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  • Jemand der gemobbt wird, wird meistens von vielen nicht gemocht und niemand hilft jemanden gerne den er nicht mag. Wird wohl zumindest ein Faktor sein wieso so wenige Leute einschreiten.


    Das kann zwar so sein, ist aber in den meisten Fällen nicht richtig. Wenn jemand von vielen Leuten gemobbt wird hat meist nur einer, bzw. nur wenige ein Problem mit der Person. Und das ist manchmal sogar sehr banal, und es hat nicht mal direkt was mit nicht mögen zu tun, manchen macht es auch einfach Spaß sich aufzuspielen. Unsympathie kann ein Grund sein, meistens wird aber eher die Schwäche und Verwundbarkeit einer eher alleinstehenden Person genutzt die weniger beliebt ist, aber d.h. nicht dass die Person von vielen nicht gemocht wird.
    Die Mitmobber sind meist nur Mitläufer die nicht mal wissen worum es geht, oder wo eigentlich das Problem ist. Die wollen einfach teil der Gruppe sein und machen deshalb mit, würden sie der Person helfen wären sie ja nicht cool, deswegen machen sie bei den Coolen mit.


    Ohne privat zu werden, ich habe selber etwas Erfahrung mit Mobbing, sowohl als Beobachter, als auch als Opfer. Sicher war ich nicht so extrem dran, und auch nur in der Schule. Aktives Mobben ist eine Schweinerei, die Mobber können sich meist gar nicht vorstellen wie schlecht sich die Betroffenen Personen fühlen. Es macht einen so fertig, und meistens weiß man nicht damit umzugehen.
    So ging es mir immer wieder, auf die schlagfertige Weise habe ich es nie geschafft. Klar habe ich mir Hilfe bei Lehrern gesucht, aber man muss die richtigen nehmen. Ich habe es irgendwann einfach geschafft solche Leute, fast nahezu vollständig, zu ignorieren. Das ist für mich sehr angenehm, und inzwischen auch sehr leicht, und damit ist das Problem geklärt. Nach einer Weile haben die Leute aufgehört weil ich eben keine Reaktion gezeigt habe, ist wirklich so wie immer erzählt wird. Irgendwann haben sie es dann auch vollständig gelassen, weil ich nicht zu provozieren war. Das habe sie sich dann für alle Zukunft gemerkt, heute versucht es kaum noch ein Schwachkopf, weil es sich bei mir nicht lohnt, die Reaktionen die gewünscht sind kommen nicht.
    Falls man sowas nicht ignorieren kann würde ich Hilfe bei Freunden suchen, wenn mal welche hat, und wenn es gute Freunde sind, dann stehen sie auch für einen ein und bleiben auf der eigenen Seite. Man muss zeigen dass man Unterstützung hat. Wenn man kaum oder keine Freunde hat sollte man eventuell doch zu den richtigen Lehrern gehen, Vertrauenslehrer ist auch immer eine gute Idee.

  • Aus meiner Erfahrung heraus ist es so das so lange es nur mit Worten ist sollte man nicht stehen bleiben sondern einfach weiter gehen,solange man dem keine Beachtung schenkt kommt es selten zu Handgreiflichkeiten selbst wen es dazu übergeht das man geschupst wird,aber das ist alles unterschiedlich. So wirklich kann man nur darauf hoffen das man Hilfe bekommt von anderen und nicht jeder ist bereit zu helfen.


    Wen man eine gute Freundin in der Schule hat kann man sich auch als Mann hinter ihr stellen,das ist keine Schande,solange sie im Weg ist können sie nicht Handgreiflich werden da bei Jugendlichen Männer eine große Hemmschwelle ist eine Frau zu Schlagen.Es ist keine Schande als Mann auch wen man danach Wörter wie Feigling zu hören bekommt,aber allein gegen 2+ ist einfach nicht gut und Mobber sind immer mit mehren unterwegs da sie die Aufmerksamkeit der anderen brauchen.


    Die wahren Feiglinge sind die Mobber.

  • Zitat

    Jemand der gemobbt wird, wird meistens von vielen nicht gemocht und niemand hilft jemanden gerne den er nicht mag. Wird wohl zumindest ein Faktor sein wieso so wenige Leute einschreiten.


    Grade in der Schulzeit geht Mobbing über die Unterrichts und Pausezeit hinaus.
    Ich war damals in einer Kleinstadt in der Schule und musste fast jeden Tag eine dreiviertel Stunde auf den Bus warten. Da war für manche der perfekte Zeitvertreib natürlich gefunden. Und auf dem Marktplatz sind ja nicht nur Schüler. Und innerhalb von 5 Jahren wurde mir einmal geholfen. Das geht/ging nicht nur mir so. Und die Tatsache das so wenige einschreiten wenn eine Gruppe auf eine einzelne Person losgehen ist echt erschreckend.


    Die Gefahr das man als Helfender in den Fokus rückt ist natürlich gegeben. Aber zusammen kann man dennoch viel erreichen.

  • Bei uns in der Schule, vorallem in meiner Klasse, war das zum Glück nie ein großes Problem. Im Grunde fällt mir nur eine Situation ein, in der eine aus unsere Klasse für naja paar Tage geärgert wurde (Gut sie hatte ziemlich auffällige Kleidung- zb weißes T-schirt mit Neon BH an). Damals (ich glaub das war in der 6/7. Klasse) ging es in unserer Klasse los mit den Social Networks. Das Mädchen wurde wohl im Internet ziemlich runtergemacht und beschimpf. Das hab ich nur von zweiter Hand erfahren, da ich dort nicht angemeldet war. Folglich ignorierten ihre Freunde sie am nächsten Tag und die anderen wollten nichts mit ihr zu tun haben.
    Da ich in meiner Klasse jemand war, der sich mit allen ziemlich gut verstand, hab ich sie auch nicht ignoriert, ich hatte ja auch kein grund! In Musik hatte ich mich dan neben sie gesetzt, weil wir uns ein Buch teilen musste und sie ja niemanden hatte. In der Stunde hatten ich auch mit ihr gequatsch und die ganze Situation von ihrer Sicht gehört. Naja auf jedenfall hab ich ihr versichert das ich auf ihrer Seite bin. Als die Stunde dan zuende war wurde ich aus einem unerfindlichen grund (Okay ich hatte mit dem Mädchen geredet das alle geärgert haben..) von 2 Jungs aus meiner klasse geschupst. Ich hab das ignoriert, die sind an mir vorbei, haben sich umgedreht und gelacht (Wenn ich jetzt so nachdenke verstehe ich diese Aktion nicht ganz...)
    Auf jedenfall hatte sich die ganzen beleidigungen schon in den nächsten Tagen eingestellt. Sie hatte sich mit den Mädchen ausgesprochen und so waren ihre alten Freunde wieder ihre alten Freunde. Die Jungs haben sie auch in ruhe gelassen und alles war paletti.


    Jedenfalls was ich mit der Geschichte sagen will, ist dass ich nicht wirklich geholfen habe, aber ich habe ihr mein Ohr gereicht. Ich denke manchmal kann man auch mit kleinen Dingen helfen.


