Fall of the Damned - Story

  • Katsuro - Barriere


    "... Enden wir genauso wie Martinez"


    "Sie meinen sicher in einem Büro." sprang es mir über die Lippen. Der Satz war unüberlegt und ich wusste auch nicht genau, was ich damit aussagen wollte. Es war einfach ein Gedankengang, der ungefiltert seinen Weg nach draußen gebahnt hatte. Etwas was mir selten gut tat und doch ständig wieder vorkam.

  • Laela


    "Nicht nur dass", sie hatte sich hinter Katsuro gestellt und die Hände auf seine Schultern gelegt. "Wir dürften euch zwar bei solchen Missionen oder bei abschlussprüfungen zuschauen, aber wir dürten dann unter keinen Umständen eingreifen und müsstet zuschauen wie ihr sterbt. Adario, Nike was mit Harry ist wissen wir sowieso nicht, aber sie wären bestimmt nicht in sicherheit sondern den Dämonen vollständig zum Opfer gefallen", sagte sie mit trauriger Stimme.
    Sie legte den Kopf auf seine Schulter, mit unterstützung eunes Wesen wegen dem größenunterschied und schaute ih seitlich an. "Ihr glaubt doch hoffentlich nicht das Alexandern und Colonel einen auf Brot und Spiele gemacht haben?"

  • Bart
    Ich atme tief ein und nehme Astrea vom Gürtel. Mit dem Schwert in der Hand gehe ich zu Scarlet . “ Würdest du mir das kurz abnehmen ?“ Ich drück ihr es in die Hand und bedanke mich , dann gehe ich langsam zu Wakeyashi .“ War dumm von mir ich wollte sie nicht schuckem ich hab nur ... kurz rot gesehen . Tut mir leid .“ Tat es nicht und am liebsten hätte ich ihm das auch gesagt . Ich dreh mich tu Olette und stecke das Schwert das Scarlet mir gegeben hat weg .“ Olette es tut mir leid gebrüllt zu haben ich wollte deine Situation nicht verschlimmern . Wenn ich irgendwas tun kann lass es mich wissen .“ Ich seufze auf . “ Wir sollten Formation einnehmen und uns bereit machen Angreifer abzuwehren , wir können es uns nicht leisten mehr zu verlieren .“ Ich drehe mich zu allen um .“ Ich will mit offenen Karten spielen , ich kann den Geist eines Gegners verletzen und zerstören , das ist meine Fähigkeit. Wenn es dazu kommt werde ich alles tun sie auch tu nutzen .“

  • Scarlet


    Das Schwert fühlt sich seltsam an, fast schon warm. "Krasse Fähigkeit." murmele ich, die Überraschung in meiner Stimme verbergend. Wie gerne ich auch Fragen stellen würde, die Situation sollte Smalltalk im Moment in den Hintergrund stellen.

  • Tsuki



    Als ich genug gehört habe beschlossen ich was zu sagen und sah zu allen



    "Wie ihr sicherlich bei Kioshi gemerkt habt ist es obwohl er zwar den Erste-Hilfe-Maßnahmen kennt, bloß das er deshalb Beispiel keine Erste Hilfe bei Spyridon gemacht hat um zu schauen wie ihr darauf reagieren wird, was Olette darauf reagiert hat und den sogenannte Erste Hilfe gemacht hat was er zu ihr gefragt hat was sie bei Spyridon gemacht hat und sie zu ihn geantwortet hat, von daher hat er eben sein Arbeit gemacht.
    Genau so wie bei Satsuna, Laela haben ihre Arbeit gemacht.
    Von daher haben Satsuna, Kioshi und Laela versucht euch zu erklären vorauf es allgemein ankommt indem die damit meinen das man ohne Hilfe hier draußen überleben sollen und als Team zusammen zu arbeiten.
    Dazu ist es so das die Lehrmeistern eure Mission beaufsichtigen und bewerten werden, um fest zu stellen zu was ihr fähig seit und werden dadurch entscheiden wie es mit euch weiter gehen wird.
    Schon wegen darum das jeder von euch unterschiedliche Stärken und Schwächen habt, dazu das jeder von euch irgend welche Besondere Fähigkeiten habt.
    Da muss man eben gut überlegt werden für was ihr geeignet seit"



