Der "Wie lerne ich Leute kennen" Thread

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  • Hier wurde ja schon häufig darüber geredet, dass mit dem"sich seinen gegenüber öffnen" und wie schwer das ist aber eigentlich kommt es doch erst auf die Persönlichkeit abgesehen von Interessen und Hobbys an. Ich mein wenn ich jetzt einfach so jemanden treffe der die selben Interessen hat wie ich aber dafür eine ziemlich üble Art kann das ja auch nicht klappen. Deswegen scheitert es oft bei mir mich an Leuten in meiner Umgebung zu gewöhnen geschweige denn mich mit ihnen anzufreunden. Wenn ich schon merke das die Art dieser Person mir total gegen den Strich geht versuch ich erst gar nicht herauszufinden was seine Interessen sind, weil ich dann schon weiß dass selbst wenn es die Selben wären, ich einfach nicht mit dieser Person klar kommen würde. Das sind so 2 Faktoren die eigentlich schon erfüllt werden sollten wenn es um eine engere Freundschaft geht. Aber wie gesagt, mir gehen Menschen schnell auf die Nerven bzw. ich kann mich nicht auf viele Menschen und deren Persönlichkeit einstellen.


    Ich fände es also erstmal wichtig die Leute auf ihre Art hin zu "untersuchen" und zu gucken ob man in der Hinsicht kompatibel ist. Die Großteil meiner Freunde haben nicht viel mit Animes etc. am Hut aber trotzdem unternehmen viel miteinander. Meine besten Freunde sind dann halt auch die die meine Interessen teilen, dass wär dann sowas wie "eine Stufe höher". Wie hier bestimmt schon mal gesagt wurde, man sollte erstmal in sich gehen, heraus finden wie man selbst ist und wie die Persönlichkeit der Freunde sein sollte oder könnte. Das klingt zwar alles relativ leicht so wie ich das hier schreib, aber das ist es natürlich nicht.


    Ich hatte das Glück Leute bei mir in der Stufe zu treffen, weil ich mich eigentlich ganz offen präsentiert habe und mich nicht so viel drum gekümmert habe was die anderen die vlt. nicht meiner Meinung sind über mich denken. Ich würde mich also wie ein Zeitungsannonce beschreiben: So grob alles geschildert und dann lass ich die Leute auf mich zukommen. Mal klappt das mal nicht. Bei etwas zurückgezogeneren Menschen vlt. nicht weil sie nicht wie sie sich geben sollen und ganz schnell verunsichert sind. Ich glaube das wichtigste ist einfach die anderen etwas auszublenden und sich etwas Selbstbewusstsein zu schaffen. Wie gesagt, klingt leicht ist es aber nicht. Ging mir ja nicht anders. Früher hab ich mich durch anpassen versucht zu integrieren und Freunde zu finden aber das wurde mir einfach zu blöd, weil ich damit einfach nicht glücklich war.


    Fazit
    Sich klar werden wie man so als Person ist, nicht darüber nachdenken was andere denken könnten...iwie hab ich grad den Faden verloren..das steht bestimmt iwo da oben was ich noch sagen wollte. (schreibblockade ftw)

  • "Wie lerne ich Leute kennen?" -> Man spricht die Leute an!


    Ich weiß nicht, wie das Leben eines Nerds ausschaut, der sich in der Schule oder im Beruf so weit zurückziehen, dass sie sich mit keinem unterhalten und bis spät in der Nacht nur am zocken sind und selbst da mit keinem in Kontakt treten. Aber es ist natürlich klar: Wer sich nicht öffnet, kann auch keine Menschen kennenlernen.


    Dass man in der Schule oder auf der Arbeit keine Leute kennenlernt ist für mich sehr fraglich. Mit dem einen oder anderen tretet man doch in Kontakt und spricht mit ihm. Sei es auch nur "Och nö, scheiße Matheklausur", erfährt man zumindest schonmal von der Person, dass Mathe nicht sein Ding ist ;) Somit hat man schon jemanden so weit kennengelernt, dass man wenigstens einen kleinen Teil von ihm weiß.