    "What doesn't kill you makes you stronger"


  • Wie steht ihr zum Thema Mobbing?
    Naja Mobbing.Ich bin prinzipiell gegen Mobbing. Ich denke immer man sollte hinter die Fassade des Menschen schauen. Ob es Ursachen hat weshalb er vielleicht anders ( also der Gemobbte) ist ,Familäre Situation,Freunde,wenig Geld etc.


    Was sind eurer Meinung nach die Ursachen?
    Naja der Mobber will seine Stärke zeigen und sucht sich das leichte einfache Opfer oder Außenseiter raus,weil er weiß das dieser sich nur schwer wehrt.Der Mobber macht diese Aktion vielleicht auch um Druck,Stress und Ärger auf andere abzuliefern und sich damit besser und cooler vor anderen zu fühlen.


    Wurdet bzw. werdet ihr selbst gemobbt?
    Ja ,wurde ich sehr lange von der 4-10 Klasse und es war nie einfach im Gegenteil.Weder Lehrer noch Eltern haben je was bewirkt und vor den Lehrern wurde immer eins auf heile Klasse gespielt. und selbst heute ist es noch nicht immer einfach.


    Mobbt ihr sogar selbst bzw. habt ihr gemobbt?
    Ich habe nie gemobbt und werde es auch nie da ich weiß wie es als Gemobbter ist und ich es zumindest nicht von mir aus will das andere genauso leiden.


    Kann Mobbing verhindert werden?


    Mobbing kann und wird nie verhindert. Die Jugend wird immer respektloser und es geht ja sogar soweit das Aktionen gefilmt und hochgeladen werden mittlerweile.

  • Heute war wieder ein passender Tag, wo ich sagen kann es ist einfach besser allein sein Weg durchs leben zu machen.
    Ich musste ja schon viel in Sachen Mobbing mitmachen, aber dass heute war dass non + ultra und da sind Leute entsetzt, dass Leute Amokläufe machen.


    Ich werde auf den Boden gedrückt und mir wird mitm Edding das Wort "Schwuchtel" (vorab, ich bin in keinsterweise schwul) auf die Stirn geschrieben und der betroffene mitarbeiter meint es wäre nur ein "SPAß" gewesen?!
    Die Sache fing so an, ich habe in 2 Wochen Spätschicht mitm Mitarbeiter, weil der andere nicht da ist. Zu dem mitm dem ich in 2 Wochen spät hätte, habe ich gesagt der der eh nicht da ist nennt mich immer Schwuchtel und kann es einfach nich lassen.
    Der wiederum sagt, ich würd mir mal gedanken machen warum? (ich hab mich nur gefragt öhm ja warum?) Rempel ihn leicht an und sag eh du Arsch net so frech und lache (andere hätten für so ne Aussage schon ausgeteilt), der den ich angerempelt habe lacht auch nimmt den Edding und ja dann befinden wir uns wie oben in der Situation.


    Das war dann so der Moment wo ende war, wo ich die Jahre über mehr als genug geschluckt habe.
    Als er dann von mir runter ist, war ich mit 180 aufgestanden hab dass nächst beste gegriffen (was leider gottes ein Cuttermesser war), hab dem Typ in den schritt reingetreten und ja dann die typische Ausholbewegung mit der Hand gemacht (sein Glück war leider (leider kann jeder sehen wie er will), dass sein Arm über seinem Kopf war), resultat waren 5 tiefe Treffer und der Rest feinschnitt.
    Zügeln musste ich mich selber, bevor es noch mehr ausgeartet war.


    Die 5 tiefen Wunden mussten genäht werden und es wurde was für ein Glück nichts so beschädigt, dass er Folgeschäden davon tragen kann.


    Die Mitarbeiter, haben natürlich wieder ein typisches Verhalten aufgewiesen, wie man es von inkompetenten nur erwarten kann, erst sagen Sie, dass der, der mir "Schwuchtel" auf die Stirn geschrieben hat sowass nicht machen hätte dürfen und dann sagen Sie ich soll mich nicht so anstellen, sowass wäre "nicht so schlimm", der eine lacht dann noch und sagt Schade dass ich mein Handy nicht rausgeholt habe und das gefilmt habe, das wäre ein geiles Video geworden. (genau so hat er es gesagt)


    Meiner Firma ist bekannt, dass ich in ärztlicher Behandlung bin und hat gesagt, dass das Konsequenzen für den "Mobber" hat.
    Aber in dieser Firma werde ich definitiv nicht bleiben, das habe ich auch dem Geschäftführer schon erzählt und ihn gefragt, wie man sich solche geistig Schwachen (wer das Lager kennen würde wüsste was gemeint ist) in ein Unternehmen holt und Sie auch noch dafür bezahlt.


    Ich hoffe dass nicht nur der "Mobber" ne Kündigung bekommt sondern auch noch die anderne die da immer wieder mitgemenkt haben.
    (3 Jahre in dem Betrieb und man weiß, dass solch ein Verhalten mehr als unterste Schublade ist)


    Ich war ja wirklich imemr viel zu Naiv, aber da sieht man mal wieder was es auch für einen Abschaum gibt der über 30 bis 45 jahre alt ist.
    Wenn ich dass mal alles aufschreiben würden, wie die über solche Themen denken, Mobbing, Teamwork usw., da würden euch die Zehnnägel nach oben biegen und ihr würdet nur noch den Kopf schütteln.


    Joar, dass ich gleich so eine Erfahrung mit Mobbing am Arbeitsplatz machen musste, nun gut...

  • Wow das ist heftig,hatte am Anfang gedacht das währe ein Fall in der Schule gewesen,aber von Erwachsenen Menschen ist ja mal noch krasser.Ist echt schlimm was dir da passiert ist und die gehören wirklich gefeuert.Sowas ist auch kein Spaß,jemanden mit einem Eding derartiges auf die Stirn zu schreiben ist alles andere als lustig.

