Homosexualität und Transsexualität

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  • Mit solchen, in meinem Fall aber Damen, hatte ich auch schon meine Erfahrungen gemacht. Ich habe ihnen mögliche Anlaufstellen genannt, Informationen, wie das im Regelfall abläuft, Wartezeiten, you name it. Teils auch wertvolle Stunden meines Lebens daran verplempert. Aber immer wieder hör ich dasselbe Rumgemaule: "Ich kann nur davon träumen, die Psychiater sind alle unfähig, MI MI MI". Komisch, also, wenn du wirklich Trans* bist, dann sieht das ein blinder mit Gehstock. Also, im Ernst, es brauchte in meinem Fall im Real-Life nicht mal Psychologen, die haben, ohne dass ich einen Piep darüber verloren habe - schon nachgefragt, ob ich nich zufällig Lesbisch/Trans wär. Ein geschultes Auge würde es also noch schneller merken. Also, ich kann deinen Frust durchaus nachvollziehen - und verzeih meine relativ unaufgeforderte Antwort aus meiner Perspektive darauf, ich habe mich nicht von der Anschuldigung, zu heucheln, angesprochen gefühlt. Ich habe meine Diagnose und weiterführenden Therapeuten schon - und einen Schlachtplan. x-D

    Sind solche Leute nicht total zum kotzen?.
    Mittlerweile bin ich derart gebrandmarkt, dass ich bei deiner Antwort bereits das Schlimmste befürchtet habe.
    Glücklicherweise sehen wir das aber ähnlich und ich bin "froh" (sofern man das bezüglich deiner Situation sein kann), dass es bei dir langsam Form annimmt.
    Sowas ist "schön" zu lesen.


    Und ja, ich verzeihe dir deine relativ unaufgeforderte Antwort.
    Bei dem, was ich sonst so zu lesen bekomme, musste ich hier echt schmunzeln.


    Das mit der Monogamie/Polygamie ist bei mir so 'ne Sache.
    Ich suche keinen zweiten Partner, sondern einfach nur was zum spielen.
    Keine Bindung, keine Liebe, es muss nichtmal Freundschaft im spiel sein. Einfach nur Spaß haben und nach hause fahren.
    Gleiches gestatte ich meinem Partner natürlich auch, denn ich bin null eifersüchtig.
    Wir sind beide erwachsen. Mach du dein Ding, ich mach mein Ding, und dann treffen wir uns später zum Abendessen und schauen 'nen Film oder so.
    Ich sehe da echt nicht das Problem, aber ich bin sowieso merkwürdig (und das hat nicht unbedingt was mit meiner Neigung zu tun).
    Für mich bedeutet Partnerschaft, dass man sich gegenseitig bereichert, nicht einschränkt.
    Ich denke viele werden (oder wurden) da sehr stark von gewissen Medien geprägt - besonders den Amerikanischen. Oder ihrem Umfeld. Das spielt sicherlich auch eine Rolle.
    Soll kein Vorwurf sein, sondern einfach nur ein Gedanke.




    Da habe ich nicht ausreichend kontextuiert.
    Mir geht es um die militant-aggressiven Schwulenhasser - nicht um Menschen, die einfach nur eine Meinung haben oder etwas kritisieren bzw. hinterfragen.
    Extremisten sind mein Problem.
    Außerdem erschließt sich mir die Logik nicht, weil eine unnatürliche Alternative für mich nicht existiert.


    Dennoch zur Kenntnis genommen.

  • Ich habe nicht alles gelesen, aber ich muss jetzt was dazu schreiben, denn morgen haben wir hier wieder 10 neue Seiten und ich muss Stunden lesen. :P

    Was mich auch stört sind Leute, die mit mir wegen meiner Neigung keine Beziehung eingehen würden.

    Dann sage es ihnen doch einfach nicht.
    Ich kann das Problem nachvollziehen. Ich kann auch nachvollziehen, warum Frauen/Kerle dann einen Rückzieher machen. Die Wahrheit ist leider die, dass es kaum "echte" Bisexuelle gibt. Ein Bisexueller wird sich früher oder später immer für eine Seite entscheiden, außer natürlich er lebt lieber mit einem Gegenstand oder wird asexuell. :S


    Du musst nicht immer mit einem Schild vor dem Kopf rumlaufen, auf dem steht "Ich bin Bi! Ist wichtig! Solltest du wissen!" Quatsch, muss dein zukünftiger Partner, den du dir angeln willst, überhaupt nicht wissen. Es verunsichert ihn nur. Ein Bisexeller wird als jemand gesehen, der sich nicht entschieden hat, oder nicht entscheiden kann, damit fährst du dein Date höchstens an die Wand.