    Wer im realen Leben angst davor hat auf Menschen zuzugehen oder sich nicht ansprechen lassen, kann es doch auch online in einem Chat versuchen. Schon allein der Versuch hier den Thread zu eröffnen ist schon ein Schritt sich selbst zu öffnen und Leute kennenzulernen. Fehlt nur noch das längere Plaudern mit gewissen Personen und vllt mal ein Treffen. Schon hat man die Frage in Taten beantwortet.


    Im Allgemeinen kann man aber gar nicht bestimmte Methoden nennen, wie man Leute kennenlernt. Wer seinen Mund auf kriegt, der lernt auch Leute kennen. Ob es sich dann noch zu einer Freundschaft entwickelt ist schon ein ganz anderes Thema. Freundschaft basiert nämlich auf beide Seiten. Man muss sich verstehen können, etc. ... (anderes Thema halt)


    Auf Conventions lernt man auf jeden Fall Menschen kennen. Zumindest kommt man da ins Gespräch.
    Ich war das Wochenende mit meinem Freund und meiner Freundin da und habe meinen besten Freund und seinen Kumpel ebenfalls getroffen. Während man aber so durch die Conventions läuft und seinen Mund auf macht und was sagt (sei es auch nur die Frage: "Wie viel kostet das?"), dann hat man den Anfang eines Gesprächs getan. Ich habe allein auf der Dokomi mit mindestens 5 Personen kurz geplaudert. Da mich aber neue Kontakte nicht interessierten, blieb es auch nur bei den kleinen Gesprächen.


    Man lernt also Menschen kennen, indem man mit ihnen über irgendwas redet.
    Aber je mehr man sich darüber Gedanken macht und je mehr man sich selbst dazu zwingt unbedingt Menschen kennenzulernen, desto erfolgloser wird es am Ende.

  • Also Menschen die in meinen Umfeld leben und arbeiten, mit den rede ich auch über Gott und die Welt xD Selbst mal in sagen wir mal alltäglichen Dingen. Was weiß ich... im Supermarkt mit der Kassiererin unterhalten oder in der Dönerbude mit dem Chef über alltägliche Sachen reden. Nur musste ich daran sehr lange arbeiten um mich bis dahin durchzudringen. Mitlerweile würde ich auch einfach so mal Leute ansprechen. Es gibt aber dann auch wieder Tage wo ich dann halt wieder mein Selbstbewusstsein durch andere kaputt machen lasse und mich gar nicht erst traue wieder irgendwelche Leute anzusprechen. Ich komm dann immer nur sehr schwer raus dann wieder.


    -Entfernt-


    Ich hab in diesem Forum wenn ich mal so zähle 7 Freunde gefunden, die ich nicht nur hier im Forum oder Chat gesehen habe, sondern auch in Live mal. Und diese Personen, auch wenn ich nicht jede Woche oder Monat von ihnen höre, sind mir doch sehr ans Herz gewachsen. Kago und Tarmin, damit seit ihr mit eingeschlossen. Und auch Gwinny von der ich erst dachte: "Mensch? Die könnte dir gefährlich werden" ist für mich zwars ne Schräge Person. Aber hat zum anderen das Herz am rechten Fleck.


    Aber mit Menschen zu reden wenn man Jahrelang vllt nicht anerkannt war bei anderen, gehänselt wurde oder vllt auch so niedergemacht wurde das man sich selbst zurückzieht ist ziemlich schwer. Man muss es auch aus eigener Kraft schaffen daraus zu kommen. -Entfernt-


    Trotzdem geb ich dir Recht Kuraiko, das man Menschen nur kennenlernen kann, indem man sie anspricht. Was du nicht weißt vllt, weil du es vllt nie erfahren hast im Leben sind vllt besondere negative Erfahrungen im Umgang mit anderen Menschen. So sehr das man eigene Ängste entwickelt und eine Mauer errichtet die eigentlich nicht sein sollte. Ein offener Umgang mit anderen Menschen ist für Leute wie mich ziemlich schwierig. Ich für mein Teil lege meine Lustige Seite an den Tag an um überhaupt Fröhlich den anderen gegenüber zu treten. Ist für viele auch nicht immer das wahre. Aber in die tiefen schwarzen Abgründe meiner selbst möcht ich auch keinen sehen lassen gern. Weil ich angst habe das ich damit welche verjage.


