Ghost of Yotei

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  • Erscheinungsjahr
    2025
    Plattform
    PlayStation 5
    Genre
    Abenteuer
    Action
    Open-World
    Rollenspiel
    Altersfreigabe
    USK 18
    Publisher
    Sony Interactive Entertainment
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    TitelGhost of Yotei
    Studio/PublisherSucker Punch Productions / Sony Interactive Entertainment
    Release2. Oktober 2025
    GenreAction, RPG, Abenteuer, Open World
    USK18
    PlattformPS5

    Story:
    300 Jahre nach den Geschehnissen von "Ghost of Tsushima" durchstreift man als Atsu im Jahr 1603 das nördliche Japan. Als Kind wurde ihre gesamte Familie ausgelöscht und jetzt begibt sie sich auf einen Rachefeldzug.
    Quelle: Eigene Zusammenfassung (wird noch erweitert)

    Trailer:

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    Das Game erscheint, neben der normalen Version, als Collector's Edition

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    ~*~*~

    Eigene Meinung:
    Viel ist über das Game bisher nicht bekannt, aber der Trailer sieht schon mal mega gut aus! Nachdem ich den Vorgänger immer noch abgöttische liebe und mehrmals durch gespielt habe konnte ich natürlich auch nicht anders, als den neuen Titel des Studios vorzubestellen :lovex:

  • Mir gefällt schon mal NICHT dass es WIEDER im(um) die Jahre 1600~ stattfindet. Immer diese Sengoku Era, immer dieses Tokugawa Zeugs. Wir kennens doch langsam. Das ist auf ALLE Medien bezogen, nicht nur Spiele. Es ist wirklich immer diese Zeit da

    An Ghost of Tsushima habe vor allem die Jahreszeit gefeiert: 1274 - also ein älteres und nicht so bekanntes Japan, das wir so selten zu sehen bekommen. Richtig erfrischend mal was anderes zu sehen. Dazu das Thema mit den Mongolen, was ich genial fand.

    Zudem verteidigt Jin sein Heimatland und wirft sogar seine Ehre ab um es zu tun (Shinobi). Während..

    >Als Kind wurde ihre gesamte Familie ausgelöscht und jetzt begibt sie sich auf einen Rachefeldzug.

    wieder so unglaublich 0815 wirkt... "Buhu my family got killed, now I have to kill every living thing and I am filled with Rage until I kill them all and then I feel empty buhuuuu I am so weak, look at me screaming and ACTING" wird sicher so ein thema werden. Ich hoffe es nicht, ich hoffe Suckerpunch bleibt sich selbst treu und geht ähnliche Wege wie Ghost of Tsushima.

    DENNOCH gebe ich dem natürlich eine Chance und warte ab. Muss ich sowieso, da das ja zuerst auf dem PS5 Gedöns erscheint. Ich habe eine PS5, aber die wird nicht mehr angemacht :^) PC Masterrace ftw

  • Da es bald soweit ist, hier der Launch Trailer:

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    Und hier die DF Review bezüglich Technik und Grafik. Das sieht so unverschämt gut aus das ich es mir definitiv kaufen werde. Ist zwar nicht so ganz mein Gameplay, aber Visuell ist es so beeindruckend, das es mindestens angespielt werden muss. Vor allem auf einer PS5 Pro:

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  • Ich habe seit Release nun fast täglich einige Zeit mit dem Spiel verbracht und habe bis heute gebraucht Worte dafür zu finden, warum ich irgendwie enttäuscht von dem Spiel bin.

    Zunächst einmal, ja, es sieht bombastisch aus. Wer sich dieses Spiel anschaut, kann unmöglich behaupten, Videospiele könnten keine Kunstwerke sein. Die Landschaften, die man hier teils zu sehen bekommt, sind so atemberaubend, dass man oft mehr das Bedürfnis hat Screenshots zu machen, als das eigentliche Spiel zu spielen. Entsprechend ist auch die Atmosphäre großartig. Fast schon meditativ idyllisch, wenn man sich auf die Landschaften und der Natur im Spiel einlässt.