  • Mobbing ist wirklich eine sehr spezielle sache, es gibt viele arten wie man denn betrefenden Personen helfen kann, oft ist es schwer einfach die richtige mehtode zu finden.
    Ich spreche selber auch aus erfahrung, ich wurde von der 1-11 Klasse gemobbt, ich weiß das ich nicht schlank bin und auch mich durch mein Hobby (Cosplayn, manga und anime) ziemlich absonder, was jedoch für mich nie ein grund war es immer wieder zu versuchen mit denn leuten ins gespräch zu kommen.
    Problem bei mir iner grundschule war damals das wir in zwei kategorien aufgeteilt wurden, die reichen und die armen kinder. Ich war und bin bis heute im Mittelstand (was aber auch immer weniger wird an der bevölkerungs anzahl, aber das ist ein anderes thema). Die reichen kinder wurden alle samt aufs Gynasium geschickt und hatten bessere noten, der rest ist ihrgend wie durch gekommen und hat es wie ich mit hach und krach auf die Gesamtschule geschafft. Ich war ein lieblingsopfer der reichen da ich mir schon iner grundschule nichts anmerken lies wie sehr es mir weh tut, einmal jedoch wurde ich sauer und hab geschimpft, meine lehrerin hat mich daraufhin zu einem Therapeut geschickt für Agressions Kontrolle (das war iner zweiten klasse), vielen dank sage ich ihr hier bei noch denn das hat mich drei jahre meines lebens gekostet und zusätzlich noch die Meinung das ich Dumm sei, ein test sagte jedoch das gegenteil xD Naja und nach vier wunderschönen Jahren Grundschule ging ich auf ne Gesamtschule, großes Drama, besonders nach meinem Coming Out iner 7 Klasse das ich Bi bin ^^ Ich habe nie anschluss zu meinen Kameraden dort gefunden, einzig allein mein bester freund mit dem ich in einer Klasse war habe ich mich supi verstanden (heute auch noch ^^). Was daran liegt das auch sein Coming Out iner 7 klasse gemacht hat. Mich hat es immer verletzt wenn die anderen mich gemobbt haben, jedoch habe ich es selber verarbeitet und habe mich ehr zurück gezogen, ein großes problem für mich stellten aber Gruppenarbeiten und Manschaften Wahl in sport da. Könnt euch sicher vorstellen wie das war. Als ich zum wechsel in die Oberstufe in eine neue schule kamm klappte es auch nicht mit freundschaften und das gemobbe ging von vorne los. Hab daher viele freistunden und Pausen im Park verbracht. Iner 11 klasse ging es dann aber so weit mit dem mobben das ich angefangen habe mich zu ritzten......, aber dann kamm für mich die große wende. +
    Mein Freund !!!
    Er half mir aus diesem loch auch mobbing und ritzen, er ermutigte mich dazu endlich mit der schule auf zu hören da es mich eh nur fertig machte.
    Naja und jetzt zwei Jahre später kann ich glücklich zurück blicken, ich mache momentan meine Ausbildung zur Altenpflegerin, verdiene genug geld zu leben, hab ein tolles hobby und ein paar neue freunde gefunden in meinem Kurs iner schule (Ich sag nur Altersdurchschnitt 32 Jahre xD).
    Ich sehe es mittlerweile ein ich war nicht einfach, ich war sehr vorlaut und vielleicht etwas früh reif und durch Krankheits fälle (mehr fach Krebs und so) sehr oft schnell angegriffen wenns um meine familie ging das ich dann auch schon mal in tränen ausgebrochen bin. Jedoch ist das keinen grund einen aus zu lachen.
    Aber was soll man machen, Mobbing wird immer Schlimmer und es sieht nicht nach besserung aus, ehr im gegenteil. Die Jungend (ich weiß ich bin selbst erst 19) wird immer schlimmer, rein respekt vor älteren oder vor regeln. Daher wird auch Mobbing immer weiter verstärkt auftreten, aber es ist ein ewiger Teufelskreis, das einzige was man wirklich gut machen kann ist einfach versuchen zu reden, ich weiß das sagen alle, aber es hilft schon ein wenig. Oder wirklich für die schulzeit eine eiserne Maske auflegen, ich weiß bis heute nicht ob es nur an meinem verhalten lag oder an meinem aussehen das ich so gerne gemobbt wurde. Aber ich stehe mittlerweile zu meinen Charakterzügen und meinem Aussehen und lasse mich nicht entmutigen lassen.
    Und andere sollten sich auch nicht entmutigen lassen, an theards wie diesen sieht man das man darüber reden kann ohne gleich wieder gemobbt zu werden. Jeder hier wird sicher soweit denn Leuten helfen wenn sie wirklich sehr starke probleme haben.
    Aber ein trost für alle, Mobber werden nicht unbedingt ein besseres leben habe als ihr, denn iner Arbeitswelt werden ich ganz schnell auf denn boden der tatsachen zurück kommen xD


    Sorry neben bei für meine rechtschreib und satzbau fehler, manchmal schreibe ich schneller als der laptop reagieren kann und ich meine übringens in sachen krebs meine familie die betroffen ist. Ich bin bis jetzt verschohnt geblieben.

  • Mobbing ist wirklich eine sehr spezielle sache, es gibt viele arten wie man denn betrefenden Personen helfen kann, oft ist es schwer einfach die richtige mehtode zu finden.


    In dem Punkt teile ich deine Meinung nicht ganz. Welche Möglichkeiten hast du denn? Du kannst mit den Personen reden, aber sie werden dich wahrscheinlich nicht an sie heranlassen. Wenn du siehst wie jemand gemobbt wird kannst du dazwischen gehen, aber du bist eben auch nicht immer da wenn die betroffene Person gemobbt wird. Viele Möglichkeiten hast du nicht, oder kannst du mir vielleicht doch noch ein paar nennen?
    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Therapien helfen. Auch ich wurde jahrelang gemobbt, in Folge dessen war mein Selbstvertrauen.. ach Quatsch, ich hatte kein Selbstvertrauen mehr. Ich war selbst mehrmals in Therapie, geholfen hat es mir nicht, im Gegenteil. Ich glaube nicht, dass eine Person die mich nicht kennt in meine Seele blicken und mich verstehen kann, Fachkenntnis hin oder her.



    Mich hat es immer verletzt wenn die anderen mich gemobbt haben, jedoch habe ich es selber verarbeitet und habe mich ehr zurück gezogen


    Genau so war es auch bei mir. Fazit: Ich bin zu einem Einzelgänger geworden. Mittlerweile werde ich nicht mehr gemobbt, und trotzdem bin ich nach wie vor ein Einzelgänger. So bin ich seit dem Mobbing geworden und werde wohl auch immer so bleiben. :| Daher kann ich nur raten, seine Trauer nicht in sich hineinzufressen. Man gewöhnt sich nur daran, macht es dem entsprechend immer und immer wieder, bis es normal für einen wird, was auf Dauer nicht gesund ist. Aber oftmals fehlt einem leider dieser eine Mensch, mit dem man doch tatsächlich über sowas reden kann. Zumal man sich durch Mobbing oftmals so sehr zurückzieht und verschließt, dass andere Menschen nichts mehr mit einem anfangen können, so hart das auch klingt. Dass man dann niemanden zum reden hat verwundert mich leider nicht.



    Die Jungend (ich weiß ich bin selbst erst 19) wird immer schlimmer, rein respekt vor älteren oder vor regeln. Daher wird auch Mobbing immer weiter verstärkt auftreten, aber es ist ein ewiger Teufelskreis


    In der Pubertät ist es ganz normal seine Grenzen auszutesten. Das Problem dabei ist, dass vielen Jugendlichen ihre Grenzen nicht deutlich genug klar gemacht werden. Wir fokusieren uns immer stärker auf unsere Karriere und lassen dafür das soziale Miteinander immer weiter außer Acht. Die wenigsten Menschen kümmern sich noch darum, dass ihr Kind ordentlich erzogen wird, wenn dann das Kind in die Pubertät kommt ist es sehr fraglich, ob aus diesem Kind überhaupt etwas wird. Was man für ein Mensch wird ist zum größten Teil von der Erziehung abhängig, die man genossen hat (oder genießt)



    Oder wirklich für die schulzeit eine eiserne Maske auflegen


    Warum sollte ich mich verändern, nur damit andere mich akzeptieren? Bin ich denn schuld daran, dass ich gemobbt werde? Ist das nicht eher die Person, die mich mobbt? Ich denke mal, dass wir uns alle einig darüber sind, dass Mobbing nicht gut ist, warum also sollte man Mobbing akzeptieren und "runterschlucken"?



    ich weiß bis heute nicht ob es nur an meinem verhalten lag oder an meinem aussehen das ich so gerne gemobbt wurde


    Ist das denn so wichtig? Der Grund, weswegen man gemobbt wird macht Mobbing nicht besser oder schlechter. Mobbing ist und bleibt schlecht, dumm und sinnfrei. Jeder Mensch hat seine Makel, auch diejenigen, die andere mobben. Es zeugt von großem Selbstvertrauen und einem gesunden Menschenverstand andere Menschen trotz ihrer Fehler zu akzeptieren und respektieren. Wer also andere auf Grund ihrer Fehler mobbt scheint weder besonders selbstbewusst zu sein, und zu versuchen das durch das mobben anderer zu verbergen, noch scheinen solche Menschen keinen gesunden Menschenverstand zu besitzen. Würde mich auch stark wundern..