    Jemand der wirklich Bisexuell ist, hat die Arschkarte, weil er immer beide Geschlechter benötigt, um glücklich zu sein. Es muss ja so sein, ansonsten wäre er schwul, oder hetero. Logisch, huh? Wenn das nicht auf dich zutrifft, dann kannst du auch einfach in einem bestimmten "Modus" schalten, wenn du eine Frau oder eben einen Kerl ansprechen willst. Die jeweilige andere Seite wirfst du über Board.


    Ich hatte bei dir gelesen, dass du schon eine Freundin hattest und sogar ein Kind? Wenn das so ist, dann hast du dich bereits entschieden. Warum willst du wieder "zurück"? warum ist es jetzt wichtig, dass man an dir beide Seiten, sogar schon beim/vor dem kennenlernen, sieht?


    <<Mein körper definierter als von Magersüchtigen!>>

  • Gehe ich gar nicht erst drauf ein.
    Provozier' bitte jemand anderes.

  • Hä? Ich sehe nicht im geringsten, wo ich dich provoziert haben soll. Das war alles ernst gemeint und kein rum getrolle.

    In dem Fall solltest du lernen zwischen deinen Vermutungen und Fakten zu unterscheiden.
    Bisexualität heißt, dass man Menschen beider Geschlechter sexuell anziehend findet. Genauso wie heterosexuelle Menschen des gegenteiligen Geschlechtes sexuell anziehend finden.
    Anders gesagt: Bisexuelle KÖNNEN mit beiden Geschlechtern, sie MÜSSEN aber nicht.
    Deine behauptung Bisexuelle würden nicht glücklich werden können ist falsch.
    Genauso falsch wie die Annahme, die würden sich irgendwie für ein Geschlecht "entscheiden" oder es sogar müssen. Das ist wie bei einer Haarfarbe, nur weil man einmal mit einer Blonden zusammen war, muss man nicht immer mit Blonden zusammen sein.


    Und dann kommen wir zu Beziehungen... eine reife Beziehung beruht idealerweise auf Offenheit, Ehrlichkeit, Vertrauen und Respekt. Dazu zählt auch, dass man die eigenen sexuellen Vorlieben offen kommunizieren kann und dies von der Gegenseite auch respektiert wird. Das zu verheimlichen bedeuten allem voran einen Vertrauensbruch der Verheimlichenden, was zu großen Problemen führen kann, wenn es doch mal ans Licht kommt - dann ist man die Person, die dem Partner nicht einmal diese für die Beziehung völlig irrelevante Kleinigkeit anvertraut, die gleichwohl ein bedeutender Teil der Persönlichkeit ist.

  • Jemand der wirklich Bisexuell ist, hat die Arschkarte, weil er immer beide Geschlechter benötigt, um glücklich zu sein. Es muss ja so sein, ansonsten wäre er schwul, oder hetero. Logisch, huh? Wenn das nicht auf dich zutrifft, dann kannst du auch einfach in einem bestimmten "Modus" schalten, wenn du eine Frau oder eben einen Kerl ansprechen willst. Die jeweilige andere Seite wirfst du über Board.


    Ich sehe mich selbst als bisexuell, bin aber jetzt seit ca. 6 Jahren mit einem Mann zusammen und damit auch vollends glücklich.
    Heißt das, ich bin nun hetero, obgleich ich auch Frauen immer noch auch auf sexueller Ebene attraktiv finde?


    Sorry, ich seh nicht, wieso man als bisexuelle Person da irgendwo eine Arschkarte haben sollte... oder warum man früher oder später entweder hetero- oder homosexuell zu werden hat, weil man sich mit der Partnerwahl für eine Seite entscheidet und die andere Seite damit hinfällig wird... so is das nun mal einfach nich. :rice-large-gasp:

  • Tja.. faszinierend wie schnell manche Leute "getriggered" werden können wenn es um die Sexualität geht.


    1) @Miles hat absolut keinen Bi/Trans/Schwulen etc. beleidigt oder versucht Unfrieden zu stiften.
    2) Er hat schon mit einigen Punkten Recht. Nicht weil ich das so sehe, sondern weil es der Konsens der Gemeinheit ist.
    3) Aber er hat andere Punkte eben auch etwas unpassend formuliert, was dazu führte das es ggf. seltsam rüberkam.


    Also zu dem Punkt : Bi und Beziehungsproblematik
    Ich stimme Miles zu, ich kenne viele Menschen die exakt so denken : "Bi = Beide Geschlechter = Wie kann man da treu bleiben?".
    Ich hatte 2 Freundinnen die gleich am Anfang meinten sie wären Bi - und auch für mich als Mann ist das "schwerer Tobak",
    da man dann nicht nur mit schönen Männern konkurrieren "MUSS" sondern auch mit sehr schönen Frauen, und da gibt's viele von.
    Ergo ist das was Miles sagte :

    Quatsch, muss dein zukünftiger Partner, den du dir angeln willst, überhaupt nicht wissen. Es verunsichert ihn nur.

