Coffee Talk Episode 2: Hibiscus & Butterfly

Es spielt drei Jahre nach dem ersten Teil und man ist der/die selbe Barista im selben Café. Grafisch hat sich nichts geändert. Es gibt ein paar neue Zutaten für die Getränke, was neue Kombinationen möglich macht. Die Musik ist wieder chillig. Unter den Gästen findet man bekannte Gesichter, aber auch neue wie eine Banshee.

Ich kann nicht sagen, nach wie vielen Stunden ich das Game durch hatte. Es waren etwa 2 Wochen im Game vergangen, was in etwa dem Umfang vom ersten Teil entspricht und letztendlich kann man sagen, es ist wie der erste Teil mit ein paar neuen Sachen, ohne Überraschungen. Es gibt verschiedene Handlungsstränge, die man unterschiedlich absolvieren kann. Das meiste könnte man wohl ohne Guide selbst schaffen, notfalls gibt es bei den Ingameerfolgen mitunter Hinweise auf bestimmte Sachen. Wobei es auch in diesem Teil wieder ein paar spezielle Getränke gibt, die nur an jeweils einer bestimmten Stelle in der Story gelingen. Fand ich schon beim ersten Teil doof. Will man alle Wege und Erfolge im Spiel sehen muss man mehrere Runs auf sich nehmen.

Das Game ist okay, aber nichts Besonders. Es liefert ein paar alltägliche Geschichten mit einer Prise Fantasy und das aus Sicht eines Baristas.

Um sich mit dem Gameplay vertraut zu machen kann man ohne Vorwissen mal reinschauen, um zu sehen ob die Reihe einen anspricht. Doch inhaltlich macht es weniger Sinn. Das Spiel ist im Grunde eine reine Fortsetzung der Handlung des Vorgängers. Es gibt für sich auch neue eigenständige Situationen, jedoch fehlen so einige Hintergründe zu ein paar Charakteren und vor allem dem Finale.