    Wenn deine Schulzeit so schlimm war, ist die Chance, dass es jetzt besser wird weitaus höher als die Chance, dass es schlimmer wird :)


    In unserer Gesellschaft wird Gewalt so dargestellt, als wäre körperliche Gewalt die Hölle, seelische Gewalt allerdings sei garnicht mal so schlimm. Wenn man durch körperliche Gewalt nicht gerade Folgeschäden davonträgt, ist das Ganze meiner Meinung nach genau umgekehrt. Körperlicher Schmerz vergeht, seelischer Schmerz hingegen bleibt tief im Unterbewusstsein verankert und es ist unmöglich, diesen Schmerz dort wieder rauszubekommen. Man kann ihr verdrängen und überspielen, aber er wird einen für den Rest seines Lebens begleiten. Grundlegend ist das ja erstmal nicht schlecht. Durch negative Erfahrungen lernt man, wenn aber die negativen Erinnerungen die positiven Erinnerungen überwiegen, sollte man wirklich versuchen daran etwas zu ändern.

  • Genau so war es auch bei mir. Fazit: Ich bin zu einem Einzelgänger geworden. Mittlerweile werde ich nicht mehr gemobbt, und trotzdem bin ich nach wie vor ein Einzelgänger. So bin ich seit dem Mobbing geworden und werde wohl auch immer so bleiben. Daher kann ich nur raten, seine Trauer nicht in sich hineinzufressen. Man gewöhnt sich nur daran, macht es dem entsprechend immer und immer wieder, bis es normal für einen wird, was auf Dauer nicht gesund ist. Aber oftmals fehlt einem leider dieser eine Mensch, mit dem man doch tatsächlich über sowas reden kann. Zumal man sich durch Mobbing oftmals so sehr zurückzieht und verschließt, dass andere Menschen nichts mehr mit einem anfangen können, so hart das auch klingt. Dass man dann niemanden zum reden hat verwundert mich leider nicht.


    Das ist das erste mal seit langem dass ich mal wieder richtig vor Freude lachen kann bzw. ein grinsen ins Gesicht gezaubert bekomme.
    Das ist genau das, was ich die ganze Zeit denke, bzw. GENAU so geht es mir, ich habe sowass dauerhaft in mich hereingefressen, jetzt zeige ich Soziopathische Eigenschaften und naja, mal davon abgesehen, von dem Vorfall vorgestern, werde ich auch nicht gemobbt.
    Jedoch bin ich immer noch der Einzelgänger.


    Erst werde ich generell von Eltern, Kollgen oder Personen die wissen oder mitbekommen dass ich z.B Animes gucke auch nicht.
    Selbst meine Eltern sagen, andauernd (auch wenn ich dahinter keinen Sinn sehe) dass ich mich bei solchen Sachen raushalten soll, ich habe eh keine Ahnung, weil in meinem Kopf nichts anderes als Animes vorgeht.


    Ich denke weniegr an Art und Aussehen, es gibt einfach Leute (so auch ich) die bei genauer Beobachtung als "leichte Opfer" einzuordnen sind.
    Sobald sie ein wenig an dir gestetet haben und wissen worauf du reagierst und wie du darauf reagierst wissen Sie ob Sie dich sadistisch (ja bei vielen ist es einfach nur sadistisches Verhalten) nieder machen (nach dem Motto, mach schön die schwachen platt, da fühlt man sich gleich besser).
    Ich sagen mal jeder Mensch sieht normal aus und verhält sich in der Regel normal.
    Ich z.B. habe normales Gewicht und normales Aussehen, jedoch ein schwaches Selbstbewusstsein (bzw. hatte ein schwaches), ich hatte auf jeden Angriff ob verbal oder psyschich sofort reagiert, das hat den Mobbern klar gemacht, aha, mit dem können wir es ja machen.


    Der Vorfall am Mittwoch hat gezeigt, dass es besser ist nicht alles in sich reinzufressen sondern gleich auszuteilen. (nein schlagen würde ich da nicht immer empfehlen^^, unter dem Motto leichte schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen, Personen können nämlich so hinterhältig sein^^)
    Ich meine der Mitarbeiter, bzw. die ganzen sind in meinen Augen Abschaum (wenn man sich deren Aussagen bzgl. Mobbing oder ihr allgemeines Verhalten), aber letzendlich ist man selber wieder der Arsch wenn man eingreift (dieser Täter-Opfer-Austausch), dann heißt es wieder nur, oh guck mal der ist ausgeratet und hat attackiert, was der gegenüber gemacht hat interessiert in dem moment bzw. generell nicht.


    Ist mit ein Grund warum ich diese Gesetze hasse, die schwächeren werden nieder gemacht, sie fressen alles in sich hinein, dann kommt der Moment wo der Ballon platzt und zack heißt man selber ist das Arschloch, warum?, genau das Opfer hat den Täter psyschich attackiert.
    Wie sieht es vor Gericht aus, Opfer = schwere Körperverletzung = Strafe, Täter = Verletzter = Arsch weil gemobbt.
    Wer steht wieder scheiße da das Opfer.
    Deshalb find ich viele Meinung zu Amokläufern einfach zum kotzen (wir lassen jetzt mal die spiele und die Animes außen vor).
    Leute werden über Jahre gemobbt, systematisch fertig gemacht und und und, dann bringen Sie sich einfach um oder Amoklauf oder sonst was.
    Dann kommen die Leute wieder von wegen, wie kann dieser Aokläufer nur sowass machen, es rechtfertigt keinen Mord!, aber dass sich mal Gedanken drüber gemacht wird wie sowass zustande kommt oder wie man sowass verhindern kann bzw. reduzieren kann (Mobbing wird man nie ganz lösen), ja da wird zu dem Zeitpunkt oder gar nicht dran gedacht. (Unter dem Motto die schwachen werden immer die schwachen oder die Arschlöcher bleiben)

  • Das ist das erste mal seit langem dass ich mal wieder richtig vor Freude lachen kann bzw. ein grinsen ins Gesicht gezaubert bekomme.


    Freut mich :) Hoffentlich wird das zur Gewohnheit ^.^



    von dem Vorfall vorgestern, werde ich auch nicht gemobbt.