    Damit hat er 100%ig Recht. Absolut, und Verunsicherung schadet nicht nur der Person sondern auch dir irgendwann mal.


    Zu Miles Punkt 2 :

    Jemand der wirklich Bisexuell ist, hat die Arschkarte, weil er immer beide Geschlechter benötigt, um glücklich zu sein. Es muss ja so sein, ansonsten wäre er schwul, oder hetero.

    Ich glaube man muss diese 2 Sätze als mentalen Beziehungspunkt der Gleichheit in einem jeweiligen punktuellen situationsunabhängigen
    Moment der Zeit sehen. Er will mit der plumpen leicht humoristischen Ausdrucksweise verdeutlichen das wenn man den Zeitfluss
    stoppen würde und einen Moment darin festhalten würde, dass dann exakt in dem Moment nur eine existentielle sexuelle Ebene herrscht.
    Nämlich die punkt-fokussierte Lust zu einer Person. Diese Lust zu der Person ist nicht aufspaltbar, und deswegen liebst du in dem Moment
    einen Mann oder eine Frau - nicht beides gleichzeitig, weil die Sexualität an die Liebe knüpft. (in einer Partnerschaft) In kurzen Worten :
    Nimmst du die sexuelle Neigung Bi (mehrgeschlechtlich) im Kontext zum Zeitfluss hat man immer eine schwankende Lust, eben Bi.
    Nimmst du diese aber und setzt punktgenau an, hältst den Wechsel an, dann bleibt das Rad bei einer/einem stehen und es bleibt Liebe zu einer
    Person - diese ist dann Mann, Frau (meist) und da du sie liebst, das wäre dann ein Moment des Heterogenen oder eben Homogenen.
    Worauf ich hinaus will : Man kann alles irgendwie erklären, wenn man es will. Aber so ergibt es ..Sinn. (denke ich)

    Ich hatte bei dir gelesen, dass du schon eine Freundin hattest und sogar ein Kind? Wenn das so ist, dann hast du dich bereits entschieden.

    Damit meinte er "hattest" du dich schon entschieden. Auf Oben bezogen.. quasi punkt-fokussiert.

    warum ist es jetzt wichtig, dass man an dir beide Seiten, sogar schon beim/vor dem kennenlernen, sieht?

    Da gebe ich Miles wieder Recht, Liebe ist merkwürdig und jedem neuen Partner oder Partnerin mitzuteilen das man Bi sei kommt nicht immer,
    siehe Oben gut an. Vielleicht etwas langsamer angehen lassen und später wenn es gut läuft (ggf.) die Bombe platzen lassen.

    Genauso falsch wie die Annahme, die würden sich irgendwie für ein Geschlecht "entscheiden" oder es sogar müssen.

    Mit viel Respekt..aber grob gesagt ..tun sie das auch "irgendwann" mal, spätestens wenn sie sich verlieben. Siehe Erklärung von Miles Quote. (Oben)

    Das zu verheimlichen bedeuten allem voran einen Vertrauensbruch der Verheimlichenden, was zu großen Problemen führen kann, wenn es doch mal ans Licht kommt - dann ist man die Person, die dem Partner nicht einmal diese für die Beziehung völlig irrelevante Kleinigkeit anvertraut, die gleichwohl ein bedeutender Teil der Persönlichkeit ist.

    Ich denke das man gerne offen sein kann aber nicht muss. Gemeines Beispiel incoming : "Kein Mann will hören wie oft seine Freundin einen anderen drin hatte."
    Ums mal KRASS zu formulieren, manche Lügen sind notwendig. Wie gesagt fairness ist wichtig, aber gleich zu sagen : "Übrigens ich mag auch Frauen/Männer
    (und habe massig viele von denen als Freunde)" Wie gesagt und Oben schon erläutert, kann das starke Probleme mit sich bringen.

    Ich sehe mich selbst als bisexuell, bin aber jetzt seit ca. 6 Jahren mit einem Mann zusammen und damit auch vollends glücklich.
    Heißt das, ich bin nun hetero, obgleich ich auch Frauen immer noch auch auf sexueller Ebene attraktiv finde?

    Punktuell - Ja | Grob betrachtet - Nein. Wie gesagt es ist ein schwieriges Thema, und man kann viel Philosophie da noch mit reinbringen, und
    Thesen über Zeit und Gefühle. Aber worauf es ankommt ist denke ich, dass man ...wie Oben schon erwähnt, alles erklären kann wenn man es nur versucht. :ugly:


    Ja ich erwarte quasi wieder Haue und Prügel aber bitte denkt daran das ich es nicht böse meine, und nur versuche zu helfen. :) Liebe Grüße : Peace :yukiko-laechelt:


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    Why would you do this to me, brother? Do you want to teach me that there is no hope, there is no saviour?...
    Well, I cannot give up. My spirit will not be broken. I believe! I will fight the Red Lanterns, no matter how many may come!
    All will be well!

