Partnersuche und Internet

  • Überflüssiges Seminar welches nicht Klausurrelevant ist und UNI-Freunde alle nicht da, gelangweilt und ohne Willenskraft um sich dann doch auf das Referat da vorne zu konzentrieren (und das als nahezu einziges Publikum neben den anderen Referatsgruppen) liest man sich ein wenig durch das Internet und stößt wieder einmal auf einen Artikel zu Tinder, sozusagen so etwas wie eine Dating App, und kommt nun ein wenig ins Grübeln über das sogenannte große Ganze oder eigentlich nur etwas sehr kleinen der Partnersuche im Internet.


    Ich selbst bin noch immer ein Anhänger der Ähnlichkeitshypothese, also das eine gute Beziehung sich durch Ähnlichkeit der Beteiligten hinsichtlich Persönlichkeit und Einstellungen ergibt und nicht durch Ergänzung etc. (könnte das nun noch wesentlich ausführlicher darstellen, aber für den Gedankengang sollte dieser Anriss reichen)Somit sollte das Internet doch sozusagen ein Durchbruch dargestellt haben, Menschen überwinden die Geographische Konstante als Limitierenden Faktor und müssen ihren Ähnlichkeitsanspruch nicht mehr reduzieren sondern können in spezifischen Regionen interagieren und sind doch zugleich weniger determiniert durch Vorselektion durch Optik ( Hierbei muss angemerkt werden, dass wir Menschen von denen wir wissen das sie unsere Überzeugungen teilen als attraktiver wahrnehmen als sie Objektiv gemittelt sind, zumindest Frauen nehmen Männer als Attraktiver wahr, Männer sind da sagen wir mal Robuster)


    Man könnte nun fragen wie viele hier schon einen Partner innerhalb eines ihrer Hobbyforen gefunden haben, ich vermute auch das sich so ergebende Beziehung stabiler sind als die Durchschnittlichen Internetbasierten Beziehungen , aber dazu habe ich (noch) keine Studien gelesen und weiß daher auch nicht ob sie in die folgende Zahl mit eingeht:


    7% Aller Beziehungen in Deutschland sind durch das Internet entstanden (Es wurde nach Partneragenturen gefragt, daher denke ich sind Foren als nicht klassisches Medium der Partnersuche raus) damit wirkt die Werbung von Friendscout24 Finyaa etc. irgendwie schon weniger überzeugend, ich meine es ist statistisch gesehen genauso wahrscheinlich seinen Traumpartner zwischen Fisch- und Wursttheke, also beim Einkaufen zu treffen ( aus Erfahrung beim Einkaufen lassen sich nahezu gar nicht Gespräche mit Frauen beginnen :D )


    Wieso ist die Zahl so gering? Die Börsen werben mit der Anzahl der Vermittlungen, die Studie beschäftigt sich mit tatsächlichen Beziehungen und hat erst ab einem halben Jahr von einer stabilen Partnerschaft gesprochen (vgl. Dazu Hormonverlauf etc. ist aber auch ein Stückweit einfach Konvention in der Forschung) Vermutlich hätten die Meisten hier eine höhere Zahl erwartet, und genau darin liegt für mich eine Krux mit dem Internet, durch die Illusion von mehr verfügbaren Partner sinkt unsere Bereitschaft zum Investment von Ressourcen in eine aktuelle Beziehung und somit sinkt unsere Abhängigkeit an die Beziehung (Abhängigkeit ist gleich zu setzen mit Beziehungstabilität) während es scheinbar nicht schwer ist einen noch besseren Partner zu finden und auch immer mehr Leute in einer Beziehung geben an noch auf Partnersuchseiten angemeldet zu sein um ihren Marktwert zu kontrollieren und ihr Ego aufzuplustern. Nur ist das nun schlecht? Ich meine wieso sollte es besser sein wenn jemand eine Beziehung nur deswegen weiterführt weil er Angst vor der Alternative des Alleinsein hat? Hat nicht jeder Mensch ein Anrecht darauf das für sich maximale Glück zu finden?


    Dabei kämpfe ich wieder mit meiner alten Straight Edge Überzeugung von One life von one love sowie meinen Buddhistischen Überzeugungen die davon ausgeht das immer wenn eine Beziehung begonnen wurde es dafür doch auch gute Gründe gegeben haben muss. Die Idee von immer währenden Glück verdanken wir Hollywood und einer Konsumgesellschaft die “Leid“ (Dukhha lässt sich nicht gut übersetzen) verachtet. Ich denke schlechte Phasen sollte man annehmen und versuchen mit der Partnerschaft daran zu wachsen, und vielleicht ist es dafür ganz gut wenn die Hemmschwelle für eine Lossagung (wenn auch künstlich) erhöht wird, weil der Mehrwert dieses schweren Prozesses den der vermeintlich leichten Lösung übersteigen dürfte.Aber dies führt zu Weit, ich meine es sind schon für einen Forumsbeitrag viele Zeichen aber ich könnte noch viel viel mehr tippen.
    Kernfrage für mich bleibt eigentlich die banale danach ob das Internet weiterhin eine Chance für Beziehungen ist oder ob sie damit zum Schafott geführt werden und sich zu Spaßgemeinschaften (siehe Tinder) wandeln. Soweit meine Gedanken,



    ich danke denen die sie gelesen haben und wünsche noch einen schönen Nachmittag

    In meinen Beiträgen rede ich nur von Mittelwerten, wenn ich also Frauen/Männer schreibe meine ich damit nur eine statistisch signifikante Mehrheit und nicht deren Gesamtheit (ja ich bin genauso Faul wie die Mehrheit der Psychologen XD)