    Als ich den von dir erwähnten Beitrag gelesen habe musste ich doch mit dem Kopf schütteln. Was es nur für Menschen gibt...
    Allerdings möchte ich erwähnen, dass ich keinesfalls der Meinung bin, dass du es übertrieben hast. Klar, du hast ihn körperlich verletzt. Das ist gesetzlich verboten, was auch keineswegs schlecht ist, allerdings darf man die Situation, aus der das Ganze resultierte nicht einfach außen vor lassen. Zwar warst du derjenige, der ihn körperlich verletzt hat, allerdings nur weil er dich zuvor seelisch verletzt hat. Das war eine ganz natürliche Abwehrreaktion. Viele sagen jetzt warscheinlich "Aber er wurde doch garnicht angegriffen" - Falsch! Sowohl körperliche als auch seelische Gewalt ist ein Angriff auf den jeweiligen Menschen, nach unseren Gesetzen ist es nicht erlaubt sich bei seelischer Gewalt körperlich zu wehren, allerdings interessiert die Natur unsere Gesetze einen feuchten Dreck. Wenn ich Gefahr laufe verletzt zu werden, sei es nun körperlich oder seelisch, sagt mir mein natürlicher Instinkt "Wehr dich!". Nur weil wir Gesetze haben sollte man deswegen nicht seinen, hoffentlich, gesunden Menschenverstand ausschalten und nur noch strickt nach diesen Gesetzen handeln, denn diese sind eben nicht auf bestimmte Situationen ausgelegt sondern allgemein gehalten. Mal ganz davon abgesehen hat man kein Recht dazu rumzujammern wenn sich die Person, die man verletzt hat, wehrt. Dann ist man einfach selber schuld.



    ich hatte auf jeden Angriff ob verbal oder psyschich sofort reagiert, das hat den Mobbern klar gemacht, aha, mit dem können wir es ja machen.


    Leider auch ein ganz natürliches Verhalten unter vielen Rudeltieren, wie der Mensch eines ist. Die schwachen und kranken Tiere werden ausgestoßen, da sie das Rudel in Gefahr bringen könnten. Das Rudel sind in dem Falle die Mitschüler/Kollegen. Es werden die "kranken und schwachen Tiere" gesucht und durch Mobbing verjagd, damit sie das "Rudel" nicht gefährden. Nur schade, dass der Verstand solcher Menschen nicht begreift, dass dieses Verhalten heutzutage schon längst nicht mehr nötig und daher unangebracht ist.
    Ein Hoch auf den Menschen, der die Intelligenz erfunden hat :thumbup:



    Der Vorfall am Mittwoch hat gezeigt, dass es besser ist nicht alles in sich reinzufressen sondern gleich auszuteilen. (nein schlagen würde ich da nicht immer empfehlen^^, unter dem Motto leichte schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen, Personen können nämlich so hinterhältig sein^^)


    Wenn es jemand durch sein Moobing oder ähnliches ganz bewusst so sehr übertreibt glaube ich manchmal sogar, dass derjenige geschlagen werden will. Wie ich eben bereits sagte: Wer austeilt hat kein Recht darauf sich darüber zu beschweren, dass er einstecken muss!
    Manche Menschen begreifen es anders nicht, was aber natürlich nicht heißen soll, dass man zu einem Schlägertypen werden soll. Aber wenn man mal die Beherrschung verliert kann man deswegen auch nicht gleich abgestempelt werden.



    Ist mit ein Grund warum ich diese Gesetze hasse, die schwächeren werden nieder gemacht, sie fressen alles in sich hinein, dann kommt der Moment wo der Ballon platzt und zack heißt man selber ist das Arschloch, warum?, genau das Opfer hat den Täter psyschich attackiert.
    Wie sieht es vor Gericht aus, Opfer = schwere Körperverletzung = Strafe, Täter = Verletzter = Arsch weil gemobbt.
    Wer steht wieder scheiße da das Opfer.
    Deshalb find ich viele Meinung zu Amokläufern einfach zum kotzen (wir lassen jetzt mal die spiele und die Animes außen vor).
    Leute werden über Jahre gemobbt, systematisch fertig gemacht und und und, dann bringen Sie sich einfach um oder Amoklauf oder sonst was.
    Dann kommen die Leute wieder von wegen, wie kann dieser Aokläufer nur sowass machen, es rechtfertigt keinen Mord!, aber dass sich mal Gedanken drüber gemacht wird wie sowass zustande kommt oder wie man sowass verhindern kann bzw. reduzieren kann (Mobbing wird man nie ganz lösen), ja da wird zu dem Zeitpunkt oder gar nicht dran gedacht. (Unter dem Motto die schwachen werden immer die schwachen oder die Arschlöcher bleiben)


    Die Gesetze wurden vom Menschen erschaffen und sind dem entsprechen nicht fehlerfrei. Wenn ein solcher, gravierender, Fehler entdeckt wird sollte man natürlich was dagegen tun, aber das wäre ja Arbeit. Für die breite Masse ist es viel leichter und angenehmer alles Schwarz Weiß zu sehen. Ist doch egal wie sich die Anderen dabei fühlen, wenn es dann aber einen selbst betrifft wird rumgeheult. Wie war das noch gleich mit der Intelligenz?
    Läuft ein Mensch Amok oder bringt sich selber um hat das immer einen tieferen, oftmals nicht ganz klar ersichtlichen, Grund. Kein Mensch läuft Amok weil ihm gerade langweilig ist. Aber warum die Ursache dafür rausfinden, der Person helfen, falls noch möglich, und es in Zukunft besser machen wenn man doch einen Sündenbock dafür hat? Das ist viel einfacher, man braucht nicht nachzudenken und die Medien machen damit ordentlich Geld. Ich meine, kommt schon. Geld ist ja wohl Grund genug um andere Menschen unglücklich zu machen und ihnen das Leben zu versauen, sind doch nur die anderen.


    Ich liebe Ironie ^.^

  • Einzelgänger bin ich auch,Freunde hab ich nicht viele und auch keine Freundin obwohl ich es immer wider versuche eine Freundin zu finden und Freundschaften zu schliessen.gemobbt werde ich nicht,das liegt wohl auch daran das ich sehr Muskulös bin und eher als Sportler durchgehe.Niemand ist je darauf gekommen das ich Animes liebe,schaut man mich an hat man nur das Bild eines Leistungssportlers vor sich.Ich wurde in der Schule nicht sonderlich gemobbt,aber gemocht wurde ich auch nicht.Ich wurde soweit es geht in ruhe gelassen was wohl auch Glück war da wir immer wider unter Jungs Spaßkämpfe veranstaltet haben und somit auch ein wenig hervorgehoben wurde wie Stark der andere ist. Einmal gab es ine Situation da wollten mich 10 Leute niederschlagen da sie sich allein nicht trauten auf grund unserer Spaßkämpfe. Wir haben uns dabei nie ins Gesicht geschlagen mit der Faust oder so,wir hatten Regeln,Schwitzkasten war erlaubt und Schläge ins Gesicht und unter der Gürtellinie verboten,aber die Vollekraft dürfte eingesetzt werden um den anderen zu Boden zu bringen.Da ich mich immer gut behaupten konnte hat man mich einfach in ruhe gelassen,man hat nur schlecht über mich geredet,das war mir aber egal.


