Ein Brief an Momo

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  • Originaltitel
    Momo e no Tegami
    Erscheinungsjahr
    2011
    Anzahl Episoden
    1
    Anzahl Staffeln
    1
    Abgeschlossen?
    Ja
    Deutsche Synchronisation
    Ja
    Untertitel
    Deutsch
    Genre
    Drama
    Mystery
    Slice of Life
    Altersfreigabe
    FSK 6
    Publisher
    LEONINE Anime
    Autor/Mangaka
    Hiroyuki Okiura

    Cover.JPG


    "Liebe Momo" - das war alles, was in einem Brief geschrieben stand, den Momos verstorbener Vater hinterlassen hat. Momo und ihre Mutter sind gerade von der Großstadt Tokio aufs Land an der japanischen Seto-Inlandsee gezogen. Sie leben auf einer Insel, in einer wundersamen Stadt, die auf allen Seiten von idyllischen Häusern und Naturlandschaften umgeben ist. Aber auch als Momo ein neues Leben beginnt, fragt sie sich weiterhin, was ihr Vater in diesem Brief wirklich schreiben wollte. Eines Tages entdeckt sie auf dem Dachboden ein altes Buch, woraufhin sich allerlei seltsame Geschehnisse abspielen.


    Meinung

    Es ist Sommer und die Meeresbriese streicht einem durchs Haar. Sowas muss man einfach genießen. Aber nicht Momo. Gerade ist sie hergezogen und schon will sie wieder weg. Das Mädchen kann sich mit ihrem neuen Wohnort gar nicht anfreunden. Noch dazu scheint sie merkwürdige Gestalten zu sehen, die sich bei ihr eingenistet haben. Trotz allen Widerwillen muss sie sich mit der Situation arrangieren und begreift bald, dass dies auch mit den Wunden der Vergangenheit zu tun hat.


    Die Geschichte gefällt mir sehr, da Momo eine nachvollziehbare und herzerwärmende Charakterentwicklung durchmacht. Ich finde diesen Film zwar etwas schwächer als Tränen der Erinnerung oder Ame und Yuki. Dennoch gehört er, mit einigen weiteren, zu meinen Top Slice of Life-Filmen, die mir immer wieder aufs Neue Inspiration geben und Sehnsucht wecken.


    Szenisch, musikalisch und animationstechnisch ist dieser Anime ebenso wunderbar umgesetzt worden und bringt in jeder Situation die Atmosphäre passend zur Geltung. Auch die Synchronisation finde ich äußerst gelungen. Wer einen einfühlsamen Sommerfilm sehen will und keine Scheu vor Yokai hat, dem empfehle ich Ein Brief an Momo.


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