  • In dem Fall solltest du lernen zwischen deinen Vermutungen und Fakten zu unterscheiden.


    Aha, und wo habe ich ihn nun provoziert?


    Bisexualität heißt, dass man Menschen beider Geschlechter sexuell anziehend findet. Genauso wie heterosexuelle Menschen des gegenteiligen Geschlechtes sexuell anziehend finden.
    Anders gesagt: Bisexuelle KÖNNEN mit beiden Geschlechtern, sie MÜSSEN aber nicht.
    Deine behauptung Bisexuelle würden nicht glücklich werden können ist falsch.
    Genauso falsch wie die Annahme, die würden sich irgendwie für ein Geschlecht "entscheiden" oder es sogar müssen. Das ist wie bei einer Haarfarbe, nur weil man einmal mit einer Blonden zusammen war, muss man nicht immer mit Blonden zusammen sein.


    Okay, Punkt für dich. Aber eine Sache ist trotzdem fragwürdig:
    Die Bisexuellen entscheiden sich irgendwann für ein Geschlecht, weil der Mensch, den sie lieben und mit dem sie in einer Beziehung leben, nun mal entweder männlich, oder weiblich ist. Du stellst es ja so dar, dass Bisexuelle sich gar nicht entscheiden müssten und immer mal abwechselnd ein anderes Geschlecht wählen. Natürlich ist es nicht fix, wenn ein Bisexueller mit einer Frau was dreht, aber jeder Mensch wird nun mal ein eher heterosexuelles, oder eben eher homosexuelles Leben wählen und damit hat er für mich auch eine Entscheidung gefällt. Ich werde im Leben ja auch nicht 50 Frauen heiraten, man verbleibt doch an einem Punkt. Es wäre auch schlimm, wenn ein Bisexueller in einem Intervall wechseln müsste, denn damit wäre er 100% nicht glücklich.


    Ein Bisexueller, der sich nie entscheidet, lebt entweder mit beiden Geschlechtern in einer dreier Beziehung, oder sein Leben lang in keiner einzigen Beziehung. Sowas ist sehr selten.


    Darüber hinaus muss man auch noch diskutieren, inwiefern ein Bisexueller denn mit. z.B. einer Frau glücklich wird, wenn er weiß, dass er nie (wieder) in seinem Leben an Männern Hand anlegen darf. Da kommen wir zum nächsten Punkt:


    Und dann kommen wir zu Beziehungen... eine reife Beziehung beruht idealerweise auf Offenheit, Ehrlichkeit, Vertrauen und Respekt. Dazu zählt auch, dass man die eigenen sexuellen Vorlieben offen kommunizieren kann und dies von der Gegenseite auch respektiert wird. Das zu verheimlichen bedeuten allem voran einen Vertrauensbruch der Verheimlichenden, was zu großen Problemen führen kann, wenn es doch mal ans Licht kommt - dann ist man die Person, die dem Partner nicht einmal diese für die Beziehung völlig irrelevante Kleinigkeit anvertraut, die gleichwohl ein bedeutender Teil der Persönlichkeit ist.

    Moment mal. Das denke ich natürlich auch, aber ich glaube trotzdem, dass man nicht unbedingt gleich mit der Tür ins Haus fallen sollte. Erst wenn sich beide kennen und lieben gelernt haben, wäre es sicher kein Problem, dem Partner dieses Detail zu gestehen. Für dich mag es vielleicht "eine irrelevante Kleinigkeit" sein, aber es gibt viele Leute da draußen, für die dieses Detail schon darüber entscheidet, ob man eine Beziehung startet, oder eben nicht. Es ist Vorurteile, aber so sind die Menschen nun mal. Und ich glaube immer noch, dass es nicht wirklich relevant ist, wenn ich eine Person erst mal kennenlernen möchte.



    Sorry, ich seh nicht, wieso man als bisexuelle Person da irgendwo eine Arschkarte haben sollte... oder warum man früher oder später entweder hetero- oder homosexuell zu werden hat, weil man sich mit der Partnerwahl für eine Seite entscheidet und die andere Seite damit hinfällig wird... so is das nun mal einfach nich.


    Wenn du mit einer Frau in einer Beziehung lebst und mit ihr dein Leben bestreitet möchtest, hast du dich also "nicht entschieden"? Du lebst dann immerhin deine lesbische Seite aus und (im Normalfall) nie mehr deine heterosexuelle Seite. Oder lebt ihr etwa immer in einer "offenen Beziehung"?