    „Was ist wie ein stinkender Furz der, auch wenn er nicht sichtbar ist, doch offensichtlich bleibt?Die eigenen Fehler, die genauso offensichtlich sind wie die Anstrengung, sie zu verbergen.“


  • Also ich sage ja und nein. Das Internet kann Beziehungen aufbauen und auch halten bis zu einem Zusammenziehen. (Frag dich hier einfach mal durch findest du sicher ein paar.) Allerdings kann das auch böse enden. Du kommst mit jemanden im Internet zusammen was ist in den meisten Fällen das Problem. Die Distanz von dir zu ihr/ihm. Anderes Problem ist die Verstellung. Ich kann noch so nett im Internet sein wer sagt das mein Internet-ich auch wirklich so ist. Im Internet sind viele Faktoren die dich auf dein Gesicht fliegen lässt. Allerdings stehen die Chancen auch nicht schlecht jemanden zu finden den man gerne mag und der sich nicht verstellt. Dennoch denke ich dass das Internet immer mehr in die Richtung wachsen wird. Wenn man sich nun mal anschaut was so ein 17 Jähriger für Zeit in das Internet investiert merkt man auch das sich die meisten immer mehr darauf stützen. Zudem ist der Vorteil des Optischen gedeckt. Wenn mir im Internet jemand sympathisch ist juckt es mich nicht wie dieser aussieht. Mein erster Eindruck war seine Persönlichkeit. Spreche in der Stadt jemanden an schaue ich auf den Körper, zähne usw. Dieser Aspekt fällt im I-net komplett weg. Klar man fängt nicht unbedingt eine Beziehung an wenn der gegenüber dann keine Zähne mehr hat oder so was aber man kann darüber reden/schreiben usw. Also Ja es wird immer weiter wachsen mit den Beziehungen im Internet. Nein die Distanz ist für eine gewisse Altersgruppe doch noch zu groß. Es wird nur für die klappen die eine Finanzielle gute Lage haben und es sich leisten können umzuziehen. In meinem Fall oder Alter ist dies doch noch eine Nummer zu groß. Es wird auch ernst genommen aber Seiten die wie Tinder für sowas werben haben sich eh in diesen Topf geschmissen da unsere Jugend dumm wie Brot ist und nur eine Sachen kennen nämlich Trollen was doch sehr schade ist. Inoffizielle Seiten habe da besser Chancen da man bei diesen nicht nach sowas sucht sondern es ergibt sich einfach.
    Das war jetzt mal meine Meinung auf jedenfalls interessant was du für eine Denkweiße darüber hast und ich freue mich schon über die anderen Posts.

  • Ich kann mich Minarashy eigentlich im großen und ganzen anschließen. Ich denke das Internet vereinfacht die Partnersuche einerseits, aber sie hat auch viele Nachteile was den Wahrheitsgehalt angeht.
    Ich gehöre zu den Glücklichen, die ihren Mann tatsäch über ein Anime-/Manga-Forum kennengelernt hat, jedoch war diese Gemeinsamkeit vielleicht nicht mal der eigentliche Auslöser für unsere Affinität zueinander. Denn was Anime-Geschmack angeht, schauen wir sehr unterschiedliche Sachen und kannten meist die Vorlieben des anderen gar nicht (so kannte er DBZ nicht und ich dafür nicht Bokur ga Ita ;) ), da dachte ich bei den ersten PMs, ob das wirklich passen kann - aber das Hobby ist ja nicht alles. Wir stellten andere Gemeinsamkeiten fest, die sich hauptsächlich in der selben Meinung über bestimmte Themen/Dinge/What ever wiedergaben. Und dann trat dieser Effekt ein, den Du so schön beschrieben hast, Kensaku, durch diese Gemeinsamkeiten fand ich ihn sympathischer und auch anziehend/attraktiv - das machte dann unser erstes Date auch deutlich einfacher. Wir hatten nämlich beide festgestellt, dass wir uns auf offener Straße, ohne uns vorher zu kennen, schlicht aneinander vorbeigelaufen wären. Da sieht mans mal wieder, wie sehr der Kopf uns mit den Vorurteilen ärgert, die einem alles verbuggen können, nur weil man was sieht, was einem vllt. nicht sofort gefällt ;)


    Und nur kurz zu dem Thema "jemandem im Laden, oder sonstwo ansprechen": so was kann ich prinzipiell nicht leiden. Wenn jemand mich auf offener Straße ansprechen würde, oder im Laden - egal was er will - ich mache dicht und blocke ab. Deswegen könnte ich nie auf der Straße über meinen Traumpartner fliegen xD

  • Vielen Dank für die bisherigen Einblicke in die jeweiligen Ansichten, ich hoffe meine nun folgende Antwort erweckt keinen Oberlehrhaften Eindruck, wenn dies passiert so bitte ich es mir mitzuteilen (RPG Bedingt bin ich es gewohnt das bei all solchen Themen ein Char doziert und naja auf Feiern halte ich dann auch eher Vorträge) In den Spoilern sind Anmerkungen die nicht unmittelbar dem Thema zugehörig sind, sondern eher persönliche Notizen meinerseits darstellen.