    Wen ich heute sehe wie andere gemobbt werden oder geschlagen Helfe ich ohne zu überlegen da ich im laufe der Jahre einen großen Gerechtigkeitssinn entwickelt habe.Was andere hier durchmachen mussten ist wirklich grausam,aber das man Yoshino-chan gemobbt hat weil sie Bi ist,waren die Typen Schwul,ne Frau die Bi ist,der traum eines Mannes mit zwei Frauen Sex haben zu können :D da muss man ja stockschwul sein oder dumm wien Meter Feldweg :D .die sind bestimmt vom Wickeltisch gefallen oder ihre Intiligenz hat ihnen das Gehirn weggeblasen -_-" .

  • Wenn man sich es mal genau durchliest, merkt man, dass fast jeder eine Zeit hatte wo er gemobbt wurde? Zumindest schreibt jeder von euch von solch einer Zeit.


    Was ein Ansatz wäre, ist endlich mal die ganzen Ausflüge und Klassenfahrten mal für die Klassengemeinschaft von Anfang an zu nutzen, statt für Spiel und Spaß. Wenn ich so zurückdenke, was wir eigentlich für die Klassengemeinschaft gemacht haben in der Schule und was für unsere Klassengemeinschaft auf Arbeit getan wird bei der Polizei, dann liegen Universen dazwischen.


    Wichtig meiner Meinung nach ist, dass unbedingt Gruppen vermieden werden sollten, sodass jeder mit jeden mal zu tun hat und jeder sich kennt. Aufgaben bewältigen die Spaß machen und die man nur zusammen schaffen kann. Nachträglich kann man sich von den lustigen Situationen erzählen und was jeder geleistet hat und was für eine geile Truppe man doch ist. Sowas muss immer und immer wieder stattfinden und nicht einmalig während einer ganzen Schulzeit.
    Das steigt Toleranz und die soziale Kompetenz enorm auch für Später, was für das Leben um einiges wichtiger ist, als so mancher Museums, Spielplatz, Theater, whatever für Müll Veranstaltung wo ich meine Zeit mit meiner Schule verschwendet habe, die man mit solchen Aktionen hätte verbringen können.


    Wäre ein starkes Präventionsprogramm gegen Mobbing meiner Meinung nach. Allerdings aufgrund der schlechten sozialpädagogischen Kompetenz von Lehrern nicht wirklich umsetzbar.


    Mal ein versuchter Lösungsvorschlag...

  • Da ich mich immer gut behaupten konnte hat man mich einfach in ruhe gelassen,man hat nur schlecht über mich geredet,das war mir aber egal.


    So ist das richtig :thumbup:
    Ist es wirklich so wichtig, was andere Menschen von einem denken? Sollte man sich nicht in erster Linie selbst gefallen? Wenn man einen Partner/eine Partnerin hat und dieser Person gefallen möchte seh' ich das ja noch ein, aber für eine fremde Person? Warum sollte ich? Ich find' mich cool so wie ich bin, hat da jemand ein Problem mit braucht diese Person ja nicht mit mir zu reden. Ich zwinge niemandem meine Gesellschaft auf (außer euch :P )



    Das Mädchen ist heute übrigens wahnsinnig hübsch und hat 'nen großen Freundeskreis, der mich nicht mehr mit einschließt, weil sie der Meinung war, dass es nach 'ner längeren Geschichte, die ich hier nicht ausführen werde, nötig wäre, mich mental ziemlich fertig zu machen.


    Oder sie mochte mich später einfach nicht mehr. Aber, naja.


    Klingt für mich sehr nach "Die falschen Freunde gefunden". Unser Verhalten wird unter anderem durch unser soziales Umfeld beeinflusst. Wenn man dann noch merkt, dass man auf einmal besser bei dem anderen Geschlecht ankommt kann man dadurch leicht abheben. Das ganze habe ich auch erlebt. Ich hatte früher einen guten Freund mit dem ich sieben Jahre lang durch dick und dünn gegangen bin. In der neunten Klasse ist er dann allerdings sitzengeblieben. In seiner neuen Klasse hat er schnell neue Freunde gefunden, die mich nicht leiden konnten obwohl sie mich garnicht kannten, hat immer mehr mit denen, dafür immer weniger mit mir unternommen bis ich laut ihm von Heute auf Morgen total uncool geworden bin. Die Freundschaft wurde dann allerdings von meiner Seite aus beendet, da hatte ich einfach keine Lust mehr drauf.



    Da lässt sich jetzt diskutieren, inwieweit die Psyche eines "Opfers" dauerhaft durch Mobbing beschädigt wird


    Dauerhaft geschädigt wird die Psyche des Opfers immer, inwieweit sie geschädigt wird ist, denke ich mal, von Person zu Person unterschiedlich. Die einen Menschen sind sensibler, andere gleichen einem Roboter. Wenn man sensibel ist lässt man das Ganze natürlich viel stärker an sich heran. Auch das Selbstvertrauen dürfte dabei eine entscheidende Rolle spielen.



    Wenn man sich es mal genau durchliest, merkt man, dass fast jeder eine Zeit hatte wo er gemobbt wurde? Zumindest schreibt jeder von euch von solch einer Zeit.


    Ich denke mal das liegt daran, dass sich die meisten Menschen, die nie gemobbt wurden, dafür nicht interessieren. Sie wollen sich nicht mit einem Thema auseinandersetzen und belasten welches sie nicht betrifft. Wenn es einen allerdings betrifft oder betroffen hat möchte man sich gerne darüber austauschen oder anderen zeigen, dass sie nicht die einzigen sind denen es so geht. Viele haben bestimmt auch Angst davor, etwas falsches zu sagen. Wurde man gemobbt weiß man natürlich eher über das Thema bescheid als jemand der nie damit konfrontiert wurde, weder er selbst noch in seinem Umfeld.



    Hier wurde schon so viel darüber gesprochen wie "schwache Tiere" ausgestoßen werden, aber wie sieht es mit den "kranken Tieren" aus? Bei mir wurde mit sechs Jahren das Tourette-Syndrom festgestellt. Auch das war früher ein Grund dafür, dass ich gemobbt wurde. Dabei ist es weder ansteckend noch gefährlich. Es ist einfach da und nervt. Viele Menschen glauben, das Tourette-Syndrom sei immer genau so wie es im Fernsehen gezeigt wird, wissen aber nicht, dass die Fälle aus dem Fernsehen Härtefälle, Ausnahmefälle sind. Aber ich möchte jetzt garnicht zu sehr ins Offtopic übergehen.
    Was ich damit sagen wollte ist, dass Menschen selbst für etwas gemobbt und verachtet werden, wofür sie garnichts können und was nicht einmal gefährdend für die Mitmenschen ist. Ich kann es auf den Tod nicht ausstehen, wenn ein Mensch wegen einer Krankheit oder Behinderung fertig gemacht wird. Wenn ich sowas mitbekomme würde ich mit den Mobbern zu gerne Dinge tun, die illegal und schmerzhaft sind :grmbl:


  • Stimme ich dir voll und ganz zu, aber was genau wären das für Aktivitäten, die die Klassengemeinschaft stärken sollen? (ist jetzt kein Angriff, sondern eine ernst gemeinte Frage) Und was sollte die Kinder davon abhalten innerhalb dieser Aktivitäten Gruppen zu bilden und andere auszugrenzen? Wäre es für einen oder vielleicht zwei Lehrern alleine überhaupt möglich den Überblick über ne Gruppe von bis zu 30 und mehr Leuten zu behalten, egal wie sozialpädagogisch kompetent sie sind?