    1) @Miles hat absolut keinen Bi/Trans/Schwulen etc. beleidigt oder versucht Unfrieden zu stiften.

    Danke, denke ich nämlich auch. Mir geht es nur im die Diskussion.


    <<Mein körper definierter als von Magersüchtigen!>>

  • Nein wir leben nicht in einer offenen Beziehung. Aber bisexuell ist man halt nicht nur, wenn man auch mit beiden Geschlechtern regelmäßig aktiv Sex ausübt. Es reicht auch, dass man beide Geschlechter gleichermaßen sexuell anziehend findet und sich mit beiden etwas innigeres vorstellen könnte. Das man in einer Beziehung dann entweder die eine oder die andere Seite auslebt, heißt aber dann eben nicht, dass man das jeweils andere Geschlecht plötzlich nicht mehr sexuell attraktiv findet. Denn so klang das irgendwie bei dir, als bedeutet Bisexualität, dass man auch mit beiden Geschlechtern Sex ausüben muss, um glücklich zu sein bzw. überhaupt als bi zu gelten.

  • Hä? Ich sehe nicht im geringsten, wo ich dich provoziert haben soll. Das war alles ernst gemeint und kein rum getrolle.

    Ich habe mir gestern bereits gedacht "Mal sehen wann Miles wieder seinen Senf dazugibt", da ich das ja mittlerweile von dir gewohnt bin.
    Was du da aber vom Stapel gelassen hast, ist sowas von blödsinnig, dass mir da echt die Worte fehlten. Du verstehst eindeutig nicht, wovon du da redest.
    Normalerweise würde ich nicht so angepisst reagieren, wenn es nicht gerade wieder der Miles wäre, der mir hier wieder einen Trabanten als Porsche verkaufen möchte.


    Wenn du Fragen hast, dann frag.
    Aber stell dich bitte nicht hier hin und versuch mir meine Sexualität zu erklären.
    Das war ein Griff, der tiefer ins Klo nicht hätte gehen können.


    Ich soll meine Bisexualität verheimlichen? Ist das dein voller Ernst?
    Verheimlichst du deine Heterosexualität? Sollen Schwule ihre Homosexualität verheimlichen? (ob das geht oder nicht, ist nicht die Frage)
    Warum muss ausgerechnet ich anders behandelt werden und mich anders benehmen, wenn ihr irgendwelche Komplexe habt?
    Damit wären wir wieder genau bei dem Problem "Unsichtbarkeit der Bisexuellen".
    Jeder darf seine beschissene Neigung frei ausleben, aber wir nicht. Top.


    Außerdem kannst du dir nicht vorstellen, wie belastend dieses Geheimnis auf Dauer wird. Extrem belastend.
    Seinem Partner sowas nach X Jahren zu erzählen ist für viele 'ne ziemlich heftige Nummer - und du wirst es ihm/ihr irgendwann erzählen, weil es nunmal einfach das Richtige und ein Teil von dir ist. Gerade weil gewisse Leute da so einen Aufstand drum machen, kann man davon ausgehen, dass sie sowas gerne vorher wissen wollen.
    Natürlich ist das für mich ziemlich beschissen, aber was meinst du wem später die Schuld in die Schuhe geschoben wird, wenn es irgendwann rauskommen sollte.
    Mir. Selbstverständlich mir. Wem sonst?


    Zur Arschkarte: Ich muss in gar keinen Modus schalten. Mein Modus ist quasi "Beide Modi". Es gilt immer beides. Das ist doch gerade das Entscheidende an der Bisexualität. Viele von uns bevorzugen zwar ein Geschlecht, mögen aber immer beide (auf Trans gehe ich nicht weiter ein, denn die gehören für mich eh immer dazu).
    Das mit deinem "schwul oder hetero" ist unglaublicher Schwachsinn. Versteh' es doch einfach als Kompatibilität.
    Du bist mit Frauen kompatibel, ich bin mit beidem kompatibel. Ich selbst hätte auf sexueller Ebene gerne beides, aber das ist nicht das entscheidende Kriterium, wenn es um Partnerschaft geht. Ich bin einfach jemand, der sehr viel Wert auf seine Freiheiten legt (eigenes Zimmer, eigenes Konto, eigenes Bett, usw). Das heißt nicht, dass wir alle so sind. Es gibt welche, denen sowas scheißegal ist. Die nehmen sich einfach einen Partner und sind rundum glücklich.


    Meine 9-jährige Beziehung (und das soll mir übrigens erstmal einer nachmachen) ist nicht aufgrund meiner Bisexualität gescheitert, sondern wegen anderer Gründe, die ich in einem anderen Thread schonmal erwähnt habe (Stress, keine Zeit für die Beziehung).
    Und nein, ich habe mich nicht "bereits entschieden", sondern einfach eine Frau kennengelernt, die mich trotz meiner beschissenen Eigenarten haben wollte.
    Das ist eine Qualität, die sehr viel wichtiger ist als das Geschlecht. Dass ich nach 9 Jahren jetzt mal einen Tapetenwechsel will, sollte nachvollziehbar sein.


