~Todestrafe~ Ja oder Nein?

  • @kyosha Wirklich? Ein auf "Gott vergibt dir, wenn du seine Sünden bereust~!"
    Sowas gibt es nicht. Reue ändert nichts an dem ganzen. Geschehen ist Geschehen.

  • trotzdem ist es für die hinterblibenen gut wen der täter räue emfindet und für den täter selbst auch und an den ganzen quatsch der in der bibel steht glaube ich sowieso nicht

  • @kyosha was bringt es den Hinterbliebenen? Sag mir das mal.
    Lindert es den Schmerz?
    Bringt es den toten Menschen zurück?
    Nein.
    Es hilft NICHTS.
    Man kann mit Reue nichts tun.


    Aber nach deiner Ansicht kann man das. YAAY, ICH VERLETZE JETZT WAHLLOS LEUTE, UND INDEM ICH REUE ZEIGE, IST ALLES WIEDER FRIEDE FREUDE EIERKUCHEN~~~~~~


    Und wie kannst du das Wort falsch schreiben, wenn direkt darüber es richtig geschrieben ist?

  • Reue ist jedoch ein fester Bestandteil jeglicher Resozialisierung. Ob man dadurch ein besserer Mensch ist, halte ich für wage. Ich schließe nicht aus, dass es "gute" Menschen gibt. Ich weiß nur nicht nach welchen Parametern man dies messen kann.
    Was den Schmerz der Hinterbliebenen lindern kann, unterscheidet sich vom Fall zu Fall. Ich kenne auch ein Vorkommnis einer Dame in den vereinigten Staaten, die direkt neben dem Mörder ihres Sohnes wohnt. Sie hat ihm während seiner Haftzeit vergeben.

  • das Opfer hat halt Pech gehabt. Bringt nichts über verschüttete Milch zu heulen.

    Witz komm raus, wenn jemand meiner Familie was antuen würde, wäre der Spaß für Ihn vorbei, dann hat der Pech der den Mist verzapft hat. ;)
    Es gibt 2 Menschen dir mir im Leben was bedeuten und für die ist es alle male Wert eien Träne zu vergießen.




    Aber gleich vorweg, "Rache" macht einen nicht zum besseren Menschen im Gegenteil, moralisch kann ich es zwar verstehen aber es setzt einen dennoch auf die gleiche Stufe wie die des Mörders.
    Deshalb was für ein Glück verteile ich keine Strafen und ich hoffe es wird nie soweit kommen, ansonsten hoffe ich dass man mich entweder rechtzeitig zurückhält oder mir eine gerechte Strafe reindrückt.
    Mord bleibt Mord und da würde es keine Vergebung geben, schon gar nicht, wenn man einfach mal so jemadnen umbringt ob es um Geld oder sonstiges geht, ein Mord ist durch NICHTS zu rechtfertigen außer man erwischt einen in NOTWEHR etwas falsch.


    Keiner kann sagen wie er handelt, wenn einem liebsten was passiert, hoffen tuen wir aber alle dass wir ruhig bleiben.
    Fakt ist die Strafen in Deutschland sind zu milde, man muss keinen durch ein Urteil töten lassen, aber die Strafen müssen um einiges härter sein, angefangen bei einem Raubmord, man bringt einen um, weil man Geld von der Person will, 25 Jahre? lachhaft, lebenslang wäre da um einiges besser, warum?, naja er hat jemanden wegen Geld ermordet, klar dass man bei so einer unnötigen Tat bei dem ein Leben unnötig geopfert wurde nur 25 Jahren bestraft, Leute schrecken vor wenigen Urteilen zurück, aber verwöhnen sollte man Sie auch nicht. (25 Jahre sind nicht wenig, aber was sind schon 25 Jahre gegen ein Menschenleben?)
    Man bedenke es wird immer gesagt "Die Würde eines Menschen ist unantastbar" und "Jeder hat das Recht auf Leben", was läuft schief, achja der Kerl aus Oslo der 77 Leute niedergeschossen hat, hat gerade diese 2 Sätze zu nichte gemacht. (Für mich persönlich ist die Strafe zu milde, wenn man bedenkt was er für ein Leid verursacht hat, aber IMMERHIN sitzt er lebenslang hinter Schloss und Riegel.)
    (Und ja es gibt auch Menschen, für die ist es eine Genugtuung, wenn der Massenmörder abdankt, manche erleichtert sowas, was mir persönlich den extremen Schmerz des Verlustes nicht gut macht)


    Aber wie gesagt, es ist gut so, dass nicht jeder das Recht hat solch Urteile ohne Konsequenzen fällen zu dürfen.