    @Minarashy
    bzgl. Der Aussage das es durchaus auch hier Beispiele für funktionierende Beziehungen gibt, ich danke für diesen Verweis und würde mich durchaus darüber freuen irgendwann mit diesen Personen zu reden, aber ich freue mich über jedes Gespräch ;) Worauf ich damit hinaus möchte, für mich ist der Mittelwert und die Effektstärke interessant, z.B. meine durch ein RPG Foren initiierte Beziehung endete damit von eben jener Frau verabscheut zu werden, falsifiziert das nun die Aussage? Nein es sind beides einfach nur exemplarische Verläufe

    die wie gesagt Interessant sind aber spannender sind Mittelwerte und Effektstärken. Sollte ich aber doch mal eben dazu eine Studie erstellen können

    , käme ich sehr gerne darauf zurück


    Deinen anderen Aussagen stimme ich soweit aber durchaus zu, und möchte noch ein recht lustiges Studienergebnis beisteuern: Besonders introvertierte Menschen neigen dazu im Internet extrem extrovertiert aufzutreten ^^


    @ Mathieu
    Darf ich dir eine persönliche Frage stellen, welche du aber auch gerne ignorieren darfst? In was für einer Fachrichtung wurde dein Denken sozialisiert? (ich merke wir gehen da verschieden an die Dinge heran, etwas das ich immer recht fasziniert aufnehme und nutzen möchte um es mit meinen Denkmustern zu vergleichen)


    Aber nein ich meine Tatsächlich Objektiv im Gegensatz von Subjektiv, und ja es lässt sich Gewiss darüber streiten was nun wirklich schön ist aber mittels Aggregation versucht man einen Mittelwert zu finden der darüber Aussage geben kann wie schön/Attraktiv eine Person ist. Anders könnte man nicht ermitteln ob eine Modifikation einen Effekt gehabt hat, weil zweimal dasselbe Bild zeigen wird durch andere Effekte Methodisch nicht Reliabel (u.A. könnte die Person sich daran erinnern wie sie das Bild beim ersten Mal beurteilt hat, was wir kennen ist uns sympathischer etc.) Gewiss dadurch entstehen Schwankungen, aber in der Psychologie argumentiert man damit das sich solche Fehler in beide Richtungen gleichermaßen auswirken und somit über Genug Probanden neutralisieren.


    Zum Begriff dar Attraktivität: ich benutze ihn für alles was die Attraktion zu einer anderen Person steigert, somit ist er ein Sammelbegriff für z.B. Aussehen, Geld, Interessen Kontextfaktoren etc. (wird aber auch in der Forschung so gemacht, ich meine Macht auch Sinn nicht einmal ein Klischeemann verliebt sich nur in ein pralles C-Körbchen) Zu bester Freund, ich denke da gibt es andere Gründe eher etwas in Richtung von geringe Sexuelle Anziehung

    und dazu der Umstand das er evtl. nicht ausreichend als Selbstbestimmtes Wesen auftritt, dies sind aber nur Abstraktionen anhand anderer Studien


    Eigentlich war der letzte Satz sogar der Entscheidende und der Rest meines “Referates“ (ich müsste für diese Bezeichnung die von mir aus dem Kopf verwendetet Studien noch zitieren um diesen Wortes würdig zu sein) war eigentlich nur ein theoretisches Fundament für mein Dilemma. Aber du hast vollkommen recht das es besser gewesen wäre erst über das Internet als solches als Medium für Partnerschaftsenstehung zu sprechen und dann in einem folgenden Gespräch zu schauen welche Auswirkungen es mit Rückblich auf das bestehende Wissen auf bestehende Beziehungen hat. Zu meiner Verteidigung, normalerweise entgegne ich mir selbst (verweis auf RPG, naja irgendwann müsste ich mal alte Beiträge auskramen und in den Kreativbereich posten, um damit hoffentlich verhindern zu können das durch meine Art zu formulieren Missverständnisse in Bezug auf meine Diskussionshaltung entstehen)



    Fenrir:
    Ich halte 3 Telefonnummern bei 5 Durchläufen im Zug dagegen, aber Gott sei dank ist da jede Frau/Mann anders veranlagt und ich hoffe du glaubst mir das ich über genügend Feingefühl verfüge um zu verstehen wenn eine Person kein Interesse an einem Gespräch verspürt.
    (gebe auch zu selbiges als Selbstexperiment betrieben zu haben, und möchte anmerken das alle Drei Frauen schon zum Zeitpunkt des Nummerntauschs in einer Beziehung waren, ich entspräche scheinbar gewissen Friendzone Idealen :D )
    Fände es aber nur Schade wenn Kommunikation als Solche Grundsätzlich auf Zonen verlagert werden würde, aber ich verstehe durchaus das Frauen von aufdringlichen Männern genervt sein können, nur ist dies etwas das ich als Phallusträger schwer wirklich nachvollziehen kann weswegen ich dort immer mit einer leicht anders angehauchten Moral argumentieren werde


    ich danke allen die meine Antworten gelesen und durchdacht haben und wünsche noch weiterhin einen schönen Abend

    In meinen Beiträgen rede ich nur von Mittelwerten, wenn ich also Frauen/Männer schreibe meine ich damit nur eine statistisch signifikante Mehrheit und nicht deren Gesamtheit (ja ich bin genauso Faul wie die Mehrheit der Psychologen XD)


    „Was ist wie ein stinkender Furz der, auch wenn er nicht sichtbar ist, doch offensichtlich bleibt?Die eigenen Fehler, die genauso offensichtlich sind wie die Anstrengung, sie zu verbergen.“


  • Schönheit lässt sich präzisieren, aber nicht definieren.


    Was will ich mit einem Menschen, der sich komplett von mir unterscheidet? Es muss eine Balance zwischen einem selbst und dem Partner geben. Gleich, aber nicht zu gleich.