    Verstehst du das jetzt zumindest ansatzweise oder muss ich mich auf weitere Weisheiten gefasst machen?

    2 Mal editiert, zuletzt von Caldaria () aus folgendem Grund: "Kind" entfernt. Mein Sohn ist an gar nichts schuld.

  • Nein wir leben nicht in einer offenen Beziehung. Aber bisexuell ist man halt nicht nur, wenn man auch mit beiden Geschlechtern regelmäßig aktiv Sex ausübt. Es reicht auch, dass man beide Geschlechter gleichermaßen sexuell anziehend findet und sich mit beiden etwas innigeres vorstellen könnte. Das man in einer Beziehung dann entweder die eine oder die andere Seite auslebt, heißt aber dann eben nicht, dass man das jeweils andere Geschlecht plötzlich nicht mehr sexuell attraktiv findet. Denn so klang das irgendwie bei dir, als bedeutet Bisexualität, dass man auch mit beiden Geschlechtern Sex ausüben muss, um glücklich zu sein bzw. überhaupt als bi zu gelten.


    Stimmt schon, dieses Detail habe ich wohl auch nicht mit einbezogen. Natürlich wird jemand, der von sich aus sagt, er sei bisexuell, beide Geschlechter ungefähr gleich attraktiv finden, allerdings lebt er dann trotzdem eher in einer heterosexuellen, oder homosexuellen Beziehung. Da war mein Ausdruck in dem vorletzten Beitrag vielleicht doch etwas "plump". Spannend ist trotzdem die Frage, ob ein Bi-Mensch letztendlich glücklich wird, wenn er sein Leben jetzt nur noch nach einem Geschlecht ausrichtet, z.B. in einer Ehe. Bisexuelle werden ja nicht nur offene Beziehungen führen.


    Ich habe mir gestern bereits gedacht "Mal sehen wann Miles wieder seinen Senf dazugibt", da ich das ja mittlerweile von dir gewohnt bin.
    Was du da aber vom Stapel gelassen hast, ist sowas von blödsinnig, dass mir da echt die Worte fehlten. Du verstehst eindeutig nicht, wovon du da redest.
    Normalerweise würde ich nicht so angepisst reagieren, wenn es nicht gerade wieder der Miles wäre, der mir hier wieder einen Trabanten als Porsche verkaufen möchte.

    Was hast du denn bitte für ein Problem? Du empfindest es also als "Senf", was ich hier schreibe, ja? Ich kann hier meine Ansichten und Meinungen genauso rein schreiben wie du es tun kannst, also komm mal runter. Wenn du eine andere Meinung hast, dann fein, aber das kann man auch anders schreiben. So einen Müll kannst du dir sparen.


    Wenn du Fragen hast, dann frag.

    Da werde ich lieber andere User fragen, die mehr Verständnis zeigen, als du es tust. Auf so einer Ebene brauche ich keine Diskussionen führen.


    <<Mein körper definierter als von Magersüchtigen!>>

    2 Mal editiert, zuletzt von Miles ()

  • Spannend ist trotzdem die Frage, ob ein Bi-Mensch letztendlich glücklich wird, wenn er sein Leben jetzt nur noch nach einem Geschlecht ausrichtet, z.B. in einer Ehe. Bisexuelle werden ja nicht nur offene Beziehungen führen.

    Warum nicht? Ob man ein Geschlecht oder zwei Geschlechter oder drölf Geschlechter sexuell attraktiv findet, spielt bei einer glücklichen Beziehung keine Rolle. Warum beharrst du so sehr auf der Annahme, ein bi- oder pansexueller sei in der Hinsicht verglichen mit homo- oder heterosexuellen unfähig, in einer monogamen Beziehung zu leben? Weil die Auswahl größer ist? Sofern man nicht in einer offenen Beziehung lebt, heißt "Finger weg", "Finger weg". Ob nun nur bei einem Geschlecht oder beidem trägt nix zur Sache bei. Das ist rein individuell, wie bei einem Homo- oder Heterosexuellen auch.

  • Stimmt schon, dieses Detail habe ich wohl auch nicht mit einbezogen. Natürlich wird jemand, der von sich aus sagt, er sei bisexuell, beide Geschlechter ungefähr gleich attraktiv finden, allerdings lebt er dann trotzdem eher in einer heterosexuellen, oder homosexuellen Beziehung. Da war mein Ausdruck in dem vorletzten Beitrag vielleicht doch etwas "plump". Spannend ist trotzdem die Frage, ob ein Bi-Mensch letztendlich glücklich wird, wenn er sein Leben jetzt nur noch nach einem Geschlecht ausrichtet, z.B. in einer Ehe. Bisexuelle werden ja nicht nur offene Beziehungen führen.