    Ich mache kurz Pause und sag weiter



    "Satsuna und die andere wollen euch nicht damit ärgern sondern euch auf diese allgemeine Situationen vor zu bereiten damit ihr ohne Hilfe hier draußen überleben könnt und als Team zusammen zu arbeiten.
    Denn Satsuna und die andere mussten früher auch sowas lernen ohne Hilfe hier draußen zu überleben und als Team zusammen zuarbeiten, vondaher können die euch sehr gut verstehen wie ihr euch fühlt.
    Auch ich musste sowas lernen ohne Hilfe hier draußen zu erleben und mit einige andere mit den ich zusammen in Militär angefangen habe als Team zusammen zu arbeiten, was ich euch sehr gut verstehen kann wie ihr euch fühlt"



    Dann mache ich wieder kurz Pause und sag weiter



    "Ich hoffe das ich euch es so erklärt habe dass ihr es versteht falls nicht und ich euch irgend wie schlechte Eindruck gemacht habe dann tut es mir leid. Jetzt wundert ihr sicherlich warum ich es jetzt so was gesagt habe, den Grund dafür ist damit ihr wisst was auf euch zu kommen wird."

  • Olette


    Wakeyashi nahm die Entschuldigug stumm hin und schien nichts mehr zu diesem Tema zu sagen zu haben. Dann schaute sie zu Bart der versuchte sie zu trösten und ihnen alle diese fazinierrende Fähigkeit gestand. Er war schon sehr bescheiden dass er damit nicht die ganzen zeit herum Prahlte. Laela ging zurück zu der Mitte der Barriere. "Nun gut Bart. Ich werde dir entgegenkommen. Falls dieser Dämon in Junos reichweite kommt kann ich versuchen in an einem Ort fest zu halten. Wenn das gelingt kannst du es gerne ausprobieren", sagte die Frau zuversichtlich lächelnd hob jedoch den Finger, "aber sei nicht entäuscht. Es besteht immer die geringe Change das sowas nicht immer Funktioniert."
    "Berufst du dich mal wieder auf deine Ausbildungszeit, wo deine Fähigkeit Angriffe durch dich hindurch gleiten zu lassen bei einem einfacehn Levlm drei Dämon nicht funktioniert hat?", fragte Wakeyashi nach, worauf die monstertaimrin rot anlief. "Halt die Klappe und mach mich nicht vor den..."
    Eine Schwarze Kugel, in der größe einer Schiffskanone kannte gegen die Lichtbarriere und brachte sie zum erschüttern. Olettes Augen weitenen sich vor schrecken, besonders als sie sah wie die kugel immer großer wurde und weiterhin Druck auf die Barriere ausübte.
    "Wenn sie schon so groß und schnell ist", knurrte Wakeyashi zwischen den zähnen hervor, "hat er sie vermutlich ausßer reichweite Abgeferuert. Kommt ihr nicht zu Nahe und behrürt sie nicht. Dass würde den sofortigen Tod bedeuten!"
    Olette versuchte die Kuppel mit Pflanzen zu bedecken doch diese Starben soroft ab. Auch der Versuch mit gewöhnlichen Elementen einen Schutz zu errichte Brachte nichts. Sie gaben schon, kaum errichte, den geist auf.