    Mehr als diese 2 Punkte möchte ich eigentlich zur gesamten Thematik nicht sagen, da dies mir zu subjektiv ist und man so sehr aneinander vorbei reden kann aufgrund der unterschiedlichen Ansichten.

  • @Mathieu Ja, denn wir haben uns nur kennengelernt, weil dies ein expliziter Kennenlernversuch für eine Beziehung war. Und da ich bei sowas immer skeptisch bin, bin ich mit äußerst niedrigen Erwartungen an die Sache rangegangen, da ich bei den ein, zwei Versuchen davor schon eher einen negativen Eindruck von solchen "Online-/Foren-Partnersuchen" erhalten hatte.
    Daher dachte ich natürlich in dem "passt, oder passt nicht"-Schema. Ich finde das auch nicht verwerflich, denn ich denke das machen alle bei der Partnersuche - vorallem wenn man dem glauben kann, was oben im Einleitungspost steht, dass Leute in Single-Börsen angemeldet bleiben um ihren Marktwert zu erhalten. Sowas würde ich wiederum nicht tun - ich bin in einer gut funktionierenden Beziehung, was scheren mich da andere Typen?


    @Kensaku Woher willst Du wissen, dass Du bei den Frauen, deren Nummern Du ergattert hast,in der Friendzone gelandet wärst? Vielleicht suchten sie ja auch nur nach was neuem, oder was für "zwischendurch". Das ist heute ja leider auch nichts ungewöhnliches mehr....

  • @Mathieu vielen Dank für deine recht ausführlich Antwort auf meine Frage JZu dem übrigen will ich lediglich anmerken wie angenehm ich es finde das du den Ausspruch von Kant auf Deutsch wiedergeben hast und nicht den Lateinischen Terminus verwendet hast, da dieser durchaus auch eine andere Konnotation besitzen kann. :)


    Zu deiner Kritik an einem der vorherigen Beiträge, ich persönlich finde es ist schlechter Stil einen Beitrag zu kritisieren nur um sich damit in gewisser Weise abzusetzen.
    Gesetzt dem Fall deine Ansicht ist wahr und er repräsentiert mit seiner Aussage nur eine Mehrheitsmeinung, wäre es dann nicht umso wertvoller das gerade auch diese genannt wird und beachtet wird? Zumal es grundsätzlich sowieso nur darum gehen sollte seine eigene Meinung kundzutun und darüber ein wenig zu plaudern, um zu sehen wie denken denn andere so über dieses Thema.
    Wenn ich deine Intention und Aussage falsch verstanden habe, so hoffe ich das du mir dies nachsiehst es ist im Internet immer etwas schwierig zu verstehen in welcher Klangfarbe die Worte komponiert wurden.


    Zur Schönheit, auch das steht in keinem Widerspruch zu meiner Aussage man kann und sollte durchaus den Duktus der Psychologie immer mit kritischen Geist betrachten und eben wegen deiner Aussage von 99% wird immer nur von Wahrscheinlichkeitsräumen ausgegangen. Nur ist es für die Forschung praktikabler ab bestimmten Wahrscheinlichkeiten von einer “Tatsache“ auszugehen, dass man nun aber nicht davon ausgehen sollte das etwas auf alle zutrifft sondern man den Einzelfall betrachten sollte gebietet dann der gesunde Menschenverstand ( aber wie gesagt Psychologen sind faul und schreiben daher auch gerne mal etwas Reißerisch ;) )
    Und zu der Freund Sache:Ja da muss ich dir durchaus recht geben, ich habe mich nur ein wenig an dem gut kennen gestört weil das weniger das Problem sein sollte, ich meine ein Gefühl von Intimität dürfte gut sein und deswegen wollte ich den Schwerpunkt ein wenig anders legen. Aber Ende sind wir dann bei Wortspielereien und ob die zu etwas führen, schwer zu sagen ^^(aber dergleichen hattest du ja auch schon angemerkt)



    @Fenrir:Ich stelle nur Behauptungen auf für die ich Evidenz habe, ansonsten bemühe ich mich in Konjunktiv zu formulieren (Evidenz ist aber leider nicht gleichzusetzen mit letzter Wahrheit(nun bitte keine Diskussion über die Erkenntnisfähigkeit des Menschen ansich) da sich der Stand in der Forschung immer wieder verändert).Achja ich möchte anmerken das ich das Wort ergattern nicht wirklich begrüßen kann, es hat den Beigeschmack von Trophäen und auch wenn ich durchaus auch Freunde habe die mit der Anzahl der Aufrisse etc prahlen hat sich mir ein daraus resultierender Stolz nie erschlossen. (ich weiß gegenläufiges würde vermutlich kaum ein Mann vor Frauen kundtun, daher steht jeden Frei wie er mit meinen Worten umgehen möchte :D )
    Ich wollte damit nur eine Zahl beigeben um meine These zu stützen, nicht mehr und nicht weniger. ;)
    Und auch wenn dies eigentlich den Gegenstand des Themas nur tangiert: Losgelöst des Umstands das ich nicht davon ausgehe es Wert zu sein eine Beziehung zu beenden; Sagen wir es so, ich achte relativ genau auf solche Anzeichen (oder Dinge die ich für solche halte) da ich durchaus schon einmal Mitschuld daran hatte das eine Beziehung beendet wurde. Und auch wenn ich ein großer Verfechter von Götz Widmans Lied “ich freu mich wenn sie lacht“ bin und das Ideal von ein Mann sollte sich nicht in eine bestehende Beziehung einmischen als Janusartiges Moralgebäude betrachte (wie du schon sagtest, wenn zu zufrieden bist was sollten dich andere Typen scheren, wenn sie dich scheren würden waren nicht sie das Kernproblem sondern etwas an der Beziehung selbst), habe ich keinerlei Interesse an einen solchen Start einer Beziehung. Zumal ich in der friendzone gelandet war, da mit den Frauen noch weiterhin Kontakt bestand und ich mit ihnen über Psychologie, Buddhismus ihre Beziehung etc. parlieren konnte. Irgendwann war der Kontakt dann eingeschlafen entweder weil die jeweiligen Personen langweilig wurden oder weil zumindest eine es durchaus wohl nur für ihr Ego gebraucht hat und gut war es, wie gesagt etwas sehr angenehmes das ohne blutiges Porzellan abläuft. Oder anders gesagt ich finde die friendzone recht angenehm daher möchte ich nicht bezweifeln das ich deswegen im Umgang mit Frauen evtl. anders lautende Signale nicht wahrnehme aber darüber kann ich nun natürlich nur spekulieren.