    Um mich richtig kennenzulernen bedarf es vor allem sehr viel Zeit. Ihr würdet mich innerhalb von 4 Wochen oder sogar 8 Wochen nur sehr Oberflächlich kennen, wenn es über Skype geschehen würde. Einen tiefen Einblick in meine Seele hab ich bisher nur 2 Menschen in mein Leben gegeben. Und das ist zum einen mein Lebenslanger Freund der immer da ist wenn ich ihn mal brauche und einer Person aus diesem Forum, die allerdings nicht mehr aktiv ist hier. Diese zwei sind der Inbegriff von wahrer Freundschaft die ich in mein Leben nie wieder vermissen möchten.

    Einmal editiert, zuletzt von SagaraS () aus folgendem Grund: Entfernung wegen persönlichen Sachverhalt

  • Tut mir leid, wenn du dich angegriffen fühlst, SagaraS. Ich dachte nur, dass ich meine eigene Meinung, die ich derzeit über das Thema habe, hier rauslassen darf. Eigentlich habe ich an keine einzige Person gedacht, während ich meine Meinung dazu schrieb. Ich wollte lediglich sagen, dass man die Leute nur dann kennenlernt, wenn man mit ihnen redet.


    Sry, dass ich mich jetzt rechtfertige. Ich möchte nur Missverständnisse aus dem Weg schaffen ^^


    (Zu den weiteren genannten Punkten sage ich nichts, da es nicht zum Thread-Thema gehört.)

  • Ich hab keine Ahnung was da zwischen euch lief oder gelaufen sein soll, aber zum einen würde ich sagen ist so etwas eher, sofern gewollt, im persönlichen zu klären und zum anderen SagaraS für dich ein perfekter Einstieg anderen, trotz schlechter Erinnerungen, versuchen einfach zu vertrauen. Ich persönlich bin nicht sehr nachtragend, wenn man es sich aber einmal verscherzt hat, dann wird so jemand strikt ignoriert - ist viel besser als jedesmal nervige Schlammschlachten.

  • So, noch mal ein Sry von mir. Es stand mir eigentlich nicht zu jemanden auf so eine Art runter zu machen. Nur ist mir halt der Kragen geplatzt dabei und ich musste es einfach schreiben.


    Ich persönlich bin nicht sehr nachtragend, wenn man es sich aber einmal verscherzt hat, dann wird so jemand strikt ignoriert - ist viel besser als jedesmal nervige Schlammschlachten.


    Ich ignoriere Leute bewusst nicht von mir aus. Jeder verdient halt mehrere Chancen. Und jeder kann sich in seinem Leben ändern. Bis jetzt gibt es nur einen Menschen der sich das bei mir wirklich total verschärzt hat von sich aus. Aber ich bin selbst dieser Person nicht nachtragend. Aber der Austausch begrenzt sich halt nur noch auf das Wesentliche im Forum hier. Nicht mehr und auch nicht weniger. Und eigentlich hätte diese Person es verdient komplett ignoriert zu werden von mir. Hab ich aber bissher noch nie bei jemanden gemacht und werde damit auch nicht anfangen. Ich toleriere lieber die Anwesendheit. Hab auch schon Menschen kennen gerlernt im Leben die waren früher die Übelsten Schläger. Und heute schauen se Anime und zocken Games und reden sogar wie als wenn man sich Jahrelang kennt.


    Und Vertrauen muss man sich verdienen. Sonst kann ich gleich jeden Vertrauen der mir das Geld aus den Taschen zieht ohne das ich es mitbekommen würde xD