  • Katsuro - Barriere


    Die Konsequenz für meine impulsive Zunge trat als Bohen auf, die an mich herantrat. Mit einer Geste, die wahrscheinlich mitfühlend oder unterstützend gedacht war. Doch ihre plötzliche Berührung sorgte nur dafür, dass sich die Spannung in meinen, sowieso schon angespannten Schultern, noch einmal verstärkte. Genauso der Griff um mein Schwert, während ein leichtes Aufzucken durch meinen Arm fuhr. Wäre mir nicht bewusst gewesen, dass hier drin keine Gefahr drohte hätte ich wahrscheinlich zugeschlagen. So viel zu nicht die Nerven verlieren~ - Reiner Überlebensinstinkt! Ihre Worte sagten mir auch nichts, was ich nicht schon wusste. Doch, dass ich irgendeine Art von Mitgefühl aufbrachte, würde dadurch auch nicht zustande kommen. Sollten die sich doch bis in alle Ewigkeit schlecht deswegen fühlen, war nicht so als ob ich nicht auch dabei zusehen musste wie wir starben.


    Als ihr Kopf auf meine Schulter traf und vielleicht so etwas wie Wärme auslöste, wand ich meinen Kopf in ihre Richtung, wo sich unsere Blicke trafen. Ich sah ihr mit Unmut in die Augen, den man leicht mit Ernsthaftigkeit verwechseln konnte.


    "Ihr glaubt doch hoffentlich nicht das Alexandern und Colonel einen auf Brot und Spiele gemacht haben?"


    "Weiß nicht hatte mit den beiden noch nie das Vergnügen." antwortete ich kurz angebunden auf ihre besorgte Frage und trat einen Schritt zur Seite, sodass sie den Halt meiner Schulter verlor.


    Meine Aufmerksamkeit richtete sich nun auf die Magierin, die sich zu Wort meldete. Sie versuchte uns das Handeln der Meister zu erklären und verteidigte diese. Ihr Versuch war schön und gut -mal davon abgesehen, dass es mich wieder nervte, dass sie uns genau wie Wakeyashi allgemein angesprochen hatte- aber dass ich es verstand und nachvollziehen konnte, hieß noch lange nicht, dass es mir auch gefiel.

  • Scarlet


    Erstaunt betrachte ich die Wolke. "Unglaublich." Die Farbe der Kugel wirkt sehr anziehend und wunderschön. Ohne es wirklich zu bemerken mache ich einen Schritt in die Richtung, werde aber sofort zurückgezogen. "Du solltest zuhöhren Scar." faucht Joker. "Wir beiden können jetzt nichts machen."

  • Katsuro - Barriere


    Nachdem sich Bohen wieder verzogen hatte, wurde die angeblich sichere Atmosphäre durch einen lauten, ohrenbetäubenden Knall durchbrochen. Eine dunkle Kugel drückte sich gegen die schützende Wand und ein Beben durchfuhr die ganze Barriere. Auf eine komische Weise fasziniert, sah ich dabei zu, wie das schwarze Teil wuchs und die Barriere unter sich zu erdrücken schien und uns anschließend mit ihr. Sofort fuhr mein Blick zur Inquisitorin, die diese aufrecht erhielt.

  • Tsuki


    Tina erschreckte sich erst mal was die dann darauf reagiert hat was sie aus Reflex in ihr Gedanken die Gebete Sprüche macht.
    In diese Moment fängt ihr Barriere am leuchten was es stärker wird und somit es länger halten wird.


    Kioshi blickte kurz zu mir was er innerlich überrascht ist das ich was dazu gesagt habe und somit ihn, Satsuna und alle andere Meistern verteidigt und geschützt habe.
    Dann sah er kurz zu allen und sah dann vorne.


    Ich blicke diese Barriere das stark am leuchten ist, dann sah ich zu Tina was sie ihr ganze Kraft einsetzt damit diese Barriere länger hält.
    Danach sah ich kurz zu allen und sah dann vorne.

  • Harry - Am Flussufer auf halbem Weg zwischen Kliff und Ostschleuse



    Soso, ein Praktikant war ich nun also?!
    Ich war schon im Begriff zu protestieren, angesichts einer dermassen empörenden Betitelung von Seiten Floras, allerdings versetzte mir mein Oberstübchen glücklicherweise eine Kopfnuss, die mich zum nachdenken anregte ehe ich den Mund aufmachen konnte.


