- Originaltitel
- 千年女優 (Sen'nen Joyuu)
- Erscheinungsjahr
- 2001
- Anzahl Episoden
- 1
- Anzahl Staffeln
- 1
- Abgeschlossen?
- Ja
- Deutsche Synchronisation
- Ja
- Untertitel
- Deutsch
- Genre
- Action
Adventure
Drama
Romance
- Altersfreigabe
- FSK 6
- Publisher
- Kazé/Crunchyroll
- Autor/Mangaka
- Satoshi Kon
Originaltitel: 千年女優 (Sen'nen Joyuu)
Produktionsjahr: 2001
Produktion: MADHOUSE
Format: Film
Regie: Satoshi Kon
Character-Design: Satoshi Kon, Takeshi Honda
Music Composer: Susumu Hirasawa
Deutscher Anbieter: Deamworks, Leonine, Kazé/Crunchyroll (BD)
Inhalt:
Genya Tachibana ist Filmemacher und ein großer Fan der Schauspielerin Chiyoko Fujiwara. Nachdem diese sich nach ihrem Höhepunkt ihrer Kariere vor 30 Jahren zurückgezogen hat, weiß jedoch niemand so recht wo sie sich aufhält. Genya macht sie ausfindig und bittet sie um ein Interview, weil er eine Dokumentation über sie drehen möchte. Zum Dank bringt er ihr ein kleines Kästchen mit, in dem sich ein Schlüssel befindet. Die alte Dame beginnt also von ihrem Leben und ihrer Karriere zu erzählen.
Quelle: Eigene Zusammenfassung
Trailer:
~*~*~
Eigene Meinung:
Der Film mag auf den ersten Blick nicht spannend wirken, aber mir hat die Erzählweise sehr gut gefallen. Genau wie Genya wird man als Zuschauer in Chiyokos Erzählung hineingezogen und durchlebt ihre Karriere in Form von Ausschnitten aus ihren Filmen. Gleichzeitig keimte in mir immer wieder die Frage auf, in wie weit sich ihre Filme mit Erlebnissen aus ihrem Leben deckten. Da immer wieder die selben Personen vorkamen (der Mann mit der Narbe z.B.) schien mir das naheliegend, aber vielleicht war das auch nur ein Stilmittel um aufzuzeigen, dass Chiyoko meist mit den selben Personen Filme gedreht hat.
Die Suche nach dem Mann mit dem Schlüssel fand ich spannend und am Ende auch sehr emotional Dass Genya quasi immer und überall an Chiyokos Seite war, ohne, dass sie es wirklich bemerkt hatte, fand ich einen coolen Twist
Optisch ist der Film sehr schön gemacht, besonders Chiyoko in all ihren Altersstufen gefällt mir gut Aber auch die anderen Charaktere wurden liebevoll und mit eigenen Merkmalen designt, so dass man sie in allen Filmen aus Chiyokos Karriere wieder erkannt hat.
Der Soundtrack hat mir ebenfalls gut gefallen, besonders weil Hirasawa Susumu hier seine musikalischen Finger im Spiel hatte Gerade das Ending des Films ("Rotation - Lotus 2") hat mir sehr gut gefallen
Den Film kann man IMO ganz entspannt schauen, aber man kann sich auch in der Story und den Details verlieren. Mir hat er jedenfalls gut gefallen und ich mochte die Story sehr gern :)
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