    So ist das richtig
    Ist es wirklich so wichtig, was andere Menschen von einem denken? Sollte man sich nicht in erster Linie selbst gefallen? Wenn man einen Partner/eine Partnerin hat und dieser Person gefallen möchte seh' ich das ja noch ein, aber für eine fremde Person? Warum sollte ich? Ich find' mich cool so wie ich bin, hat da jemand ein Problem mit braucht diese Person ja nicht mit mir zu reden. Ich zwinge niemandem meine Gesellschaft auf (außer euch )


    Wenn die menschen in der Lage wären so zu denken, gäbe es diesen Thread wohl kaum. Tatsache ist, der Mensch hat ein inneres Verlangen nach Gesellschaft (und damit ist nur nur ein/e Partner/in gemeint), und man merkt auch deutlich aus den Beiträgen, dass die meisten Leute, die sich mit dem Einzelgänger Status abgefunden haben (wenn denn überhaupt), es nicht grad voller Freude taten, sondern weil es für sie einfach die weniger schmerzhafte Lösung war.
    Das heisst jedoch auch nicht, das man sich verbiegen und brechen soll, um in eine Gesellschaft reinzupassen. Für ein geregeltes MIteinander müssen zwar Kompromisse eingegangen werden, aber dies sollte nicht vollkommen einseitig geschehen, weil dadurch eine Partei immer über die andere Gestellt wird und somit nie ein angenehmes Gleichgewicht entsteht. Wenn man merkt, das man sich zu sehr verändern müsste, um in einer Gruppe aufgenommen zu werden, sollte man sich lieber eine andere suchen. Dies ist aber vor allem in der Schulzeit schwer, da die Gruppen ja relativ stark eingegrenzt sind (Klassen, höchstens vielleicht Klassenstufen und privat nur das nähere Umfeld).
    Die Jugend ist aber nunmal eine wichtige Zeit um soziales Verhalten zu lernen und wer es da nicht schaft, wird es auch im späteren Leben, wo man eigentlich viel mobiler ist und einen viel größeren Umkreis hat, sehr schwer haben trotzdem die passende Gesellschaft für sich zu finden. Dadurch entsteht halt oft die Notlösung des Einzelgängers.

  • @Greed


    Wie gesagt muss sowas bereits geschehen sobald die Klasse aufeinander trifft. Wir haben es gelernt durch viel sportliche Aktivität, Vorträge und Unternehmung auch NACH Feierabend.


    Mit sportlicher Aktivität meine ich nicht Fußball oder dergleichen, da es nun einmal Leute gibt, die nicht besonders gut darin sind und sich dann manche nutzlos im Team vorkommen.
    Schon einfache Sachen wie ein "Teamlauf", wo es gilt immer zusammenzubleiben und keiner vor rennt oder hinten zurückgelassen wird. Vielleicht kommt die Klasse mal auf die Idee, die langsamen nach vorne zu schicken, damit diese das Tempo angeben? Wenn einer sagt, dass er nicht mehr könne, sein Kollege neben ihm noch ein bisschen Mut macht und ihn pusht? Hindernisse, die man definitiv nicht allein und auch nicht zu zweit überwinden kann.+


    Minispiele, die Geschick, Strategie und besonders viel Kommunikation erfordern. "Die Klasse 2B hat das in xx:xx geschafft", glaubt ihr, dass ihr es besser könnt?" Und wenn man es schafft, freut man sich, dass man was mit seinem Team geleistet hat.
    ---> Es gibt so viele Verhaltenstrainingsspiele die man durchführen könnte.


    Vorträge, bei denen alle nach vorne und auch alle präsentieren müssen. Hier hat der Lehrer zu kontrollieren, ob sich auch alle daran beteiligen. Sprechen ist unglaublich wichtig, auch wenn es keiner gerne mag vor Gruppen, aber wenn man sowas wirklich von Anfang an immer und immer wieder macht, dann trägt das unglaublich viel zum Selbstbewusstsein bei.


    Wieso nicht die Kinder anspornen, auch außerhalb mal was zu unternehmen? Wieso nicht mal 10 Minuten Unterrichtszeit als Beispiel weggeben und sie mal ein Treffen fürs Kino organisieren lassen?


    Man brauch eine Aufgabe -> den Ansporn -> das Ziel -> und zu guter letzt das Lob


    Es sind so viele Einzelheiten, die eine Klassengemeinschaft ausmachen in der jeder den anderen Akzeptiert. Je mehr man zusammen ist desto mehr mögt und toleriert man sich am Ende.
    Bei uns ist es wichtig immer sein bestes für die Gruppe zu tun und so ziemlich jeder macht dies auch gern, da sie jeder bei uns als wichtig erachtet.

  • Wenn die menschen in der Lage wären so zu denken, gäbe es diesen Thread wohl kaum. Tatsache ist, der Mensch hat ein inneres Verlangen nach Gesellschaft (und damit ist nur nur ein/e Partner/in gemeint), und man merkt auch deutlich aus den Beiträgen, dass die meisten Leute, die sich mit dem Einzelgänger Status abgefunden haben (wenn denn überhaupt), es nicht grad voller Freude taten, sondern weil es für sie einfach die weniger schmerzhafte Lösung war.


    Es ist gut möglich, dass ich das nur so einfach sagen kann, weil ich mich selbst damit abgefunden habe. Wäre ich kein Einzelgänger hätte ich vielleicht eine ganz andere Meinung. Klar sollte man nicht total stur daran festhalten und sagen "Nein, ich bleibe genau so!". Wie du es bereits angesprochen hast muss man hin und wieder auch Kompromisse eingehen, aber man sollte eben nicht auf biegen und brechen versuchen sich zu integrieren. Zur Integration gehören immer noch beide Seiten. Beide Seiten präsentieren sich so wie sie sind und entscheiden, ob sie die andere Seite akzeptieren oder nicht. Gibt es Probleme überlegt man sich, ob man bereit ist einen Kompromiss einzugehen. Je nach dem integriert man sich oder sucht sich eine andere Gruppe. Geht man aber einen Kompromiss ein sollte man trotzdem noch man selbst bleiben. Man sollte immer noch in den Spiegel schauen und sagen können "Das bin ich und das ist auch gut so.". Es gibt immer Gruppen, die einen nicht akzeptieren, egal wie man nun letzten Endes ist. Genauso gibt es aber auch immer Gruppen, die einen so akzeptieren und mögen wie man ist. Egal ob man sich für andere verbiegt oder nicht, es gibt immer Menschen die einen akzeptieren, und es gibt immer Menschen, die einen nicht akzeptieren. Das Problem liegt einfach darin, diese eine Gruppe, die einen akzeptiert, erst einmal zu finden.