    In meinen Beiträgen rede ich nur von Mittelwerten, wenn ich also Frauen/Männer schreibe meine ich damit nur eine statistisch signifikante Mehrheit und nicht deren Gesamtheit (ja ich bin genauso Faul wie die Mehrheit der Psychologen XD)


    „Was ist wie ein stinkender Furz der, auch wenn er nicht sichtbar ist, doch offensichtlich bleibt?Die eigenen Fehler, die genauso offensichtlich sind wie die Anstrengung, sie zu verbergen.“



  • Schlechter Stil ist es, einen Thread zu öffnen, den es im Forum bereits gibt - und dann noch mit einer Fragestellung, dessen Antwort man sich bereits selbst geben kann - nur um den anderen sein eigenes Wissen kundzugeben.


    Soweit hatte ich ihn nicht mit einer vergleichbaren Intention gefunden gehabt, sollte etwas deckungsgleiches schon vorhanden gewesen sein ist dies nun natürlich Schade und wäre schön wenn ich dies schon eher gewusst oder gesagt bekommen hätte.
    Naja eine Gespräch zu starten ohne eine eigene Meinung wird technisch schwierig, ein Gespräch ohne irgendwelche Grundlagen wie z.B. Erfahrung oder Wissen ist Sinnlos, ich meine Gespräche über die Schönheit von Farben können durchaus lange dauern aber wenn die Dauer eines Gespräches nur durch den Starrsinn der Diskutanten bedingt ist, ist schon viel über die Gesprächsgüte gesagt.
    Und ja ich habe schon eine Antwort für mich selbst gefunden gehabt, aber umso spannender ist es doch zu sehen ob sie wirklich für einen selbst “richtig“ ist oder ob man bestimmte Faktoren übersehen hat, ob andere anders denken etc. Wie gesagt um es noch einmal zu betonen, meine Intention war einfach ein Meinungsaustausch und keine Debatte ;)
    Somit bleibt für mich Abwertende Aussagen gegenüber anderen Meinungen ein Unding und wie gesagt dies ist meine persönlich Meinung, wenn du dergleichen anders siehst ist dies auch dein gutes Recht und werde dich dafür nicht kritisieren oder gar überzeugen wollen ;)


    Ja, um seine eigene Meinung und sein eigenes Wissen (evtl. Falschwissen) mit einzubringen. Am schönsten ist es, wenn die Mehrheit jemanden stigmatisiert, nur weil dieser jemand Tatsachen aufwirft, die die heutigen Lehren diverser Studiengänge bereits überholt haben und weil der Mehrheit eine populistische Meinung lieber ist.


    Hierbei würde ich wieder auf das Verweisen was ich zuvor geschrieben hatte bzgl. des Umgangstones innerhalb einer Diskussion. Mir wäre nicht bewusst eine persönliche Abneigung gegen dich entgegengebracht zu haben und dergleichen wäre mir noch immer nicht bewusst. Zugleich musst du aber zugeben das du durchaus auch zu einer kämpferischen Wortwahl neigst, bei der nun einmal eine Abwehrreaktion der übrigen Diskutanten wahrscheinlicher wird. Die von dir geäußerten Theorien finde ich interessant, und wir können auch gerne auf selbige zurückkommen, dann aber auch nur auf die Theorien und nicht zeitgleich mit einer Debatte darum wie die Gesellschaft angeblich mit Menschen umgeht die anders denkt.


    Zu deiner Straight-Edge-Einstellung wollte ich schon von Anfang an was schreiben...


    Zuerst einmal, im Gegensatz zu den anderen Weltreligionen halte ich den Buddhismus für die großartigste - auch wenn mit Hinduismus als Ursprung - . Sie ist in meinen Augen keine herkömmliche Religion, sie ist eine Erfahrungsreligion, wenn ich mich recht entsinne, oder? Ich bezeichne den Buddhismus viel lieber als eine Lebenseinstellung als eine Religion. Auch ist diese auf unsere relevanten Krisen (Tierhaltung u. Ernährung z.B.) sehr übertragbar, wir reden hier also auch von einer zeitgemäßen, modernen Religion.