    Denn meine vorlaute Klappe hatte mir in letzter Zeit schon mehr als genug Ärger bereitet, da war es besser den Mund zu halten und von Glück zu reden, dass Flora mich als Praktikanten ausgab und somit auch deckte; Zumindest machte es den Anschein, das sie mich deckte, denn nach wie vor wusste ich nicht was von ihren Andeutungen zu halten war - und ich rätselte, ob Flora denn wohl irgendwie Wind doch davon bekommen hatte das ich getürmt war oder nicht.


    Allerdings riss mich Floras Aufforderung aus den Gedanken;
    "Vorstellungszeit. Das ist Selina, die Anführerin der Thunderforce und der Zwerg da ist Natsuro" begann sie, als ein leichtes Lächeln ihre Mundwinkel umspielte während sie fortfuhr.
    "Grade Selina hat ungefähr die Gleiche Meinung wie ich wenns ums Militär geht."
    Ein Moment lang war ich verwirrt, da ich nach wie vor nicht wusste was denn nun damit gemeint war, aber ich beschloss diese Klippe erstmal mit etwas aufgesetzter Selbstsicherheit und schlechtem Humor zu umschiffen.


    So trat ich fest auf die Halbdämonin in der knappen Kleidung zu, darum bemüht meine Blicke nicht zu sehr an ihr auf und abstreifen zu lassen. Ganz gelang es mir nicht, denn zum einen war die Frau nicht unansehnlich und wählte ihre Kleidung sehr selbstbewusst; Daran störte ich mich auch so gar nicht - aber ich überlegte, dass sie mir in Sachen Kälteresistenz weit voraus sein musste. Denn einen Moment lang stellte ich mich mir in dem Fummel vor und fragte mich wie lange ich wohl in windigen Höhen rumfliegen könnte ehe ich als Eiszapfen vom Himmel fiele.



    Mich fröstelte bei dem Gedanken, also wischte ich ihn eilig zur Seite und streckte Selina meine Hand entgegen.
    "Der Kerl hier..." begann ich etwas amüsiert sarkastisch, weil ich auf ihre Betitelung von vorhin anspielen wollte"...nennt sich übrigens Harry." Dann wandte ich meinen Blick kurz zu Flora ehe ich mich wieder Selina zuwandte. "Und ja, wenns darum geht, dass das Militär schlecht bezahlt und nie akzeptiert, dass Leute auch ein Privatleben haben - Das seh ich ganz genauso!"


    Wobei ich mich sehr um ein Lächeln bemühte, welches ich auch so einladend wie möglich dem jungen Mann zuwarf, welcher Natsuro genannt wurde. Denn mich ihm zu nähern, da war ich nicht allzu begeistert davon, denn die zu einem Bündel geschnürte, wutschäumende Kreatur die zu seinen Füssen am Boden lag war mir durchaus nicht entgangen.


    Und was immer das war, die Verrenkungen, das Gurgeln, und die eitergelben Augen, die wild und asynchron in ihren Höhlen kräuselten... das konnte kein Mensch sein, noch nichtmal wenn er sich den gesamten Stoff von Animus Schwarzmärkten durch die Nase gezogen hätte.
    Nur, ob nun etwas menschliches an ihm war oder nicht - ich hatte mir durchaus auch seine Lage für mich vorgestellt und ausgemalt.


    Und wenn die beiden DIESES Ding gefangen hatten und Selina die Anführerin dieser -was auch immer das hier für eine Truppe war- darstellte war es wohl bitter nötig erstmal schön nett zu spielen wenn ich nicht als ebensolches Bündel enden wollte.

    I see the lights of the village

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    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Selina, Am Flussufer auf halbem Weg zwischen Kliff und Ostschleuse, Zusammen mit Harry, Natsuro, Keon und Flora


    "Der Kerl hier.....nennt sich übrigens Harry.", stellte sich der Praktikant amüsiert vor während er auf mich zu kam. Dezent blicke ich ihn von der Seite an. Ich bemerke schnell, wie sein unsicherer Blick zu Flora und wieder zurück zu mir glitt, während seine Hand starr zum Händedruck bereit zu mir zeigte..