    Und auch das Gameplay macht an sich Spaß. Allerdings muss man hierzu sagen, dass sich gegenüber dem ersten Teil halt auch nicht viel verändert hat. Die Neuerungen sind eher im Detail zu finden. Beispielsweise könnte man erst meinen, krass, es gibt nun andere Waffen neben dem Katana. Bis man merkt, dass diese im Grunde bloß die Haltungen aus dem ersten Teil ersetzen. Wäre an sich nicht das große Problem, aber trägt zu meinem Kernproblem des Spiels bei.

    Denn unterm Strich fühlt sich das Spiel für mich eher wie ein etwas seelenloseres Imitat des ersten Teils an. So als ob die Entwickler keinen blassen Schimmer davon hatten, wie sie den ersten Teil noch toppen sollten und daher einfach irgendwas versucht haben zu entwickeln, was diesem nahe kommt.

    Das fängt schon bei der Spielwelt an. So unfassbar schön, wie sie auf den ersten Blick wirkt, so leer erscheint sie beim genaueren Hinsehen. Es fehlen irgendwie solche Highlights wie im ersten Teil. Ich denke da mal nur an den Goldenen Wald mit dem Tempel darin. Sowas fehlt hier komplett. Hier besteht die Spielwelt zum Großteil aus Wiese, hier und da mal ein paar Felsen oder Mini Wälder. Und dann hat man vereinzelt man ein Häuschen. Und für sich genommen wäre das auch nicht das Problem, weil das trotzdem irgendwo stimmig ist. Aber zumindest mir geht es so, dass ich da den Vergleich zum ersten Teil nicht ausblenden kann, mit dem Gedanken, dass all das schon einmal besser gemacht wurde. Da kommt halt aber auch noch dazu, dass sich die meisten Open-World Aktivität nun viel mehr wie diese typische Open-World Fleißarbeit anfühlen. Einerseits, weil man diese Punkte auf der Karte einfach abstottert und zum anderen, weil sich die Erkundung einfach nicht wirklich befriedigend anfühlt. Am Ende läuft es ja immer auf eine der handvollen "Belohnungen" heraus.

    Ein weiteres Problem ist die Story an sich, genauer gesagt Atsu. Klar, sie hat eine tragische, traumatisierende Vergangenheit mitgemacht. Aber da frag ich mich ehrlich, das haben viele Protagonisten in diesem Genre. Und die sind am Ende nicht so eine unsympathische, eiskalte Kratzbürste. Und der ganze Plot fühlt sich im Ganzen einfach nicht mehr so bedeutend und groß wie in Tsushima an. Klar, es ist eine diesmal sehr viel persönlichere Geschichte. Aber da wird es einfach zum Problem, wenn man eine Protagonistin hat, die so liebenswert wie eine Wurzelbehanldung beim Zahnarzt ist. Das heißt nicht, dass die Geschichte an sich schlecht erzählt ist. Aber es fesselt mich einfach nicht mehr so, wie im ersten Teil. Und von der Sympathie braucht man gar nicht erst anfangen Atsu mit Jin Sakai zu vergleichen.

    Unterm Strich ist es trotzdem ein sehr gutes Spiel, mit dem man sich viele Stunden großartig unterhalten lassen kann. Aber das sind nun einfach für mich so ein paar Punkte, über die ich mich jetzt mal auskotzen musste, die das Spiel unter seinem Potential bleiben lassen. Zumindest für mich persönlich.

  • Fenrir 13. Oktober 2025 um 20:32

    Hat das Label USK 18 hinzugefügt.
  • Ich habe das Spiel nun durchgespielt. Platiniert ist es nicht, werde ich wie üblich wohl auch nicht. Sowas wie die Schreine oder Wolfshöhlen habe ich komplettiert, aber jeden kleinen Mist zu machen habe ich bei keinem SPiel Lust.