  • Na ja, es kommt immer darauf an welche Sparte Mensch du erreichen möchtest. Was ich bei dir so heraus lese ist, das du unbedingt irgendwelche Freunde zusammen suchst nur damit du nicht mehr einsam bist. Um ehrlich zu sein, es gibt kein Rezept dafür, da jeder Mensch individuell ist und sich auch so verhält. Das was man dir nur empfehlen kann ist, fremde Menschen in deiner näheren Umgebung an zu quatschen. Aber willst du das wirklich? Bei mir selber ist es auch nichts anderes, da ich in eine neue Gegend gezogen bin und mich erst einmal zurecht finden muss. Seine Freunde zurück gelassen, die man seit seiner Jugend kannte. Ja, wer kennt das nicht? Wichtig ist es, sich nicht komplett zu verschließen und dicht zu machen, sondern eventuell für neue Gesprächspartner offen zu sein. Das wiederrum hab ich schon sehr oft versucht, auch wenn ich anfangs immer etwas schüchtern bin. :3 Dadurch habe ich auch viele neue Leute getroffen, die auch ansich ganz nett sind. Frage jetzt aber hierbei. Will ich wirklich Freunde am eigenen Arbeitsplatz? Nein danke. Davon habe ich mich schon seit langem distanziert, solange diese mir nicht absolut koscher vorkommen.. Tja tut mir leid, so wirklich gibt es da keinen Masterplan! Entweder es ergibt sich oder halt eben nicht, nur darauf zu pochen ist der falsche Weg!

  • [...]Will ich wirklich Freunde am eigenen Arbeitsplatz? Nein danke. [...]


    Mache ich genauso, trenne privates und berufliches strikt und habe auch kein Interesse an einer Verknüpfung. Klar trifft man sich mal auf einem Konzert und grüßt sich, aber mehr auch nicht. Wäre mir ehrlich gesagt auch zu nevig, die Personen so häufig zu sehen und in der Firma ggf. nicht neutral entscheiden zu können. Ich glaube das Kagomechan damit auch meinte ist, dass man nicht versuchen sollte sich jede Person zum Freund zu machen - kann ja auch aufdringlich auf Dritte wirken.

  • Ich kann mir nicht Vorstellen das es so schwer sein kann leute kennenzulernen,
    Ich mein im Alter von 12-15 habe ich auch alle meine Freunde "verloren" durch Exzesive MMO sucht und meine Krankheit
    und Spaeter ka im alter von 16-17 wo ich die "Krankheit" los war und mich ein wenig von meiner Einsamkeit erlöst hatte durch mehr und mehr unternehmen mit leuten.
    Habe dadurch echt viele leute kennengelernt man muss einfach mal auf die Leute zugehen und mit ihnen "Reden" dann ist es auch nicht Schwer leute kennenzulernen.
    Finde ich zumindest.
    Und seit dem ist bzw sind mir meine Sozialen kontakte sehr sehr wichtig.


    Das ist nur meine Meinung dazu.


    Was ich dir damit sagen wollte ist komm einfach mal ein bisschen aus dir raus Unternehme was und geh auf die Leute zu.


    LG Ashiro.



    Zitat

    HateMeOrLoveMe sagt:


    IF WATCHING ANIME OR READING MANGA MAKES U A GEEK I'D RATHER BE A GEEK THEN BEING A NORMAL PERSON



    QFT

  • Weiß gar nicht wie ich in diesem Thread jetzt gelandet bin aber naja ._.'


    Habe keine ''richtigen'' Freunde sondern eher Bekannte oder ''Kumpels'', die ich seit dem Umzug höchstens 1 mal alle 2 Monate sehe. Als Kind war ich ausschließlich draußen und irgendwann gab es mal einen Punkt wo ich mich von jedem distanziert habe.
    Es hat mich allerdings nicht wirklich gestört allein zu sein. Ich muss niemanden gerecht werden. Ich muss nicht auf Knopfdruck lachen, wenn es plötzlich die ganze Gruppe tut, weil sie meint das etwas lustiges passiert ist. Ebenfalls muss ich nicht auffallen sondern kann mich im Hintergrund zurückziehen wo mich keiner stört. Ich kann mich allein so verhalten wie ich will und nicht so wie es andere erwarten und muss mich aktivitätenmäßig niemanden anpassen und kann meine eigenen Interessen verfolgen.


    Denn wie wirkt auf euch eine Person, die sich nur im Hintergrund aufhält, nicht groß mitredet und eher desinteressiert an der Gruppe wirkt?


    Ich weiß sehr wohl wie man sich verhalten muss um akzeptiert und gemocht zu werden (ich bin ja soooo manipulativ) und wie man neue Leute kennen lernt. Lediglich will ich mich so aber auch gar nicht verhalten.
    Ich mag den Menschen schon allein für den Punkt seiner Intoleranz nicht. Ich weiß nicht bei wie vielen Lästergesprächen ich schon dabei war oder mitgehört habe wie andere über einen Menschen urteilen den sie überhaupt nicht kennen.
    (ohne selbst betroffen gewesen zu sein)


    Auch verhasse ich Smalltalk. Wenn es nichts zu reden gibt wieso kann man dann nicht schweigend einher laufen? Wieso muss sich so zwanghaft ein Gespräch entwickeln? Wieso ist der Drang dem anderen zu gefallen so hoch?


