und ich möchte dabei versuchen so realistisch wie möglich zu bleiben.

    Aber erstmal zu groben Zusammenfassung, was in dem RP so passieren wird:


    Das RP spielt im abgesperrten Nordamerika und die Chars werden sich hauptsächlich von einer Story zur anderen "spielen". Das heißt, dass es eine Art von Kampagne geben wird, die von einem GM geleitet und vorangetrieben wird. Die GM's wechseln sich pro Kampagne ab, so dass jeder die Chance hat eine kleine Geschichte zu erzählen.

    Dennoch geht es hauptsächlich um das Überleben der Chars und die Motivation hinter den Kampagnen wird mehr oder weniger das Erlangen von Nahrung, Waffen und Materialien sein, die sie zum Überleben brauchen. Hier kommt dann auch schon der erwähnte Realismus:

    Essen ist in der Art begrenzt, dass man als Spieler nicht entscheiden darf, wann und wo man sich essen besorgen kann. Der GM gibt vor, ob es in einem Haus Essen und sonstiges gibt und wie viel. Wenn der Char nichts mehr hat, kann der GM entscheiden, ob er es irgendwie überlebt oder stirbt (würde davon aber absehen wollen). Gleiche Berechtigungen des GM's gelten auch für die Aktionen, die die Chars starten. Wenn sich ein Char z.B. entscheiden sollte eins gegen zehn kämpfen zu wollen, entscheidet der GM, mit wie vielen Verletzungen er aus dem Kampf hinausgeht. Verletzungen müssen dann ebenfalls behandelt werden. Wobei hier eine einfache Bandage als "behandelt" gillt. Ansonsten kommt es hier ebenfalls zu "Behinderungen", wenn es keine Behandlung gibt.


    Nun zu den Regeln:

    • ein Char pro Spieler (ersteinmal)
    • das Alter sollte zwischen 16 und 40 liegen (Ausnahmen sind möglich, müssen aber begründet werden)
    • bleibt realistisch: spielt am besten so, dass der GM nicht in eure Handlungen eingreifen muss
    • PvP nur mit Absprache
    • nutzt kein Metawissen, dass ihr als Spieler zwar wisst, aber euer Char nicht

    Es wird einen zusätzlichen Thread für Charaktere und das RP selbst geben. Hier geht es nur um die Besprechung des RP's und Vorstellung von neuen Spielern.


    Ich würde die Anzahl an Spieler auch erstmal auf 8 Spieler maximal begrenzen.


    Wenn es noch fragen gibt stellt sie einfach. :)


    Zum RP


    Charaktere

  • Also einen Thread für die Charakter könnte man bereits machen. Hast du dir da was besonderes überlegt Senp4iLove ?


    Wie soll der Start der Story aussehen? Die Charaktere müssen irgendwie alle aufeinandertreffen. Vielleicht ein Event, dass alle Leute in der Umgebung hoffen lässt? Sowas wie ein Helikopter oder ein einzelnes Feuerwerk in einer Stadt, wo alle Leute neugierig werden?

    Oder starten wir alle getrennt und müssen uns finden?

  • SevenSlayer werde dann einfach paar kleine Vorgaben geben. Also würde gerne davon absehen, dass in dem Charakterprofil zu viel über die Persönlichkeit und Backstory des Chars steht. Das sollte alles mehr oder weniger im RP herausgefunden werden. Alter und so Hobbys um ein allgemeines Bild vom Char zu bekommen sollte ausreiche. Mach mich jetzt ran den Thread zu öffnen.

    Hatte mir das so überlegt, dass es eine Art Versorgungskiste in der Nähe von einem Flieger ausgewurfen wurde. Und das die Stadt, in der wir uns alle befinden, Kopfgeld ausstelt für diejenigen, die die Versorgungskiste finden und bergen.

  • Kopfgeld ausstelt für diejenigen, die die Versorgungskiste finden und bergen

    Das versteh ich nicht so ganz.

    Wird auf die Leute ein Kopfgeld ausgestellt und falls ja, welchen Grund gibt es dafür?

    Oder bekommen die Leute Kohle, die sie dann finden?


    Wir brauchen einen Grund zusammen zu bleiben, oder nicht?

  • Ist halt die Frage, was so in den 5 Jahren passiert ist. Vielleicht bekommen sie ab und an welches?

    Ich denk mal, sie haben es auch iwie hinbekommen Strom weiter bzw. wieder zu erzeugen, oder nicht?

    Gibt es sowas wie ne Sicherheitszone in den Städten?

    Frag mich grad, wie ne Stadt nach 5 Jahren so aussieht bzw. wie da Dein Plan ist.

  • Ich hab mir das so gedacht, dass sich in den Städten jeweils neue "Kolonien" gegründet haben. Die ganzen Städte handeln auch untereinander und ja, sie könnten das Benzin von den ganzen Vorratslieferungen bekommen.


    Also die Städte werden halt bisschen handgemacht aussehen, also hier und da wurde was abgesperrt und Brücken übern den Dächern gelegt um sich besser fortzubewegen. Und es wird immer so eine Zentrum geben wo sich eben die jeweiligen Kolonien in den Städten befinden, dass ist denke mal so deine Sicherheitszone. ^^

  • Ich finde die Idee mit den Kolonien sehr interessant.


    Ich denke es wird überall verteilt größere und kleinere Gemeinschaften geben. Leute, die in der Kolonie leben, um Schutz zu suchen (teils vllt auch unter schlechten Bedingungen), aber auch Leute die sich abgewendet haben und alleine umherziehen oder ihr eigenes kleines Haus haben. In den Kolonien wird's denke ich auch Felder geben, wo essen angebaut wird oder? Ich meine wie soll man sonst 5 Jahre überleben. Aber die Ernte fällt selten gut aus, gerade wenn man kein Profi ist, der Platz ist begrenzt und als Bauer der Kolonie muss man wahrscheinlich viel für die anderen und für den Schutz abgeben.


    So wie ich das verstanden habe, können wir sowohl Kolonie Bewohner als auch Einzelgänger sein. Aber der Fokus liegt darauf draußen zu überleben. Also sollte unser Charakter selbst wenn er einer Kolonie angehört nicht im gemachten Nest starten...

    Daher wäre Einzelgänger vermutlich am praktischsten. Ich denke auch, dass man nicht so einfach in einer Kolonie aufgenommen wird. Vielleicht gibt es dort heruntergekommene Übernachtungsmöglichkeiten für Söldner. Strom kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Wie denn? Durch erneuerbare Energien... Eher der Ausnahmefall. Durch Generatoren? Die Sprit oder Getreide fressen schwierig, da beides sehr rar ist. Vielleicht zu Festen oder nur für das Oberhaupt der Kolonie je nachdem wie die Kolonie halt aufgebaut ist.



    Was ich mich noch gefragt habe. Zombies heißt wieder: 1 Biss = Infiziert? Kratzer = weniger Gefahr?

    Sind die Zombies generell ansteckend bzw. können wir infiziert werden? Oder ist das überleben so schön schwer genug?