    Ich würde es ja lieber allgemein Philosophie nennen und einfach den Satz mit der Zeitgemäßen Religion streichen, aber ansonsten hast du bezüglich des Theravada Buddhismus absolut recht (gibt auch noch andere Formen in bei der die Erkenntnis weniger im Vordergrund steht und mehr die Sutren, aber das wäre ja schon wieder ein ganz neues Thema)




    Es gibt aber auch Gründe für das Ende einer Beziehung. Es ist eine natürliche Konsequenz, wenn von einer Seite das Interesse verloren geht und das Subjekt sich nach einem neuen potenziellen Partner zur Vervielfältigung seiner Gene sucht. Ja, auch ich kenne sehr gut Herzschmerz und mit mir hat man oft genug Schluss gemacht und denke mir in solchen Momenten auch, "warum hält sowas nie ewig?" (ich werde sicherlich wieder als Frauenfeind abgestempelt, wenn ich sage, dass Frauen statistisch öfter Schluss machen als Männer. Das war aber schon immer so und ist der Normalfall in der Natur. Wer unbedingt die Zahlen will, ich kann sie euch mit Quellenangabe raussuchen. Ich kann nichts für diese Tatsache und möchte es keiner Frau vorwerfen, sondern nur darauf hinweisen, dass wir es ein bei der Partnersuche deutlich schwieriger haben. Man sieht auch bei der Befruchtung, dass die Samenzellen (männliches Produkt) unfassbar viel Konkurrenz haben, während die Eizelle (weiblicher Bestandteil) es sich leisten kann, wählerisch zu sein und sich den Fittesten selektiert. Wer nicht sieht, dass der biologische Vorgang allein mit den psychischen und sozialwissenschaftlichen Abläufen kohärent ist, der sollte nicht mehr mitreden) und kann also diesen Gedankengang emotional sehr gut nachvollziehen. Im Nachhinein bin ich aber über einige Beziehungen sehr froh darüber, dass sie - auch wenn von anderer Seite - beendet wurden. Denn zum Einen kamen unerwartete Lebensumstände, die mir keine Zeit für die Beziehung gegeben hätten und zum Anderen habe auch ich mich verändert - und somit meine Präferenzen.


    Auch hier stimme ich dir bzgl deiner Theoretischen Modell zu aber nicht bzgl deiner Idee Personen von der Diskussion quasi ausschließen zu wollen nur weil sie evtl. etwas kritisch sehen was du als 100% erwiesen ansiehst (was anbei Ironisch ist, da du zuvor kritisiert hast das selbiges mit deiner Mindermeinung passiert ;) ) Nur rein mit Biologischen oder gar Evolutionärpsycholgischen Theorien ist es riskant zu argumentieren, berühmtes Beispiel wäre die eine Eizelle die du auch schon angesprochen hast: Bislang ging man davon aus: achja deswegen sind Frauen ja Monogam sie brauchen ja jemanden der sie beschützt und ihnen hilft ihre hohen Kosten zu bewältigen. Mittlerweile erfreut sich die Idee von Nymphomanischen Frauen einer hohen Beliebtheit und ich vermute in den nächsten Jahren werden wir noch neue Konzepte finden. Spannend ist hierbei auch das zwar noch immer der Status des Mannes als Auswahlkriterium der Frau dominiert, aber es da gravierende Unterschiede zwischen Entwicklungsländern und hoch Entwickelten Ländern gibt. Daraus würde ich nun zumindest ableiten, dass die Grundlegenden Biologischen Mechanismen zumindest auch durch die Gesellschaft und deren Überzeugen moderiert werden.


    Und ja Frauen trennen sich öfter, aber dann würde auch für sie die von mir getätigte Buddhistische Annahme gelten, wenn sie denn für sich selbst anwenden wollen. Ich meine das ist das schöne an subjektiven Lebensentwürfen, es gibt kein absolut Richtig oder Falsch. Manche sind einfach ungewöhnlicher und damit oft schwieriger als Andere. Daher vielen Dank für deine Position die soweit wie ich es verstehe eher betont das sich jeder nach eigenen Ermessen entwickeln sollte und wahrscheinlich wird und man daher nicht von einem Scheitern einer Beziehung sprechen sollte sondern einfach nur von einem neuem Ist-Zustand?

    In meinen Beiträgen rede ich nur von Mittelwerten, wenn ich also Frauen/Männer schreibe meine ich damit nur eine statistisch signifikante Mehrheit und nicht deren Gesamtheit (ja ich bin genauso Faul wie die Mehrheit der Psychologen XD)


    „Was ist wie ein stinkender Furz der, auch wenn er nicht sichtbar ist, doch offensichtlich bleibt?Die eigenen Fehler, die genauso offensichtlich sind wie die Anstrengung, sie zu verbergen.“


  • Beziehungem können übers Internet entstehen da bin ich mir sicher. Meine Beziehung habe ich öfter in einem forum gelesen und das erste mal richtig geredet und geschrieben haben er und ich über Skype. Ich habe ihn ausversehen in Skype angerufen und er ging halt dran. Morgen sind er und ich 4 Monate zusammen und das erste mal gesehen habe ich ihn im Sommer auf der GC aber es war halt das vertraut sein und die Sympathie wie in den Gesprächen wieder da. Trotz Fernbeziehung
    Läuft alles wunderbar.


    Anders ist es bei Dating Apps wie Lovoo (oder wie das heißt)
    Meist woll die Leute nur das eine und meine Ma macht im Moment Erfahrung damit ^^'.

  • Ich hab schon Erfahrung damit und klar kann man über das Internet einen Partner finden,ich hab mal eine Freundin auf einen Teamspeak kennengelernt und hat 3 Jahre wunderbar funktioniert,womit ich bis jetzt schlechte Erfahrung gemacht habe sind Singlebörsen. Die Vorstellung der Frauen dort ist ja wie soll ich sagen "Ich will einen Partner der das hat und so ist und am besten ein Ferrarie und Aussehen wie George Clooney".