    Zum Thema "guter" Mensch, wer definiert was ein guter Mensch ist, was einen "guten" Menschen aussmacht?
    Nur weil man noch keine "guten" Menschen gesehen hat, heißt das nicht gleich, dass es keine guten Menschen gibt.
    Macht eine kleine Tat den "guten" Menschen zum bösen Menschen?
    Alles fragen die man so nicht beantworten kann.


    Ich sehe einen Menschen der jahrelang durch seine Eigenschaften und Charakter gezeigt hat was für ein liebvoller und guter Mensch er ist, immer noch als gut an, selbst wenn er einem Kinderschänder den Tod wünscht und das auf schlimmste Weise.

  • Langsam mit den jungen Pferden. Raubmord erklärt sich zwar von selbst, hat aber keine eigene Kategorie. Es fällt unter niedrige Beweggründe und wird mit lebenslänglich bestraft. Wie du auf 25 Jahre kommst, ist mir ein Rätsel. Man kann nach 15 Jahren einen Antrag stellen, dass die restliche Strafe auf Bewährung ausgesetzt wird. Der Antrag muss jedoch auch angenommen werden.
    Was die milden Strafen anbelangt, so verstehe ich die Argumentation nicht. Wer definiert eine milde Strafe? Ernsthaft, warst du schon mal eine Woche im Knast? Wahrscheinlich nicht, willst aber bewerten, welche Länge angemessen ist ...

  • Was die milden Strafen anbelangt, so verstehe ich die Argumentation nicht. Wer definiert eine milde Strafe? Ernsthaft, warst du schon mal eine Woche im Knast? Wahrscheinlich nicht, willst aber bewerten, welche Länge angemessen ist ...

    Für mich ist eine Strafe schon milde wenn man für Mord NUR 25 Jahre bekommt. (edit: ich hab schon einige zahlen im 20 Beriech gelesen, welche jetzt genau stimmt, lässt sich durch das Zahlenwirwar im Internet auch nicht wirklich klar stellen, jedoch wie gesagt immer noch zu wenig) (edit2: jetzt habe ich 15 jahre mindestens gehört, meienr Meinung nach VIEL zu WENIG.)
    Die schwere des Falls liegt im sinnlosen Morden, ich war noch nie im Knast (was für ein Glück), jedoch sehe ich das Strafmaß bei Mord außer in Notwehr mit LEBENSLANGER Haft an.
    Aber falls du es nicht gelesen hast, ich habe was für ein Glück sowas nicht zu bestimmen.
    Ich sehe es nur so, meine Meinung ändert nichts an der Gesetzeslage, das dürfte dir wohl klar sein.
    Es ist eine feste Meinung die sich über Jahre gebildet hat, die ich dementsprechend vertrete, aber was für ein Glück nicht zu enstcheiden habe.


    Sorry, dass du anscheinend einen Mord als eher harmlos ansiehst, der werte Herr oder die werte Dame im Knast dürfen ja das leben noch "genießen", im Sinne von Ihnen wurde das Leben nicht sinnlos genommen, das kann man von dem Opfer nicht sagen.
    Für mich zählt sowas wie, "ein Mensch kann sich ja ändern" nach so einem Fall NICHT MEHR, warum?, vllt. weil man sein Kopf vorher benutzen sollte bevor man einem ne Kugel zwischen die Augen jagt oder das Messer mehrfach feinsäuberlich in den Burstkorb hämmert.
    Wie gesagt, es gibt KEINE Rechtfertigung eines Mordes außer die Notwehr. (aber da dürfte ja klar sein, dass du dich nicht einfach umbringen lassen solslt wenn jemand mit nem spitzen Gegenstand auf dich zurennt)