    Gut erzogen hatte sie ihn ja. Ergab sogar Pfötchen, dachte ich mir während ich mit hochgezogener Augenbraue zu ihm sah. Im ersten Eindruck erschien er mir okay, wenngleich er ein bisschen auf verlorenem Posten schien. Doch das war normal, als 'Praktikant' bei der Thunderforce.


    Ein angenehmes Lächeln zog sich auf meine Lippen. Ich nahm seine Hand uns schüttelte diese angemessen. "Na dann Willkommen Harry. Versuch dich am besten im Hintergrund zu halten und ..". Ich kam ihm noch ein Stückchen näher um ihm leiser einen Rat zu geben. ".. versuch nicht so angespannt zu sein."
    Mit einem erheiterten Grinsen ging ich wieder ein Stück zurück. "Weißt du, Keon hat den letzten Praktikanten fast mit erwischt, weil er so starr und angewurzelt rum stand."

  • Harry - Am Flussufer auf halbem Weg zwischen Kliff und Ostschleuse


    Einen Augenblick lang, der sich mir wie eine Ewigkeit anfühlte hatte Selina gezögert, als ginge ihr etwas durch den Sinn, soviel verriet mir ihre hochgezogene Augenbraue, dann aber trat ein Lächeln auf ihre Lippen und sie erwiderte meinen Händedruck. Dieser war weich aber kräftig und ich tat mich etwas schwer damit den meinen angemessen zu dosieren - durch die Krampfhaftigkeit in meiner Hand.
    "Na dann Willkommen Harry. Versuch dich am besten im Hintergrund zu halten und .." begann sie, und ich jaulte innerlich auf, als sie sich mir etwas zuneigte und somit der Grenze meiner Wohlfühlzone erschreckend nahe kam. Denn wer wusste, was die Frau ausser zu fliegen noch so alles konnte - vielleicht konnte sie auch Angstschweiss riechen...
    Doch sie fügte nur leise: ".. versuch nicht so angespannt zu sein." hinzu, ehe sie belustigt grinsend wieder etwas zurück trat, was mich erleichtert durchatmen lies.
    "Weißt du, Keon hat den letzten Praktikanten fast mit erwischt, weil er so starr und angewurzelt rum stand."


    Diese Selina hatte vielleicht Nerven, sagte ich mir! Denn meine Situation sah im Moment so aus: Die Dämonen wollten mir ans Leder und das Militär verteilte keine Orden an Deserteure; Und gewachsen war ich beiden nicht, kurz gesagt: Ich schwamm gerade aus allen Löchern blutend in einem Haifischbecken, das war selbst für meine angeborene Rowland- Lässigkeit etwas zuviel...



    Mit dem kläglichen Rest davon versuchte ich meinen Blutsturz von gerade wieder auszubiegen, deshalb zwang ich mich kurz zum durchatmen, ehe ich Selina antwortete.
    "Aha, ich hab mich schon gefragt, warum die Stelle wohl vakant geworden ist..." witzelte ich angestrengt, wurde dann aber etwas ernster.
    "Aber den Rat, mich im Hintergrund zu halten und nicht im Weg rumstehn behalt ich mir trotzdem im Hinterkopf. Meine Portion Schattenhyänenschaschlik hatte ich heut eh schon, das langt auch bis zum Abendessen."


    Ich überlegte einen Augenblick, ehe ich in einer meiner Tasche kramte und eine Kastanie hervorholte.
    "Übrigens, der Chef empfiehlt hierfür sogar Kastanien. Für uns vier reichen die auch allemal... denn das Ding da..." ich hielt kurz inne und warf einen fragenden Blick in die Runde während ich mit der Kastanie in der Hand auf die Kreatur vor Natsuros Füsse zeigte "bleibt wohl nicht zum Essen, oder?"

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  • Selina,
    "Das Ding da ?", entwich mir leise, während mein ahnungsloser Blick seiner Hand folgte bis diese auf die Nii-Angel deutete. "Du meinst den Nii-Angel?" Ein wenig kam ich ins Schmunzeln. Gerade seine naive Idee mit den Kastanien. Irgendwie schon ein wenig süß.


