Mit solchen, in meinem Fall aber Damen, hatte ich auch schon meine Erfahrungen gemacht. Ich habe ihnen mögliche Anlaufstellen genannt, Informationen, wie das im Regelfall abläuft, Wartezeiten, you name it. Teils auch wertvolle Stunden meines Lebens daran verplempert. Aber immer wieder hör ich dasselbe Rumgemaule: "Ich kann nur davon träumen, die Psychiater sind alle unfähig, MI MI MI". Komisch, also, wenn du wirklich Trans* bist, dann sieht das ein blinder mit Gehstock. Also, im Ernst, es brauchte in meinem Fall im Real-Life nicht mal Psychologen, die haben, ohne dass ich einen Piep darüber verloren habe - schon nachgefragt, ob ich nich zufällig Lesbisch/Trans wär. Ein geschultes Auge würde es also noch schneller merken. Also, ich kann deinen Frust durchaus nachvollziehen - und verzeih meine relativ unaufgeforderte Antwort aus meiner Perspektive darauf, ich habe mich nicht von der Anschuldigung, zu heucheln, angesprochen gefühlt. Ich habe meine Diagnose und weiterführenden Therapeuten schon - und einen Schlachtplan. x-D
Sind solche Leute nicht total zum kotzen?.
Mittlerweile bin ich derart gebrandmarkt, dass ich bei deiner Antwort bereits das Schlimmste befürchtet habe.
Glücklicherweise sehen wir das aber ähnlich und ich bin "froh" (sofern man das bezüglich deiner Situation sein kann), dass es bei dir langsam Form annimmt.
Sowas ist "schön" zu lesen.
Und ja, ich verzeihe dir deine relativ unaufgeforderte Antwort.
Bei dem, was ich sonst so zu lesen bekomme, musste ich hier echt schmunzeln.
Das mit der Monogamie/Polygamie ist bei mir so 'ne Sache.
Ich suche keinen zweiten Partner, sondern einfach nur was zum spielen.
Keine Bindung, keine Liebe, es muss nichtmal Freundschaft im spiel sein. Einfach nur Spaß haben und nach hause fahren.
Gleiches gestatte ich meinem Partner natürlich auch, denn ich bin null eifersüchtig.
Wir sind beide erwachsen. Mach du dein Ding, ich mach mein Ding, und dann treffen wir uns später zum Abendessen und schauen 'nen Film oder so.
Ich sehe da echt nicht das Problem, aber ich bin sowieso merkwürdig (und das hat nicht unbedingt was mit meiner Neigung zu tun).
Für mich bedeutet Partnerschaft, dass man sich gegenseitig bereichert, nicht einschränkt.
Ich denke viele werden (oder wurden) da sehr stark von gewissen Medien geprägt - besonders den Amerikanischen. Oder ihrem Umfeld. Das spielt sicherlich auch eine Rolle.
Soll kein Vorwurf sein, sondern einfach nur ein Gedanke.
Alles anzeigen
Zweitens finde ich den ,,unnatürlich,, Kram absolut okay, wie weiter oben schon beschrieben, und komme auch mit den super Menschen aus ( obwohl wir in dem Thema nicht die gleiche Einstellung haben ) . Überleg mal, wenn du sie aufgrund ihrer Religion (Schwul=Sünde) als Idioten abstempelst bist du dann nicht auch intolerant ? Ist klar das ihr nicht die besten Freunde werdet aber Tolerieren kann man es schon ( Solange es eben keine Gewalt oä. gibt ).
Lg
Da habe ich nicht ausreichend kontextuiert.
Mir geht es um die militant-aggressiven Schwulenhasser - nicht um Menschen, die einfach nur eine Meinung haben oder etwas kritisieren bzw. hinterfragen.
Extremisten sind mein Problem.
Außerdem erschließt sich mir die Logik nicht, weil eine unnatürliche Alternative für mich nicht existiert.
Dennoch zur Kenntnis genommen.