  • Tief durchatmen und nochmal überlegen. Es steht mit keiner Silbe, dass ich Mord verharmlose. Du unterstellst es, was die Sachlage nicht besser macht. Ich habe lediglich gesagt, dass du absolut keine Vorstellung hast, was ein jahrzehntelanger Aufenthalt bedeutet. Und daraus folgt, dass ich die Strafe in der Bundesrepublik für gar nicht mal so mild halte. Deine Einstellung vieles, aber ganz sicher kein Fakt. Nur irgendeine Meinung, sonst nichts.
    Nochmal, Mord wird mit lebenslänglich bestraft. Vielleicht dürfte jemand in Laufe der Geschichte nach exakt 25 Jahren rausgekommen. Sonst ist diese Zahl reines Hirngespinst.

  • Tief durchatmen und nochmal überlegen. Es steht mit keiner Silbe, dass ich Mord verharmlose. Du unterstellst es lediglich, was die Sachlage nicht besser macht. Ich habe lediglich gesagt, dass du absolut keine Vorstellung hast, was ein jahrzehntelanger Aufenthalt bedeutet. Und daraus folgt, dass ich die Strafe in der Bundesrepublik für gar nicht mal so mild halte. Also ist deine Einstellung vieles, aber ganz sicher kein Fakt. Nur irgendeine Meinung, nicht mehr.
    Nochmal, Mord wird mit lebenslänglich bestraft. Vielleicht jemand in Laufe der Geschichte nach exakt 25 Jahren rausgekommen. Sonst ist diese Zahl reines Hirngespinst.

    Klar ist es ein Fakt und zwar für mich, was deine Meinung ist, ist mir relativ egal, ich akzeptiere Sie einfach so.
    Das mit den 25 Jahren hat sich ja jetzt soweit geklärt. @.@
    Deine moralische Einstellung unterscheidet sich einfach von meiner, du verstehst nicht dass mir bewusst ist, dass ein Knast kein zuckerschlecken ist, jedoch nimmst du es vllt. nicht so ganz wahr, was der Täter mit dem Opfer gemacht hat, damit er überhaupt in die Lage kommt.


    Ich sehe es als eine Art Genugtuung den Hinterbliebenen an, wenn der Täter hinter Schloss und Riegel bleibt. (Zumindestens wäre es für mich eine Genugtuung, wenn ich wüsste der Kerl der meiner Familie was angetan hat kommt da nicht mehr raus)
    Mir hat jemand mal gesagt, das passiert aus affekt, sorry jemanden das Messer in die Brust rammen und mit dem Geld abhauen, weil man es so nötig hat, ist für mich nicht aus affekt sondern einfach dermaßen verblödet, dass er einfach keine andere Chance haben sollte als nie wieder den Knast von außen sehen zu dürfen.
    Es erschließt sich keinen Sinn der es rechtfertigt jemanden zu töten und wer sinnlos mordet, sollte nicht mehr für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich sein.
    Ich wurde in der Schulzeit gemobbt, denkste ich bring da jemanden deshalb um, sicherlich nicht, warum?, weil es da andere Mittel und Wege gibt auch wenn ich den Hass verstehe.
    Es ist für mich eine so derart unüberlegte und sinnlose Tat, dass es in meinen Augen nur hart bestraft werden kann.

  • Ein Fakt ist eine Tatsache. Du gibst nur deine selektive Wahrnehmung wieder, die du vorher nicht als Meinung, sondern als Absolutum deklariert hast.
    Was ich wahr nehme, oder eben nicht, kannst du gar nicht beurteilen. Weder habe ich mich dahingehend geäußert, noch ging es um diese Frage im speziellen. Insofern wieder eine haltlose Untestellung. Weiter so.
    Das Strafrecht soll keine Genugtuung für Hinterbliebene darstellen. Ist auch nicht das Ziel. Sonst müsste ja im Falle eines komplett alleinstehenden Opfers die Strafe anders ausfallen.
    Es gibt keinen Mord im Affekt. Höchstens Totschlag oder Körperverletzung mit Todesfolge. Für Mord müssen gewisse Kriterien erfühlt sein. Für eine Affekthandlung bekommt man in der Regel nicht lebenslänglich.
    Es gibt Menschen, die sich eine eigene Welt erschaffen haben, wo Recht und Gerechtigkeit nach keiner für uns verständlichen Logik ablaufen. Es sind Menschen mit psychischen Erkrankungen, die in ihrer Welt gefangen sind. Sollte sie als Täter vor Gericht stehen, wird ihre Zurechnungsfähigkeit in Frage gestellt. Wird die Frage mit "Nein" beantwortet, werden sie in die Geschlossene gesteckt. Da bringt Knast nicht viel.