    Doch statt meiner, waren es Natsuro's Worte die antworteten: "Keine Sorge, der hier ist dank unserer Anführerin nun zahm.", erklärte er. "Der Speichel des Dämons hat jedoch besondere Enzyme, die enorm giftig sind. Für die Überlebenden ihrer Opfer müssen wir nach einem Heilmittel forschen, dafür ist es notwendig das Gift zu untersuchen..", fuhr er ruhig und nüchtern fort.
    Sein Blick wanderte danach kurz zu Flora und zu Selina. "Daher sollten wir besser bald aufbrechen."

  • Olette


    Die Arkanmagierin beobachtete mit weiten Augen die Barriere. Ein schimmer Hoffnung tauchte auf als Sie nochmal durch Tinas gebete verstärkt wurden. Dann würde die barriere von einer Art Wasser umhüllt und zwei spitz rießig Händ aus wasser und dem Heiligen Licht umfassten den Dunkelball und drückten ihn langsam ein Stück Weg. "Gut so Juno", feuerte sie den Wassergeist an.

  • Tsuki



    Ich sah zu Laela
    "Laela, ist es möglich Juno zu helfen damit es stärker wird?"
    und warte darauf was sie sagen wird.
    Während ich zu Juno blicke und hoffe das man es helfen kann damit es schafft.

  • Harry - Am Flussufer auf halbem Weg zwischen Kliff und Ostschleuse



    Es war nicht meine Art, irgendwas mit irgendwem zu teilen; Nichtmal die Kastanien, die mich fast mein Leben gekostet hätten. Denn ich hatte durchaus die Absicht gehabt, diese irgendwann in einer stillen Ecke auf kleiner Flamme zu rösten und sie ganz für mich alleine zu verputzen, aber gerade waren sie nunmal Mittel zum Zweck gewesen.
    Und der Zweck war, beiläufig und unverfänglich an Infos zu kommen und wenn ich mit dem Gelaber übers Abendessen auch nur sehr plump die Kurve kriegte - es schien glücklicherweise doch zu klappen!


    "Das Ding da?" begann Selina fragend während ihr Blick der Richtung folgte in welche meine ausgestreckte Hand deutete.
    "Du meinst den Nii-Angel?"
    Ich war im Begriff kurz zu Nicken und bemerkte, dass Selina meine Frage wohl irgendwie zu amüsieren schien.


    Doch Natsuro ergriff darauf hin das Wort.
    "Keine Sorge, der hier ist dank unserer Anführerin nun zahm. Der Speichel des Dämons hat jedoch besondere Enzyme, die enorm giftig sind. Für die Überlebenden ihrer Opfer müssen wir nach einem Heilmittel forschen, dafür ist es notwendig das Gift zu untersuchen.." erklärte er mir ruhig, ehe sein Blick kurz zu Flora und Selina wanderte.
    "Daher sollten wir besser bald aufbrechen."



    Und während Natsuro sprach und mein Oberstübchen rasch nach Papier, Tinte und Federkiel schickte um sich das Gehörte schlagzeilenhaft zu notieren kam mir noch eine Überlegung in den Sinn, der meinen ersten Eindruck Natsuro gegenüber betraf.
    Denn erstaunt über mich selbst stellte ich fest: Ich mochte den Kerl! Denn was für eine wundersame und wohltuende Abwechslung es doch war mal nicht von einem Kotzbrocken angemacht zu werden - sondern was wirklich erklärt zu kriegen.


    "Zahm?" fragte ich also amüsiert, während ich doch aus Vorsicht noch einen Schritt zurück trat und halb verwundert weiter auf den Nii-Angel deutete. "Ich glaub, das Ding da sieht das noch entschieden anders..." fügte ich mit ungläubiger Miene hinzu, suchte dann aber doch Natsuros Blick und antwortete ihm - zur Abwechslung mal mit ehrlich gemeinter Aufrichtigkeit: "Aber Danke für die Info!"