  • Ich denke mal das liegt daran, dass sich die meisten Menschen, die nie gemobbt wurden, dafür nicht interessieren.


    Es ist wohl eher weniger die interesse, sondern die Ignoranz. In ihrer perfekten Welt gibt es das Wort "Mobbing" garnicht, bzw. ist sehr weit entfernt von ihnen. Okay, ich muss sagen das mir dieses Wort auch eher fremd ist, weil ich nie gemobbt wurde (zum Glück).


    Mir ist eingefallen, dass ich mal ein Vortrag über Mobbing in meiner Schule gehört hab. Es gibt wohl in jeder Schule einen 'Antimobbingkoffer' ,der Witz ist: Das er nie benutzt wird ! Was für ein schwachsinn. Das heißt die können sich absichern, wir haben sowas, aber benutzen werden wir das nicht. In meiner Schule war der Inhalt der Sachen im Koffer auch noch verpackt und wer weiß wie viel Jahre schon :(


    "What doesn't kill you makes you stronger"


  • Ich will hier einfach mal hören, was eure Erfahrungen in diesem Thema so zeigen.
    Wie ihr es gehandhabt hattet oder ob ihr Leute die das Problem immer noch haben Tipps geben könntet.

    Ich hatte das Glück, dass ich im Leben nicht mit längeranhaltenden Mobbing konfrontiert wurde, auch wenn bei mir damals schon immer die Angst mitschwang als Außenseiter dazustehen und damit als Freiwild für gelangweilte (potenzielle) Mobber dazustehen. Bin nämlich nicht unbedingt ein kommunikativer Mensch und eher Eigenbrötler, der lieber seine Nase in Bücher gesteckt hat oder selbst was geschrieben hat als mit anderen auf dem Schulhof herumzutollen.


    Es gab dennoch vereinzelte Phasen, wo ich mal unangenehm aufgezogen wurde. Damals in der 4. Klasse hatten mich einige Zweitklässler immer wieder in den Pausen provoziert. Hatte mir das eine Woche lang gefallen lassen bis mir die Sicherungen durchgebrannt sind und ich sie einen nach dem anderen weggeschleudert habe und einen dabei fast in die Mülltonne geworfen habe. Seitdem war Ruhe, auch wenn ich solche "Lösungen" nicht so toll finde und auf mich selber da nicht wirklich Stolz drauf bin.

    Später als ich in der Mittelstufe war gab es zwei Mitschüler aus der Parallelklasse, die es irgendwie auf mich abgesehen hatten. Die hatten mich für ein paar Minuten immer mal aufgezogen und mich komisch angemacht. Es ging jedoch nie soweit, dass sie mich irgendwie fertig machten oder beleidigten. Keine Ahnung, ob das schon unter Mobbing zählt. Jedenfalls hatte ich das still ein halbes Jahr ertragen, weil ich zu schüchtern war denen offen zu sagen, dass sie mich in Ruhe lassen sollen. Besonders bizarr war es in einer Pause als ich denen im Klo über dem Weg gelaufen bin. Einer von denen hatte mit mir irgendwie eine Art Walzer getanzt. Das war so surreal, dass ich überhaupt nicht verstand was überhaupt los war. Wie gesagt lief das ein halbes Jahr lang so weiter bis sie das Interesse an mir verloren und mich in Ruhe ließen.


    Das war so gesehen das schlimmste was ich erlebt hatte. Ansonsten war es aber nie wirklich so gewesen, dass ich isoliert war. Mit meinen Mitschülern verstand ich mich gut, auch wenn ich kaum mit denen eng befreundet war. Das kam erst später in der Oberstufe, dass ich Gleichgesinnte kennengelernt habe. (Ach ja und ich verstand mich in der Mittelstufe prächtig mit einem Mitschüler aus meiner Klasse, der es selber nicht so leicht hatte. Dazu komme ich gleich) Wenn es hart auf hart kommt konnte ich mich auf meine Mitschüler immer verlassen.


    Da gab es so eine schöne Episode. Eines Tages in der 7. oder 8. Klasse kam ich in der Pausenhalle mit irgendeinem Mitschüler, der zwei Jahrgänge unter mir war, aneinander. Er hatte mich angerempelt. Da hatte ich ihn reflexartig zur Rede gestellt und gefragt was das sollte. Er drehte sich um und machte mich dann in diesem Ghetto-Slang und Kanackdeutsch an. Schnell kamen noch seine zwei größeren Kumpels hinzu. Da hab ich mir nur noch gedacht, dass das eine richtige Scheißsituation war. Hinter mir aus weiterer Entfernung hatten Mitschüler aus meiner Klasse und auch welche aus den Parallelklassen dies beobachtet und eilten zu mir, hatten sich hinter mir gestellt und standen mir bei. Damit war ich mit meinen Mitschülern völlig in der Überzahl. Müssten so 7-9 Mitschüler gewesen sein. Genau weiß ich das nicht mehr. Einer von denen meinte, dass sie sich darum kümmern und ich ruhig gehen soll. Da ich in der Situation völlig perplex war ging ich meines Weges.

    Am nächsten Tag in der Pause kam dann derjenige, der mich am Tag zuvor anrempelte zu mir und hatte sich kleinlaut bei mir entschuldigt. Seitdem machte er immer einen auf dicken Kumpel und war übertrieben freundlich zu mir gewesen, wenn wir uns über dem Gang begegneten. Fand ich auch bizarr. Kennt ihr aus Filmen die Szenen, wo jemand einem eine Kanone an die Schläfe hält und dieser nervös, aber mit gespielter Freundlichkeit einen Freund am Telefon abwimmeln muss? Genauso wirkte der Typ auf mich, der einen auf dicken Kumpel macht, wenn wir uns zufällig über dem Weg liefen.


    Mobbing hab ich auch (indirekt) bei anderen erlebt. Das war bei dem bereits genannten Mitschüler gewesen mit dem ich mich damals in der Mittelstufe ganz gut verstand. Ein sehr kluger Zeitgenosse mit dem man durchaus tiefgehende Gespräche führen konnte. Etwas was ich bei meinen anderen pubertierenden Zeitgenossen sehr vermisste. Leider hatte er ADHS, kam in der Klasse nicht so gut zurecht und neigte zu skurrilen Wutausbrüchen, wenn er sich provoziert fühlte oder überfordert war. Zunächst hatten meine Mitschüler versucht ihn zu integrieren, aber das hatte nicht wirklich geklappt. Also gab man ihn auf. Später gab es welche, die sich über seine Wutausbrüche lustig machten, was ihn noch mehr auf die Palme brachte und zu noch aggressiveren Wutausbrüchen führte mit herumfliegenden Stühlen usw.. Ich hatte dann versucht ihn zu beruhigen und mit ihm zu reden. War für ihn eine schwierige Zeit gewesen, wo beide Seiten sich aneinander nicht mehr verstanden.


    Irgendwann wechselte er die Schule. Mein letzter Stand (auch schon Jahre her) war, dass er eine Ausbildung angefangen hat und versucht seine psychischen Probleme mit professioneller Hilfe Herr zu werden. Hoffe es geht ihm aktuell gut.