    Aus diesen Gründen versuche ich schon lange keine Freundschaften mehr aufzubauen und nehme meinen Weg hauptsächlich als Einzelgänger. Trotz alle dem versuch ich demnächst einem Verein beizutreten, aber eher weniger aus dem Grund soziale Kontakte aufzubauen, sondern eher um mein hohes sportliches Potenzial, gegeben von Mutter Natur, vernünftig auszunutzen.


    Ich weiß nicht ob ich an einer Sozialphobie leide, aber ich persönlich komme auch ohne Freunde zurecht :)



    Aber wenn du unbedingt neue Leute kennen lernen willst, bleibt dir nichts anderes übrig als alte Kontakte wieder aufzubauen, einem Verein beizutreten (muss nichts sportliches sein),oder dich in irgendeiner Gruppe von Menschen einfach erstmal unauffällig dazugesellen (Arbeitsstelle oder Schule) und sobald es ein Thema gibt wo du mitreden kannst mitreden. Wichtig um Sympathie zum Anfang aufzubauen ist sich offen zu geben. Einfach zeigen lassen, dass man für jeden Spaß zu haben ist.
    Wenn die Gruppe mal zusammen weggeht einfach fragen ob man mitgehen kann. Oftmals sind beim treffen nochmals neue Leute bei, die man ebenfalls neu kennen lernt.
    Kannst auch auf Spielplätze gehen und fragen, ob du mitspielen kannst. Klingt altmodisch, aber man wird oft gern gesehen. Wenn man allerdings unsportlich ist, kann man hier schnell an die falschen Leute geraten.


    Anderseits habe ich keine Ahnung wie man sonst neue Leute kennen lernt.

  • Bei mir ist es eher so, dass ich eine beste Freundin und einen besten Freund habe :3
    Ich entscheide für mich selber wer ein "Freund" sein kann und wer nicht...wenn ich mich mit jemanden gut verstehe und zum Beispiel gerne mit demjenigen schreibe...heißt es aber nicht direkt denjenigen in die Abteilung "Freund" einzuteilen ;3
    Natürlich besitze ich auch Freunde...jedoch ist bei mir eher das Problem, dass ich kaum Zeit finde mich mit Leuten zu treffen, da ich viel mit Schule zu tun habe oO
    Irgendwann gewöhnt man sich dran zu Hause zu sitzen und vielleicht für zwei Stunden Anime zu schauen...immerhin dauert es bei mir ein wenig bis ich Leute treffen kann, da ich meist ein Stück weiter weg wohne...
    Aus diesem Grund habe ich kein Problem damit auch mal alleine zu sein :3
    Kann auch mal ganz beruhigend sein, wenn man mal seine Ruhe vor allem haben möchte ~


    Auch gut zum Kennenlernen finde ich in meiner Sicht Conventions...immerhin bin ich Cosplayerin und halte mich gerne bei sowas auf :3
    Aber naja ich bin eher nicht so der Typ der Leute anspricht...deswegen kann mir das manchmal auch schwerfallen...
    Trotzdem sind die meisten Leute auf solchen Treffen wirklich nett und lieb :3

    Diese Welt ist verbunden worden...verbunden mit der Dunkelheit...


  • Ich wollte auch nicht behaupten, dass Freundschaften negativ oder schlecht sind.
    Ich stoße auch nicht auf Ablehnung, warum auch immer, selbst wenn ich Leuten sage, dass sie mich nerven. Galileo Mystery klär mich auf.
    Ich bin lediglich gern für mich selbst.


    Freundschaft ist einfach was für die, die unbedingt die Gesellschaft brauchen.