    Zwar hatte mich Natsuros letzter Satz, den er der Erklärung hinzugefügt hatte schon wieder etwas nervös gemacht und ich wechselte den Blick nun abwechselnd zwischen Selina, Flora und Keon um eine Antwort auf Natsuros Vorschlag abzuwarten.
    Denn ich wollte nicht verpassen zu erfahren, wohin die Reise nun wohl ginge, auch wenn mir schon vorschwebte das die Antwort darauf am wahrscheinlichsten: Zurück zur Ostschleuse... lautete.



    Ärger war also sicher weiter mein treuester Begleiter und ich würde mir weiter gut überlegen müssen wie ich mich da rauswieselte, aber während mein Blick zu Flora, Selina, Keon und Natsuro wanderte empfand ich doch eine gewisse Erleichterung darüber dass ich - wenn ich es mir nicht gleich wieder verscherzte - es leicht noch übler hätte treffen können.
    Denn wenn ich mich grade in gebündelter Gesellschaft von Strohköpfen wie Leala, Kioshi und Wakeyashi befunden hätte... dann hätte ich wohl am Besten daran getan mich augenblicklich im Fluss zu ertränken.

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  • Selina,


    "Zahm? Ich glaub, das Ding da sieht das noch entschieden anders...", zweifelte Harry an Natsuro's Worten. Doch so, gefangen in seinen Lichtketten, mit nur einem flugfähigen Flügel konnte der Nii-Angel eigentlich nicht mehr viel ausrichten. Die einzige Gefahr war nach wie vor ein Biss.


    Und genau mit dem selben Verständniss, erklärte Natsuro es dem Praktikanten: "Mit seinen gebrochenen Armen wird er erstmal nichts mehr anrichten, keine Sorge. Ach und falls du noch fragen hast, schieß einfach los."
    In diesem Moment merkte man einfach war für ein Gutmensch Natsuro doch war. Zwar war er oft ruhig, gerade was Meinungsverchiedenheiten angehen, doch wenn es ums Fachliche ging, konnte er reden wie ein Wasserfall. Wahrscheinlich verstand er sich deshalb so gut mit unserem Magiergenie Hitoyo.


    Natsuro's Aufforderung aufzubrechen, kam mir ziemlich gelegen. Ich strich mein Haar um mein Ohr hinter meine Schulter. "Ich übernehm den Nii-Angel."...Denn die Lust auf diese billige Aufräumarbeit hier war mir bereits bei der Ankündigung vergangen. "Flora, du übernimmst während meiner Abwesenheit die Führung."
    Meine dämonischen Flügel klappten auf impossante Art und Weise aus meinem Rücken heraus und glitten mich ein Stück rüber neben Natsuro. Dort ließ ich auch meinen Schwanz erscheinen, der den Nii-Angel umwickelte. Im festen Griff meines Schwanzes sah man dem Nii-Angel wieder an, wie er verzweifelt versucht sich zu lösen. Aber chancenlos blieb.

  • Ellie - Ostschleuse



    Heute morgen, nachdem Roy in die Werkstattküche kam und mich bat, aufgrund der vielen Ausfälle eine Fahrt hierher zu übernehmen war ich von davon nicht sehr begeistert gewesen. Ich empfand es als Zeitverschwendung. Denn nachdem mir die Idee für die Lageranpassung des MARP kam wollte ich mich nach dem Frühstück lieber damit befassen. Nun allerdings... wars doch ganz cool. Ich hatte mir nicht erträumt, wie riesig die Ostschleuse war.



    Nach meiner Ankunft hier hatte ich den Wagen in einem der Parkareale abgestellt und dem Pförtner, einem müde wirkenden Mann mit ergrauendem Dreitagebart und schlecht sitzendem Barret den Zettel gezeigt, den Roy mir mitgegeben hatte.
    Wortlos hatte er ihn sich durchgelesen und mich wiederholt gemustert, bevor er sich mit dem Zettel in der Hand zum Gehen umwandte. Ich sah ihm nur verwundert nach, ehe er nach einem Dutzend stapfender Schritte plötlich stehenblieb und mir ohne sich zu mir umzudrehen bedeutete, das ich ihm wohl nachkommen sollte.