    Alle Frauen wissen was sie wollen in den Singlebörsern steht immer ganz oben im Profil aber ihre Ansprüche an einen Partner sind derart hoch das sie immer allein sein werden.Was ich noch komischer finde ist das die Frauen dort meist die Unterhaltung einfach abbrechen und keine Antwort mehr von ihnen kommt.Hatte es öfter so wir waren auf einer Wellenlänge und mochten beide das selbe.


    8 Nachrichten hin und her alles echt super
    9 Nachricht ohh mir gefällt der Film auch sehr gut,hat tolle Kostüme und Geschichte
    10 Nachricht von ihr, keine Antwort


    Exakt so ist mir das 5x passiert in Singlebörsern und ich hab heute noch ein Fragezeichen über den Kopf,seit dem meide ich sie auch.Aber ein Kumpel hat mir mal gesagt er war mal beim Speeddating und da sind die Frauen noch schlimmer.Ihr alle kennt Speeddating ?? man sitzt an einem Tisch und hzat 5min zeit den anderen zu Fragen.So Die erste Frage vieler Frauen dort sind Fragen nach Luxusgütern,hat man diese nicht bekommt man von ihr keine weitere Antwort.Aber Kumpel sagte er hat dort auch schon eine kennengelernt die ganz normal ist.Einfach zum reinenvergnügen sollte man das mal machen meinte ich.

  • Ich hab schon Erfahrung damit und klar kann man über das Internet einen Partner finden,ich hab mal eine Freundin auf einen Teamspeak kennengelernt und hat 3 Jahre wunderbar funktioniert,womit ich bis jetzt schlechte Erfahrung gemacht habe sind Singlebörsen. Die Vorstellung der Frauen dort ist ja wie soll ich sagen "Ich will einen Partner der das hat und so ist und am besten ein Ferrarie und Aussehen wie George Clooney".


    Alle Frauen wissen was sie wollen in den Singlebörsern steht immer ganz oben im Profil aber ihre Ansprüche an einen Partner sind derart hoch das sie immer allein sein werden.Was ich noch komischer finde ist das die Frauen dort meist die Unterhaltung einfach abbrechen und keine Antwort mehr von ihnen kommt.Hatte es öfter so wir waren auf einer Wellenlänge und mochten beide das selbe.


    8 Nachrichten hin und her alles echt super
    9 Nachricht ohh mir gefällt der Film auch sehr gut,hat tolle Kostüme und Geschichte
    10 Nachricht von ihr, keine Antwort


    Dazu sogar einmal ein Kolloquium besucht mit dem Thema Blick in die Dating Black Box, aber naja um es so auszudrücken:
    sie hat bislang wenig Investment aufbringen müssen und da sind Kontaktabbrüche noch sehr leicht, zumal dort sowieso eine ziemliche Viehmarktmentalität Einzug gehalten haben soll.
    Wie bei Nezumi erwähnt gibt es durchaus einige Männer die dort angemeldet sind weil nicht sie sondern ihr kleiner Freund auf der Suche ist und vermutlich haben die Frauen auch schon mit einigen solcher Leute Erfahrungen gemacht haben. Einige beginnen dann irgendwann zu verallgemeinern und brechen beim kleinsten Anzeichen von Problemen lieber den Kontakt ab (wodurch sie sich in ihren negativen Attributionsmuster sogar noch bestätigt fühlen und es sich weiter verfestigt), in gewisser Weise kann ich eine derartige Verbitterung durchaus nachvollziehen, betrüblich ist jedoch das dergleichen ja auch oft zur Folge hat das selbst die netten Männer irgendwann frustriert sind, damit beginnen Mental die Frauen abzuwerten und sie dann zunehmend zu objektionalisieren.


    Klassisch dafür sind die Männer die davon ausgehen das Frauen auf Arschlöcher stehen und deswegen selbst zum Arsch werden, auch Studien werden diesbezüglich auffallend verkürzt von den Medien wiedergegeben (Männer die im Haushalt helfen haben weniger Sex (sz.de) was unterschlagen wurde: Männer die im Haushalt helfen sind meist schon länger mit ihrer Frau zusammen und älter). Frauen wählen im Zweifel nicht den netten Mann (nett wurde im Artikel selbst nicht beschrieben, in der Studie war ein netter Mann u.A. jemand der sich beim ersten Date nach der Periode der Frau erkundigt und nett gleichgesetzt hat mit geradezu devoten Verhalten.) etc.


    und ja ich weiß dies ist auch nur ein Aspekt von vielen ;)



    Exakt so ist mir das 5x passiert in Singlebörsern und ich hab heute noch ein Fragezeichen über den Kopf,seit dem meide ich sie auch.Aber ein Kumpel hat mir mal gesagt er war mal beim Speeddating und da sind die Frauen noch schlimmer.Ihr alle kennt Speeddating ?? man sitzt an einem Tisch und hzat 5min zeit den anderen zu Fragen.So Die erste Frage vieler Frauen dort sind Fragen nach Luxusgütern,hat man diese nicht bekommt man von ihr keine weitere Antwort.Aber Kumpel sagte er hat dort auch schon eine kennengelernt die ganz normal ist.Einfach zum reinenvergnügen sollte man das mal machen meinte ich.