  • Es sind Menschen mit psychischen Erkrankungen, die in ihrer Welt gefangen sind. Sollte sie als Täter vor Gericht stehen, wird ihre Zurechnungsfähigkeit in Frage gestellt. Wird die Frage mit "Nein" beantwortet, werden sie in die Geschlossene gesteckt. Da bringt Knast nicht viel.

    Die Hauptsache er ist weg von der Gesellschaft, da ist es mir realtiv egal ob er in Geschlossenen jahrelang die Wand anguckt oder ober hinter Gittern sitzt.


    Naja lassen wir mal dein geschriebenen so stehen, wir könnten uns glaube noch Wochen drüber unterhalten und würden beim gleichen Punkt hängen wie heute.
    Schön und gut für dich dass du anscheinend viel Ahnung hast, bringt dir nur nicht viel, weil du nicht verstehst, dass es meine Meinung ist und dass du mir mit deiner letzten Post nichts neues erzählst.
    Begreif es doch endlich, was du schreibst ist mir egal, das ist meine Meinung dazu und es ist auch gut dass es nur meine Meinung ist und dass diese Meinung keine Geltung bei solchen Urteilen haben wird. (Ich würde Deustchland nach solchen Entscheidungen schon untergehen sehen :ugly: )
    Deine Punkte kannst du wie oft auch anderen schreiben, vllt. bewirkste bei denen was. (auch wenn diverses schon klar sein sollte, z.B. das Genugtuung kein Strafrecht für Hinterbliebene darstellen soll)
    Es ist lediglich eine Meinung, die ich trotz Gewissheit diverser Punkte (die selbstklärend sein dürften) vertrete. (Deine Aussagen klingen schon fast so als ob du befürchten müsstest, dass meine Meinung irgendwann zur Geltung kommen wird )
    Manche Meinungen werden auch von moralischen Denkweisen gelenkt, ob diese völlig richtig sind sei mal dahingestellt, meine Moral sagt mir, für Mord sind die Strafen viel zu "harmlos", einfach weil der Täter allein die zwei Grundprinzipien mit Füßen geetreten hat und zwar die Würde und das Recht auf Leben, meine Moral hat damit dementsprechend KEINE Gewissenbisse, wenn so eine Person lebenslang weggesperrt wird.

  • Nein, ich weise dich nur darauf hin, dass es schwer ist so eine Meinung für voll zu nehmen. Du hast diese Diskussion angefangen und jetzt stehst du da, wie ein bockiges Kind.
    Ja, ich habe rudimentäre Kenntnisse in Strafrecht. Zumindest habe ich im Rahmen meines Studiums diverse Vorlesungen der Rechtswissenschaftler besuchen dürfen. Ich befürworte, dass die Würde des Menschen unantastbar ist. Ich rechtfertige kein Verbrechen, bin jedoch bereit gewissen Personen eine zweite Chance einzuräumen. Das sehe nicht nur ich so, sondern auch viele weitere Menschen hinter dem Gerüst des Rechtsstaats. Auch nicht zu selten die Hinterbliebenen, die ebenfalls verzeihen können.

  • Nein, ich weise dich nur darauf hin, dass es schwer ist so eine Meinung für voll zu nehmen. Du hast diese Diskussion angefangen und jetzt stehst du da, wie ein bockiges Kind.

