Mobbing allgemein ist eine unschöne Sache. Vor allem in der Schule musste hier viel mehr gemacht werden (Lehrer sollten auch speziell geschult werden) und generell sollten sich auch Opfer trauen sich den Eltern und Lehrern anzuvertrauen. Leider schaffen dies nur die wenigsten. Ein intaktes Zuhause ist hier das A und O, gute Freunde die helfen können.
In meiner alten Klasse in Soltau, hatten wir auch einen Bully, und das war auch ein Tier, meine Güte. Stark wie sonst was und, hier stimmt das Klischee, dumm. Jedenfalls hatte er es immer auf den kleinsten bei uns abgesehen. Tja, eines Tages ist mir dann die Wutschnurr gerissen. Klar das ich da keine Chance hatte, aber ich habe ihm gezeigt, so nicht. Zwar lag ich dann auf dem Boden und das sogar zweimal weil das wollte ich ja so nicht sitzen lassen, aber letzt hat unser Bully gemerkt, keine gute Idee obwohl ich am Boden lag ... Ein Zeichen setzen kann viel bewirken auch wenn es weh tut ^^ Seither lief es ganz gut mit den beiden. Aber das ist ja nun auch schon rund 22 Jahre her. Fakt ist, wenn man Mobbing beobachtet nicht weg sehen. Aktiv werden und den Mobbern die Stirn bieten. Ihr helft nicht nur dem Opfer, sondern allen weiteren.
Es wird halt leider immer einen geben der euch in die Suppe spucken will, in der Schule, in der Ausbildung und im Beruf. Und hier ist es wichtig zu zeigen, so nicht. Auch wenn es ein schwerer weg ist, aber es lohnt.
Daher um Hilfe zu bitten ist keine Schwäche!