    Just a funny Fact:
    Wenn die Frauen den Platz wechseln und nicht die Männer, geben die Frauen genauso oft ihre Telefonnummer heraus wie die Männer in der umgekehrten Bedingung.
    Aber war eine amerikanische Stichprobe mit Studenten, daher nicht eins zu eins auf Deutschland zu übertragen :D

    In meinen Beiträgen rede ich nur von Mittelwerten, wenn ich also Frauen/Männer schreibe meine ich damit nur eine statistisch signifikante Mehrheit und nicht deren Gesamtheit (ja ich bin genauso Faul wie die Mehrheit der Psychologen XD)


    „Was ist wie ein stinkender Furz der, auch wenn er nicht sichtbar ist, doch offensichtlich bleibt?Die eigenen Fehler, die genauso offensichtlich sind wie die Anstrengung, sie zu verbergen.“


  • Die Frauen dort sind extrem verbittert in Singlebörsen,entweder brechen sie die Unterhaltung sofort ab oder Antworten nicht mal auf ein Hallo weil etwas im Profil nicht mit ihren Idealen übereinstimmt.Es istdoch vollkomemn egal welche Musik der andere mag oder Film,Buch solange der Prtner/in zu mir steht und für mich da ist,ich mich sicher und geborgen fühle ist dieses doch das wichtigste oder denke ich da falsch ??


    Ich hab mal mit einer über 50 Nachrichten in eienr Singlebörser geschrieben und alles war perfekt und dann sagte sie los lass mal Telefonieren,ich ok und als ich Hallo sagte am Telefon,sagte sie deine Stimme gefällt mir nicht aufwidersehen.


    Wie kann man nur so verbittert sein,ich find das echt traurig,auch jetzt dachte ich ok versuchste es vielleicht doch noch mal in einer Singlebörse und schreibe wider mit einem Mädel und nach 26 Nachrichten einfach keine Antwort mehr.


    Dort einen Partner zu finden ist extrem schwer was wirklich schade und auch traurig ist.

  • Letztendlich lernt man im RL doch einfacher und aufrichtiger Frauen kennen. Ich lass die Finger davon, im Internet zu suchen. Wenn dann nur Bekanntschaften. Ich schließe nichts aus, aber ich lege es auch nicht darauf an, dass da was gehen könnte. Mir ist letztendlich das wichtigste, dass ich so gelassen werde wie ich bin. Aber viele Frauen heutzutage haben (Sex & the City sei dank!) Die Einstellung, sie könnten sich einen Mann wie Knete zurecht biegen. Dabei ist es nicht das, was wir Männer wollen. Und das Internet, soviel weiß mittlerweile jeder, ist eine Maske, die wir uns selbst gestalten können. Wem will man mit diesem Hintergrundwissen einen Vorwurf machen, verbittert zu sein? Ich wäre auch enttäuscht, wenn ich mir ne Schokolade kaufe und beim Auspacken sehe, dass es sich um in Silberpapier gewickelte Scheiße handelt....

  • Da kann es mehrere Gründe für geben. Ohne Dir zu nahe treten zu wollen kann es sein, dass durch das Ungleichgewicht der Geschlechter in der Partnerbörse eine größere Auswahl an Männern als an Frauen vorhanden War und die Frauen sich quasi jemand subjektiv gesehen "Besseres" gesucht haben. Andererseits kann es aber auch etwas damit zu tun gehabt haben wie Du Dich verbal präsentiert hast. Um interessant zu sein, muss man Interesse wecken. Das tut man nicht, wenn man vielleicht zu schnell zu viel von sich Preis gibt. Vor allem Themen wie sie in diesem Forum behandelt werden, schneide ich NIE an, bis ich die Frau safe habe. Aber wie gesagt, ich will Dir nicht zu nahe treten.... vielleicht War alles auch ganz anders und hat nichts mit dir zu tun.

  • Das komische ist ja es waren imemr so gespräche wie.


    20 nachrichten davor
    Sie: ich mag Herr der Ringe
    Ich: ja toller Film
    Sie: welcher ist dein lieblings Charakter
    Ich: Sam
    Sie: Offline keine Nachricht mehr


    Das hat kein Sinn und Verstand und dieses hab ich jedes mal nur mit unterschiedlichen Themen,es ist mir ein Rätzel und unverständlich.

  • Mir nicht. Smalltalk dieser Sorte ist doch völlig belanglos. In diesem Abschnitt den Du offenbarst, wird deutlich, dass sie das Gespräch führte. Sie zog sich ein Thema aus dem Rektum, bezogen auf Belanglosigkeiten, die Dich interessieren könnten. Wenn sie das Gespräch führt, hat sie auch die Macht, mit Dir tun zu meinen, was sie will. Auch beim Tanzen wollen ja nicht die Frauen führen, sondern geführt werden. Und so ist auch in Gesprächen. Und sie wollen keine Themen wie Film, Sport oder Beziehungs-Bestandsaufnahmen, sondern spritzig-intelligente Fragen, die den emotionalen Teilbereich ihrer Psyche ansprechen.

  • Nach über 20 Nachrichten,wenn mich jemand langweilt merkt man das nach weniger Nachrichten aber nach so vielen naja.Der vergelich mit der Schokolade ist gut aber dieses ist bei Männern doch auch so. Die wollen auch keine Schoko kaufen und merken das kacke drin ist. Hat denn jemand schon mal Positive Erfahrungen gemacht in einer Singlebörse ???

  • Nichts spricht dagegen ich find es sogar besser so kann ich vollkommen natürlich sein und muss mich auch nicht verstellen da ich es hasse mich zu verstellen das kann ich auf den tod nicht ab.Bin ein ziemlich direkter Mensch und sage es auch so wie ich es denke und nehme dabei auch nie ein Blatt vor den Mund,ganz selten mal.