    Vorweg sei zu sagen, das ich Ghost of Tsushima nie gespielt habe. Ich bewerte das Spiel also für sich stehend, ohne Vergleiche zum Vorgänger.

    Und ich finde es großartig. Es ist nicht unbedingt ein Meisterwerk, aber trotzdem ein großartiges Spiel. Und für mich auch eines der Besten Spiele der letzten Jahre.

    Die Story finde ich gelungen. Sie beginnt etwas Standard als "Ich nehme Rache für meine Familie und metzel alles nieder", nimmt dann aber ja ein paar Wendungen. Das Gleiche gilt für den Spielcharakter Atsu, die nur von Rache getrieben startet, dann aber im laufe des Spiels doch auch anfängt zu zweifeln oder Entscheidungen trifft, die man zum Beginn evtl nicht erwartet hätte.

    Vor allem mag ich an ihr, das die Tiere wohl lieber mag als Menschen. Geht mir genauso. :frosch:

    Gerade zum Ende hin hat die Story halt auch richtig Tempo, während sie ja eher gemächlich beginnt. Aber das ist ja bei vielen Spielen so.

    Ich mag auch die Welt. Mir gefällt das authentisch Schlichte an ihr. Zumal es zum Ende hin ja auch etwas imposanter wird. Das einzige was mich gestört hat war das die Wolfshöhlen alle gleich aussahen und funktionierten. Bei den sich wiederholenden Gebäuden oder Schreinen kann man noch sagen "War halt der Baustil", aber die Natur hat halt keinen Baustil, und Höhlen sind nun einmal nicht alle gleich. Ist aber Jammern auf hohem Niveau, denn insgesamt ist die gesamte Welt wunderschön, fast wie aus dem Bilderbuch, und sehr liebevoll dargestellt. Grafisch ist es daher durchaus ein Meisterwerk.

    Das Kampfsystem gefiel mir auch sehr gut. Man hatte später wirklich viele Optionen. Besonders das Kusarigama fand ich sehr nett, weil es eine Nahkampfwaffe ist die aber Gegner auf Distanz hält. Auch das man bei Lagern und sowas oft die Wahl hatte zwischen wild Durchschnetzeln, durchschleichen und leise töten und vorweg auch mal auf Distanz etwas ausdünnen mag ich sehr.

    Was mir nicht so gefiel war das Klettern und die teils sehr ausgedehnten Passagen mit Klettern, Springen und irgendwo rüber Schwingen. Vor allem weil das Klettern an Wänden nicht wirklich rund lief und manchmal sehr hakelig war.

    Außerdem gab es ein paar Stellen mit unbesiegbaren Gegnern. Sowas mag ich nicht. Insbesondere eine Quest mit einem unbesiegbarem Bär vor dem man immer wieder flüchten muss hat schon genervt.

    Darüber hinaus fand ich viele Nebenquests sehr gut. Vor allem die mit den Waffenmeistern. Oder generell die, bei denen man Verbündete freispielt. Es gibt aber auch diverse Filler Quests. Aber auch die passen oft und beleben insgesamt die Welt, da sie oft mitten in der "Wildnis" starteten und in der Regel auch recht schnell vorbei waren.

    Das Spiel war nie wirklich Langweilig, und wenn es mal drohte in die Richtung zu gehen hat man halt die Mainstory weiter verfolgt und schon war es wieder interessant.

    Nach Expedition 33 mein Spiel des Jahres.

  • Ghost of Yotei x Faber-Castell: Exklusives Set und Community-Aktionen für Kreative angekündigt
    In Zusammenarbeit mit Faber-Castell kündigte Sony Interactive Entertainment Deutschland ein exklusives und auf wenige tausend Exemplare limitiertes Creator Kit…
    www.play3.de

    Ghost-of-Yotei-x-Faber-Castell.jpg

    Für alle kreativen unter den Ghost Fans im Forum doch sicher eine Tolle Sache.

    :foxy2:

    Bin ja selbst am überlegen zuzuschlagen wenn ich da dran komme.