  • Ihr werdet es nicht glauben, aber über Menschen urteilen ohne sie zu kennen ist etwas ganz normales, selbst wenn man kaum Informationen über sie hat. Dass ist in der Psychologie das ganz einfache Gesetz der Geschlossenheit, welches besagt dass unvollendete Reize als vollendet wahrgenommen werden, was in der sozialen Wahrnehmung bedeuten soll dass man Menschen als ganze Person betrachtet obwohl man sie kaum kennt, im Klartext: Obwohl man eine Person kaum kennt sieht man das nicht unbedingt so, und erlaubt sich selbst ein absolutes Urteil.
    Das nur mal so am Rande. Das soll nicht heißen dass das in Ordnung ist, man kann an sich arbeiten, sollte man auch, aber es lässt sich eben mit ein paar einfachen wahrnehmungspsychologischen Grundlagen erklären.
    Ich könnte passend dazu auch erklären warum Menschen andere oft auf ein paar Dinge reduzieren, aber ich bezweifle dass hier jemand Lust hat sich psychologische Vorträge anzuhören.
    Ebenso ist natürlich auch Gesellschaft ein ganz natürliches Bedürfnis, und irgendein Maß an Gesellschaft brauch jeder, nur absolute Ausnahmefälle wollen wirklich nichts mit anderen Menschen zu tun haben. Der Mensch ist einfach ein soziales Wesen.


    Ich persönlich bin ja so dass ich nicht auf andere Leute zugehe um sie kennen zulernen, ich hoffe wenn ich mal jemanden mag dass er/sie/es auf mich zugeht, aber da kann ich meist auch nur hoffen. Natürlich versuche ich auch mal ins Gespräch zu kommen wenn es sich ergibt, aber ich bin zu schüchtern auf Leute einfach so zu zugehen.
    Letztlich lerne ich eh nicht so oft neue Leute kennen, ich hocke fast nur zuhause rum, da sind keine neuen Leute. Manchmal würde ich auch das gerne ändern, weiß aber auch nicht wie.
    Freunde habe ich nicht viele, wenn ich ehrlich bin habe ich nur einen echten Freund, selbst der ist manchmal schwierig. Ich habe noch ein paar gute Freunde übers Internet, aber:
    Ich weine um keine Freunde die ich nicht habe, ich habe welche und das zählt, und theoretisch bin ich immer offen dafür neue kennen zulernen, aber ich versuche es doch nicht krampfhaft. Man darf Leute/Freunde kennen lernen wollen, sollte sich aber nicht verkrampfen, und sollte auch mal schauen was man schon hat. Wenn man mit nichts zufrieden ist dann kann keiner was dagegen sagen. (Theoretisch)
    Wenn Menschen schlecht über mich reden, nicht nett zu mir sind, ist mir das vollkommen wurscht solange sie mir nichts bedeuten, soll heißen irgendwelche Leute die ich nicht kenne sagen irgendwas? Das ist mir herzlich egal, ich ignoriere sowas, ich lass mich durch sowas nicht runterziehen, wenn es jemand nötig hat mich zu beleidigen soll er sich nur Fragen was er davon hat.

  • In etwas das wollte ich auch sagen dass man theoretisch nur daran arbeiten muss gewisse Dinge für sich zu behalten, bzw. erstmal noch zu schauen wie es sich entwickelt, darüber machen sich viele einfach wenig Gedanken.
    Naja und mit dem Lästern ist es so eine Sache, es hängt davon ab inwiefern. Erstmal ist Lästern besser als die Person selber zu beleidigen.
    Lästern mag nicht schön sein, aber ich glaube es gibt niemanden der nicht selbst schon mal zumindest ein bisschen gelästert hat.

  • Lästern hat die negative Eigenschaft die Person, denen du es erzählst, zu beeinflussen und das meist nicht auf positive Art und Weise.
    Plötzlich hat nicht 1 Person ein schlechteres Bild von dir, sondern vielleicht sogar 2-4 oder mehr Leute.


    Typisches Lästern:
    1.Juuuuunge geht der mir mal wieder auf den Sack. Ständig muss er diskutieren und macht hier einen auf Big Boss und hat eigentlich gar keine Ahnung was er da macht.


    2. Alter diese Pickel im Gesicht, größte Hackfresse überhaupt. Der soll mir einfach mal fernbleiben.


    Es beeinflusst jemanden unterbewusst einfach. Jemand der jemand anderen Neutral gegenüberstand sieht die Sachlage nun vielleicht anders.