    Was sollte daran schwierig sein, sowas nennt sich "Gefühle", auf das Thema brauchen wir hier nicht weiter eingehen, da es Off-Topic ist, aber du scheinst deine Sachen lediglich rein rational anzugehen, mit so Sachen wie das Menschen, weil Sie Gefühle haben, dementsprechend argumentieren scheinst du vollkommen überfordert zu sein?
    Ich sage nicht dass meine Meinung rechtlich gesehen korrekt ist, schon gar nicht, dass man andere Menschen angeht, nachdem Sie einem die geliebte Person genommen haben, aber aus moralischer Sicht sehe ich diverses anderster und da muss nicht immer rational erklärbar sein. ;)


    Du zeigst mir lediglich mit deinem letzten Satz, dass du jemanden gefunden hast der unter deiner Argumentation nicht klein bei gibt und versucht mittels eines Todschlagarguments zu kontern, "stehst da wie ein bockiges Kind", allein das zeigt mir wie wenig Verständnis du anderen gegenüber bringst und deine Meinung durchsetzen willst. (Deine Meinung ist nicht falsch, jedoch vergisst wie gesagt Emotionen, Gefühle und moralische Ansichten, die nicht bei jedem gleich sind)
    Ich weiß also nicht wirklich was du nicht ganz verstehst, du räumst Menschen eine 2te Chance ein ich nicht, deine Meinung meine Meinung, entweder du überliest es oder du willst lediglich deine Meinung durchsetzen, nichts anderes erschließt sich mir aus deinen Posts. (Es gibt halt Menschen die sind anderer Ansicht und das scheint dir ganz und gar nicht in den Kram zu passen ;) )

  • @Kagetane Hiruko


    Ok, ich sage es dir einfach mal direkt. Du stellst also in den Raum, dass ich von deinen Argumenten überfordert bin? Da hätten wir schon mal den ersten Logikfehler. Du hast nämlich keine. Im Grunde wiederholst du ständig die gleiche Message, wie ein kaputtes Faxgerät. Du versuchst moralisch und emotional an die Sache ranzugehen? Das finde ich sehr interessant, denn genau diese Aspekte vermisse ich stellenweise. Du betrachtest lediglich das Ergebnis und erteilst durch die Bank weg ein Pauschalurteil. Da du die Fälle gar nicht erst individuell beleuchtest, ist es nicht möglich eine emotionale Bindung aufzubauen. Dennoch heuchelst du eine künstliche Betroffenheit vor, die alleine deshalb absurd ist, da wir nicht mal einen konkreten Fall vorliegen haben. Im Grunde trennt deine Meinungsäußerung nicht viel von den Befürwortern der Todesstrafe, um die Brücke wieder zum Ausgangsthema zu schlagen. Obgleich deine Variante humaner erscheint, verbindet die beiden Herangehensweisen ein wichtiges Kriterium. Dem verurteilten Täter wird keine zweite Chance gewährt. Ob er überhaupt zurechnungsfähig ist/war, aus nachvollziehbaren Gründen gehandelt hat, spielt für dich keine Rolle. Wäre damals v. Stauffenberg erfolgreich gewesen, hätte man ihn nach dieser Logik ebenfalls lebenslänglich verurteilen müssen. Tatsächlich sind die Motive sowohl bei der Verurteilung, als auch während der Gefängniszeit sehr relevant. Eine JVA dient nicht nur dazu die Gesellschaft vor gefährlichen Elementen zu schützen, sondern soll einen Belehrungseffekt an die Insassen vermitteln. Dabei geht es gar nicht ihre Taten zu relativieren, sondern sie damit konfrontieren. Ihnen aufzeigen, dass es falsch war und falls die Möglichkeit besteht diese Menschen resozialisieren.
    Weißt du, ich muss meine Meinung nicht durchsetzen. Schließlich entspricht sie der Realität. Du hingegen hast es geschafft einfach nur stumpf dich ständig zu wiederholen und irgendwelche Unterstellungen meiner Person gegenüber zu machen, die du auch nicht begründen konntest. Das ist nicht überfordernd, sondern einfach nur lästig.

  • Hm dies ist meiner Meinung nach ein echt schwieriges Thema. In einigen Fällen denkt man der hätte es verdient in anderen trifft es manchmal unschuldige oder gar Leute die wo es Jahre später rauskommt und es ja nicht mehr rückgängig machbar ist.


    Viele Leute die, die Todesstrafe bekommen sind echt psychisch krank und sollten ein Leben lang weg gesperrt werden.Doch auch manchmal ist selbst dies leider keine Lösung....


    Also ich persönlich bin gegen die Todesstrafe sollt ihr wissen.