    Mit meinen Händen in den Taschen vergraben zuckte ich nur mit den Achseln und war ihm zu einem Kontrollhäuschen gefolgt, wo der Mann sich müde in seinen Stuhl fallen lies, und irgendwas in ein Blatt Papier eintrug, ehe er einige Male schwungvoll aber beharrlich schweigend irgendwelche Stempel darauf niedersausen liess.
    Ich hatte noch überlegt, ob der Mann seine Zunge verschluckt hatte. Offenbar aber nicht, denn kurz darauf hielt er mir, von den trockenen Worten "Besuchervisum, Stufe 4..." untermalt, das Dokument entgegen.
    "Danke, aber was soll ich da..." begann ich verwundert, aber sein Blick verriet mir, das er fürs Erste sein Pensum an Konversation wohl ausgereizt hatte.



    Deshalb nahm ich den Zettel an mich und ging einfach, während ich das Dokument überflog. das wohl so eine Aufenthaltsgenehmigung für Zivilisten darstellte, welches mir erlaubte mich frei zu bewegen und mich zu versorgen. Das war vielleicht ganz nützlich, hatte ich mir dabei gedacht.Vor allem da Roy mir ausser "in ein paar Tagen" nichts genaueres darüber sagen konnte wann ich zur Basis zurückkehren sollte.
    Also hatte ich denZettel zwei Mal gefaltet, ihn sorgsam verstaut und mich auf den Weg gemacht um mir die Ostschleuse mal etwas genauer anzusehen.



    Das war vor einigen Stunden gewesen, aber so wirklich einen Überblick hatte ich mir immer noch nicht verschaffen können, selbst wenn ich mir meine Füsse schon beinahe platt gelaufen hatte. Ein ganzes Labyrinth aus Gebäuden, Schleusen, Zäunen und Anlagen breitete sich vor mir aus und liessen mich allmählich die Orientierung verlieren. Deshalb hatte ich die Gelegenheit genutzt als ich vor ihr stand - und war die Stufen zu einer auf eine Art Aussichtsturm hochgestiegen. Dort setzte ich ich mich am Rand der Plattform auf den Boden und gönnte meinen Beinen eine Pause, in dem ich sie durch das Geländergestänge hindurch in der Luft baumeln lies. Mit einer angenehmen leichten Brise, die mir durchs Haar strich lies ich den Blick wandern... und nun erst erkannte ich, warum hier alles so merkwürdig aussah, so ganz anders als die AR- Basis.
    Die Ostschleuse war irgendwann mal eine Stadt gewesen, und die grossen Mauer wirkte wie eine seltsame Grenze. Denn auf dieser Seite war vieles umgebaut und vom Militär verändert und in Stand gehalten worden. Hinter der Mauer jedoch ragten die verfallenen, moosüberwucherten Reste von Gebäuden und eingeknickten Hochhäusern aus dem Boden, ein zu völligem Chaos gewordene, ganz andere Welt. Wie seltsam das aussah, überlegte ich, und versuchte mir aus purer Neugier vorzustellen wie die Stadt früher wohl einmal ausgesehen haben mochte...

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  • Laela


    Niji und Ren gingen erschöpt in die Knie und ihr Gesnag würde schwächer und damit auch ihr zusätzliche Schutz. Jetzt waren nur noch Juno und Tina als verteidungsparriere da. "Nein Tsuki! Wir müssen abwarten und hoffen dass wir es solange durchhalten biss die anderen eintreffen", sagte sie mit ageträngtem Gesicht.
    Jayson und Satsuna hielten ihre Waffen geladen und bereit zum Abschuss auf das Äußere der Barriere gerichtet. Allerdings war das Gehäul der vierbeinigen Dämonen schon seit einer Weile verstummt. Dafür hörte man ein Sirren.