Bocchi the Rock!

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  • Erscheinungsjahr
    2022
    Anzahl Episoden
    12
    Anzahl Staffeln
    1
    Abgeschlossen?
    Ja
    Deutsche Synchronisation
    Nein
    Untertitel
    Deutsch
    Genre
    Comedy
    Musik
    School
    Slice of Life
    Altersfreigabe
    Ungeprüft
    Publisher
    Crunchyroll
    Autor/Mangaka
    Aki Hamaji

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    Hitori Gotoh wird in ihrer Klasse auch "Bocchi-chan" genannt, weil sie ihre Zeit meistens alleine verbringt. Sie liebt Gitarrenmusik über alles und hat vor kurzem angefangen, selber Musik zu machen. Eigentlich hatte sie sich erhofft, so leichter Freunde zu finden und vielleicht sogar in einer Band mitzuspielen. Doch bisher ist es ihr noch nicht gelungen, ihre Schüchternheit zu überwinden. Dann trifft sie zufällig auf Nijika, die Schlagzeugerin der "Kabelband", die derzeit auf der Suche nach einem neuen Gitarristen ist. Kann Hitoris großer Traum so doch noch wahr werden?


    Meinung

    Ich hatte mitbekommen, dass Bocchi the Rock hin und wieder mit K-On verglichen wurde. Zwar teilen sich die Animes das Hauptthema: Rockmusik. Dennoch setzt dieser Anime weniger auf Moe, sondern mehr auf etwas abstrusen Humor, der mit Hitoris leidtragendem Charakter einhergeht. Ihre Schockmomente und Realitätsflucht werden ziemlich kreativ durch den Kakao gezogen. Auch wenn ihr Verhalten schon extrem ist, konnte ich mich in sie recht gut hineinversetzen. Zum Glück findet das Mädchen bald Freunde, die ihr mal auch einen kleinen Schubs nach vorne geben. Eine gewisse Charakterentwicklung konnte ich schon bei ihr erkennen, auch wenn sich ihr Wesen auch nur in vertrauter Umgebung öffnet. Natürlich stehen Bocchi und der Kabelband eine Hürden im Weg, die es zu meistern gilt. Wie will man sonst berühmt werden? Der Anime endet, wie er begonnen hat. Solide mit einer guten Portion Humor. Als Nicht-Manga-Leser würde ich sagen, da passt easy eine zweite Staffel ran. Aber das ist auch nur optional.


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  • Bocchi the Rock ist für mich ganz klar der beste Anime 2022.

    Ich wollte ihn zuerst überhaupt nicht schauen und auch bei MAL war er vor Release nur bei ein paar tausenden auf der Plan to Watch Liste.

    Er flog quasi wortwörtlich unter dem Radar. Aber bereits nach der ersten Episode explodierten die Zahlen. Davon angefixt habe ich mir dann als die zweite Folge erschienen war, beide nacheinander angeschaut und war total begeistert. Es gab schon lange keinen Anime mehr, wo ich mich wirklich jede Woche pünktlich zum Release hingesetzt habe, um ihn ja schnell schauen zu können.


    Ich bin nicht sonderlich gut darin zu erklären, was ihn für mich so besonders macht. Es ist daher kurz gesagt die Mischung aus sich selbst in ihr wiederfinden, der super kreativen Kopfkino Visuals, dem Anime übergreifenden Humor und auch der Musik.


    Bei der Vorlage handelt es sich um einen Yonkoma(4 Panel pro Seite) Manga der nur Monatlich erscheint. Die erste Staffel endet ungefähr bei Kapitel 21 im Manga und aktuell sind es 57 Kapitel. Es wäre also Material für eine zweite Staffel vorhanden.

    Ich hoffe deshalb stark darauf das eine zweite Staffel kommt, da der Manga bei weitem nicht das bietet, was man im Anime bekommt.

    Wenn ich ganz ehrlich bin, finde ich, hat der Manga einfach keine ...Seele im vergleich zum Anime und das sage ich wirklich selten.


    10/10 Punkte

  • Ein Meisterwerk auf dem Höhepunkt von Wit Studio und Clock Works allerdings finde ich sie hätte nicht in Folge Drei die Cgi Szene laufen lassen als Bocchi lernen soll eine Kellnerin zu werden. ^^ aber ansonsten er ist süß, Witzig, Ernst, Slice of life ist auch mit eingebaut, Und war einfach gut :3 :)

  • Auf diesen Anime war ich schon lange gespannt und er musste eine Weile auf meiner Watch-Liste warten, bis ich ihn jetzt tatsächlich geguckt habe :'D

    Dafür muss ich einfach sagen, der Anime hat mich von vorne bis hinten überzeugt - das Musik-Setting hat mich überhaupt erst neugierig darauf gemacht, aber im Endeffekt fand ich auch die Charaktere interessant; mit Hitori a.k.a. Bocchi konnte ich mich an mancher Stelle sehr gut identifizieren :'D Sehr gemocht hab ich aber auch Nijika und ihre Schwester Seika, der der Club gehört, wo das Quartett auftritt. Gerade letztere wirkt immer etwas grummelig und so, als würde sie die Band nicht unterstützen wollen, aber in Wahrheit möchte sie nur, dass sie das Beste aus sich herausholen :) Sie hat auch ziemlich zu Anfang direkt gemerkt, dass die schüchterne Hitori in Wahrheit das Internet-Idol "guiarhero" ist. Ihre Schüchternheit macht Hitori in 99% der Fälle einen Strich durch die Rechnung, denn eigentlich kann sie super gut spielen; bloß am besten geht das, wenn sie zuhause in ihrem dunklen Schrank hockt, wo niemand sie sieht. Blöd, dass man so als Band aber nicht auftreten kann :'D

    Durch Hitoris "Anfälle" in Stasis vor lauter Schüchternheit bekommt der Anime als zweites Genre Comedy und gibt damit eine gute Mischung ab.

    Die Musik ist aber das Highlight des Anime; sowohl Opening, als auch Ending sind klasse, aber besonders gut gefallen mir die Insert-Songs der Kessokuband/Kabelband. Und zwar so gut, dass ich mir direkt den Soundtrack gekauft habe :D


    Mit seinen 12 Folgen ist er auch ratz-fatz durchgeguckt und hat in mir ein recht befriedigendes Gefühl hinterlassen :lovex:(wenn Crunchyroll jetzt nur noch die zwei Filme im Programm hätte ...)