    Lieber Miles,


    du findest sicherlich mehr als eine Frau auf diesem Planeten anziehend, richtig?
    Erleidest du jetzt tierische Höllenqualen, wenn du nur mit einer von denen zusammensein kannst?


    Es ist eine Frage der Mentalität, nicht der Neigung.

  • Stimmt schon, dieses Detail habe ich wohl auch nicht mit einbezogen. Natürlich wird jemand, der von sich aus sagt, er sei bisexuell, beide Geschlechter ungefähr gleich attraktiv finden, allerdings lebt er dann trotzdem eher in einer heterosexuellen, oder homosexuellen Beziehung. Da war mein Ausdruck in dem vorletzten Beitrag vielleicht doch etwas "plump". Spannend ist trotzdem die Frage, ob ein Bi-Mensch letztendlich glücklich wird, wenn er sein Leben jetzt nur noch nach einem Geschlecht ausrichtet, z.B. in einer Ehe. Bisexuelle werden ja nicht nur offene Beziehungen führen.


    Also ich habe auch nach 6 Jahren nicht das Gefühl, dass mir irgendwas fehlt. Weil ich jetzt "nur" noch mit einem Mann Sex habe und nicht mehr auch mit Frauen... und ja, ich hatte vorher auch schonmal eine gleichgeschlechtliche Beziehung und weiß daher, was ich nun "verpasse". Und ja, das Thema kam in unserer Beziehung tatsächlich schon mal auf. Mein Freund kam auf mich zu uns wollte mit mir drüber reden, ob ich eventuell sexuell irgendwas vermisse, weil ich meine Bisexualität nun quasi nicht mehr so frei ausleben kann. Er hat mir dann sogar eingeräumt, dass er mir sexuellen Kontakt zu anderen Frauen erlauben würde, allerdings wirklich nur zu Frauen. Nicht zu anderen Männern. Weil er wohl auch irgendwie dachte, als bisexuelle Person müsse einem irgendwas fehlen, wenn man jetzt nur noch die eine Seite auslebt... ich habe das abgelehnt und ihm erklärt, wie genau sich das verhält mit der Bisexualität und das ich rundum glücklich bin und nix vermisse. Natürlich mag es auch Bisexuelle geben, die unzufrieden sind und beides ausleben müssen, um sich vollkommen zu fühlen... aber das ist nicht die Regel. Es gibt genauso auch genug Heterosexuelle, die nicht nur mit ein und der selben Person Sex haben, sondern sich lieber austoben möchten... daher das Konzept der offenen Beziehungen. Das hat nix mit der sexuellen Ausrichtung zu tun, würd ich mal behaupten. ;D

  • Das schleicht sich das Wort "Treue" mit ein. Nur weil ich, wenn ich bisexuell wäre, eine "größere Auswahl" hätte und auch Frauen gleichermaßen wie Männer sexuell attraktiv finden würde, bin ich meinem Partner treu. Das ist der Grundstein einer jeden Beziehung bzw. sollte es sein. Ich, als heterosexuelle Frau, fand auch schon andere Männer attraktiv und hab deswegen auch keinen Gewissenkonflikt. Ich hab einen Partner und bleibe ihm treu, da brauche ich niemand anderes mehr, damit verliere ich aber nicht die Fähigkeit, andere Menschen hübsch oder sexy zu finden. Verstehe den Konflikt auch nicht, dass gesagt wird, dass bisexulle Menschen es dann schwerer haben, dabei unterscheiden sie sich doch nicht von einem heterosexuellen Menschen außer teilweise bei der Orientierung. Treue ist doch nicht abhängig davon, welche sexuelle Orientierung man schlussendlich hat.


    Zum Thema Geheimhaltung, wenn man bisexuell ist: Wenn mir mein Partner erst später oder gar nicht erzählt, dass er bisexuell ist, würde ich mich fühlen, als würde er mir nicht genug vertrauen mir das zu erzählen und das würde mich traurig machen oder gar etwas wütend. Denn ich vertraue meinem Partner und das sollte er auch. Wenn ihm oder ihr die Beziehung so wichtig ist, dann sollte, in meinem Falle er, mir das auch sagen. Ich hab doch jetzt keine Angst, wenn er bisexuell ist, dass mir jetzt jedes Geschlecht mir ihn ausspannen kann. Wo wir wieder beim Vertrauen und der Treue wären.

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    "There's no way in hell I'm gonna do what you want."

  • Mit viel Respekt..aber grob gesagt ..tun sie das auch "irgendwann" mal, spätestens wenn sie sich verlieben. Siehe Erklärung von Miles Quote. (Oben)

    Ich achte auf begriffliche Genauigkeit und da ist es KEINE Entscheidung "für ein Geschlecht" sondern "Für eine Person". Die Person hat üblicherweise nur ein Geschlecht, klar.
    Aber "bisexuell" bezeichnet die sexuelle Orientierung, einen inneren Zustand. Die Partnerschaft hingegen ist ein äußerer Zustand. Die Partnerschaft ändert nichts an der Orientierung.
    Analog sind Homosexuelle auch dann homosexuell, wenn sie (warum auch immer) in einer heterosexuellen Beziehung leben oder sogar Kinder zeugen und großziehen.

    Gemeines Beispiel incoming : "Kein Mann will hören wie oft seine Freundin einen anderen drin hatte."

    Einfacher Konter: Das ist ja auch kein Teil der Persönlichkeit.
    Abgesehen davon zeigt das ja gut, wie unreif Männer noch sind und wie schlecht unsere Gesellschaft mit der Sexualität von Frauen umgehen kann.

    Aha, und wo habe ich ihn nun provoziert?

    Da wo du Tatsachenbehauptungen als Fakten hingestellt hast, die schlicht falsch sind.
    Natürlich fühlt sich eine Person provoziert, der du ohne eigene Erfahrung und Hintergrundwissen erzählst, dass du viel besser weißt, wie die Person "eigentlich" tickt, als sie selber ;)


    In deinem Fall mag es vielleicht auch nur an einer ungeeigneten Wortwahl liegen. Ja, Bisexuelle haben in einer monogamen Beziehung nur mit einem Partner einen Geschlechts Sex. Bisexualität bezeichnet aber nur die "sexuell anziehend finden" und auch in einer hetersexuellen Beziehung kann man andere Menschen sexuell anziehend finden, aber trotzdem mit einem Partner glücklich sein.

  • Analog sind Homosexuelle auch dann homosexuell, wenn sie (warum auch immer) in einer heterosexuellen Beziehung leben oder sogar Kinder zeugen und großziehen.

    Aber da ist ja dann auch keine Liebe vorhanden. Ich kenne auch einen Mann der exakt das gemacht hat was du Oben beschrieben hast aber als Tarnung.
    Da war laut seiner Aussage nie Liebe bei, das Kind sei gezeugt worden aus Misslichkeit weil er es der Frau nicht ehrlich sagen konnte.. ich finde das traurig.
    Aus Sicht des Kindes, der Frau und ihm. Schade das er nicht ehrlich sein konnte - aber wenn er das gewesen WÄRE (ehrlich) würde auch kein neues Leben
    entstanden sein, also hat es im Endeffekt doch etwas gutes gehabt. Worauf ich hinaus will ist dies, Liebe ist immer Geschlechts und Personenbezogen.
    Immer ! Selbst wenn man sich in einen Gegenstand verliebt (gibt's ja) dann wird von der Person die einen Gegenstand liebt, dieser mit einem Männlichen oder
    Weiblichen Namen angesprochen und auch so betrachtet. Sprich selbst objektbezogene Liebe ist geschlechtsspezifisch. Wie ich schon sagte stimme ich dir
    ja zu : Aber wenn man sich verliebt, verliebt man sich auch in das Geschlecht des Partners nicht nur in die Person an sich.

    Einfacher Konter: Das ist ja auch kein Teil der Persönlichkeit.

    Einfacher Doppelter Konter : Seit wann spielen bei eigenen Vorstellungen oder Vorurteilen die Persönlichkeit eine Rolle ?

    Abgesehen davon zeigt das ja gut, wie unreif Männer noch sind und wie schlecht unsere Gesellschaft mit der Sexualität von Frauen umgehen kann.

    Dito aber auch auf Frauen bezogen. Denn Frauen wollen auch nicht unbedingt wissen wie viele "Damen" ihr Liebster schon hatte.


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    All will be well!

  • Ein Hetero erklärt einen Bisexeullen seine Sexualität, so wie seine sexuellen Präferenzen - Ich denke, genau hier liegt der Hund begraben :yukiko-zwinker:

    Ja Ok das klingt einleuchtend aber das ist doch kein Grund ihn so anzugehen. (zumindest in dieser doch arg groben Art, manchmal) :) Sexualität ist und
    bleibt wohl immer ein Streitthema wo man extrem "sachte" vorgehen muss damit man ja niemanden auf den Schlips tritt. :yukiko-schweigt:


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    Why would you do this to me, brother? Do you want to teach me that there is no hope, there is no saviour?...
    Well, I cannot give up. My spirit will not be broken. I believe! I will fight the Red Lanterns, no matter how many may come!
    All will be well!